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Drachentöter
Ich denke das menschliche Gehirn nimmt nur soviel Informationen auf, wie es benötigt, oder wieviel wir uns einbilden wissen zu müssen.
Überinformation stört mich bestimmt nicht, solange es sich nur um kleinere Sachen handelt, die ich auch wirklich im Alltag brauche. Ansonsten wären es "Überdrüssige Informationen" Natürlich informiere ich mich auch selber gerne, vorallem was meine Hobbys angeht, um einfach mal auf dem neuesten Stand zu sein 
Es ist doch ganz normal das uns zuviele Sachen stressen, denn ein jeder von uns hat doch auch seine ganz persönliche Grenze. Ob und wie schnell du Informationen aufnimmst und verarbeitest ist oft eine Frage der Situation und deines Umfeldes.
Etwas anderes wäre da für mich schon, wenn ich Regelmässig in den Ländern der dritten Welt Urlaub machen würde und das Elend der Leute hautnah mitkriegen täte. Das wäre wirklich mal eine Information, auf die ich eigentlich gerne verzichten würde, weil ich weiß das sie mich mein ganzes Leben verfolgen täte.
Das hängt übrigens auch mit einer Art der Kriegsführung zusammen. Wenn die großen Staatsmänner einen Krieg anzetteln, fällt es ja soviel leichter einen Angriff zu befehlen wenn man sich nicht die Auswirkungen Aug in Aug ansehen muss. So war es z.B einmal im ersten Weltkrieg, bei der Schlacht von Verdun. Ein wirklich fatales Ereignis. Dagegen sind mir zuviele Alltagsinfos noch immer lieber^^
Aber mit der Zeit gewöhnst du dich wirklich an den Schwall von Informationen^^ Das ist ein wirklich interessantes Thema- über sowas hab ich selbst noch nie nachgedacht. Geschweige denn das mich so etwas je belastet hätte, oder ich sonst jemanden kenne der dieses Problem hat
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