Das ständige Geträllere hinter sich, langsam aber sicher ignorierend, ging Revan durch die Foyada Mamea, auf dem Weg nach Pelagiad.
Kein Zweifel, er sang schön, die Texte einfallsreich und mehr oder weniger .... vielleicht eher weniger der Wahrheit entsprechend. Eben alles was einen guten Barden ausmacht.
Trotzdem gab es bei jeder Tätigkeit irgendwann mal den Zeitpunkt, wo genug ist. Der war für den Grossmeister seit schätzungsweise zweieinhalb Stunden vorbei.
Zumal er noch dauernd irgendwelche lästigen Biester zu erledigen hatte. Arvyn bemerkte den daedrischen Bogen, der alle paar Minuten einen Pfeil abschoss vermutlich nicht mal.

In Pelagiad hielt sich der Mörder laut dem Morag Tong Informanten auf. Erster Anlauf würde wie gewöhnlich eine Kneipe sein. Dort trafen die Gerüchte aus der Umgebung immer zusammen.

Endlich tauchten am Horizont die Mauern Pelagiads auf.