Allgemein
News
News-Archiv
Partner
Netzwerk
Banner
Header
Media
Downloads
Impressum

The Elder Scrolls
Arena
Daggerfall
Spin-offs
Romane
Jubiläum
Reviews
Welt von TES
Lore-Bibliothek
Namens-
generator

FRPGs

Elder Scrolls Online
Allgemein
Fraktionen
Charakter
Kargstein
Technik
Tamriel-
Manuskript

Media

Skyrim
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Steam-Kniffe
Review
Media
Plugins & Mods

Oblivion
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Technik
Charakter
Media
Plugins & Mods
Kompendium

Morrowind
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Media
Plugins & Mods

Foren
The Elder Scrolls Online
Hilfe & Diskussion

Skyrim
Hilfe & Diskussion
Plugins & Mods

Ältere TES-Spiele
TES-Diskussion
Oblivion-Plugins
Morrowind-Plugins

Community
Taverne zum Shalk
Adventures of Vvardenfell
Tales of Tamriel
Seite 9 von 20 ErsteErste ... 567891011121319 ... LetzteLetzte
Ergebnis 161 bis 180 von 400

Thema: RPG: Morrowind Rollenspielthread

  1. #161

    Ald'ruhn, Taverne

    Nym merkte, dass der seltsame Dunmer ihm etwas verschwieg. Er beschloss, den Dunmer vorerst an der langen Leine zu halten. ich hätte da schon einige Informationen für euch. Die Frage ist allerdings, wie viel sie euch wert sind...Es gibt bestätigte Gerüchte... . Er hoffte, dass der Dunmer, der seine Neugier geweckt hatte, das schlucken würde und ihn im gegenzug mit Informationen versorgen würde und vielleicht noch etwas über sich selbst preisgeben würde, obwohl Nym sah, dass sein Gegenüber kein Anfänger war...[to be continued]

  2. #162

    Vivec - Fremden Viertel/Simine Fralinies Buchhandlung

    Der Weg war kurz gewesen. Kurz durch das große Plaza Tor ins Freie, sich den Weg nach unten gebahnt, dann erneut in das Cantons Gebäude eingetreten, dort die Treppen hinunter in das unterste Stockwerk, direkt oberhalb der Kanäle. Dort fand sich ein Buchladen. Recht schlicht in der Ausstattung, mit der einen oder anderen guten Lektüre und auch sonst recht schäbig im Aufbau. Dennoch schien der Besitzer, der Buchhändler Simine Fralinie, recht stolz auf seinen Laden. Auch schien er einiges an Geld gemacht zu haben seit seinem letzten Besuch, was wohl mehr an der Unterbringung der etwas anderen Gesellschaft lag, als an einem übermäßigen Buchverkauf.
    Er konnte sich noch genau zurück erinnern, wie schwer es war, den Mann zu überreden ihn die Tür zum Hinterzimmer zu öffnen. Es war ja schon schwer genug den Meisterdieb ausfindig zu machen, aber der sture Händler war ja noch ein Vielfaches schlimmer. Das ganze eskalierte dann nach einer hitzigen Diskussion, sodass Deregar die Tür einfach eintrat und sich mit Gewalt zutritt zu Gentelman Jim Stacey verschaffte. Das Verständnis seines Landmanns und einige Wiedergutmachungen in Form von Geldern verschafften ihn einen der wenigen Schlüssel zu dem Hinterzimmerchen der Bücherei. Dies sollte nicht nur das Vertrauen der beiden Gilden ineinander stärken, sondern ihm auch ein unkompliziertes Treffen mit dem Oberhaupt der Diebes Gilde ermöglichen. So wechselten der Bretone und der Redguard nur ein paar Begrüßungsworte, bevor Ragnar schon wieder mit einem leisen Türknall ins Diebeshauptquartier verschwand.
    Dort fand der Söldner ein mehr oder weniger gewohntes Bild vor sich. Crazy-Legs Arantamo saß an einem mit Briefen und anderweitigen Papierkram bedeckten Schreibtisch und arbeitete diese reihenweise ab. Nur ein kurzer Blick gönnte er dem Besucher, ehe er sich wieder seiner Arbeit widmete. Gentleman Jim Stacey war derweilen ins Reich der Träume geflüchtet und überließ seinem Rechte Hand Mann die Schreibtischarbeit, worüber dieser nicht allzu glücklich schien.
    Mit einem zurückhaltenden, aber beherzten Räuspern riss er den Redguard sanft aus dem Schlaf. Dieser ließ sich jedoch einiges an Zeit mit dem aufrichten, weswegen Deregar sich schon mal einen Stuhl schnappte, um sich eine Sitzgelegenheit zu verschaffen. Kurz blickte der Dieb dem Söldner noch verschlafen in die Augen, ehe ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen zu erkennen war.
    "Deregar...was führt dich zu mir?"
    "Du, der Meisterdieb Gentleman Jim Stacey, müsstest das doch am besten wissen."
    "Jim für dich, Mr. Bountyhunter!"
    Kurzes Gelächter trat ein, ehe der Guildmaster der Kämpfer Gilde erneut zum Gespräch ansetzte.
    "Nun, Jim, du willst mir doch nicht ernsthaft sagen, dass du noch nichts von der Sache mit Venym mitbekommen hast..."
    "Hmm...hab wohl ziemlich lange geschlafen..."
    Es war zwar lästig, stets nachbohren zu müssen, bis die Diebe der imperialen Gilde endlich etwas an Informationen rausrückten, doch schien es eines ihrer essentiellen Rituale zu sein, ohne denen sie nicht existieren würden. So half auch ein gezielt stechender Blick mehr als tausend Worte.
    "Nun gut, nun gut...ich hab schon etwas davon gehört. Durch den ganzen Aufruhr wurde die Gilde in Ald'ruhn praktisch still gelegt...aber wir haben zurzeit eh andere Probleme..."
    "Andere Probleme...?"
    Ein leichtes Seufzen bahnte sich den Weg aus dem Mund des Meisterdiebes, als er die Frage seines Gegenübers vernahm.
    "Ja...die Leute werden ärmer, wir werden weniger, die Commona Tong mehr. Das übliche halt..."
    "Die Probleme habt ihr schon seit Anbeginn der Zeiten...jetzt rück schon raus."
    Ein erneutes Seufzen kam von Deregars Gegenüber, ehe dieser eine kurze Pause einlegte und dann fortfuhr.
    "Als wäre die Commona Tong als Konkurrenz nicht schon schlimm genug, da kommen uns diese Dark Brotherhood Bastarde auch noch in die Quere..."
    "Seit wann hat die Diebes Gilde etwas mit der dunklen Bruderschafft am Hut?"
    "Frag mich...doch handelt es sich hierbei scheinbar eher um eine Art Splittergruppe der dunklen Bruderschafft. Ich hab noch nicht allzu viel über sie in Erfahrung bringen können, nicht einmal warum sie uns überhaupt überfallen. Man hat mir zukommen lassen, dass sie unabhängig von der dunklen Mutter Vvardanfells handeln und noch aggressiver als ihre Vettern vorgehen. Es ist scheinbar nur eine kleinere Gruppe, weshalb sie sich bisher meinen Augen und Ohren entziehen konnten. Ihre Motive sind noch unklar, doch es gibt Vermutungen, dass sie Land für die dunkle Bruderschaft in Morrowind gut machen möchte..."
    "Sie wollen was?"
    "Tja...das dachte ich mir auch. Eine Gruppe Fanatiker eben, allerdings höchst effizient."
    "Hmm...beunruhigend. Die Dunkle Bruderschaft war noch nie gute Gesellschaft, doch ich bin wegen etwas anderem gekommen, wie du bestimmt schon weißt..."
    "Ja und Nein."
    Nach einem kurzen fragenden Blick später, fuhr der Meisterdieb auch schon fort.
    "Ich rätsele genau wie jeder andere in Morrowind über den Mörder Venyms. Doch bin ich über etwas interessanten gestoßen..."
    Beide Augenbrauen Deregars schnellten in die Höhe.
    "Diese Bande Assasinen Fanatiker begannen nur einige Tage vor dem Mord aktiv zu werden. Der erste Überfall auf die Gilde in Sadrith Mora fand nur wenige Tage vor dem Vorfall in Ald'ruhn statt. Es könnte zwar auch nur Zufall sein...doch falls du der Sache nachgehen willst, sprech mit dem Gildenstewart in Sadrith Mora. Big Helende müsste mehr als ich über unsere ungebetene Gäste wissen..."
    Ein breites Grinsen macht sich im Gesicht des Söldners breit.
    "Danke Jim!"
    "Hey...die Diebes Gilde verabscheut Blutvergießen. Doch falls du ihnen mal einen Besuch abstattest, könntest du ja dem ein oder anderen einen schönen Gruß von den Dieben Vvardanfells ausrichten..."
    "Du hast was gut bei mir, nein, bei der ganzen Krieger Gilde."
    "I'll put it on your tab."
    "Thanks."
    Lächelnd verabschiedeten sich die beiden Landsmänner von einander, während Arantamo immer noch Kopfüber mit Papierkram bedeckt war. Doch beachtete er diesen nicht mehr großartig. Sein neues Ziel stand fest...er hatte eine Spur gefunden.

  3. #163

    Ort: Ald'ruhn, Taverne Ald Skar

    Bestätigte Gerüchte?

    Revan liess eine Pause entstehen, bevor er weitersprach. Für gewöhnlich kaufte er keine Informationen, schliesslich waren seine Agenten ja in jeder grösseren Stadt vertreten. Wenn es sich um Gerüchte handelte, dann wurden diese bestimmt schon von seinen Kontakten aufgeschnappt.
    Einem Assasinen, der nicht für die Morag Tong arbeitete, würde der Grossmeister jedenfalls nicht für Informationen bezahlen.
    Die Pause war mittlerweile fast schon peinlich lange geworden, als der Indoril weitersprach.

    Gerüchte kann ich mir selbst beschaffen. Ebenso kann ich sie mir bestätigen lassen. Gerüchte sind ausserdem einige im Umlauf. Sobald mehrere Personen sie gehört haben, und merken, dass sie mit der Meinung nicht alleine da stehen, betrachteten sie sie als die Wahrheit.

    Vielleicht konnte Revan diesem Nym auf diese Weise die Infos entlocken. Aber selbst, wenn dies nicht der Fall war, so entging ihm vermutlich nicht sonderlich viel.

  4. #164

    Ald Skar, Ald Ruhn

    Vivec sei gepriesen das Lied kam bei den Gästen an! Sich innerlich beruhigend aber immernoch erregt dadurch,dass er diesen Bastarden weiterhin die Tasche füllen musste, schaute Arvyn zu den Schlägertrupps der Camoona Tong, die nur breit grinsend eine Lokalrunde forderten und Arvyn zu sich zitierten. Doch dieses mal nicht, jetzt war es selbst für Arvyn, der ja sonst ein netter Elf ist und dementsprechend viel Geduld hat zu weit. Als er sich weigerte stand ein Bulliger Schläger mit Plattem Gesicht und Nach Oben aufgesteckten Roten Haaren und stapfte auf Arvyn zu.

    "Der Boss hat gesagt du kommst her also tust du das auch"

    Nun der Schläger war Arvyn körperlich sicherlich weit überlegen, mit seinen knapp 2,20 war er selbst für einen Dunmer sehr gross, wahrscheinlich betätigt er sich als Ringer oder Boxer. Sollte Arvyn nun doch ablehnend werden würde das sicherlich den Schläger dazu veranlassen ihm eine deftige Tracht Prügel zu erteilen. Doch Arvyn weigerte sich immernoch behaglich ihnen zu folgen,selbst wenn das heissen sollte das man ihn schlägt, er hat genug und wird sich an Hilfe wenden, diskrete Hilfe wie die Morag Tong;natürlich nur wenn er das hier alles überleben sollte.

    Dem Bulligen Schläger war es nun genug und er zerrte den sich mit Händen und Füssen wehrenden Arvyn zu seinem Boss, einem älteren Dunkelelfen mit einem weissem Ziegenbart, vielen Falten und einiger SEHR Teurer Kleidung, die ihm wahrscheinlich Arvyn selbst bezahlte ohne es zu wollen.

    Der ältere Dunmer lud ihn auf schleimig protzige Weisse ein sich doch zu setzen und wie auf Knopfdruck presste der Schläger der immernoch hinter Arvyn stand ihn auf einen Stuhl während das Gefolge des älteren Mannes nur emotionslos da saß und dem still schweigend folgte. Wie sollte Arvyn denn nun hier heil rauskommen. Währen der ältere Mann sein Skooma Trank und anscheinend alle Zeit der Welt hatte untersuchte Arvyn den Tisch nach etwas das halbwegs dazu gut war, den Schläger auszuknocken und um rechtzeitig zu fliehen zu könnn und der Morag Tong den Auftrag entgegenbringen diese Leute zu Exekutieren.

    Der Gegenstand fand sich in Form einer Flasche Cyrdiilischem Weinbrand, der Arvyn auch angeboten wurde, doch trinken wird Arvyn ihn sicherlich nicht. Gerade als er den Flaschenhals an das Glas ansetze, wand er sich ruckartig um und zog die Flasche dem Schläger über den Schädel und rannte zur Tür, wurde jedoch gerade als er diese auf riss von einem anderen Schläger zu Boden geworfen der nun alles versuchte Arvyn in der Kneipe festzuhalten. Der Barde wusste sich nun doch sehr zu wehren indem er den Schläger der eigentlich ein drahtiger Dunmer war und sich an den Beinen festhielt verzweifelt versuchte zu treten, was aber nicht wirklich gelang da dieser einfach nicht locker lies und sich verbissen fest klammerte um nur wenig später aufzustehen,da 3 andere Männer nun erscheinen und den Barden wahllos schlugen damit er begreift was denn nun passieren wird wenn er nicht gehorcht. Die anderen Tavernenbesucher sahen lediglich zu statt ein bisschen Courage zu zeigen und zu helfen, verdenken kann man es ihnen nicht da die Cammona Tong ein mächtiger Feind ist.

  5. #165

    Ald-ruhn Manor District und Ald Skar

    Das Gespräch mit Neminda brachte Ninièl kein Stück weiter. Die freundliche junge Redguard wusste auch nur zu erzählen, dass der alte Venim halt ermordet worden war. Die Hochelfin seufzte. Es war, als ob ein Schleier über all dem liege, der sich einfach nicht lüften lassen wollte. Sie verließ den Manor District wieder und ging zurück zur Taverne. Hoffentlich hatte Revan mittlerweile etwas erfahren.
    Sie öffnete die Tür zu "Ald Skar" und erstarrte. Vor ihr befand sich auf dem Boden ein wildes Knäuel sich prügelnder Männer. Oder besser gesagt: sie alle prügelten auf einem herum, nämlich dem Barden. Und es war die verhasste Camonna Tong, die dies tat. Vor Ninièl Augen erschien ein roter Schleier. Ein unmenschliches Knurren entwich ihr, als sie blitzartig ihr Schwert zog und den ersten der Camonna Tong-Schläger einfach abstach, einen weiteren trat sie kurzentschlossen zur Seite, während sie dem dritten den Schwertknauf in den Nacken schlug, so dass dieser bewußtlos zusammensackte. All dies geschah blitzschnell und mit tödlciher Präzision. Die Augen der Hochelfin glänzten in düsterem, hasserfülltem Licht, ihre schwarzen Haare flogen im Takt ihres tödlichen Tanzes, während ihre Zähne in wilder Wut gefletscht waren und ein alles verschlingender Hass sie im Griff hielt. Sie wollte Blut, sie wollte Tote, sie wollte eine dunkle, halb vergessene Vergangenheit ebenso auslöschen wie den Schmerz, den diese immer aufs Neue auslöste. Es schien, dass nichts, aber auch gar nichts auf der Welt diese Wut und diesen Blutdurst jetzt stoppen könnte und noch während sie im Griff dieser verzehrenden Allmacht war, kamen längst vergessene Worte, nein Schreie, in ihr hoch, Schreie in der Sprache ihres Volkes, der Hochelfen, uralte Worte voller Zorn und Kraft: "Asantai, Asantai kantach!" Feinde, Tod den Feinden. Diese Worte, die sie jetzt schrie, wann hatte sie sie zum letzten Mal gehört? Von ihrem Vater? Als dieser um ihres, Ninièls Leben kämpfte und um das ihrer Mutter? Sie wußte es nicht mehr, automatisch waren diese Worte gekommen und - weckten sie auf aus dem Todestanz. Sie erstarrte bei ihren eigenen Schreien, sah das Blut, den Toten, die Bewußtlosen und die teils entsetzten, teils faszinierten Gesichter der anderen Tavernengäste. Sah den halb ohnmächtigen Barden zu ihren Füßen und langsam, ganz langsam steckte sie ihr Schwert in die Scheide zurück und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

  6. #166

    Aldruhn Ald Skar

    Die Schläge und Tritte der Handlanger der Cammona Tong endeten abrupt als die Hochelfin die Arvyn vor dem Angriff der Cammona Tong noch bei dem Dunkelelfen sah die Schläger allesamt in einem Rausch den man am ehesten von einem Nord oder einem Ork erwarten würde die Handlanger ausser Gefecht setzte und tötete. Nun endlich stand der Barde auf, überall im Gesicht und am ganzen Körper Blessuren, Hämatome und Schmerzen, überall. Als er denn das Blutbad am Boden sah stieg in ihm eine Übelkeit hoch wie er sie noch nie erlebt hatte.. Soweit es sein geschundener Körper zuliess ging er aus der noch offen stehenden Tavernentür und übergab sich direkt vor der Taverne im klaren Nachthimmel. Als er einige frische Luft geschnappt hatte ging er zurück in die Taverne und stellte gewissermassen erleichtert fest,dass all die Drahtzieher hinter seiner Misere tot sind, die Hochelfendame hatte ihn befreit und was noch viel wichtiger war seine Familie! Er war frei!

    Der Barde sah der doch sehr hübschen Hochelfendame in die Augen und wusste nicht, ob er eher zutiefst dankbar sein sollte, nunja das ist er ja doch, oder eher geschockt wozu eine so schöne und friedlich wirkende Frau fähig ist.
    Doch irgendwie bereitete es ihm unbehagen ihr so lange in die Augen zu sehen und kein einziges Wort herauszubringen so das er schnell Rot wurde.

    "H-Habt" auch das noch, nun fängt er auch noch an zu stottern, die Elfin muss ihn für einen absolouten Vollidioten halten "D-Dank das ihr mich von meinen H-Häschern befreit habt"
    Sich innerlich einredend ruhig zu bleiben schaffte der Barde es doch sich zu sammeln.

    "Habt Dank das ihr mich gerettet habt Muthsera, ich stehe tief in eurer Schuld. Mein Name ist Arvyn und ich bin" doch da war es schon zu spät, der Barde sackte in sich zusammen und wurde Bewusstlos, die schäge waren wohl doch ein wenig zu stark.

  7. #167

    Ald Skar

    Lenne besah die Schlägerei mit einem kaum vorhandenen Intresse... als es vorbei war, war die Hochelfe, welche vorher den trank ausgeschlagen hatte dem Barden zu Hilfe geeilt... Lenne respektierte es... sich gegen die Camonna Tong zu stellen war nicht ungefährlich... schließlich stand sie auf und ging zur Hochelfe... "Nun, meine Dame, ihr seht recht unbeholfen aus mit dem bewustlosen Barden" Lenne konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. "ich mach euch einen vorschlag... entweder ich gebe euch einen dolch und ihr gebt ihm die wahre freiheit... oder aber ich gebe euch einen trank... und ihr helft ihm gegen seine... Besitzer könnte man sagen... so oder so, ich würd sagen, ihr seid ihm verpflichtet... Könnt schließlich nicht mehrere Personen umbringen und ihn dann bei einem eventuellen racheakt allein lassen... oder was meint ihr?" Lenne sah die Hochelfe an...

  8. #168

    Ald-ruhn, Ald Skar

    Ninièl schaute die Dunmerin, die ihr vor kurzer Zeit selbst einen Trank angeboten hatte, etwas fassungslos an. Der Vorschlag von der "wahren Freiheit" konnte doch wohl kaum ernst gemeint sein. Das Angebot des Dolches jedoch sprach eine deutlich andere Sprache. Sie schluckte und meinte dann: "Danke, aber ich denke, Euer Heiltrank wird volauf genügen. Es wäre eine glatte Verschwendung, einen solch genialen Barden zu töten. Zudem sehe ich absolut keinen Grund dafür. Was hat er denn getan außer den Leuten mit seinen Liedern Freude zu machen? Dies ist wohl kaum ein Grund, ihn jetzt zu ermorden. Zudem habe ich ihn bestimmt nicht deshalb vor diesen Verbrechern gerettet, um ihn jetzt selbst zu "erlösen", wie Ihr so schön vorschlagt". Sie nahm den Trank und sah zweifelnd auf den bewußtlosen Barden hinunter. Wie - bei Azura - sollte sie ihm den Trank verabreichen? Wenn sie einem Bewußtlosen ein Getränk gewaltsam in den Hals kippen würde, bestünde immer die Gefahr, dass dieser daran erstickte. "Bei allen daedrischen Göttern", fluchte sie innerlich, "ich habe das Handwerk des Tötens gelernt, nicht das des Heilens. Warum nur muss das ausgerechnet alles mir passieren?". Dann kniete sie neben dem Dunmer nieder und rüttelte ihn vorsichtig an der Schulter. "Hallo? Ihr da! Werdet wach. Nun kommt schon. Ihr müsst diesen Heiltrank zu euch nehmen, wenn es Euch besser gehen soll". Noch einmal rüttelte sie ihn und hoffte auf eine Reaktion.

  9. #169

    Ald'ruhn - Ald Skar Inn

    "Hallo? Ihr da! Werdet wach. Nun kommt schon. Ihr müsst diesen Heiltrank zu euch nehmen, wenn es Euch besser gehen soll"

    Die Worte drangen sanft in Arvyn´s Ohr und es scheint so als wären dies die Worte Azura´s selbst, war es gestorben und erwartete ihn nun das Paradies? Moment wenn er denn im Paradies sein sollte, wieso bietet ihn denn jemand einen Heiltrank an, wo man hier oben doch ncht mehr leiden soll? Als sich das vermeintliche Paradies in Rauch auflöste war da wieder die schöne Hochelfin die ihm Freundlicherweise das Leben gerettet hatte. Heiltrank?!

    Sofort rann eine übel schmeckende Flüssigkeit in die Kehle des Jungen Barden und dieser begann auch schon sofort zu husten obgleich diese Mixtur wirklich ein wenig schmerzlindernd wirkte, doch der Körper des Barden war immernoch nicht ganz gheilt, dafür scheint wohl ein echter Heiler zuständig zu sein. immernoch leicht benommen erhob sich der Barde und stand wackelig auf den Beinen.

    "I-Ich denke ich werde lieber einen Tempelheiler aufsuchen, bevor ich hier noch ganz zusammenklappe und Azura´s Reich betrete" entgegnet der barde erleichtert noch zu Leben den beiden Frauen.

  10. #170

    Ald-ruhn

    Fassungslos sah Ninièl den Barden an. Dieser schwankte schlimmer als ein angeschossener Cliffracer und wollte wahrhaftig alleine in den Tempel wanken? Der Mann würde mit Sicherheit vorher zusammenbrechen. "Wartet", sagte Ninièl schnell und eigentlich gegen ihren Willen, "ich bringe euch dorthin. Stützt Euch auf mich". Sie schüttelte - über sich selbst verwundert, den Kopf. Wieso half sie ihm. Was war an diesem fremden Dunme, dass sie so anzog? Seine großartige Stimme? Das Gefühl, was er in seine Lieder einbrachte? Die Tatsache, dass er phantastisch aussah? Solche Dinge hatten nie eine Rolle gespielt in ihrem Leben. Es war eine Zeit zum Töten und niemals für andere Dinge. Und trotzdem: sie hatte ihn einmal gerettet, also konnte sie ihn jetzt unmöglich alleine laufen lassen. Zumal sie immer noch nicht sicher war, wie ernst die Dunmerin ihren Satz mit der "wahren Freiheit" gemeint hatte. Vorsichtig musterte sie die Andere. War diese vielleicht ein bißchen verrückt? Wie auch immer - es war keine Zeit zu verschwenden. "Nun kommt schon. Stützt Euch auf mich. Ich beisse im Allgemeinen nicht", sagte sie in hartem Ton. Sie wollte nicht, dass dieser ihre Besorgtheit merkte. Es war immer gefährlich, anderen die eigenen Gefühle zu zeigen. Oftmals wurde dies nur ausgenutzt und diese Chance wollte sie dem Fremden nicht geben.

  11. #171

    Ald ruhn, Ald Skar

    Wieso schüttelte denn das Fräulein nun den Kopf? Erst bietet sie ihm eine Hilfe an, schüttelt dann verwundert ihren hübschen Kopf und nun will sie ihm wieder helfen? Ein wenig verwirrt über die Hochelfin und ihren doch nun ein wenig schroffen Ton geht Arvyn nun doch zur Tür und öffnet diese, stolpert fast über die eigenen Beine und kann sich vor einem Sturz gerade noch an der Türklinke festhalten, rappelt sich aber auf nur um dann verlegen Rot im Gesicht zu werden.

    "Ääh Ich ähh nehme euer Angebot gerne an Fräulein"

    Au Weia, was hat das nur wieder für einen Eindruck gemacht? Bestimmt wird sie ihn nun endgültig für einen Idioten halten. Mittlerweile nahm sein Gesicht die Farbe eines an Fieber erkrakten Feuer-Attronachen an.

    "Bloss raus hier" dachte sich der Barde und wartete sehnsüchtig auf die schöne Hochelfenfrau, deren name er noch nicht einmal kannte

  12. #172

    Ald-ruhn

    "Na also, da haben wir den Salat. Er versucht alleine zu gehen und fällt fast um. Immer diese Sturheit der Männer", dachte Ninièl und wunderte sich zugleich über das Gesicht des Dunmers. Es war noch dunkler als gewöhnlich, so als wäre er rot geworden. "Können Dunmer rot werden bei ihrer Hautfarbe", fragte sich die Hochelfin im Stillen und überlegte besorgt, ob der Andere vielleicht auch noch Fieber hatte zu allem Überfluss. Glücklicherweise hatte er sich dann doch besonnen, ihr Angebot anzunehmen. Rasch eilte sie an seine Seite und schnappte sich ganz einfach seinen Arm, den sie um ihre eigenen Schulter legte. "Stützt Euch ruhig fest auf, ich breche nicht so schnell zusammen", riet sie dem Barden und verließ langsam mit ihm die Taverne, um Richtung Tempel zu gehen.

  13. #173

    Ald ruhn, Highway to Heaven äääh Tempel

    Das war eine verflixt verzwickte Situation, wie sollte sich Arvyn denn bei einer Person aufstützen die einen halben Meter höher ist als er selbst? So etwas gestaltet sich nicht so einfach wie man sich vielleicht als ein hier lesender denkt, soetwas ist ganz und gar kompliziert, wenigstens ist Arvyn kein Bosmer, DAS wäre kompliziert.

    Ein wenig Planlos torkelte Arvyn unter der Führung der hübschen Hochelfendame in Richtung des Tempels, vorbei an einigen aufgebrachten Bürgern die sich über den Mord an Serjo Venim austauschten und Wilde Thesen aufstellten, doch als das ungleiche Paar die Strasse entlang ging verstummten die Diskussionen und erneute Diskussionen machten die runde, was denn eine Hochelfin mit einem so halb tot geprügelten Dunmer zu so später Stunde macht und was denn die Eltern des Jungen dazu sagen würden. Natürlich nichts, da sie keine Verkelmmten Rassisten sind.

    Erstaunlichweise lies das Arvyn kalt und sein Gesicht nahm wieder einen Gesunden Blaugrauton an, dass peinliche Verhalten der Taverne trieb ihm eher die Schamesröte ins Gesicht als das Hinken und Humpeln zum Tempel.

    "D-Dürfte ich den Namen meiner Retterin erfahren?"

  14. #174

    Ascadia-Inseln

    Coolkill schritt nach vielen Tagen der Langeweile aus Ebenherz raus. Er hatte unwichtige Arbeiten erledigt und einwenig trainiert. So blieb er wenigstens in Form. Nero hatte er schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Der Tag war jung, die Sonne schien, ein kühler Wind wehte durch dass Gras der Ebene. Ein kalter und feuchter Geruch lag in der Luft, der vom Wind angetrieben wurde. Die Vögel zwitscherten ihr Morgenlied, während Coolkill über seinen Traum von letzter Nacht dachte. Dieser Traum zeigte Coolkills Ende. Er wollte zwar nicht sterben aber er sah sich gezwungen herauszufinden ob etwas Wahres dran ist. Mit voller Montur ging Coolkill weiter. Immer einwenig am Aufwärmen, damit er nicht zu ungelenkig ist und keine Krämpfe bekommt. Kurz vor dem Platz sah er einen weisen Guar, der anscheinend wollte, dass Coolkill ihm folgte. Seine Hand wanderte zum Schwertgriff und vorsichtig ging Coolkill dem Guar hinterher.

    Es dauert nicht lange, da verdunkelte sich plötzlich alles um Coolkill herum und er hörte Stimmen. Mysteriöse Stimmen, die ihm Angst machten. Der weise Guar kam schnaufend angerannt und stoßte Coolkill zu Boden. Coolkill sprang schnell auf und zog sein Schwert. Gleichzeitig schlug er dem Guar gegen den Kopf. Dieser taumelte kurz und rannte wieder auf Coolkill zu. Blitzschnell wich Coolkill aus und rammte dem Guar sein Schwert in die Flanke. Schreiend fiel der Guar auf den Boden. Coolkill zog sein Schwert heraus, atmete tief durch und bemerkte wie die Dunkelheit um ihn herum verschwand. Ein Magier kam aus dem Nichts auf und verkündete Unheilsbringende Worte: "Du wirst bald erlöst werden". Wieder wurde alles dunkel und ein Drachenähnliches Geschöpft kam aus der Dunkelheit schnaufend auf Coolkill zu. Coolkill zog seinen Schild und ging in Kampfstellung. Dass Monstrum griff mit seinen scharfen Krallen an. Coolkill wehrte mit seinem Schild ab und schnitt dem Geschöpft in die Hand. Diese Chance nutzte Coolkill sofort aus und rammte dem Geschöpft sein Schwert ins Herz. Einer Sekunde später wurde Coolkill von dem Geschöpft durch die Luft geschleudert und losgelassen. Sein Schwert verlor er nicht aber seinen Schild. Er sprang auf, merkte zwar einen starken Schmerz an seinem ganzen Körper doch er bleib standhaft. Der Drache verschwand urplötzlich in der Dunkelheit. Coolkill schaute sich nervös um. Er hörte ständig Schritte und schnauft. Doch er reagierte, als der Drache angriff und drehte sich blitzschnell um und schlug dem Drachen erst gegen die Schulter dann stach er wieder zu. Diesmal zog er sein Schwert schnell heraus und konnte so knapp dem Gegenangriff des Geschöpfes ausweichen. Dass Monstrum verschwand wieder. Coolkill nutzte die Chance, holte seine Armbrust, legte schnell einen Bolzen ein, spannte die Armbrust und hielt sie mit der linken Hand fest während er mit der rechten sein Schwert umklammerte. Der Drache kam wieder auf heiterem Himmel aus der Dunkelheit gesprungen. Wieder fiel er auf den gleichen Trick rein und bekam erst einen Schlag in die Schulter ab und dann wieder einen Stich in den Torso. Coolkill zog seine Klinge schnell wieder heraus und feuerte mit seiner Armbrust. Der Bolzen flog durch die Luft und traf den Drachen mitten ins Gesicht. Dieser schrie Wutendbrand vor Schmerzen doch Coolkill ließ sich nicht beeindrucken. Schnell legte er wieder einen Pfeil ein, spannte die Armbrust und schoss dem Drachen in den Hals. Diesmal schrie er nicht sondern taumelte auf und ab. Coolkill erlöste ihn mit einem Stich ins Herz. Als dass Monstrum auf dem Boden lag, atmete Coolkill wieder tief durch, legte einen neuen Bolzen aus seinem Köcher in die Armbrust ein und spannte sie. Um ihn herum wurde wieder alles hell aber keine Spur von dem Magier. Coolkill schulterte die geladene Armbrust und holte seinen Schild. Schnell lockerte er sämtliche Gelenke und Muskeln und lief vorsichtig weiter.

    Es war geschehen: Coolkill war an dem Platz, den er in seinem Traum gesehen hatte, schaute sich um. Der Magier tauchte auf. "Dann beendet wir dass", schrie der Magier und zog eine Ebenerzclaymore. Mit dieser stürmte er auf Coolkill zu doch wie ein Berserker und so konnte Coolkill seinen Angriff parieren und zuschlagen. Doch der Magier war schneller als erwartet. Er wich dem Angriff aus und warf Coolkill einen Feuerball entgegen. Coolkill riss seinen Schild hoch und wehrte so knapp den Feuerball ab. Blitzschnell war der Magier vor Coolkill und schlug ihm in den Torso. Ohne Schmerzen zu zeigen parierte Coolkill den nächsten Angriff und wendete eine Technik an, die ihn sein Lehrmeister beigebracht hatte. Ein blitzschneller Angriff von oben und schnelle Stiche drängten den Magier zurück. Ein Rundumschlag, den der Magier abwehrte aber danach den Schild von Coolkill abbekam. Coolkill nutzte seine Chance und stach zu. Der Magier ließ sich nichts anmerken und schlug wütend auf Coolkill ein, der nach und nach immer mehr Wunden bekam. Regen prasselte auf die Kämpfenden herab. Coolkills glänzende Rüstung wurde durch sein Blut verunstaltet. Doch Coolkill entkam schließlich dem Schlagwirbel des Magiers, parierte einen Angriff und schlug wieder zu. Er schnitt dem Magier in den Bauch. Schnell schlug er mit seinem Schild dem Magier ins Gesicht woraufhin dieser umfiel. Schnell schmiss Coolkill seinen daedrischen Schild auf den Boden und holte seinen Armbrust. Er zielte kurz und drückte ab. Dem Magier direkt ins Herz. Die Erschöpfung war Coolkills Feind. Doch er wollte gerade den nächsten Bolzen einlegen als seine Armbrust verschwand. Er dachte nicht darüber nach, holte sich seinen Schild und beendet dass Leben von dem Magier. Ein Blitz kam vor Coolkill Augen empor. Genau dieses Bild sah er in seinem Traum. Es leitete sein Ende ein. Der Magier lachte höhnisch und erhob sich, obwohl Coolkill ihm sein Schwert ins Herz gerammt hatte. Er hielt plötzlich Coolkills Armbrust in seiner Hand, die geladen war und zielte auf ihn. Dieser riss zwar seinen Schild hoch der Magier schoss ihm in den Fuß. Ein Schmerz durchschoss Coolkill, der ihn zum Fall brachte.

    "Jetzt wirst du sterben, mein junger Ritter", sprach der Magier. Coolkill schrie so laut er konnte und parierte so den Schlag von dem Magier. Schnell schlug er auf den magier ein, der jedoch blockte und Coolkill weiter verletzte. Letztlich geschah doch dass Ende. Doch ein unerwartetes: Coolkill lähmte den Magier mit seinem Schild, indem er den Schild dem Magier ins Gesicht schlug und schlug dann auf ihn ein. Blut färbte den Boden um die Kämpfenden herum rot und auch der Magier schrie nun vor Schmerzen. Coolkill stach mit letzter Kraft den Magier erneut und diesmal brach er zusammen. Beide sahen sich tief in die Augen. Keiner war bereit aufzugeben. Beide erhoben sich und schlugen zu. Ihre Klingen verkeilten sich und es wurde ein Kräftemessen. Doch Coolkill trat dem Magier in den Bauch und schlug ihm letztendlich den Kopf ab. Er brach nun zusammen. Er blickte sich um. Die Welt um ihn herum wirkte verschwommen und er sah keinen Sinn mehr im Leben. Er legte sein Schwert auf den Boden, richtete sich teilweise auf und zog seinen Dolch. Er blickte ihn an, schloss seine Augen und stach zu. Die Sinne schwanden und dass Leben in Coolkill wich. So geschah es dass der Ritter Coolkill nun Tod war. Sein Traum von letzter Nacht hatte wirklich seine wahren Seite und die Geschichte von Coolkill dem Ritter der Kaiserlichen Legion endet hier und jetzt.

  15. #175

    Ald-ruhn

    "Mein Name ist Ninièl", erwiderte die Hochelfin und fügte kurz angebunden hinzu: "Und Ihr solltet im Augenblick nicht soviel reden. Das kostet Kraft. Wartet, bis Ihr geheilt seid, die Fragen laufen nicht weg!" Innerlich besorgt überlegte sie dabei, wieviele Heiltränke sie wohl würde kaufen müssen und ob der Tempel genügend Vorräte diesbezüglich haben würde. Sie wünschte im Augenblick, das alles wäre in Balmora passiert, wo eine andere Hochelfin den besten Alchemie-Laden von ganz Morrowind besaß. Nalcarya von Weißhafen führte exklusive Heiltränke und genau diese könnte der Barde hier jetzt gut gebrauchen.Zudem überlegte sie, wie wohl ein Barde an die Camonna Tong gekommen sei. Normalerweise waren Sklaverei, Mord, Rauschgifthandel und Schmuggel die "Spezialitäten" dieser Verbrechergruppe. Barden gehörten eher selten dazu. Nun, sie würde ihn fragen, sobald es ihm besser ginge. Ninièl und ihr verwundeter Begleiter waren am Tempel angekommen. Die Altmerin öffnete die Tür und rief laut nach einem Priester. Es kam sogar tatsächlich einer. Wahrscheinlich war er entsetzt, dass jemand in diesen heiligen Tribunalshallen laut herumschrie, aber das war ihr egal. Es gab schließlich Vordringlicheres als Ruhe im Tempel. "Wieviele Heiltränke habt Ihr? Ich brauche sie alle", sagte sie barsch und ignorierte das entsetzte Gesicht des Priesters, mit dem dieser den Verletzten an ihrer Seite musterte.
    "Sieben, sieben Heiltränke", stotterte der Priester dann und Ninièl nickte befriedigt. "Gut, her damit", erwiderte sie und drückte dem Mann die entsprechenden Draken in die Hand. Dann ließ sie den Barden sanft auf den Boden gleiten und lehnte ihn gegen die Wand. "Und ihr werdet die jetzt alle brav schlucken", verkündete sie und schraubte die erste Flasche auf, die sie dem Dunmer auffordernd hinhielt.

  16. #176

    Balmora in Richtung Mondfalterfestung

    Nicht weit hinter dem Dunmer befand sich die Hauptstadt des Fürstenhauses Hlaalu, eine der größten Städte Vvardenfells, nämlich Balmora. Es war sehr kühl geworden, denn die Sonne war inzwischen hinter düsteren Wolken verborgen, die dunkle Wasser über die Welt unter sich hereinbrechen ließen. Trotz seines dicken dunkelgrünen Kapuzenumhanges fröstelte Echozar, während er sich über den Weg zwischen der Stadt und der Mondfalterfestung bewegte, der durch den Regen ziemlich aufgeweicht war. Die Festung selbst sah aus wie immer, ihre Steine so dunkelgrau wie der Himmel, und in der Ferne konnte man einige kaiserliche Bogenschützen und Legionäre zwischen den Zinnen der Burg patroullieren sehen. Wahrscheinlich eher unbeliebte Soldaten oder solche, die für kleinere Vergehen bestraft wurden, denn sonst würde man sie sicherlich nicht bei diesem Wetter über die hohen Mauern der Burg laufen lassen, wobei genau genommen diese ja jederzeit bereit und geschützt sein musste. Im Grunde war es dem Dunmer auch egal, während er immer weiterlief, denn einerseits interessierte es ihn nicht und andererseits erging es ihm selbst ja nicht besser, befand er sich doch selbst im Regen, nur durch seine Kapuze geschützt.
    Ein paar Regentropfen, rannen sein Gesicht herunter, als er aufblickte und in der Ferne einen hellen Blitz wahrnahm. Nur ein paar Sekunden später ertönte ein lauter Donner, allzu weit konnte das Gewitter nicht mehr entfernt sein. Aber eine Rast innerhalb der Burg einzulegen, erschien Echozar nicht sehr weise, denn immer noch wusste er nicht, ob er für einen Mord gesucht wurde, den er nicht begangen hatte. Falls dieser aber schon so war, wäre es schlecht, den Soldaten nur wegen des üblen Wetters in die Arme zu laufen. Nun gut, in der Zelle wäre es trocken, aber was würde man danach mit ihm machen? Nein, er passierte die Mondfalterfestung und lief weiter in Richtung Pelagiad. Die eintönigen Geräusche seiner Stiefel, welche in den Matsch des Weges traten, ignorierend, ging er weiter seines Weges.

  17. #177

    Tempel

    Im Kerzenlicht des Tempels hielt ihm die Hübsche Hochelfin, Niniel, welch bezaubernder Name wie der Barde sich innerlich vermerkt nun sogar einen Heiltrank auffordernd und allem Anschein nach keine Wiederworte tolerierend vor den Mund und eine weitere Palette durch den Handel mit dem schon wieder verschwundenem Priester immernoch bereit. Dankbar nahm Arvyn den Trank an und schluckte ihn begierig hinunter um sich von seinen Wunden endlich erholen zu können. Der Trank Niniels oder besser gesagt des Tempels sind wirklich besser schmeckend als die der Assassinin aus dem "Ald Skar", nur ob sie auch Besser Wirken wird sich noch Zeigen. Ein erstes Anzeichen für die ja offensichtliche Wirkung war eine Linderung der Schmerzen, daraufhin wurde Arvyn innerlich warm, ob das von Niniel stammt oder dem Trank? Nachdem er auch die anderen Tränke sicherheitshalber trank fühlte er sich eindeutig besser und die Schmerzen waren Verschwunden.

    "Dankeschön fräulein Niniel, dochich fürchte ich kann euch nicht viel im Gegenzug für mein Leben bieten"

  18. #178

    Ald-ruhn

    Ninièl beobachtete mit Befriedigung, wie der Barde die Tränke schluckte und es ihm danach eindeutig besser ging. Bei seinen Worten zog sie leicht die Augenbrauen hoch. "Ihr braucht mir nichts bieten", erwiderte sie. "Ich war halt zufällig zur rechten Zeit am rechten Ort und ein paar Camonna Tong-Leute aufzuschlitzen, ist nun wirklich keine große Leistung. Die leben mehr durch ihren schrecklichen Ruf als durch wirkliche Kampfkunst. Sobald denen ein richtiger Schwertkämpfer gegenübersteht, ist der Kampf für solche Leute schon verloren, bevor er überhaupt begonnen hat. Aber sagt", fuhr sie fort: "Was hat ein Barde mit dieser Vereinigung zu tun? Das ist doch eher ungewöhnlich, da die sich normalerweise auf Rauschgifthandel, Sklaverei und dergleichen beschränken? Wieso seid Ihr denen in die Finger geraten? Neugierig sah sie Arvyn an.

  19. #179
    "Nun als ich in einer der örtlichen Tavernen ein wenig gesang übte fand mich einer ihrer Schergen und versprach mir das Blaue vom Himmel herunter, sollte ich dann nicht Singen und ihnen meine Einkommen geben wollten sie meine Familie töten"
    Arvyn war es unangenehm darüber zu sprechen, sein Problem wurde durch Niniel beseitigt und das sollte vorerst genügen, Themen dieser Art behagten ihm nicht es sei denn er singt darüber, im Gesgang fühlte er sich frei und fühlte sich als könnte er tun was er wollte.
    "Findet ihr nicht wir sollten in die Taverne zurückkehren?"

  20. #180

    Ald-ruhn

    Ninièl blickte Arvyn verdutzt an. Für einen Barden hatte der gute Nerven. Wollte tatsächlich in die Taverne zurück, wo wahrscheinlich noch die Leichen und der Bewußtlose herumlagen. Außerdem grübelte sie über seine Worte nach. Dass die Camonna Tong jetzt schon sozusagen mit Barden handelte, war ihr neu. Dieser Verein schreckte vor ncihts zurück. Andererseits, bei einer so begnadeten Stimme, wie sie der Dunmer an ihrer Seite besaß, hatten die Verbrecher wohl eine Goldgrube gewittert.

    "Ihr wollt tatsächlich in die Taverne zurück? Und was wollt Ihr dann als nächstes tun?" fragte sie Arvyn dann. Sie selbst war sich absolut sicher, dass es mit dem Sieg über die drei Camonna Tong-Leute noch lange nicht beendet war. Die würden sich einen Fang wie Arvyn wohl so schnell nicht entgehen lassen, zudem planten sie sicherlich auch Rache. Ninièl selbst hatte damit keine Probleme, sondern war sicher, dass sie mit diesen lausigen Kämpfern zu jeder Zeit fertig werden würde, doch für den Barden sah die Sache anders aus. Er war ein Künstler, kein Krieger und somit allein ziemlich schutzlos. Die Hochelfin seufzte, als ihr klar wurde, dass sie nun auch noch sozusagen die Leibwache für den Dunmer sein musste. Ihr blieb auch wahrhaft nichts erspart. Die Aufklärung des Mordes an dem alten Venim, damit die Morag Tong von dem Verdacht reingewaschen wurde, deren Vorsitzender ja immerhin ihr Adoptivvater war und jetzt auch noch der gutaussehende Barde an ihrer Seite. Die Schwierigkeiten schienen gerade erst zu beginnen.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •