Leicht schimmernd und verschwommen spiegelte sich das von verkrusteten Blut beschmierte Gesicht des Ritters. Der Mond strahlte traurig auf die einsame Gegend´. Der Wind schaukelte die Bäume und trieb die beiden Gestellen leicht vorwärts. "Wie weit noch?", murmelte Coolkill fragend und machte eine kleine Stehpause hinter Nero. Der Atem klang laut, voller Kraftlosigkeit und unwissenden Gedanken stand der Gefährte von Nero da. Starr blickte er in den hell erlecuhteten Mond. "Jetzt komm schon, ist nicht mehr weit, ich kenn diese Gegend , ist nicht weit von Ebenherz entfernt.", meinte Nero aufmunternt und streckte Coolkill die Hand vor die Nase. Dankend griff Coolkill nach der Hand und lies sich nur schwer schleppten. Er hatte viel durchgemacht, er hatte Nero öfters das Leben gerettet, es war nur eine minderwertige Begleichung die Nero mit dieser Hilfe bereit zu stellen konnte. Der Nebel zog lautlos und langsam davon. "Ich werde mich sofort in Ebenherz hinlegen.", murmelte Coolkill und grinste mit einem dumpfen Lachen hinter Nero. "Ist auch das Beste, wir werden auch bestimmt eine schöne Belohnung bekommen, vielleciht eine neue Rüstung, ein Schwert, auch ich feu mich schon.", stimtme Nero überein und zog den Ritter hinter sich fester her. Leichte Geräusche begleiteten die Beiden. Ein leises Schallen der Klippenläufer in der Ferne reichte bis zu Neros Ohr. Heuschrecken und andere Ungeziefer zirbten in der aktivität des Mondscheins. Unter den Füßen der Beiden knachste es bei jedem Schritt. "Komm , ist nicht mehr weit, ich höre schon die Leute.", rief Nero und begann immer schneller den weit enferten Geräuschen die wie Stimmen in der Dunkelheit beide Gestellen leiteten. "Da! Ebenherz!...