(Anmerkung: Der Beginn des Postes ist kurz vor der Begegnung mit dem Charakter von Spike Spiegel(dessen Namen ich net weiß-.-(vom char mein ich))

Lenne hatte sich an die Wand gelehnt und beobachtete das "Verhör" von Echozar. Dieser hatte eine ganze Weile nichts gesagt. Lenne verlor langsam abre sicher die Geduld. Ihre Augen wanderten kurz zu Revan. "Morag-Tong Methoden, was?", dachte sie sich verächtlich, "in der Bruderschaft wäre es einfacher gewesen..." Sie seufzte, wobei sie merkte, das Niniel sie von der Seite ansah, vermutlich, weil sie aufrund des Seufzens irgenteine unvorhersehbare Aktion erwartete. Sie setzte ihren Gedanken fort "Ein bischen Schmerz hier, ein wenig Schrecken da, und wir wüssten, was wir wissen wollen..." Sie seufzte erneut und strieß sich von der Wand ab, wobei Revan und Niniel sich zu ihr umdrehten, als würden sie erwarten, Lenne würde Echozar einfach den hals aufschneiden. Doch Lenne ging einfach zur Tür und öffnete sie. Kurz vorm Verlassen des Raums wandte sie sich noch kurz um: "Ich geh mich..." sie sah, als sie sprach Niniel an und schenkte ihr ein leicht herrausforderndes Lächeln, "... ich geh mich amüsieren." Dann verließ sie, ohne irgenteine Reaktion Abzuwarten den Raum. Auf dem Gang angekommen Ging sie an ein Fenster. Ihre Gesichtszüge, die während des Verhörs angespannt waren, um möglichst keine Informationen zu verraten, Wurden weicher, niedergeschlagener. Lenne legte eine Hand ans Fenster. "Pelgiad... Ein ruhiger Ort... Ob es hier wohl viele Kinder gibt?" Vor ihrem inneren Auge kamen die Bilder, wie sie als Mädchen zur Bruderschaft kam. "Hoffentlich können wir bald hier weg, bevor weitere Assasinen der Bruderschaft hier auftauchen... Dieser Ort ist zu friedlich für einen Gildenkrieg... Ich..." Sie stockte... Was wollte sie? Dann Lief eine einzelne Träne aus ihrem Auge. Sie lachte kurz auf. "Lenne", sagte sie zu sich selbst, "Lenne, du willst dir wirklich weiß machen, du sorgst dich darum, das die Leute, die hier Leben zwischen die Fronten geraten?" Wieder lachte Lenne kurz auf. "Du bist weich geworden, Lenne...", mahnte sie sich selbst, "und schwach... Pass auf, dass das nicht dein Tod ist..." Dann hörte sie Schritte. Jemand kam den Gang entlangt. Sie sammelte sich und sah dem Fremden gegenüber. Sie kam ihn entgegen und stellte sich vor die Tür. Noch eine Störung des Verhörs wollte sie verhindern. Schließlich erkannte sie in dem Fremden denjenigen, der vorher in den Raum gestürmt kam.
"Verdammtes Elfenvolk...wachst ihr denn auf Bäumen!?"
Lenne sah in Misstrauisch an. Ihr fiel der aggressive Tonfall auf.
"Sei's drum. Dann bist du eben die Erste."
Der Fremde holte aus, um sie mit dem Schwert zu köpfen. Lenen hatte keine Zeit, den Angriff mit ihrer Waffe zu parieren, sie hatte noch nichtmal Zeit, ihren Dolch überhaupt zu ziehen... Sie lehnte sich zur Seite und der Hieb verfehlte sie knapp und nur eine Sträne ihres Haars musste dran glauben, während das Schwert des Angreifers gegen die Wand schlug. Lenne sah schokiert zum Schwert. "Dieses Schlag HÄTTEST du nicht blocken können, selbst mit Waffe." war ihr Gedanke. Dann nutzte sie die Gelegenheit und stoßte den Angreifer von sich weg. Dieser verlor durch einen für Lenne glücklichen Zufall das gleichgewicht, was ihr ein wenig Zeit verschaffte. Sie trat ein wenig zurück und zog ihren Dolch. "Lenne", sagte sie zu sich selbst, allerdings laut, "manchmal können Konflikte nicht vermieden werden..." Dann wandte sie sich dem Angreifer zu: "Revan hat nicht gesagt, das dein Leben eine Bedeutung hat... Niniel wollte dich auch schon erledigen... Schaut nicht so aus, als wärst du für uns unentbehrlich..." Dann lächelte sie und ihre Augen spiegelte ihre Extase wieder. "Sieht so aus als wäre meine Langeweile vorbei..."