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Thema: RPG: Morrowind Rollenspielthread

  1. #261

    Ort: Pelagiad - Halfway Taverne

    Das ging nun doch ein bisschen sehr schnell. Das bedeutete für den Grossmeister zwei Möglichkeiten: Entweder sie meinte ihren Übertritt ernst und hat deshalb etwas vorbereitet...
    Oder aber sie hat vor, das Vertrauen des Grossmeisters so schnell wie möglich zu erlangen, während sie etwas anderes im Schilde führt.

    Nein, nach Crydoiil möchte ich vorerst nicht. Die wichtigsten Leute in Vvardenfell reichen mir.
    Zumindest der Aufenthaltsort der Mutter der Nacht wäre vielleicht.. praktisch?

    Die dunkle Bruderschaft gehörte einst zur Morag Tong. Nun ist es eine Gruppe ehrloser Mörder. Vielleicht konnte Revan sie aber wieder bekehren....

  2. #262

    Pelagiad - Halfway Tavern

    Entweder drehte sich sein Kopf unaufhörlich im Kreis oder die Taverne drehte sich unaufhörlich um ihn. Jedenfalls schlagen die etlichen Versuche den Becher vor ihm zu ergreifen fehl. Mal durch einen spontan entfachten Lachanfall, der meist einige Minuten in Anspruch nahm, mal hatte ihn sein Gleichgewichtssinn verlassen und er musste sich gehörig Anstrengen nicht hinterrücks vom Stuhl zu fallen.
    Der Schreck war aber meist nach einer neuen Welle Lachanfällen, in dieser Situation meist vom Dunmer ausgehend, vergessen. Es war als ob er in einer Welt gefangen war, die nur aus lautem Gelächter, vieler verschwommener Gesichter und viel, viel Sujamma bestand. Er war glücklich.
    Das Grinsen war kaum mehr von seinem Gesicht zu kriegen. Die Zeit schien auch stehen geblieben zu sein. Denn egal wie lange er auch lachte, egal wie oft er versuchte seinen Becher zu erwischen, in seiner Welt wurde es weder heller noch dunkler. Ein klasse Ort, wie er fand.
    Bei seinem etwa 369ten Versuch diesesmal das richtige Trinkgefäß in die Hände zu bekommen, katapultierte er seine beiden Arme nach vorne, riss dabei seinen Oberkörper mit, griff ins Leere und lag dann mit ausgestreckten Armen auf den alten Holztisch. Erschöpft drehte er seinen Kopf zur Seite und erblickte dabei den aufs Neue lachenden Dunmer. Wenn er so recht überlegte, erkannte er diesen gar nicht wieder. Früher, da war er stets ein sehr vorsichtiger und zurückhaltender Elf gewesen. Ja, damals...das waren noch Zeiten.
    Den Lachanfall überwunden, drehte er den Kopf zur anderen Seite. Ihn überkam plötzlich eine insgemeine Abenteuerlust, seine Welt aufs genauste zu erforschen. Da erblickte er wieder einen Dunmer und gleich noch einen. Langsam fragte er sich wo er hier eigentlich sei, mit all den Dunkelelfen um sich herum. Den einen kannte er schon seit einiger Zeit, damals, als er zum ersten Mal sich zu ihm mit einem Becher Cyriodil Brandy gesellte. Ja, früher, da war alles besser.
    Aber jetzt, da ließ sich der olle Abenteuerer doch tatsächlich mit einer diesen dunklen Gestalten ein. Nun, eigentlich waren sie ja alle dunkel, sogar er, obwohl er braun bevorzugte, aber nichts desto trotz waren das gefährliche Typen. Vor allem die Weiber waren gekonnte Auftragsmörder.
    Da schleimten sie sich erst Wochenlang mit schönen Worten und schönen Körperteilen in das Herz des Mannes ein und dann, nach Jahrelanger Ehe, wollten se nix mehr von einem Wissen. Kein gescheites Essen mehr, Keinen Spaß mehr, Kein gar nix mehr. Da brauchte man sich nicht wundern wenn eines Tages ein paar Tropfen Gift in den Salat landeten...Teufelsweiber!
    Er musste seufzen. Die Jungen Kerle heut zu Tage hatten wirklich keine Sorgen. Ach wie wünschte er sich all die Jahre wieder zurück. Er hätte sovieles anders gemacht, er hätte wieder seinen Spaß gehabt.
    Resigniert drehte er sich wieder zu seinen Trinkkumpanen, der sich wieder von einem seiner Lachanfälle zu beruhigen schien.
    "Weiber...Vonen Teufelsdaedra selbscht erschafnn worn! Un' wasch mache miar? Miar naivn Verreckar rennen denne au noch hinteher!"

  3. #263

    Pelagiad - Halfway Tavern

    "Genaaaaau, die Frau'n kannse doch alle vergess'n", antwortete Echozar lallend und merkte selbst nicht mehr, wie sehr er eigentlich von dem ganzen Sujamma benebelt war. Nein, er fühlte sich seit langer Zeit endlich mal wieder richtig gut und war der irrigen Annahme, geistig voll auf der Höhe zu sein und im Notfall sofort aufspringen zu können, um sich mit seinem Schwert den Weg nach draußen zu kämpfen, sollte ihn nun jemand angreifen. In der Realität sah es wohl eher so aus, dass er zunächst fünfzehn Versuche brauchen würde, um sein Schwert zu ergreifen und sich dann wohl auch noch beim Ziehen des Schwertes einige Finger absemmeln würde. Am nächsten Tag würde er sicher nicht nur einen Riesenkater haben, sondern sich wegen seiner eigenen Dummheit und Unvorsichtigkeit am liebsten selbst sein Schwert in den Magen rammen. Aber erst morgen, heute war alles in bester Ordnung und die Welt drehte sich... verdammt schnell. Mit dem Oberkörper wankend drehte er sich wieder zu ... dem schwarzen Typen und legte ihm den Arm um die Schultern. Mit dem anderen zeigte er auf die beiden anderen, die immer noch in ihr Gespräch verwickelt waren. Na ja, im Grunde genommen zeigte er in eine andere Richtung weil die Welt sich ja so schnell drehte, aber er wollte die beiden anvisieren.
    "Duuu, die da sin'ja total langweilig. Zum Glück bissu nich so und hast mich auf ein'n klein' Su*hick*jamma ein'laden, der Tach is' gerettet..."

  4. #264

    Pelgiad/Halfway Tavern

    "Frauen kann man vergessen, so so..." Lenne funkelte die beiden an, auch wenn sie es eh nicht merken würden. "Vielleicht sollte ich", Lenne zog den Dolch, steckte ihn jedoch wieder weg, "Lieber nicht..." In Gedanken fügte sie hinzu "Noch nicht..." Dann wante sie sich dem Großmeister zu. "Den Namen kann ich nicht sagen, aber ich traf sie zumeist in einer Deadra-Ruine in Sheogorad..."

  5. #265

    Ort: Pelagiad - Halfway Taverne

    Da gibts ja auch so wenige... Die Suche dürfte also ziemlich kurz werden... Ihr solltet Euch eine etwas offenere Haltung angewöhnen, sonst sehe ich Eure Zukunft in meiner Gilde keineswegs als gesichert an.
    Und diesen Dunmer lasst Ihr bitte vorerst am Leben...

    Ganz unberechnend schien sie jedenfalls nicht zu sein.. Wie er selbst..
    Hoffentlich kam Lenne in ihrem feministischen Trieb nicht auf die Idee, die Befragung Revans am Morgen durch unterbrechen..

  6. #266

    Pelagiad: Halfway Tavern

    "Dann solltet ihr..." Lenen stockte, "sollten wir vielleicht dafür sorgen, das die beiden nicht mehr Leute als nur die weiblichen Personen hier angreifen, bevor sie noch in einer Kneipenschlacht umkommen..." Lenne lächelte, "Und je zurückhaltener ich mit Informationen bin, desto länger habe ich Zeit, meinen Wert über diese Informationen hinaus zu beweisen..."

  7. #267

    Pelagiad *hicks* - Halfway Tavern

    Während der Dunmer durch die Taverne blickte und sich an den Verdoppelungseffekten erfreute, bemerkte er, dass er immer müder geworden war und wenn er ganz vorsichtig horchte, dann meinte er sogar, sein Bett nach ihm rufen zu hören. Auch, wenn das eigentlich unmöglich sein konnte, beschloss er diesem Ruf - existent oder eben nicht - zu folgen, um dann am nächsten Tag wieder mit frischer Energie aufzuwachen. Den Riesenkater hat er zwar nicht bedacht, aber welcher Besoffene denkt auch schon an sowas. Nein, er war sich sicher, dass es ihm morgen wieder gut gehen würde. Zudem hatte er ja sowieso nicht so viel getrunken und war nur leicht angesäuselt und nicht mehr. Immerhin konnte er ja auch noch ohne Mühe sprechen. So wandte er sich an den Dunkelhäutigen neben ihm.
    "So, isch werd n dann ma schlafn gehn. Bin irgendwie ziemsch müde, mein Freund. Wir sehn uns dann morjän früh in alta Frisch, hoff i doch ma. Die beidn Langweiler dahintn solln halt noch redn bis zum nächsten Tag, muss jah unheimlisch intressant zein."
    Dann stand er auf und bemerkte, dass die Welt um ihn herum sich plötzlich schneller drehte... böse, böse Welt. Warum musste sie das ausgerechnet nun machen? Als nächstes spürte er seinen Aufschlag auf dem Holzdielenboden, da er sich an der Tischplatte nicht hatte festhalten können. Nun ja, kann doch jedem mal passieren. Der Boden war rutschig...
    Mühevoll rappelte er sich wieder unter Zuhilfenahme des Stuhls hoch, um dann allen Anwesenden freundlich zuzunicken und dann die Treppe heraufzutorkeln. Dass die Tür seines Zimmers doch nicht offen war, bemerkte er erst beim Aufprall, aber mit etwas Mühe schaffte er es, auch dieses Hindernis zu überwinden, sogar noch die Tür zu verschließen und sich in sein Bett fallen zu lassen. Es drehte sich zwar, aber irgendwie schaffte er es dennoch einzuschlafen.

  8. #268

    Balmora und Ald-ruhn

    Ninièl begann sich langsam wieder besser zu fühlen. Die Zeit seit ihrer Ohnmacht war wie in einem Nebelschleier an ihr vorbeigezogen. Wirre Bilder, alte Albträume, verschüttete Erinnerungen, die das Fieber ihr vorgegaukelt hatte und mehr als einmal hatten ihre Entsetzensschreie wohl die Priester und Priesterinnen des Tempels auf den Plan gerufen. Zum ersten Mal nun hatte sie wieder einen klaren Kopf beim Erwachen. Zwar fühlte sie sich noch schwach, aber sie wußte, dass sie nur durch Bewegung wieder kräftiger werden würde. Lagnsam stand sie auf, wusch sich, kleider sich an und verstaute ihre Waffen. Dann verließ sie den Raum. Dem besorgten Heiler, der sie aufhalten wollte, schenkte sie ein freundliches Lächeln, bedankte sich für die gute Pflege und steckte ihm 100 Draken zu. Dann drehte sie sch um und verließ den Tempel. Balmora. Sie war in Balmora und dunkel erinnerte sie sich an eine Nord, die diesen Anfall bei ihr ausgelöst hatte. Besorgt fragte sie sich, ob die Last der Vergangenheit, des Gedächtnisverlustes, der nur teilweise und in grauenvollen Bildern zu ihr zurückkehrte, sie je loslassen oder ob sie eines Tages zu einer mörderischen unberechenbaren Amokläuferin mutieren würde. Zudem stellte sich ihr die Frage, wo ihr Vater und der barde, wie war nochmal sein Name, Arwyn, wenn sie sich recht erinnerte, hingegangen sein mochten. Und ob die beiden sich vertrugen stand auch noch auf einem ganzen anderen Blatt.

    Sie schritt langsam die Straße hinab, ging die Treppe hinunter und bog nach rechts ab. Kriegergilde, Magiergilde, der Buchladen und viele fremde Gesichter. Kurz überlegte sie, ob sie bei Nalcarya von Weißhaven vorbeischauen sollte, doch eine kurze Bestandsaufnahme ihrer Heiltränke hielt sie davon ab. Keine Zeit. Wichtiger war nun, die Anderen zu finden, wo immer diese auch gerade sein mochten. Ob der Mord an Venims Vater wohl schon aufgeklärt war? Sie überlegte, ob sie die Teleportation der Magiergilde oder den Schlickschreiter in Anspruch nehmen sollte und entschied sich dann für die Gilde. Am besten erstmal zurück nach Ald-ruhn. Dort hatte alles begonnen, vielleicht fand sich da nun auch eine Spur über den Verbleib ihrer Begleiter. Sie betrat die gilde, grüßte Ranis freundlich und ging ohne weitere Kommentare bis zu Gildenführerin, bezahlte die Draken und landete im nächsten Augenblick in Ald-ruhn. Auch hier nickte sie der hiesigen Gildenkämmerin nur kurz, aber freundlich zu und verließ das Gebäude. Aufatmend schaute sie sich draußen um. Daheim. Und doch schon wieder halb im Aufbruch. Wenn sie nur wüßte, wo sie mit der Suche beginnen sollte.

  9. #269

    Ald-ruhn, Balmora und Pelagiad

    Ninièl befragte eine der redoranischen wachen nach ihrem Adoptivvater, da dieser ja hier nicht ganz unbekannt wa und so erfuhr sie schnell, dass dieser die Stadt verlassen hatte. Sie seufzte inenrlich: der Weg hier her war überflüssig gewesen und hatte sie lediglich weitere zeit gekostet. Sie ging zurück zur Magiergilde und teleportierte nach Balmora, die verblüfften Blicke der jeweiligen Gildenführerinnen ignorierend. Wahrscheinlich hielten diese sie jetzt für völlig zerstreut. Egal. Sie überlegte, wohin die anderen wohl von Balmora gegangen sein könnten. Eine Befragung des Schlickschreiters ergab, dass dieser sie nicht gesehen hatte. Sie vermutete also die einige Stadt, die man weder bei Magiergilde noch mit dem Schlickschreiter erreichen konnte: Pelagiad. Sie stöhnte innerlich auf. Der Fußmarsch in dieses Dorf hatte ihr gerade noch gefehlt, aber was half es. Sie verließ Balmora, überquerte die Brücke und ging Richtung Fort Moonmoth. Irgendwo in der Ferne hörte sie am Himmel das Ungeziefer Vvardenfells schreien, wie sie die Cliffracer insgeheim nannte und drohend fuchtelte sie mit der Faust gegen den Himmel. Die Mistviecher sollten ja nicht wagen, ihr noch Zeit zu stehlen. Das wäre jedenfalls das Letzte, was sie in diesem Leben tun würden. Sie ging an der Festung der Kaiserlichen vorüber und bog erst nach rechts, und dann den schmalen Weg nach links oben ab. Ein Kagouti, welches dumm genug war, sich ihr in den Weg zu stellen, fegte sie fast beiläufig mit dem Schwert zur Seite und direkt nach Oblivion. Dann kam sie unten an der Kreuzung an, wo sie abermals nach rechts ging. Die Nacht zog herauf und der Himmel war klar und voller Sterne. Zwei rote Monde hingen wie Wächter über dem Land. Immer wieder genoß Ninièl diesen wunderbaren friedvollen Anblick des Nachthimmels über Resdayn. In solchen Augenblicken verspürte sie eine Ruhe, die sie eigentlich schon vor sehr langer Zeit verloren hatte. Es war, als ob die Sterne ihr sagen wollten: "Alles wird gut!" Doch dann schüttelte sie über sich selbst den Kopf. Narretei. Nichts würde jemals wieder gut werden, nicht wirklich. Und anstatt dass sie hier wie eine halbwüchsige Romantikerin die Sterne bewunderte, sollte sie sich lieber beeilen. Sie schritt schneller aus und bog dann endlich nach links in die Abkürzung die von hinten, über einen Seitenweg, nach Pelagiad führte. Es war nun tiefe Nacht und sie hoffte nur, dass die "Halfway Tavern" noch geöffnet hatte, denn dies war der einzige Ort, wo sie Revan und Arwyn vermutete. Obwohl - bei ihrem Adoptivvater wußte man nie. Er hatte schließlich zu allen möglichen Leuten Kontakt. Dubiosen und seriösen, der Arm der Morag Tong reichte überall hin. Sie erreicht die Taverne und war erleichtert, diese noch geöffnet zu finden. Müde betrat sie den Raum und sah sich um. Der Aschländer, der gleich geradeaus vom Eingang stand, wirkte nicht sehr gesund, wie sie feststellen mußte. Desweiteren sah sie Dunmer, eine Khajiit, eine Bosmerin und endlich, an einem der hinteren Tische, entdeckte sie Revan, Lenne und einen Fremden. Auch das noch. Hoffentlich hatte Revan sich nicht dem Alkohol hingegeben und schmachtete jetzt diese Lenne an. Azura mochte wissen, wo diese nun wieder hergekommen war. Langsam bewegte sie sich durch den Raum und auf den Tisch zu.

  10. #270

    Pelgiad - Halfway

    Lenne bemerkte jemanden an den Tisch kommen... "Wir kriegen besuch" Lenne sah die Gestalt an und ein lächeln huschte über ihr gesicht "Die frau mit dem nordproblem... wobei die nord wohl eher das problem haben... Ihr seid wohlauf?" Ein kleiner anflug von besorgnis huschte über Lennes Gesicht.

  11. #271

    Ort: Pelagiad - Halfway Taverne

    Die Frau mit dem Nordproblem...

    Und wer kam da vom Eingang her auf ihren Tisch zugelaufen? Ninièl.
    Revan musste innerlich grinsen. Da hat sie ein Schockerlebnis, welches in ihrer turbulenten Kindheit den Anfang nahm, und liess sich bewusstlos in den Tempel tragen... Und am selben Abend taucht sie wieder auf. Exakt an dem Ort, an dem Revan sich befand.
    Langsam aber sicher begann er sich zu fragen, ob seine Tarnung wirklich so effektiv war, wie er dachte.
    Und den fragenden Blick, den sie schon wieder aufgesetzt hatte. Vermutlich dachte sie, ihr Ziehvater sei sturzbetrunken oder so.

    Wieder alles in Ordnung?

    Irgendwie fiel ihm nichts passenderes ein. Ninièl besass irgendwie die Gabe, den Grossmeister völlig aus dem Konzept zu bringen...

  12. #272

    Pelagiad - Halfway Tavern

    Ninièl wurde gleich von zwei besorgten Fragen aus ihren Gedanken aufgeschreckt und sah auf. Irgendwie wirkte ihr Adoptivvater leicht verwirrt. Ninièl grinste. Er hatte wohl nicht mit ihrem plötzlichen Auftauchen hier gerechnet. Sie beschloss ihm nicht zu verraten, dass es eher ein Zufallstreffer gewesen war, der sie hier her geführt hatte. Es war halt naheliegend gewesen, aber schließlich hätte er genauso gut auf einer der umliegenden Plantagen sein können. Lenne wirkte auch wieder recht normal und sah im Augenblick nicht danach aus, als wolle sie Leute von ihrem vermeintlichen Elend "erlösen". Sie nickte kurz: "Ja, alles in Ordnung. Aber was hat Euch hier her geführt. Irgendwelche Neuigkeiten?", fragte sie und sah die anderen abwartend an.

  13. #273

    Pelgiad - Halfway Tavern

    Lenne schütelte den Kopf. "Eigentlich aus meiner Sicht nicht, außer das man ausgesorgt hat, wenn man euch tötet..." Lenne huschte ein lächeln über das Gesicht "Aber das zu probieren liegt nicht an mir, ich hänge am Leben..."

  14. #274

    Pelagiad - Halfway Tavern

    "Eigentlich aus meiner Sicht nicht, außer das man ausgesorgt hat, wenn man euch tötet..." Ninièl starrte Lenne fassungslos an, als sie diesen Satz hörte. Zwar hatte sie gedacht, dass es nichts mehr gäbe, was sie schocken könne, jedoch hatte sie sich geirrt. Dachte die Dunmerin nur daran, andere zu töten? War sie vielleicht eine dieser irrgeleiteten Seelen, die glaubten, dass nur im Tod die Erlösung für jegliches Lebewesen liege? Zumindest schien sie wenigstens zu erkennen, dass ein offenes Kräftemessen im Kampf mit ihr, Ninièl, nicht gerade gut für sie ausgehen würde. Aber was meinte sie mit "ausgesorgt"? "Ausgesorgt", fragte sie daher laut. Ich wüßte nicht, dass ein hohes Kopfgeld auf mich ausstünde. Was also meint Ihr damit?" Ein Blick auf Revans Gessicht zeigte ihr, dass irh Adoptivvater über Lennes Satz wohl noch mehr schockiert war als sie selbst. Aha, den Großmeister der Morag Tong konnte also doch noch etwas aus der Tasse bringen. Dann wandte sie sich wieder Lenne zu und sah diese an."Nun sagt schon. Was meint ihr mit "ausgesorgt"?

  15. #275

    Pelagiad - Halfway Tavern

    "Nunja", Lenne seufzte, "die Bruderschaft will den Großmeister aus dem Weg räumen, und soweit ich weiß ist für euren Tod auch ein nettes Trinkgeld drin..." Lenne lachte kurz auf, doch wurd dann wieder ernst..."Die Bruderschaft lehnt sich eindeutig zu weit aus dem Fenster... So fasst sie nie Fuß auf dieser Insel... Und ihr? Gibt es noch Nords auf Morrowind?"

  16. #276

    Die Taverne in der sich momentan fast die gesamte RPG-Mannschaft aufhält

    Während der Barde ein wenig abseits des Tavernengeschehens an einigen neuen Ideen werkelte beobachtete er meist das allgemeine Geschehen in der Taverne, hier und da floss ein kleines Glässchen Wein und dem geschulten Auge entging auch nicht das selten mal ein kleineres Flässchen hervorkam, ein Skoomafläschen um genau zu sein.

    "Vielleicht war ja wirklich etwas an dem Zeug dran"

    Überlegte der Barde kurz, verwarf aber diese Gedanken recht schnell denn in jenem Moment ging die Tür auf und die Hochelfin die er aus Balmora kannte, Niniel, betrat die Kneipe. Sie wirkte wie ein relativ gewöhnlicher Gast und bewegte sich auf den tTsch zu, an dem der "Abenteurer" und diese Bekloppte saß, die ihn mal töten wollte. Sie mischte sich in das Gespräch ein und Arvyn konnte lediglich kleinere Wortfetzen auffassen, das Gegrölle und Gemurmel war einfach zu laut um von dieser Distanz etwas mitzubekommen und so konzentrierte er sich weiter auf seine Geschichte und auf eine mögliche spätere Entscheidung die ihn noch lange Beeinflussen sollte....

  17. #277

    Halfway-Tavern

    Trinkgeld? Lenne bezeichnete wahrhaftig das Kopfgeld, dass von der Dunklen Bruderschaft auf sie ausgesetzt war, als TRINKGELD? Ninièl war kurz davor, der Anderen das Gesicht zu zerkratzen. Und dann folgte natürlich noch die spöttisch-unverschämte Frage, ob es noch Nords auf Morrowind gäbe... Das schlug nun wirklich dem Faß den Boden aus. Diese Dunmerin wusste nichts von ihr, glaubte aber, sie könne sich dreisterweise über sie, Ninièl, lustig machen. Sie holte tief Luft und zischte dann leise, aber ausgesprochen bösartig: "Nun, wärt Ihr eine Nord, so würde es in diesem Augenblick garantiert eine weniger auf Resdayn geben!" Dann wandte sie sich brüsk ab und funkelte ihren Adoptivvater an. "Und? Was soll dann die Sitzerei hier in der Taverne? Warten auf die Dunkle Bruderschaft oder was soll das werden?" Dann fuhr sie wieder zu Lenne herum. "Und Ihr", fauchte sie. "Was habt Ihr eigentlich davon, wenn Ihr uns warnt? Wer sagt uns außerdem, dass es sich hier nicht um eine Falle handelt, um uns von wesentlicheren Dingen abzulenken? Ich jedenfalls werde nicht warten, bis Ihr hier Eure Trinkerei abgebrochen und Euren Alkoholkomsum wieder abgebaut habt. Ich geh schlafen". Damit drehte sie sich um und ging zum Wirt, wo sie ein Zimmer mietete und stieg dann die Treppe hinauf. Sollten die Anderen doch ihretwegen da unten verschimmeln. Sie fragte sich nur, seit wann Revan begonnen hatte, sich so unprofessionell zu verhalten. "Ach, was solls", dachte sie dann "verschieben wir's auf Morgen!" Damit schloss sie nachdrücklich die Zimmertür hinter sich und drehte den Schlüssel hörbar im Schloss herum.

  18. #278

    Ort: Pelagiad - Halfway Taverne

    Mit einem innerlichen Grinsen betrachtete der Grossmeister das langsam goldbraune Gesicht seiner Ziehtochter.

    Und? Was soll dann die Sitzerei hier in der Taverne? Warten auf die Dunkle Bruderschaft oder was soll das werden?

    Mit einem leichten Grinsen beobachtete Revan den Ausbruch seiner Tochter weiter.

    Und Ihr, was habt Ihr eigentlich davon, wenn Ihr uns warnt? Wer sagt uns außerdem, dass es sich hier nicht um eine Falle handelt, um uns von wesentlicheren Dingen abzulenken? Ich jedenfalls werde nicht warten, bis Ihr hier Eure Trinkerei abgebrochen und Euren Alkoholkomsum wieder abgebaut habt. Ich geh schlafen.

    Revan befand sich kurz vor einem Lachanfall. Nur seine Selbstkontrolle hielt ihn davon ab, laut loszulachen.
    Er schüttelte jedoch nur den Kopf und wandte sich zu Lenne.

    Und Ihr tätet gut daran, Euch ein bisschen weniger .... kryptisch zu verhalten... Ich geh schlafen. Und veruscht bitte nicht, irgenwelche imaginären Fallen in meinem Zimmer zu entschärfen.
    Gute Nacht.

    Revan mietete sich am Thresen ein Zimmer, informierte sich über die Zimmernummer der Hochelfin und begab sich nach oben. An Ninièls Zimmer angekommen, klopfte er an.

    Ninièl?

  19. #279

    Pelagiad - Halfway Tavern

    Ninièl wollte sich gerade zu Bett begeben, als sie das Klopfen an ihrer Zimmertür hörte und Revans Stimme, welche fragend nach ihr rief. Sie seufzte vernehmlich. War morgen etwa kein Tag mehr? War das Ende der Welt für den nächsten Tag angesagt? Sie war müde und wie es aussah, wurde sie jetzt noch in eine Besprechung hineingezogen. Lustlos antwortete sie "Ja" und ging dabei zur Zimmertür, um diese aufzuschließen und den Großmeister einzulassen. "Was ist los?", fragte sie erschöpft und sah Revan an.

  20. #280

    Ort: Pelagiad - Halfway Taverne

    Die Tür öffnete sich und eine müde aussehende Ninièl erkundigte sich, was es gab.

    Wie geht es Euch denn, Ninièl? Ich habe mir Sorgen gemacht, nachdem Ihr heute morgen zusammengeklappt seid.
    In der Taverne unten wollte ich nicht ein solches Gespräch anfangen.

    Was er seiner Ziehtochter von Lenne erzählen wollte, wusste er selbst noch nicht. Ebenso wenig, wie er wusste, was er selbst mit Lenne anfangen sollte.
    Vorerst liess er das Thema aussen vor.
    Ninièl schien auch zu müde, um irgendwelche Sprüche darüber zu machen.
    Meistens belehrte sie ihn bei einer solchen Annahme aber eines besseren...

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