Nein, da hast du durchaus recht, das tut es nicht. Zudem glaube ich, dass bg auch nicht der Meinung ist, dass es ausschließlich darauf ankommt und wahrscheinlch stellt er in der Tat zu große Ansprüche an die Bücher, die er liest. Das tue ich auch. Bestenfalls geben ich einem Buch 100 Seiten oder eine Stunde, bevor ich entscheide, ob es mir gefällt oder nicht. In Sachen Fantasy ist das jedoch nicht mal nötig. Man nimmt sich ein Buch, liest über kleine Feen und Elfen, die in rosa Kleidchen über sprechende Bäumchen hüpfen, tanzen und singen, klappt es zu und stellt es weg. Zugegebenermaßen einre recht übertriebene Darstellung der Dinge, aber so in etwa kommt es mir fast schon vor. Es gibt nur wenig guten Fantasy auf dem Markt, vieles, was ich bei mir dieses Genre betreffend im Schrank stehen habe, war reiner Glückskauf. Ich sehe es mal so: Ich stelle verdammt hohe Ansprüche an die Autoren jeden Genres. Dabei bewerte ich nicht nur Stil und Wortwahl, sondern auch Inhalt. Aber wenn die Verpackung nicht stimmt, dann kann der Inhalt imo auch nicht gut rübergebracht werden. Ich habe schon das ein oder andere Buch in den Händen gehalten, dessen Thematik viel Potential aufwies und durchaus zu einem guten Buch beigetragen hätte, hätte der Autor mit seiner Art, darüber zu schreiben, nicht alles versaut.Zitat von Khurad
Ich denke ohnehin, dass es gut ist, hohe Ansprüche zu stellen, da die deutsche Literatur sonst vielleicht vollkommen verkommt und eher die Bücher Aufmerksamkeit erlangen, die nicht besonders ansprechend geschrieben sind, der breiten Menge aber aufgrund der allgemein abschwächenden Ansprüche schneller auffallen und am Ehesten gekauft werden.




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