Sie atmete nicht mehr. Sie war verstummt. Seine Seele. Sie war tot. Er hatte sie in seinem Rausch erstickt. Er hatte sich selbst das Leben, seinen Traum, genommen.
Es wurde ihm nun klar, wie vergänglich es doch alles war. Er war einer unter vielen, nicht mehr und nicht weniger. Nichts Besonderes. Er war, wie alles andere, entbehrlich. Ein Mann wie er konnte sein Volk nicht führen.
Wie konnte er sich auch nur im Traume eine solche Aufgabe anmaßen? So sehr er es auch liebte, sein Land und seine Leute, Liebe und Hingabe allein befreiten sie nicht. Das Schicksal zeigte ihn einst seine Grenzen auf, als es ihm in den entscheidenden Moment in den Rücken fiel. Er glaubte an das Gute in all seinen Leuten...doch er hatte sich geirrt. Es war ihm nicht bestimmt dort Erfolg zu haben, wo andere versagten. Er war unbedeutend. Und doch...Er hatte es soweit gebracht. Wie konnte er dann noch versagt haben? Wie konnte er dann noch ein Mann wie alle anderen sein? Es war nicht richtig. Es war einfach nicht richtig. Im Glauben daran gab er die Hoffnung selbst im Exil nicht auf. Doch nun würde das Schicksal seine Unnachsichtigkeit endgültig bestrafen. Sein einst so viel versprechendes Leben war verwirkt. Er hatte den Krieg gegen den Imperialen verloren. Die Schlacht, die noch immer um sich herum tobte, verloren. Den Kampf mit sich selbst verloren.
Er erkannt nun endlich wer er war; was er war. Er war nicht zu großen Siegen und Ruhm bestimmt, sondern zu großen Niederlagen und unsäglichem Leid verdammt.
Nur einer hatte ihn nicht im Stich gelassen. Er schlummerte seit seiner Geburt in seinem Inneren, doch fürchtete er sich vor ihm, wagte es nicht ihn zu rufen. Nun jedoch, da er des Versagens Leid geworden war, ließ er ihn erwachen…
Der Dämon seines Volkes, seiner Selbst, hatte nicht versagt. Nein, er hatte sie zu Boden gedrängt, er war dabei sie zu töten. Er hatte nicht versagt...er hatte gesiegt! Dann sollte es eben so sein...solange er siegte, solange er nicht versagte, würde er sich ihm ergeben, dem Rausch.
Aber weshalb...weshalb mussten sie am Ende stets so grausam zu ihn sein? Er war sich schon seit langem nicht mehr sicher, wen er für sein Leid verantwortlich machen sollte. Die Menschen selbst, die auf Erden wandelten; die Götter, die Daedra, die über sie wachten oder das Schicksal, das alles Leben lenkte. Er wusste es nicht. Doch der unsägliche Schmerz, der nicht durch Worte oder Schwerter verursacht werden konnte, den selbst sein Dämon nicht in Wut ertränken konnte, zerriss sein Herz in Stücken. Der Ursprung der Ehre und des Stolzes…das Ego.
Sie belächelte ihn, so wie sie es damals tat. Es verfolgte ihn. Das Lächeln ihres Verrats. Das Lächeln, das sein Leben beenden sollte. Ein weiteres Mal nahm es ihn seinen Sieg. Obwohl er doch kurz davor stand ein letztes Mal den Triumph zu kosten, das Blut zu kosten, weshalb bloß...
Seine Fäuste hatten sich immerzu weiter in ihr Gesicht gebohrt. Allerdings verloren seine Arme an Kraft. Seine Augen brannten. Er würde sie töten, er musste sie töten. Doch war es schließlich die Altmerin, die seinen Stolz beschmutze und die er zu töten trachtete, die den Todesstoß ausführte. Sie Schritt zwischen ihm und der Halbelfe und nahm ihn sein Glück mit einem einzigen Schwertstreich.
Jedoch hatte er nicht die Gelegenheit dazu sich seinem Leid und Schmerz aufzuopfern. Glücklicherweise war sein Dämon nicht schwach, wie er selbst. Er war stark, er war unersättlich und frohlockte über das Eintreffen seines ursprünglichen Gegners. Nun konnte er womöglich doch noch seine Ehre wiederherstellen, sein Versagen wieder gut machen, ehe er in einem Meer aus Blut unterging. Vielleicht...ja vielleicht...war das Schicksal doch nicht so unbarmherzig...vielleicht würde es sein Leben mit einem letzten, triumphalen Sieg beenden. Ja, er würde Rache nehmen. Rache an denen die ihm Unrecht taten, an denen die an seinem Leid Schuld trugen. An so vielen wie nur möglich. Sein Oberkiefer bohrte sich tief in seine Unterlippe, als er versuchte die zerstörerische Macht des Leids in Hass und Wut umzuwandeln und seinen damit Rausch zu nähren. Die Flammen der Leidenschaft schmolzen die zerborstenen Teile seines Herzens erneut zu einem Ganzen zusammen. Er würde in Flammen untergehen, in der Schlacht sterben. In einer Schlacht, die er sich aussuchte, die er begann, die er bezwingen würde.
Sein Körper glich einem blutroten Feuerball, der danach trachtete alles auseinander zunehmen, sei es lebend oder nicht. Doch seine Raserei allein reichte nicht aus um die Verteidigung der Hochelfe auf die Schnelle zu durchbrechen. Sie parierte und attackierte. Er wünschte sich seinen unversehrten Körper, mit dem er die Taverne betrat, zurück. Er wünschte sich nun ihr die Schädeldecke einzuschlagen, an Stelle der des Mischlings. Für den Mann im Blutrausch jedoch waren alle Feinde gleich. Sie waren alle des Sterbens Wert.
Die abgebrochene Klinge wies bei jedem weiteren Aufprall der beiden Waffen neue Risse auf. Sie waren klein, weshalb er nicht auf sie achtete, allerdings würden sie den Ausgang des Kampfes bestimmen; handelte er nicht schnell. Seine Augen hatte schon lange die Schärfe verloren, die sie einst so auszeichneten. Lediglich die Gesichter, die Körper sowie die Schwerter seiner Feinde erstrahlten im Dunkeln um sich. Der Stahl bohrte sich immer tiefer in seine Handfläche; nagte an seinem Muskelfleisch. Allerdings blieb noch immer der Schmerz aus und die Wut verlieh ihm Kraft. Die Kraft, noch nicht zu fallen. Doch so stark ihn der Rausch auch machte, zu einem wahren Monster konnte selbst er nicht mutieren. Er war wie jeder andere an den Grenzen des menschlichen Daseins gebunden und so ermüdeten seine Muskeln langsam, während er sich immer weiter in den Klingensturm verlor.
Er schlug wild mit der gebrochenen Klinge auf die Elfe ein und stach gelegentlich mit den Knauf auf sie ein. Immer und immer wieder trafen beide Waffen ins Leer oder wurden von ihres gleichen bei ihrer Aufgabe gehindert. Ein glücklicher, gezielter Treffer würde genügen. Ein einziger gut platzierter Schlag und er konnte sie in Stücke reißen...er konnte sich an ihrem Blut laben...er konnte mit gestilltem Blutdurst in Oblivion einziehen.
Allerdings zeigte man auch Dämonen kein erbarmen. Ehe er den Sieg oder die Niederlage davontragen konnte schritt die Mischlingsfrau ein. Sie, die sie ihn belächelte, sie, die er um ein Haar tötete, sie unterbrach seinen Kampf und wahrte sein Leben...vorerst.
Ihre Worten klangen in ihrem Kopf wieder...doch ihre Lippen blieben Stumm. Seine Klinge bohrte sich in ihr Fleisch und ihr Blut klebte an seinem Schwert...
„Nemesis…“, war sein einziger Gedanke, als sie sich zwischen ihnen warf.
Ehe er sich versah warf ihn ein dumpfer Schlag zurück. Es war ein ungewöhnliches Gefühl, ohne Schmerz zurückgeworfen zu werden, doch war sein Empfinden zu diesem Zeitpunkt weitaus ungewöhnlicher. Er betrachtete seine Klinge mit, vor kindlichem Entzücken, strahlenden Augen. Das Blut tropfte von der etwas stumpf gewordenen Spitze, während sich der Rest der roten Flüssigkeit der Klinge entlang seinen Weg zu der Hand des Söldners bahnte. Allein beim Anblick des Blutes zerbarst sein Inneres in einer riesigen Explosion aus Wohllust, nur um sich wenig später wieder zusammenzufinden und erneut zu zerspringen. Er hatte noch niemals etwas derartig intensives gespürt...jedoch hatte er sich auch noch niemals einen solchen verzweifelten Kampf geliefert. Ein Gefecht das zum Tode verdammt war blieb also doch nicht unbelohnt.
Zeitgleich zu seiner Ekstase fütterte ihr Handeln ihn mit immer mehr Wut, die drohte ihn zu verschlingen. Er war derart von dem Gefühl geleitet, das es sich schon seines Bewusstseins bemächtigte. Er war verloren. Er wusste nicht mehr wer oder was er war. Sein Blut beschmierter Körper, seine tiefe Wunden und seine leeren Augen hatten für einen Moment ihren Meister, den Geist, verloren.
Es war...perfekt.
Leid, Hass, Wut, Leidenschaft und die daraus folgende Ekstase. Sie war vollkommen. Es spielte alles perfekt zusammen. Wie man ihm konsequent den Sieg vorbehielt und seinen Stolz und seine Ehre beschmutzte. Wie man seinen Hass entflammt hatte und wie dieser seine unermessliche Wut heraufbeschwor. Wie er sich seinen Gefühlen vollends hingab, mit einer Leidenschaft die der der Liebe trotzte und sogar deren Ekstase in den Schatten stellte. Es war alles vollkommen. Ein vollendetes Leiden, das Gegenstück der Liebe.
Während sich die Altmerin ihrer Verwunderung hingab und die Wachen schließlich die Tür einbrachen, stand er da, still schweigend und breit grinsend. Freudentränen rannen seinen Wangen herunter. Der Wahnsinn hatte ihn verspeist. Er hatte nicht mehr die geringste Ahnung was er tat oder weshalb er es tat, nur noch die Gefühle verblieben.
Alle hatten sie sich mehr oder weniger von ihm abgewendet. Während die einen versuchten die Barrikade der Wachen zu durchbrechen, kümmerte sich die Dunmerin Assasine um die Wunde des Mischlings.
Er beobachtete das ganze, als wäre er weit von ihnen entfernt. Wie sie kämpften, wie sie zu Fliehen versuchten. Er sah in ihre Gesichter und ihm wurde heiß. Sein Schweiß vermischte sich mit dem Blut. Zitternd stand er da, allein, umgeben von leerer Luft. Keine einzige Leiche leistete ihm Gesellschaft, kein Toter verfluchte sein Dasein. Von einer unergründbaren Freude erfüllt hielt er sein Lächeln aufrecht und atmete er schwer. Doch konnte es den Fluss aus Tränen nicht Einhalt gebieten.
Er lachte. Voller entzücken und Verzweiflung. Sein Leben endete hier ohne dass er etwas erreichte. Er hatte den Sieg erneut abgegeben...selbst sein Dämon hatte versagt. Er blieb allein mit einem einzigen Gefühlsrausch zurück. Er hatte verloren, ausser...
Ein letztes Mal...war es ihm noch möglich? Alles zu entfesseln, den Tod selbst zu bezwingen, das Leben besiegen, der Menschlichkeit, der Sterblichkeit zu entgehen?
Solange er noch eine Waffe in der Hand hielt war er nicht tot, hatte er nicht verloren. Selbst mit gebrochenem Schwert konnte man noch töten.
Sein Lachen hielt an, während er zaghaft an den am Boden knienden Elfen vorbeilief. Sie beobachteten ihn, das konnte er spüren, hielten ihn jedoch nicht auf. Die Assasine war scheinbar zu beschäftigt sich der Wunden der Verletzten anzunehmen. Einige Meter weiter blieb er jedoch plötzlich stehen und sein Gelächter verstummte, als er sich zu den beiden umsah, den er an diesem Tage im Kampf begegnet war.
"Remember...me..."
Ihnen den Rücken gekehrt, grinste er nun wieder, hielt die Klinge über dem Haupt und holte tief Luft für einen womöglich letzten Kampfesschrei.
„Time to die…!“
Sein einst braun gefärbter Körper stürmte auf das Knäuel aus Imperialen und Elfengesocks zu. Zwar war es verlockend, doch fiel er ihnen nicht in den Rücken. Sie hatten sich ohnehin zu ihm umgewandt und bereiteten sich schon auf einen Gegenschlag vor. Doch sein Ziel war ein anderes.
Alle in diesem engen Gang hatten die Ehre sich als Feind des Redguards zu bezeichnen, doch hatte er allein den Urfeind seines Volkes vor Augen. Die imperialen Wachen wichen im Angesicht des blutverschmierten Berserkers teils angewidert, teils angsterfüllt, zurück. Seine aufflammenden Augen zwangen ihren Mut in die Knie. Noch ehe er Zuschlug versteckten sie sich hinter ihren großen Schilden. Zu Recht.
Kurz vor dem zu erwarteten Aufeinandertreffen der beiden Parteien erhob er sich mit einem gewaltigen Sprung in die Lüfte und überflügelte eine der Soldaten. Von oben herab stürzte er sich auf den ungeschützten Hintermann und durchstach seine Kehle, ehe er sich an dem Turmschild abstütze und sich auf den Nächsten stürzte, um sich dessen Kopf als Trophäe zu nehmen. Beide Körper sackten leblos zu Boden, während der Kopf der Wache in eine der Ecken des Ganges rollte. Mit großen Schritten ging er auf ihn zu und kehrte somit den zwei der nunmehr fünf übrig geblieben Wachen den Rücken zu. Die anderen wandten sich den Elfen zu.
Unbehelligt kniete er sich vor dem Kopf nieder, legte den Griff des Langschwerts beiseite und entledigte ihm seines Helms. Langsam hob er ihn an den Haaren hoch und sah in das von Panik gezeichnete Gesicht des toten Soldaten. Die braunen Augen des Jünglings waren bei seinem Anblick in Furcht erstarrt. Die ganze Zeit über versteckten sich die unerfahrenen imperialen Krieger hinter ihren Schilden und scheuten sie sich ihn anzugreifen. Sie warteten förmlich darauf, dass er ihr Leben beendete. Er war völlig Deckungslos, sie hätten ihn jederzeit enthaupten können, doch hielt sie etwas davon ab. Vielleicht war es der Glanz des Wahnsinns in seinen Augen, sein surreales Erscheinungsbild oder ganz einfach die unmenschliche Aura, die ihn umgab.
Endlich nahm einer der Wächter all seinen Mut zusammen und griff den am Boden knienden Krieger an. Er bewegte sich keinen deut, während das imperiale Schwert durch die Lüfte schwirrte und eine tiefe Wunde durch seinen Rücken zog.
Er zuckte kurz, ehe er den Kopf beiseite lag, den Schaft wieder zur Hand nahm und sich langsam erhob. Nur knappe hatte der Stahl sein Rückrad verfehlt. Schwarzes Blut triefte aus dem tiefen Einschnitt und durchtränkte sein Hemd. Die Wache wich verängstigt zurück, verblüfft das sein Schlag nicht zu seinem Tode führte. Wahnsinnig grinsend wandte er sein Kopf zu ihnen um und schien den Mann mit seinem Blick zu paralysieren ehe er seine Klinge auch ihm durch die Kehle bohrte und kurz darauf den anderen den Griff des zerbrochenen Schwerts in das Gesicht rammte. Während der eine leblos zu Boden sackte, kämpfte der andere erbärmlich mit den Schmerzen. Das Reststück der Klinge hatte sich in das linke Auge eingegraben und sein Nasenbein gebrochen. Es steckte nun tief in dem Schädel des Soldaten. Verzweifelt versuchte er es herauszuziehen, doch hinderte ihn der unsägliche Schmerz daran sein Leben zu retten. Schreiend ging er zu Boden und zuckte wild umher, während gemeinsam mit seinem dunkelroten Blut eine weiße Flüssigkeit hervortrat.
Die anderen Wachen waren noch immer in den Kampf mit den Elfen verwickelt und störten ihn nicht mehr weiter. Der Weg ins Freie stand ihm nun offen. Der angekratzte Stolz und die Schande einer Flucht musste er wohl oder übel mit in den Tod nehmen. Sein Herzschlag wurde immer schwächer, ihm blieb keine die Zeit mehr und er beliebte sein Grab selbst zu wählen. Doch ehe er durch die Tür trat, nahm er ein letztes Mal seine Klinge sowie den Kopf des Jünglings zur Hand und durchstach den Kopf des Toten, von einem Ohr zum anderen. Sein Herz frohlockte bei dem Anblick der kleinen Blutfontäne, doch hielt er sich nicht lange damit auf, sondern schnitt sich den Daumen an der Klingenspitze auf und fuhr dem angsterfüllten Gesicht über die Stirn. Langsam formten sich einige Buchstaben über das erbleichte Gesicht. Bald würde auch er so enden wie der kopflose Jüngling...leider nur nicht ehrenvoll im Kampf. Vorsichtig setzte er seinen blutverschmierten Daumen wieder ab und sah den Imperialen grinsend auf die Stirn.
V-I-C-T-O-R-Y
Mit einem Ohrenbetäubenden Schrei warf er die Klinge der Altmerin entgegen, die ihr jedoch in letzter Sekunde entging, wodurch sie unweit von ihr im Holz der Wand stecken blieb. Mit einem lautstarken Lachen verabschiedete er sich von dem verheißungsvollen Gang, der sein Grab hätte werden können. Und so rannte er die Treppen hinunter und quittierte die hölzerne Taverne, ihre Besucher mit einem Schreck zurücklassend. Er meinte sich in Sicherheit, doch sollte er rasch eines besseren belehrt werden. Ein neuer Stoßtrupp Wachen war von der Festung entsandt worden und kam ihm gerade von Links entgegen. Ohne lange zu zögern stürmte er aus der Stadt.
Er versuchte sich krampfhaft an die Lage seines Landes zu erinnern. Es musste Südwesten sein, es musste einfach sein. So orientierte er sich rasch, ehe er vom Ausgang des kleinen Städtchens gen Südwesten weiterlief. Die Schreie der Wachen lagen ihm im Nacken, sie waren ihm dicht auf den Versen. Doch bald erreichte ihn der Lärm nicht mehr. Er bekam nur noch schwerlich Luft und der Schmerz kehrte wieder ein. Er versuchte sich an die Lieder der Frauen und die Gesänge der Männer seines Volkes zu erinnern, an den Palast seiner Familie, an seine Eltern. Er hatte sie alle nicht vergessen und er würde sie nie vergessen. Nicht einmal nach seinen Tod. Er würde solange seiner Heimat entgegenlaufen, bis ihn seine Beine den Dienst versagten. Er würde Schwimmen und Klettern. Er würde Kilometerlange Strecken hinter sich legen, Bestien die sich ihm in den Weg stellen bezwingen. Und wenn sie seine Beine verschlangen, ihn der Schmerz in den Wahnsinn trieb und gar sein Herz aufhörte zu schlagen, er würde nicht ehe Halt machen bis er schließlich wieder in den Wüsten Hammerfells angelangt war. Dort und nirgends anders sollte er sterben...