bg's Fantasyroman - Diskussionsthread

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Darum geht es. Für alle, die keine Probeleser sind, ist dieser Thread von exakt 0 Interesse.

Soderle, endlich eröffne ich dann mal meinen Diskussionsthread ! Vorab: Ganz unten wird sich die Überarbeitungsänderungsliste finden, aufgereiht nach Kapitel.

Jetzt ein paar Fragen, an alle Leser:

Ein großes Problem, welches ich immer wieder habe und dessetwegen ich schon massig Änderungen vornehmen mußte, lautet: Copyright. Ein bißchen hat es sich dadurch gelöst, daß WotC ihre OGL herausgegeben hat (wow, endlich wird man nicht mehr verklagt, wenn man Waldläufer und Elfen in der Story hat. Ja, WotC hätte am liebsten Tolkien verklagt, wenn Tolkien nicht dummerweise ein paar Jahre früher Herr der Ringe veröffentlicht hätte ), aber immernoch ist es recht kritisch. Einige hier (*zu DL schiel*) lesen ja recht viel andere Bücher: Was meint ihr, unterscheidet sich meine Romanwelt weit genug von den anderen Welten?

Ein anderes Problem lautet: Magiesystem. Wie fandet ihr es in Band 1 erklärt? Mir kommt es ein wenig dürftig vor. Ich weiß nun nicht, soll ich es in Band 1 ausführlicher erklären, oder nun in Band 2? Was meint ihr?

Über welche der zahlreichen Fraktionen würdet ihr persönlich gerne mehr erfahren?

Hm, ich hatte noch mehr... sind mir aber jetzt entfallen .

Änderungsliste:
Band 1, Kapitel 1:

Scharneims Name erklärt:
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Er entschied sich für ›Scharneim‹, ein selbsterschaffener Name, der all die Gedanken zusammenfaßt und doch nichts sagt. Eine abgekürzte Übersetzung in die Sprache seiner Mutter, Schares eníerim, mein Name, mehr nicht. Die Kurzform klang in seinen Ohren akzeptabel . Später könnte sich der Novize immernoch einen anderen zulegen.
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Scharneims Traum extrem verändert:
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Im Traum sah sich Scharneim auf einen Gipfel in einer mondlosen, nebelverhangenen Nacht stehen. Überall leuchtete aus dem Nebel, der unzählbare Baumhöhen unter ihm lag, Wärme auf. Gepunktet und gebogen wie die Flügel eines Marienkäfers schien ihm der Nebel zu sein, lediglich mit anderen Farben. Gebannt beobachtete Scharneim, wie einige der Wärmeflecken heller wurden und andere dunkler, damit heißer und kälter anzeigten. Der Nebel wurde dichter, geriet in Bewegung und einem stürmischen Meer gleich rollten Wogen durch ihn, verzogen die Wärme zu Schlieren und Strömen.
»Was für ein sonderbarer und schöner Anblick!« dachte Scharneim. Im gleichen Moment griff eine Hand seinen Kiefer und drehte seinen Kopf zu einem der nahen Wärmeflecken im Nebel. Resignation und Furcht spürte Scharneim, beide Gefühle hatten ihn im selben Augenblick wie ein Tuch eingehüllt und begannen, sich in sein Herz zu graben. Die fremde Hand war luftgleich, ohne Wärme oder Kälte auszustrahlen, nur unüberwindbare Stärke, gegen die jeder Widerstand sinnlos schien.
Alles raste auf ihn zu, und Scharneim sah zu fester Asche verbrannten Boden und Städte, die in Feuern vergingen. Um sie herum nur schwarze Erde, die sich ausbreitete und immer mehr von der Welt einäscherte. Kurz verblaßte das Bild, und wurde ersetzt durch schneebedeckte Gipfel. Vögel und schwarze Flugechsen kreisten um einen Bergsee, und ein von Büschen überwachsenes Dorf stand am Ufer. Hinter dem Eindruck dieser heilen Landschaft meinte Scharneim einen Geist zu spüren, der zu jammern begann. Kurz darauf verschwanden diese Berge, und Oldenberg tauchte wieder auf. Zerstört und vernichtet, in der umgebenden Asche waren die Abdrücke der Menschen eingebacken. Himmel und Erde waren schwarz, nur ein Wesen wanderte noch umher. In grauen Schleiern gehüllt war sein Aussehen verborgen, aber auf seinem Rücken war ein Schert befestigt. Im Heft waren fünf Juwelen eingelassen, die wie winzige Sonnen glühten. Um die Gestalt herum brach der Boden auf, rotglühendes Gestein schob sich an die Oberfläche und erleuchteten die verbrannte Welt. Hinter dem einsamen Wanderer tanzten dunkle Wolken, und undeutliche Heere verfolgten sie, behinderten sich gegenseitig, doch das Wesen selbst ahnte nichts. Mit gesenktem Haupt wanderte es weiter. Ein Mond, verdreht und schmutziggolden leuchtend zeigte sich über ihn, dann verschwand alles.
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Dezente Verbesserungen in der Begegnung mit Marak und in der Mine. Auch in diversen anderen Stellen.

Band 1, Kapitel 2:

Detailverbesserungen, insbesondere in Gesprächen / Aussagen von Arthor. So "spürt" er jetzt keine gute Gesinnung mehr bei Scharneim, sondern sieht ihm keine Hinterlist et cetera an.