Auf den Strassen Ald'ruhns musste sich Revan nur einmal kurz umblicken, um seine Tochter zu finden. Trotz, oder vielleicht gerade wegen den vielen Leuten fiel die hochgewachsene Altmerin dem Grossmeister sofort auf. Als er sie erreicht hatte, bemerkte er einen kleinen Dunmer, den er beim zweiten Blick als den Barden von vorhin identifizierte.
Scheinbar hielt sich dieser nun schon seit der Schlägerei an der Seite Ninièls auf. Ungewöhnlich für seine Tochter, dachte der Grossmeister. Normalerweise waren ihre Bekanntschaften eher von kurzer Dauer... Bis sie durch einen Schwertstreich beendet wurden.. Mit einem schelmischen Lächeln blickte er Ninièl ins Gesicht.
Diese blickte kurz auf den Barden und danach wieder auf Revan. Der Grossmeister zog seine Tochter ein wenig zur Seite, was den Barden ein wenig verwirrt dreinblicken liess.

Entschuldigt uns für einen Augenblick, verehrter Herr.

Dieser blickte ein wenig verschüchtert zu Revan, wartete dann aber geduldig.

Leise, aber deutlich sprechend erzählte der Indoril seiner Ziehtochter, was er soeben erfahren hatte.
Der Barde schaute derzeit scheinbar interessiert den Leuten zu. Als Revan geendet hatte, hatte er ein nachdenkliches Gesicht aufgesetzt. Sollte er mal nach Balmora reisen? Er wollte aber erst abwarten, ob Ninièl auch etwas erfahren hatte, was zur Lösung des Falles beitrug.