Meine Grundeinstellung ist diese: Ich töte nur, wenn ich damit eine Quest abschließen kann / muß. Allerdings gibt es manchmal eine Grenze, da mache ich es nur sehr, sehr ungern, wenn überhaupt. Reine Tötungsaufträge würde ich nur für ein Über-Item, das auf andere Weise nicht zu erreichen ist, annehmen.
In meinem Kollegenkreis spielen noch drei andere Leute Morrowind. Der Eine, der kapiert das hinten und vorne nicht und zieht einfach brandschatzend und mordend durch die Landschaft, nach dem Prinzip: Ha, schöne Rüstung, dich murks ich ab! Sonst macht er nix anderes, ausser der einen oder anderen Quest. Und sollte er mal wieder einen ermordeten NPC brauchen, beschwert er sich, was für ein bescheuertes Spiel das doch sei. So kann das doch keinen Spass machen! Mit meinem ersten Charakter habe ich gelegentlich auch den einen oder anderen NPC umgelegt, der ein gutes Rüstungsteil/eine gute Waffe hat. Aber irgendwie habe ich an einem Gegenstand mehr Freude, wenn ich es klauen konnte und kein Blut dran klebt und ich weiss, dass ich mir keine Quest verbaut habe.
Ansichtssache.