Leider kann ich (mal wieder ) aus Zeitmangel nichts anderes schreiben, muß gleich zur Uni. Jedenfalls als ich Kapitel 7 überarbeitete, wurde ausnahmsweise nur eine Szene grundlegend überarbeitet.
Ich kann mich noch gut an die Szene erinnern aber soo schlecht ist sie mir gar nicht in Erinnerung.
Das Scharneim Danain erklärt was er da macht ist einerseits gut aber andererseits nicht sehr logisch. Wenn Scharneim sich so konzentrieren muss um durch Irdrs Augen zu sehen dann kann er doch nicht ganz gemütlich und normal mit Danain reden. Später hast du das umgemodelt und Scharneim spricht nur noch Stückchenweise. Passt viel besser.
Das mit der Magie und wie Irdr sie erlebt hat mir auch besser gefallen als im Original. Auch Scharneims Reaktion auf die toten Körper hat sehr gut gepasst. Vielleicht sogar etwas zu schwach - immerhin hat er sowieso einen schwachen Magen und bis dorthin noch nicht so viele Leichen gesehen. Vielleicht sollte er sich doch übergeben und dann die Verbindung zu Irdr wieder aufnehmen und ihn bitten das er nicht mehr zu den Körpern schaut.
Maraks Reaktion auf die Schrift war klasse! So lebendig hab ich ihn schon sehr lange nicht mehr erlebt.
Der Inhalt des *Briefes* - hast du den auch verändert. Schon zu lange her...
Gefällt mir die neue Version.
Dabei fällt mir auf das dies eine von den wenigen Szenen ist wo Scharneim durch Irdrs Augen sieht.
Mach dir keinen Kopf, wir bleiben deine Treuen Fans auch wenn es mal länger dauert.
Gefällt auch mir sehr gut und entschieden besser als die erste Fassung. Und bezüglich Marak stimme ich sims zu; der wirkt endlich mal wieder lebendig ohne fanatisch zu werden.
Die Änderung bezog sich NICHT hauptsächlich auf die Redeart, sondern auf das, was Scharneim beschreibt. Im Original ziemlich übel und oberflächlich, wie Elementarmagi da Eis und Blitze herumschleudern, und die Meuchelmörder "live" vor Irdrs / Scharneims Augen umbringen (was er damals mit "oh nein, sie bringen sie alle um" quittiert hat - dagegen ist die Reaktion diesmal ziemlich heftig. Ja, vielleicht sollte er sich wirklich noch übergeben. Keinesfalls aber nur ein "Oh mein Gott, sie haben Kenny getötet!" zufrieden geben, wie es im Original war).
Diesmal ist einerseits das eigentliche Meucheln für Irdr nicht sichtbar. Andererseits tauchen zwei Charaktere auf, die - anders als die Elementarmagi - wirklich in absehbarer Zeit seit jenem Kapitel eine große Rolle spielen. Einer davon ist übrigens, wie man hoffentlich herausfindet, wenn man Band 1 nun am Stück liest, Nerestras. Do you remember him?
Der Brief wurde nicht geändert, nur der Akzent rausgenommen (wenn Marak schon frei übersetzt, warum sollte er das mitsprechen?). Maraks Reaktion wurde übrigens nicht verändert, die war immer gleich. Ja, ich weiß, lang ists her .
Bezüglich meiner Idee mit Chandra: Ich will da nicht groß herumraten lassen, bloß es subtiler gestalten. Nicht einmal von Seiten Chandras her, im Sinne von Heimlichtuerei. Sondern mehr im Sinne von "okay Junge, ich bin nicht ganz normal. Das wird ein bißchen komplizierter. Ich glaube, es wäre besser, wenn ich das direkt allen deinen Begleitern erzähle.", und bevor sie das wirklich könnte, gibt es ne Konfrontation mit Marak. Der zu dem Zeitpunkt dann natürlich nicht weiß, *was* sie genau ist. Nur spürt, sie ist *anders*.
lass bitte das "Übergeben" raus. Ich denke, dass es auch so schon überzeugend genug ist. Ja, ich erinnere mich an Nerestras. Jedenfalls dunkel an die Person, an den Namen deutlich.
Zu Chandra: ach so hattest Du das geplant. Aber hätte Chandra wirklich genügend Vertrauen zu allen aus der Gruppe, um auch allen gleich die Wahrheit zu erzählen? Also ich weiß von mir selbst, dass das nichts wäre, das ich gleich einer ganzen Gruppe sagen würde. Lieber erst der Person meines Vertrauens. Sowas vor mehreren Menschen/Elfen zu erzählen, stelle ich mir sehr schwierig vor. Wer da nicht zu exhibitionistischen Zügen neigt (und das tut Chandra meiner Meinung nach nicht), würde wohl eher nicht gleich so einen direkten "Massen"-Weg wählen.
Bin voll dafür, immerhin hab ich es ja auch vorgeschlagen. An das Original kann ich mich zwar sehr gut erinnern, aber der genaue ablauf... zu lange her - sorry.
Das da vorher nur ein *o mein Gott* drinnen war... seltsam. Sowas bin ich gar nicht gewohnt von dir. Aber irgendwie hatte ich die Szene doch etwas actionlastiger im Kopf. Find es so besser wenn du die Zauber etwas verschleierst.
Die 2 Typen... hm, dachte die waren schon in der Vorversion da...
Nerestras sagt mir als Name sicher noch was, aber sonst... war das der Magier der Irdr zu den Drachen geschickt hat in Krajhaden?
Chandra: hm, bin gespannt wie du das hinkriegst. Wegen DLs einwände - Chandra hat doch nicht angst vor ein paar *Menschen*...
Pff... wenn ihr das Original nochmal lesen wollt, da ist es!
Nach wenigen Stunden fiel Danain auf, Scharneims Gesicht sprach von Anstrengungen beim Blicken in weite Ferne, doch seine Augen waren geschlossen.
»Was siehst du?« fragte ihn Danain und durchbrach damit die Stille um sie, welcher auch die leisen Atemgeräusche nichts anhaben konnte.
»Ich sehe, was der Drache sieht, wenn er es mich sehen läßt. Gleiches gilt für alle anderen Sinne.« antwortete Scharneim stockend und langsam. »Derzeit sind es acht winzige, paarweise angeordnete Lichtpunkte, die sich schnell gen Süden bewegen. Er fliegt etwas niedriger, jetzt erkenne ich sie! Es müssen Elementarmagi sein, sie reiten auf Pferden. Ihre Roben sind wie Rüstungen, die Kapuzen werfen einen Schatten übers Gesicht und doch strahlen die Augen weißblau darunter hervor. Sie haben alle ihre Kräfte geweckt, eine unglaubliche Energie umgibt sie und geht von ihnen aus. Ich frage mich, wie lange sie das durchhalten. Jetzt erreichen sie auf der Straße einen mäßig steilen Aufstieg. Die Pferde tun sich schwer, aber sie treiben sie weiter an. Am Rand sind immer wieder hohe Felsen, jetzt halten sie zwischen einer handvoll von ihnen. Sie greifen die mehr als mannshohen Felsen an, vereisen oder zerschmettern sie! Einen nach dem anderen. Hinter den übrigen Felsen springen Leute hervor, wie wütende Tiere mit Waffen in den Händen greifen sie die Magi an. Oh nein, sie töten sie, strecken sie nieder mit Blitz und Eis! Ein grauenhafter Anblick, sie wurden alle von den Reitern vernichtet. Die Magi steigen von ihren Pferden und durchsuchen sie, stapeln sie übereinander und zünden sie an! Das Feuer brennt hoch und hell, ich kann ihre Roben erkennen: Tiefblau, etwas steif und mit Symbolen von Wasser und Luft übersäht. Von den Schultern herunter bis zu den Füßen erstreckt sich ein breites, dunkelgraues Band, das orangen schimmert und mit dem Rest verwachsen erscheint. Jetzt ist das Feuer schon wieder erloschen, nur Asche ist zurückgeblieben. Es muß magisch gewesen sein. Sie stehen im Kreis um ihren Anführer, der einen Brief hält, dem sie einen besonders kräftigen Mann abgenommen haben. Die Zeichen sind schlecht erkennbar, mir absolut unbekannt. Mit vielen Spitzen und Ecken verschnörkelt, abwechselnd dünne und dicke Striche. Sie diskutieren über irgendetwas, jetzt sitzen sie wieder auf und reiten in die Richtung davon, aus der sie kamen. Mit dem Brief. Ihre Energie schwindet, sie werden nichtmehr fühlbar. Mein Vertrauter fliegt zurück, ihnen zu folgen schafft er nichtmehr.«
Scharneim öffnete die Augen und holte aus seinem Gepäck Feder, Tinte und Papier heraus. Geistesgegenwärtig schrieb er die ihm unbekannten Zeichen auf. Marak und Nirimwé waren erwacht, der Donner war bis zu ihnen hörbar gewesen und Danain hatte ein kurzes Aufleuchten am Berg gesehen. Nirimwé schluckte.
»Das muß auf dem Weg gewesen sein, den ich zur Strerburg genommen habe.« sagte sie. »Die Straße, die neben der Verbindung zu Krajhaden im Osten am meisten genutzt wird. Fast alle Wanderer und Händler benutzen ihn, ihr auch, wenn ihr nicht den Küstenpaß gewählt hättet!«
Sie hörten Marak einen langgezogenen Entsetzenslaut abgeben, nachdem er auf den Zettel von Scharneim geschaut hatte. »Ich kenne diese Schrift.« keuchte er. »Bitte, sagt mir, daß sie hier ganz gewöhnlich ist! In meiner Heimat sprechen sie nurnoch wenige, eine Geheimsprache, die nurnoch von -, -, bestimmten Geistlichen und unseren alten Feinden zum Hohn benutzt wird. Das kann nicht sein, das darf nicht sein!«
»Ich kenne sie nicht.« sagte Danain. »Wenn es sie hier gibt, dann auch nur sehr, sehr selten. Was steht dort?«
»Was geht hier bloß vor?« fragte Marak, sichtlich erblaßt. »Soweit ich es verstehe und entziffere, steht dort:
Diener Kareth,
eines der großen Fünf ist wieder aufgetaucht, das spüre ich.
Findeth den Schwertträger, und füreth ihn in die Dunkelheit, und dann zu mir. Töteth ihn nicht, denketh an den Bann. Sollte er Begleitung haben, macheth mit ihnen, was ihr wolleth. Er befindeth im Osten, sucheth dort.
Nun seieth ihr auf euch allein gestelleth, erfülleth eure Aufgabe, und werdeth reich belohnth. Scheiterth, und sterbeth den endgültigen Tode.
D.
Hinzufügung: Meideth die Allan und die Elneran Ra'uth, wecketh nichts. Auch umgeheth die Magi um jeden Preis!
Ein Hinterhalt! Sie waren hinter uns her, hinter mir! Und sie wollten das Schwert!«
Nerestras: Der Elfenmagier mit der Chamäleonrobe, welcher zuerst in Kapitel 14 / Band 1 auftaucht, später noch bei der Versammlung und dann nochmals am Ende von Band 1. Er ist nicht besonders... nett, und überreicht Scharneim Münzen, die jeder für Eigentum des dunklen Magus hält.
Dragonlady, sims: Da ich langsam auf den Endspurt bei Band 2 anfange (welcher sich natürlich über mehrere Kapitel zieht, daher schon jetzt) die allseits beliebte Frage: Welche Fragen möchtet ihr gerne noch in diesem Band geklärt haben¿ Was interessiert euch? Worüber möchtet ihr mehr wissen¿
Morgens hasse ich schwere Fragen, da kann ich nicht denken. ._. Aber woher Marak nun wirklich stammt und was mit ihm nun wirklich los ist, wüsste ich doch langsam gern, ebenso würde ich gern Näheres über Rakt hören. Denn das kanns doch nicht gewesen sein mit ihr. Und was ist nun genau mit Arthor? Würde mich wundern,w enn er noch lebt, aber trotzdem....
Hi Leute! Ja ich lebe noch; oder aber wieder...
Wie ihr vieleicht schon gemerkt habt, war das mit meinem Pc etwas vorschnell. Das Problem existiert noch und ich habe einfach keine Zeit es zu beheben (mal abgesehen davon das ich selbst zu blöd dafür bin). Wir sind seit ende Nov am renovieren und es wird noch bis Juni oder Juli dauern.
Hatte schon lange vor mich mal wieder zu melden, kam nur nie dazu.
Kam auch noch nicht dazu den Roman weiter zu lesen, wollte nur mal melden, dass ich nicht weg bin und hoffe bald bgs roman weiter zu lesen.
Grüsse an alle die mich noch kennen.
Je weniger Zeit ich habe um so mehr sehne ich mich danach endlich an der guten geschichte von bg weiter zuz lesen.
bis Bald!! *Hoffnungsvolles Seufzen*
--
Phantasie ist wichtiger als Wissen
Albert Einstein
kalkulierter Gedächtnisverlust ist in der Politik ein Überlebensmittel.
Hans Maier(1931)
So, ich melde mich auch mal wieder. Ich habe den Teil, den ich bekommen habe, endlich ausgedruckt bekommen. Und es gefällt mir gut. Die Welt hat Potential und hebt sich zumindest teilweise vom Fantasy-Einerlei ab. Auch die Hauptfigur wirkt glaubwürdig. Größere Fehler sind mit auf den paar Seiten nicht aufgefallen . Die Leseprobe macht exakt das, was sie soll: Lust auf mehr!
Grüße,
Xartas
--
Wählt der Schreitende den Pfad,
oder der Pfad den Schreitenden? Garth Nix, Sabriel
Hallo bg.
Sorry das ich erst jetzt schreibe. Ich hatte vorletzte Woche so einen Stress das ich gar nicht mehr ins inet gekommen bin.
Tja und letzte Woche bin ich im Bett gelegen, Grippe + Erkältung + Angina - aber alles ohne Fieber. Das ist schlimm...
Gestern musste ich erst einiges nacharbeiten und erst jetzt hab ich deinen Post gelesen.
Fragen die Beantwortet werden sollen...? Schwere Frage.
Marak: vielleicht nicht alles drum und dran, aber doch irgendwas von ihm sollte schon noch geklärt werden. Das er ein Fluxreisender ist wird schon klar wenn man die eine oder ander Andeutung genau liest. Noch interessanter wären ein paar Infos und Beweggründe von Rye. Vielleicht erzählt er mal was von sich. In seinem Alter muss der doch einiges erlebt haben.
Danain: Wird er den Schmerz überwinden das er alles verloren hat und der Flux den Rest auch noch zerstörte? Vor allem interessiert mich was es mit dem Talisman auf sich hat.
Maryssa: Eigentlich hab ich da nur eine Frage - ist das Kind von Scharneim? (tippe natürlich auf ja )
Chandra: Hat sie sich verändert jetzt da sie frei ist oder nicht? Vielleicht erzählt sie jetzt Scharneim etwas über ihre Vergangenheit - ihre ganze Vergangenheit. Das sie etwas mit der Dame Morgenbrandung zu tun hat ist schon klar, aber was genau - ist sie Morgenbrandung, war sie es mal oder eine ihrer Schwestern, Verwandten, Ichs aus anderen Welten/Zeiten...
Scharneim: Was war das für ein *Traum* den er da hatte?
Irdr: Kann er jemals wieder richtig fliegen?
Jesmina: Eigentlich nichts...
MovTarr: gibt es ihn noch?
Ansonsten wären da noch einige Fragen über die anderen Gruppen offen. z.B. gibt es die Fanatiker und die Olomari noch?
Ein paar Infos über die H'Kueirre, Elfen und Vampire vielleicht...
Wer oder was ist Narayell? Was wurde aus seinem Aspekt?
Wie soll Scharneim es mit den Schatten aufnehmen? Was genau sind die Schatten?
Natürlich der Haupthandlungsstrang - die Suche nach der Morgenbrandung? Wie geht es da weiter?
Der Feuermagus - wer ist/war er? Kennt er Chandra? Ist er auch ein *Kind* von Narayell?
Also eigentlich alles in allem eher ungenaue Frage über allgemeines und Kleinigkeiten.
Interessant wäre vielleicht auch ein kleiner Einblick in die Kultur der H'Kueirre und wie sie so leben.
Sorry das ich erst jetzt schreibe. Ich hatte vorletzte Woche so einen Stress das ich gar nicht mehr ins inet gekommen bin.
Kein Problem, habe mir sowas schon gedacht .
Noch interessanter wären ein paar Infos und Beweggründe von Rye. Vielleicht erzählt er mal was von sich. In seinem Alter muss der doch einiges erlebt haben.
Na ja, Rye ist nicht der Typ für lange Reden. Mehr als ein paar kurze Schnodderkommentare kann man da nicht erwarten... wobei man auch über ihn noch etwas erfahren wird.
Vor allem interessiert mich was es mit dem Talisman auf sich hat.
}
Vielleicht erzählt sie jetzt Scharneim etwas über ihre Vergangenheit - ihre ganze Vergangenheit.
Na ja. Bei dem Alter, das Chandra hat, dürfte das Scharneims gesamte Lebensspanne dauern... ihre ganze Vergangenheit ist daher unpraktisch. Etwas über ihre Vergangenheit? Das auf alle Fälle. Versprochen.
Scharneim: Was war das für ein *Traum* den er da hatte?
Welchen meinst du?
MovTarr: gibt es ihn noch?
Natürlich der Haupthandlungsstrang - die Suche nach der Morgenbrandung? Wie geht es da weiter?
Das wird im Laufe des Buchs geklärt...
Der Feuermagus - wer ist/war er? Kennt er Chandra? Ist er auch ein *Kind* von Narayell?
Äh - er hat bereits gesagt, daß er Chandra kennt, und sie zu einem nicht unerheblichen Teil an seinem Zustand Schuld ist. Wobei man über ihn auch noch mehr erfährt.
Interessant wäre vielleicht auch ein kleiner Einblick in die Kultur der H'Kueirre und wie sie so leben.
Das kommt noch ^^.
xartas_nobody: Könntest du dann im Feedbackthread auch ein paar genauere Rückmeldungen geben (was besonders gut und eher weniger gefallen hat, z.B., und ob du das nächste Kapitel möchtest)?
Collyn: Hurra! Ich dachte schon, du wärst fort ._.
Zuerstmal sorry, aber gestern war ich anscheinend noch teilweise noch auf Medikamente... so viele Fehler.
Vergiss die Fragen über MovTarr, Feuermagus usw.
Scharneim: na der *Traum* den er ganz am Schluß hatte, da wo ihn der Feuermagus geweckt hat.
Ansonsten wären vielleicht noch ein paar Infos über die Drachen zwischendurch interessant. Vor allem Flinkflügel, Kraj und natürlich die Seerosendrachen.
Noch immer nicht ganz verstanden habe ich das was Chandra und Scharneim angeht. Chandra gab Scharneim etwas von ihrem Blut. Dadurch wurde Scharneim am leben gehalten und konnte dann einen Zauber einsetzen um ein Schwarzblut zu vernichten. Du hast dann geschrieben, das diese Aktion (Schwarzblut = ) seinen Chandra-Blutvorrat verbraucht hat. Muss er jetzt wieder aufladen? Ist er jetzt von Chandra befreit?
btw. war sowieso ne komische Situation wenn man so nachdenkt.
Chandra war magisch an Scharneim geketten.
Scharneim war durch Chandras Blut an sie geketten.
Sie haben sich verlobt und geheiratet und *puff* weg waren diese Ketten (falls das mit dem Blut so ist wie ich es mir denke).
Ich habe nicht Chandras ganze Vergangenheit gemeint sondern solche Sachen wie Morgenbrandung, die 2. Chandra die mit Scharneim im Traum geredet hat. Die 2. Chandra von der Chandra irgendwo in Band 1 geträumt hat. (Sind warscheinlich die gleichen 2. Chandras...) Sonstige schmutzige Geheimnisse.
Es gibt sicher noch einiges (z.B. die Assasinengilde deren Namen mir entfallen ist... *schäm*) aber momentan hab ich etwas wenig Zeit... bis wann musst du den was wissen?
Zuerstmal sorry, aber gestern war ich anscheinend noch teilweise noch auf Medikamente... so viele Fehler.
Nicht schlimm^^.
Scharneim: na der *Traum* den er ganz am Schluß hatte, da wo ihn der Feuermagus geweckt hat.
Ach so. Das war kein Traum .
Seerosendrachen.
Was möchtest du über sie wissen?
Du hast dann geschrieben, das diese Aktion (Schwarzblut = ) seinen Chandra-Blutvorrat verbraucht hat. Muss er jetzt wieder aufladen? Ist er jetzt von Chandra befreit?
Er hat ihn verringert, nicht gänzlich verbraucht. Zudem wurde er praktisch ja wieder aufgeladen (die Hochzeit. Handaua unter dem Baum).
Sie haben sich verlobt und geheiratet und *puff* weg waren diese Ketten (falls das mit dem Blut so ist wie ich es mir denke).
Das dumme ist, Chandra hat Scharneim nicht ausreden lassen. Was Scharneim sagen wollte, war, daß diese Ketten ENTWEDER im Flux, spätestens aber im Turm gebrochen worden sind -> lange vor der Heirat.
Ich habe nicht Chandras ganze Vergangenheit gemeint sondern solche Sachen wie Morgenbrandung, die 2. Chandra die mit Scharneim im Traum geredet hat. Die 2. Chandra von der Chandra irgendwo in Band 1 geträumt hat. (Sind warscheinlich die gleichen 2. Chandras...)
Ach so, darüber gibt es im nächsten Kapitel einen kleinen Abschnitt.
. die Assasinengilde
Goldene Klinge?
Bis wann: Kommt darauf an, was. Bald verlassen sie fürs erste den Kontinent - ab da werden bestimmte Sachen, die nicht die ganze Welt umspannen, schwieriger zu beantworten. Andere hingegen leichter, oder überhaupt erst möglich (die Spaltaugen z.B.).
Seerosendrachen: Naja, zu wissen gibt es da wenig. Aber mal ab und zu ein paarmal einwerfen würde schon gut passen.
Stimmt, das mit der Hochzeit hab ich fast vergessen. Da hatten sie ja wieder *Bluttransfer*.
Jep, genau die meine ich - Goldene Kling. Natürlich auch deren Verfolger - die auf der ehemaligen Waldläuferinsel.
Hab nochmal nachgedacht, mir ist aber sonst nicht eingefallen was ich momentan noch wissen möchte. Aber es wäre vielleicht wieder mal interessant zu wissen was mit Irdr gesundheitlich los ist. Kann er je wieder fliegen oder für Scharneim die gegend ausspähen. So wie in der Szene die du vor kurzem geändert hast...
1. Die geplante Änderung in Sachen Chandra sollte so aussehen:
- Scharneim holt Chandra ab. Chandra deutet an, daß sie ein Geheimnis hat - will das aber nicht mehrfach wiederholen, sondern erst bei den anderen vortragen. Dort Konfrontation mit Marak, und zeitweise zurück in Megglsons Wohnung, weil sie nur dort Scharneim in Ruhe ihre Geschichte erzählen kann.
Pro: Mehr Handlung statt nur Dialoge.
Contra: Paßt nicht zu Chandras Charakter (da hattest du, sims, schon recht), erzeugt diverse Storyfehler, weil ich mehrfach auf den bisherigen Handlungsverlauf Bezug nehme.
Daher wurde das gestrichen. Stattdessen wurde jetzt das erste ernste Gespräch mit Chandra erweitert, um dort eine ihrer augenfälligsten Eigenheiten unterzubringen: Das Spielen mit Worten!
»Solange sie mich nicht verbrennen lassen, ist mir das genehm.« antwortete Chandra. »Und es gibt ein Problem, du wirst noch sehen. Ach, wie soll ich bloß anfangen?«
»Sag mir doch einfach, was los ist.« bat Scharneim.
»In meiner Heimat heißt es, Elfen würden in Sümpfen leben. Nachts stehlen sie Kinder, um aus ihnen Gulasch zu kochen. Tagsüber vergiften sie Brunnen. Ihre Haut soll voller Warzen sein, deren Berührung Kuh und Schwein tötet.« berichtete Chandra. »Wärst du in Thyræ, würdest du jemanden sagen, du seist ein Elf?«
»Halbelf.« korrigierte Scharneim.
»Elf.« fuhr Chandra unbeirrt fort. »Nein, würdest du nicht. Warum? Weil du kein Elf bist. Zumindest bist du nicht das, was diese Leute unter Elf verstehen.«
»Und du bist?« fragte Scharneim.
»Kein Elf.« Chandra lächelte. »Na ja, bis auf die Sache mit dem Großvater. Oder Großmutter. Ach, manche hatten schon deshalb die Axt an mein Genick gehalten.«
»Warum dann dieser Vortrag?« erkundigte sich Scharneim.
»Dies ist der Grund, weswegen ich um den heißen Brei herumrede.« antwortete die Dame. »Sag in Thyræ, du bist ein Elf, und jeder will dich in Erdlöchern vergraben. Deswegen möchte ich auch nicht, daß du herausposaunst, was ich bin. Sobald du verstanden hast, wer ich bin, hinter dem Begriff, mein Elf.«
»Du verwirrst mich.« gab Scharneim zu. »Ist das Absicht?«
»Ja, damit du nicht vorschnell über mich urteilst.« sagte Chandra. »Bereit? Gut. Ich bin eine Bardin.«
»Bardin?« wiederholte der Halbelf. »Bardin? Weibliche Form von Barde? Die mit Harfen und Liedchen?«
»Was habe ich dir gerade vorgetragen?« fragte Chandra und lächelte. »Harfen kann ich nicht ausstehen. Lieder? Ich versuche, Stimmungen in Melodien einzufangen. Reise durch die Welt, um neue Geschichten zu hören, sie zu erleben. Sofern ich nicht gerade in irgendeinem Haus eingesperrt bin, weil mein Besitzer ein fetter Händler ist. Bei Barden denken die Leute an Minnesänger, ich bin keiner. Oder an Spitzbuben, die sich mit Tavernenauftritten über Wasser halten. Auch das trifft nicht auf mich zu. Musik, Stimmungen, Erlebnisse sind meine Berufung, nicht mein Beruf. Wer gerne liest, ist ja auch nicht zwangsläufig ein Bibliothekar. Die Wanderung auf der Straße meines Lebens versüße ich mir gerne mit Musik und Geschichten. Ist das verwerflich?«
»Äh, nein?« entgegnete Scharneim. »Und das war das große Geheimnis? Du hast mir bereits etwas auf der Laute vorgespielt. Ich kapiere nichts mehr.«
»Viele Leute haben ein völlig falsches Bild von Barden.« fuhr Chandra fort. »Denn es gibt nicht den Barden. Nur Leute mit der gemeinsamen Vorliebe für Musik und Sage. Wobei mir ehrlich gesagt die heutige Musik nicht gefällt. Die vom Hofe König Pelengars war viel ergreifender. Ach, wie die Zeit vergeht!«
»Apropos Zeit, könnten wir dann zu unserer Herberge aufbrechen?« fragte der Halbelf. »Die anderen warten schon auf uns.«
»Gerne. Nur eines noch: Nachdem ich dir schon eine Kostprobe meines musikalischen Talents gegeben habe, möchte ich dir noch eine kurze Geschichte erzählen.« antwortete Chandra.
»Kannst du das nicht in der Meeresruh' machen?« erwiderte Scharneim.
»Nein, lieber jetzt. Ich bin gerade in der Stimmung dazu.« fuhr Chandra fort. »Nämlich für die tragische Geschichte eines Mädchens. Was ich dir vortragen möchte ist keine gelungene Erzählung, trotzdem bitte ich dich um deine Zuhörerschaft. Ich feile noch an manchen Details.«
Weitere Änderungen:
1.
Jemand klopfte an der Tür. »Herein?« brummte Scharneim und seufzte. Er setzte sich auf, wobei Irdrs Haupt von seiner Wange rutschte und sich der Gebirgsdrache zusammenkringelte. Marak trat ein, nickte dem Halbelf zu und trat dann ans Fenster. Einen Atemzug um den nächsten stand der Paladin dort, blickte hinaus, bis Scharneim gähnte.
»Spürst du es nicht?« fragte Marak, warf dem Magier kurz einen Blick zu, wandte sich dann wieder der Straße zu.
»Wovon redest du?« erwiderte Scharneim. »Ich spüre die warme Decke, die Müdigkeit in meinem Leib und sogar die Quetschung in der Flanke meines Vertrauten, weil er etwas unglücklich im Rucksack lag. Sonst nichts, keine Magie oder was auch immer du meinst.«
»Eine Anwesenheit, so als wäre die Straße unter einem Wolkenschatten gefallen, während ringsum die Sonne scheint.« fuhr Marak fort, den Blick hinaus gerichtet. »So wie schon mehrfach auf unserer Reise, bloß anders. Tiefer.«
»Finstere? Schatten?« fragte Scharneim. »In ihrer Gegenwart fühlte ich immer Furcht. Davon nehme ich nichts wahr. Besser gesagt fühlte ich nichts, bevor du mit diesen Andeutungen begannst.«
»Es tut mir leid!« rief Marak, senkte sofort wieder die Stimme. »Ich kann nicht einordnen, was ich fühle. Es gehört hierher, zu diesem Ort.« der Paladin wandte sich der Tür zu. »Darin unterscheidet es sich von allem, dem wir bisher begegneten. Vermutlich stellt es keine Bedrohung dar. Laß besser das Fenster geschlossen.«
2.
»Verstehen? Ihr versteht gar nichts!« rief Danain. »Die Masse an Brocken verdienen dauerte viel zu lange. Und diesen Schwur, niemand von uns kann ihn leisten. Erstens zögen wir Unbeteiligte hier herein, da sich die Opfer dieser Abscheulichkeit nur im Haus ihres Herrn, dessen unmittelbare Umgebung und natürlich in der Nähe ihres Besitzers selbst aufhalten können. Hat jemand von euch ein Haus? Nein. Es müßte uns also jemand begleiten, der vermutlich kaum auf sich selbst aufpassen kann. Sehr gefährlich, für ihn wie für uns.
Zweitens funktionieren diese Bindungen nicht, wenn das Ziel einen anderen Namen hat, als im Zauber genannt wird. Wir müßten unsere Tarnnamen ablegen, keine gute Idee. Die Gefahr für alle von uns wäre zu hoch. Soviel können die Informationen nicht wert sein. Mit einem Messer im Rücken ist das ausführlichste Buch nutzlos.«
»Das ist Aberglaube.« entgegnete Scharneim, Danains Augen weiteten sich. »Namen haben in der Magie keinen Platz. Du kannst einen Feuerball ›Wiederbelebung‹ nennen, trotzdem wird er Leichen einäschern und nicht als Zombies zurück holen.«
»Bist du dir da sicher?« fragte Marak.
»Ja. Selbstverständlich.« fuhr Scharneim fort. »Wir sollten fragen, ob er erstens bereit ist mit uns zu reisen, und zweitens auch mit Gefahren zurechtkommt. Wenn beides bejaht wird, sehe ich kein größeres Problem. Auch meinen Namen muß ich nicht verraten. Vertraut mit einfach. Und im Zweifelsfall, nun ja, Scharneim ist nicht mein richtiger Name. Wenn ihr versteht, was ich meine.«
»Du heißt also Malachiél? Interessant und selten!« sagte Danain, der sich langsam und notgedrungen abkühlte. Der Halbelf rollte mit den Augen.
[Grund für die Änderung: Ich finde das ganze Namenskonzept blöd. Grund ist da in erster Linie Gothic 2, welches ich gute drei Jahre nach dem Schreiben dieses Kapitels spielte. Das Ende ist soooo peinlich, und daran hat mich die originale Namensdiskussion erinnert. Also habe ich sie gestrichen.]
3. Diverse Formulierungsverbesserungen und sowas eben.
Hm, hab mir die ganzen Änderungen natürlich sofort durchgelesen.
Die Erweiterung bei Chandras *Offenbarung* ist gelungen. Sie wirkt wie die Chandra die ich kenne. Ihr Versuch Scharneim mit Worten auf etwas vorzubereiten was sehr unangenehm ist hat funktioniert. Aber ob das auch bei den Anderen aus der Gruppe funktioniert hätte... glaub eher nicht. Ich stell mir gerade vor wie sie versucht Marak einzureden das sie nur eine Bardin ist und das es irgendwo ein Land gibt wo Pallandine verabscheut werden
Das Einzige was mich leicht verwirrt war ihre Aussage das ihr Großvater oder ihre Großmutter eine Elfe war. Bis jetzt war ich der Meinung das sie nichts über ihre Familie weiß - ausser natürlich dem was sie sich selbst zusammengereimt hat und dem was sie auf der Reise dann erfahren haben.
Entweder ist das mit ihren Großeltern nur eine Vermutung/Schlußfolgerung oder sie weiß mehr als sie zugibt...
Maraks Vorahnung: Passt.
Nur eine Randbemerkung dazu:
Bis dorthin war jedesmal nach einer von Maraks vorahnungen etwas *Böses* in der Nähe.
Jetzt ist der *Auslöser* weiter weg und er fühlt dennoch ein stärkeres Gefühl als bei den Anderen.
Dadurch wirkt Chandra ja ziemlich *böse* - ich frage mich ob das so gewollt ist.
Namen:
Also ich hab das Original zwar nicht mehr genau im Kopf, aber so schlecht fand ich das gar nicht. Hab die Stelle gerade nachgelesen - ist wirklich nicht so schlecht. Ok, das mit dem *Namenlosen* wirkt irgendwie wie aus gothic gestolen aber ansonsten stimmt es ja. Im Kloster brauchten sie keine Namen und seinen wirlichen Namen kennt er auch nicht...