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Thema: RPG: Morrowind Rollenspielthread

  1. #61

    Ort: Azuras Schrein - Vivec

    Die Sonne schien warm und gemütlich auf den Kontinent der Dunkelelfen und liess das ganze Land in einem Frieden daliegen, die es wegen seiner Situation eigentlich nicht verdiente. Die Vögel kreisten über einer nahen Bucht, während ihre Schatten seltsame Figuren auf die Felsen im Meer warfen. Ein Klippenläufer liess sich blicken, schwenkte seinen Kopf auf Nahrungssuche. Der Grossmeister, der momentan keinerlei Ablenkung gebrauchen konnte, sprach einen schwachen Chameleonzauber, der angesichts der strahlenden Sonne aber gut ausreichte, um ihn von dem aggressiven Geschöpf zu verbergen.

    Er war der Nachfahre des berühmten Nerevar, er war ein Indoril. Diese Neuigkeit konnte der Dunmer noch nicht fassen, während er in die schier endlose, gleichmässige Formation aus Wellen blickte, welche sanft plätscherten. Was war es, das er nun tun wollte? Irgendwie änderte die neue Tatsache nichts, irgendwie aber doch gleich alles.
    Als Nachkomme des legendärsten Helden, den die Dunmer oder auch Chimer jemals gekannt und verehrt hatten, konnte Revan nicht einfach untätig bleiben.
    Der gleiche Wunsch nach Frieden, der auch schon seinen Grossvater geprägt hatte, war in Revans Herz vorherrschend. Was war aber der Preis für den Frieden? Ein unterdrücktes Volk, das von Menschen beherrscht wurde? Dies, als ein weiteres Reich in der schier unendlichen Grösse des Kaiserreichs, eines wie das andere?

    Bald sann der Dunmer über Personen nach, die gleich dachten, wie er. Wer kam da in Frage? Jarlaxle vielleicht... elpede..
    elpede? Immerhin ein Verwandter Revans, wenn man so wollte...
    elpede Indoril war es, der die Seelenklinge in seinem Besitz hatte, elpede war es, der Revan zum Handeln gebracht hatte... Naja, vielleicht war es auch Azura...
    Der Entschluss war im Innersten bereits gefasst, als der Grossmeister sich geschmeidig erhob. Er wollte elpede aufsuchen und mit ihm über die Lage beraten.

    Sofort sprang er auf, beruhigte sich aber gleich wieder. Keine Eile war angebracht, wie er es am roten Berg gespürt hatte. Bedächtig zog er sein Amulett hervor, welches mit einem permanenten Rückkehrzauber belegt war und den Benutzer direkt ins Hautptquartier der Morag Tong brachte.
    Sekunden später stand der Grossmeister in seinem Zimmer. Wo sollte er nun mit der Suche beginnen? Am besten in Balmora, wo sie sich das letzte mal gesehen hatten, die beiden letzten verbleibenden Mitglieder des Hauses Indoril.

  2. #62

    Suran - Untergrund

    Einige Wochen waren verstrichen, und noch hatte sich nichts getan. Von den Gestalten, die ihn in der Ratstaverne aufgesucht hatten, hatte er seither nichts gehört. Er hatte ihnen allerdings gesagt, dass er nach Suran aufbrechen würde, in den neuen Stützpunkt der Camonna Tong. Dieser lag in den alten, längst vergessenen Kanälen und erstreckte sich über eine große Fläche. Zugänge gab es nur zwei, einen im hintersten Zimmer des Tempels, den anderen in einem Lagerraum unten im Wachturm am Schlickschreiter. Beide Eingänge waren nur wenigen, eingeweihten bekannt, doch elpede war sich sicher, dass sie, falls sie dann tatsächlich herkamen, die richtige Fährte finden würden.

    In den Kanälen gab es verschiedene Räume, in denen sich das Leben der zahlreichen Mitglieder abspielte. Um zusätzlichen Raum zu gewinnen, waren die Wasserläufe mit schwimmenden Holzplattformen belegt worden. Diese würden zwar von Zeit zu Zeit komplett ausgewechselt werden müssen, weil das Wasser an ihnen nagte, doch der Raumgewinn war enorm. Die Kanäle waren im alten Stil erbaut worden, und nur die Hauptstadt Gramfeste verfügte wahrscheinlich noch über ein ähnliches, intaktes System. Das war zumindest das einzige, was elpede noch kannte.

    Die Seelenklinge verwahrte er in einem Raum in der unteren Ebene, natürlich verschlossen. Er selbst lebte in einem großen Raum nur wenige Schritte entfernt vom Eingang des Tempels. Wer diesen und auch den anderen nutzte und hinabstieg, traf zunächst auf eine Mauer, in die zwei Türen und ein großes Schleusentor eingelassen waren. Die anderen Mauern indes rundeten nach oben ab und liefen dort zusammen, so dass die Kanäle selbst bogenförmig verliefen. Die Türen wurden bewacht von Gestalten in dunklen Rüstungen, nur wenige würden auf Anhieb erkennen, dass es sich um Leute der dunklen Bruderschaft, einer illegalen Assassinengilde handeln würde.

    Durch die Türen gelangte man in einen großen Raum. Normalerweise liefen hier je vier Kanäle zusammen. Der Raum wurde getragen von Pfeilern, alles wirkte symmetrisch, bis auf die schwimmenden Plattformen, die nur notdürftig zusammengezimmert waren und die Mitte füllten. Wasser war hier nur teilweise vorhanden, drei der Zuleitungen waren trocken, das Kanalsystem wurde nicht mehr genutzt, nur an Regentagen sammelte sich das Nass und füllte die alten Wege.

    Von diesem zentralen Raum gab es wiederum drei Möglichkeiten. Im Westen lag der "Thronsaal", wie er genannt wurde, ein Raum, in dem sich elpede aufhielt. Im Osten gelangte man zum Ausgang in den Wachturm. Im Norden schließlich führte ein Gang hinab in die zweite Ebene, wo sich der zweite zentrale Raum befand, der kein Wasser führte. Auch hier gab es wiederum Ausgänge, doch führte jeder in einen weiteren, in sich abgeschlossenen Raum. Die Camonna Tong hatte alle Durchflüsse zugemauert. Wenn es hier unten dazu kam, dass Wasser eindrang, so floss es durch Gullis wieder ab, in eine dritte, unzugängliche Ebene. Wohin, das wusste niemand.

  3. #63

    Ort: Vivec - Suran

    In Gedanken versunken verliess Revan das Hauptquartier seiner Gilde, ausnahmsweise auf dem herkömmlichen Wege, der durch die Kanäle des Arenaviertels führte. Der Dunmer öffnete die Falltür, welche den Eingang zum Morag Tong Hauptquartier war und durchquerte das Lager. Ein Ordinator schaute den edel gekleideten Mann kurz an, während er sich innerlich zu fragen schien, woher dieser Dunkelelf wohl komme. Ein kurz angebundenes Die Segnungen der drei, Sera begleitete den Grossmeister aus den Kanälen heraus.
    Nun, er würde sicherlich erst nach Balmora gehen, um elpede zu finden... Moment mal.. Sagte der Indoril nicht etwas von Suran?
    Als Revan nachdachte und die letzten Augenblicke des Treffens mit elpede noch einmal vor seinem geistigen Auge ablaufen liess, merkte er nicht, wie ihn mehrere Passanten neugierig betrachteten. Kopfschüttelnd begann er sich zu bewegen. Er war sich nun ganz sicher, dass elpede in Suran war, er hatte es so gesagt. Je länger Revan über die letzte Begegnung nachdachte, desto sicher wurde er.

    Schon hatte er das Fremdenviertel durchquert und stand nun auf der Brücke, die die Wohninsel mit dem Festland der Ascadia-Inseln verband. Der Schlickschreiterführer grinste der Grossmeister bereits an, als sich dieser näherte. Oft kam es vor, dass sich Revan nach der letzten Fahrt wieder von Vivec her näherte.

    Suran sagte Revan knapp. Ein Nicken signalisierte dem Grossmeister, dass der Führer die Gedanken des mächtigen Dunmers nicht behindern wolte. Revan Indoril setzte sich in das riesige Geschöpf, dass ihn darauf nach Suran transportierte.
    Überaus praktisch, diese Schlickschreiter.

  4. #64

    Balmora - South Wall Corner Club

    "Ich hasse diese Jobs...", brummte der Redguard, mit Namen Deregar Ragnar, in den dunklen Raum hinein.
    Ob ihn jemand vielleicht hätte hören können war ihm sichtlich egal. Ihm war diese ganze Warterei zu bieder. Und dann noch im Dunkeln! Wieso lies sich dieser Verdammte Auftragsmörder auch so viel Zeit? Waren die ganzen Assasinen in der Morag Tong letztendlich doch zu faulen Stubenhockern degeneriert?
    "Wenn die Kämpfer Gilde so lange für ihre Aufträge bräuchte, wären sie schon längst Pleite gegangen...die überleben doch nur, indem se den ganzen Häusern in den Arsch kriechen, allen voran Haus Hlaalu...pah!", prustete er erneut in die Dunkelheit.
    Dass er von Vorurteilen und seiner Wut auf ein einzelnes Individuum geleitet wurde, störte ihn nicht. Er brauchte ein Ventil, um seinen Ärger Luft machen zu können, denn wenn er eines nicht konnte, dann war das Warten.
    Er sollte ruhig bleiben, die Fenster und allem voran den Hintereingang im Auge behalten und dabei wenn möglich nicht einzuschlafen. Obwohl er der Guildmaster der Kämpfer Gilde war, hieß das noch lange nicht dass er übermenschliche Fähigkeiten besaß. Er war auch nur ein Mann, der Schlaf und allen voran Abwechslung brauchte und diese am besten in Form eines schwächlichen Morag Tongs, der soeben durch eine der Fenster sprang...
    Moment, was hatte er da gesagt oder besser noch, was hatte er da gesehen? Da war doch tatsächlich der gesuchte Morag Tong in den Corner Club hereingestürzt. Ein fettes Grinsen machte sich auf dem Gesicht des, im Dunkeln sitzenden, Mannes breit. Die Assasine, ein Dunmer, hatte ihn noch nicht bemerkt, sondern sah sich stattdessen um, in der Sorge es hätte in jemand gehört oder gesehen. Zu Recht...
    Der Söldner wollte schon sein Schwert aus der Scheide ziehen und ihn aus der Deckung mit einem fein platzierten Schlag außer Gefecht setzen, doch gerade in diesem Moment ertönte ein, zu der stetigen Stille verhältnismäßig lautes, Pfeifen aus dem Erdgeschoß.
    "Warum zum Teufel pfeift der Idiot? Der Typ ist doch hier oben...Moment, Zwei!?! Arbeiten die Morag Tong nicht alleine? Verdammt..."
    Sein Gedankengang war beunruhigend. Auf einer solchen Situation war der Mann nicht vorbereitet. Der Auftragsmörder ignorierte den Pfiff natürlich nicht und schlich der Treppe entgegen. Ragnar zögerte. Was sollte er denn nun tun? Warten und hoffen das sie seinen Begleiter nicht entdeckten und dann erneut aus dem Dunklen zuschlagen oder den ersten Morag Tong möglichst schnell ausschalten und dann dem Journeymann zu Hilfe eilen?
    Ersteres war zu Riskant...willige Lebensmüde waren rar gespickt in Zeiten "Imperialen Friedens", also entschied er sich für die rabiate Art und Weise. Stören tat's ihn ja nicht...
    "Heads up..."
    Diese 2, für die Assasine unverständliche Worte, kamen von der selben Gestalt, welche sich in wenigen Augenblicken hinter ihm geschlichen hatte, gefolgt von einem mächtigen, vertikalen Hieb auf das Opfer.
    Doch so leicht würde es der Morag Tong dem Söldner nicht machen. In letzter Sekunde hechtete er noch zur Seite und blockte den darauf folgenden seitlichen Hieb gekonnt mit seinem, eher mickrig aussehenden, Silber Dolch.
    "N'wah!"
    "Immer diese Rassisten...naja, bald gibt’s einen wenigen. Die!"
    Der in schwarz gekleidete Dunmer machte sich auf einen neuen Angriff des Redguards gefasst, doch hatte er nicht mit den rabiaten Methoden Deregars gerechnet. So kam es auch, dass der Morag Tong, fast wehrlos, von dem anfliegenden Langschwert aufgespießt wurde. Der Söldner lies ihm nicht einmal seinem letzten Atemzug aushauchen, da hatte er auch schon wieder sein von Blut getränktes Schwert aus dem Leib seines Feindes gezogen und rannte die Treppen hinunter.
    Unten sah er den Journeymann mit einem weiteren in schwarz gekleideten Dunmer kämpfen. Allerdings hatten sich die Befürchtungen Ragnars nicht bestätigt, sein Begleiter war der Assasine nicht hoffnungslos unterlegen. Nein, sie kämpfen sogar auf gleicher Stufe gegeneinander. Der ebenfalls Langschwert schwingende Reguard lies dem Dolchträger nie nahe genug heran, sodass er keine Chance zum Angriff hatte. Immer wieder musste er den Hieben ausweichen und besonders gefährliche Schläge blocken. Allerdings gelang ihm dies mit einer Leichtigkeit, die trotz seiner scheinbaren Ausweglosigkeit, es fraglich erschienen ließ, ob der Dunmer diesen Kampf verlieren würde.
    Ragnar zögerte. Es war ein fairer Kampf, beide waren sich einigermaßen ebenbürtig, es wäre fatal jetzt einzugreifen. Es war ein Kampf um die Ehre, um das Überleben und die Stärke. Derjenige, der als Sieger aus diesem Duell hervorgehen würde, würde eine neue Stufe erklimmen, die nächste Ebene erreichen zum ultimativen Krieger, den God Slayer.
    Percius hätte ihn wahrscheinlich wieder angemault, hätte er gesehen das er einen seiner Untertanen „im Stich“ lies, anstatt ihm zu helfen. Aber das Leben stellte einem solche Prüfungen, indem man entweder als Gewinner oder Verlierer hervorging.
    Also setzte er sich in eines der dunklen Ecken, die von dem Mondlicht nicht erfasst wurden und sah ihnen zu. Das unkoordinierte Hacken des Journeymanns hatte sich nun zu einem geschmeidigen Rhythmus eingefunden und auch das Ausweichen des Dunmers und dessen Blocks schienen miteinander im Einklang zu sein. Es war ein fliesender Strom, indem Mensch und Klinge gemeinsam miteinander tanzten. Das Klirren der aufeinander prallenden Klingen, der Windstoß bei verfehlten Schlägen, die geschmeidigen Schrittlaute des Dunmers, zusammen ergaben sie eine mystische Melodie, ein Lied des Einklangs, das nur wenige zu vernehmen im Stande waren.
    Es war dann, als der Guildmaster den wunderschönen Klängen lauschte, dass ihm, der von ihm tot geglaubte, Dunmer ihm sein Dolch in den Rücken rammte.
    Ein lauter Schrei ertönte, der nicht nur die schlafenden Diebe aufweckte, sondern auch die Duellanten zum Einhalten animierte. Die stets kühlen Augen des Redguards wurden furios, voller Wut und Hass. Langsam stand der Söldner auf, den Dolch aus seinem Rücken ziehend, und drehte sich zu dem am Boden liegenden Auftragsmörder.
    „Schmerz…du hast mir Schmerz zu gefügt…seit jenem Tag hat das niemand mehr gewagt. Dein Urteil ist gesprochen. Rot in Hell!“
    Sein Langschwert schwirrte durch die Lüfte. Erst flog das eine, dann das andere Bein durch die Luft. Ein Gemetzel, das einen ungewohnten Schatten auf den Söldneranführer warf. Es passte einfach nicht zu ihm, zu diesem immer auf Scherzen aufgelegten Mann.
    Doch wo die Anwesenden, Diebe, Mörder und Söldner zugleich, nur zuschauen konnten, da schnitt der Wildgewordene Berserker, von den Schmerzensschreien des Dunmer angetrieben, jedes nur erdenkliche Glied ab, bis er ihn letztendlich den Gnadenstoß verpasste.
    Langsam, ja fast in Zeitlupe, wandte er sich nun den anderen Dunkel Elfen zu. Seine vom Blut Rotgefärbten Augen und Gesicht starrten in die, von Furcht erfüllten, Augen des Einheimischen.
    Stille. Niemand wagte es auch nur einen Ton zu sagen. Nur das leise wimmern des Assasinen füllte den Raum mit spärlichem Klang. Der Auftragsmörder konnte sich vom Blick des Kriegers nicht abwenden, der mit jeder verstrichenen Sekunde näher kam.
    „Halt! Guildmaster! Hört auf!“
    Ein Flehen, das an dem Berserker vorbei flog wie ein laues Lüftchen. Es waren nur noch wenige Meter zwischen Jäger und Gejagten. Doch gerade als der Söldner ausholte, schrie sein Begleiter ein letztes Mal.
    „Bei Cyrus und Iszara, hört auf!“
    Der stählerne Todesbringer zischte durch die Luft, direkt auf den Dunmer zu. Dann, ein dumpfer Ton. Das Schwert steckte im Holz neben ihm. Tränen flossen den Wangen des Redguards herunter. Die Assasine wurde verschont.
    Nach einem kurzen Schweigen, das für die Anwesenden wie eine Ewigkeit schien, zog der Guildmaster sein Schwer aus dem Holz und steckte es zurück in seine Scheide.
    „Journeymann Tralan, ab diesem Tag sollst du der Kämpfer Gilde als Swordsman dienen. Dein erster Auftrag ist es, den Morag Tong zu verhören und dann den Imperialen zu überlassen. Erstatte dann umgehend Bericht in der Balmora Zentrale…“
    Mit diesem Worten verlies er den Corner Club und lies die verunsicherte Menge hinter sich zurück. Er wollte nun allein sein, mit ihm selbst und seiner Dunkelheit, welche sich in der finsteren Nacht wiederspiegelte.

  5. #65

    Suran - Untergrund

    Das Empfangskomitee stand bereit, lange bevor das große Insekt seine endgültige Position am Dock oben auf der Nordmauer eingenommen hatte. Eine der Wachen oben auf dem Turm hatte den Reisenden in der Ferne erkannt und eiligst einen Boten in den Untergrund geschickt, direkt durch den Zugang im Keller des Wachgebäudes. So war sichergestellt, dass der Untergrund stets und schnell gewarnt oder informiert wurde, wenn sich etwas der Stadt näherte oder sich innerhalb der Mauern auf den wenigen Straßen und Plätzen zutrug, was die Aufmerksamkeit der Splittergruppe der Camonna Tong erforderte, allen voran natürlich elpede, der seit einigen Wochen hier residierte und heimlich den Sturz seines Auftraggebers, dem Plantagenbesitzer Orvas Dren vorbereitete.

    So kam es, dass er höchstpersönlich am Dock stand, denn die Wache war auch in der geheimen Höhle gewesen und hatte berichten lassen, dass einer aus der Gruppe sich der Stadt näherte. Eigentlich hatte der Dunkelelf mit dem Bretonenmagier gerechnet, denn jener hatte sein Kommen bereits angekündigt, doch es war der andere Dunkelelf, der Redoran, welcher als erstes die Seelenklinge identifiziert hatte. elpede war überrascht, machte jedoch keine großen Gesten und begrüßte den Gast. Ohne viele Umschweife gingen sie zum Tempel am anderen Ende der Stadt und betraten ihn. Durch den zweiten geheimen Eingang in einem Hinterzimmer des Gebäudes stiegen sie hinab in die Kanalisation. Die Wachen der dunklen Bruderschaft ließen sie passieren, und elpede führte den Gast in sein Arbeits- und Aufenthaltszimmer. Hier war vom Kanal nicht mehr viel zu bemerken, der steinerne Graben war vermauert, und ein großer, roter Teppich zog sich durch den langgezogenen Raum. Die Wände indes liefen oben zusammen und bildeten beinahe einen Bogen, doch war noch ein Stück gerader Decke vorhanden. Der Raum war vollgestellt mit allerlei Mobiliar, darunter Stühle und Kommoden aus edlen Hölzern, verziert mit allerlei Blattgold und Schnitzern. Ungefähr in der Mitte des Raumes stand ein langgezogener Tisch mit eben jenen Stühlen, an der hinteren, entfernten Wand befand sich ein großes Bett. elpede ließ Trank und Speis auftragen, eine Kleinigkeit, denn hier unten lagerten viele Vorräte und auch eine kleine Taverne gab es, wo die Sachen zubereitet werden konnten.

    "Ihr habt mich aufgesucht, weil Ihr etwas mit mir besprechen wollt, nehme ich an."

  6. #66

    Ort: Suran, Untergrund

    Allzu gross war die Überraschung seitens des Grossmeisters nicht, als er kurz nach Betreten der Stadt Suran abgeholt wurde. elpede überlebte schlliesslich nicht zuletzt dadurch, dass er immer über alles informiert war.
    Ein kurzer Abstecher ins Haus der irdischen Freuden blieb dem Redoran somit verwehrt. Vielleicht war das nicht mal so schlecht, denn die Qualität der Darbietungen haben - so wurde im allgemeinen erzählt - in letzter Zeit abgenommen. Azura wäre vielleicht auch nicht so erfreut über die Tätigkeit ihres Schützlings gewsen. Ein kleines Lächeln überflog das Gesicht des Dunmers als er daran dachte.

    Schweigend schritt er neben dem anderen Indoril her. Durch den Tempel gelangten sie in den Untergrund, von wo aus sie in einen sehr teuer eingerichteten Raum traten. Der Anführer der Cammona Tong Splittergruppe liess Essen und Trinken auftragen bevor er zur Sache kam.

    Ihr habt mich aufgesucht, weil Ihr etwas mit mir besprechen wollt, nehme ich an.

    Das stimmt. Nun, ich will Euch kurz die Geschehnisse seit unserer Trennung in Balmora berichten, welche euch zweifelsohne interessieren dürften.
    Ihr hattet recht, mit der Behauptung, dass etwas getan werden müsse. Nun, ich machte mich auf an den roten Berg, um das zweite von Kagrenacs Artefakten, den Hammer Seelendonner, zu bergen. Nach einigen Hindernissen, unter anderem ein Aschenvampir.. Der Grossmeister machte eine ungewollte Pause, als er sich die Vorkommnisse in jener Dwemerruine wieder ins Gedächtnis rief und somit am Wendepunkt seines bisherigen Lebens angelangt war. Ich konnte den Seelenhammer bergen und hatte eine Vision... Azura, die Göttin des Nachthimmels erschien mir.
    Ich begab mich also zum Schrein der Azura, um den Hintergrund jener Vision zu erfahren. Tatsächlich war es mir möglich, mit Azura persönlich, oder viel mehr ihrer Stimme, zu sprechen.
    Sie verriet mir meine wahre Identität. Ich bin der einzige Enkel des grossen Fürsten Nerevar Indoril..

    Der Grossmeister liess diese Worte einen Moment im Raum stehen um selbst nochmals darüber nachzudenken.

    Ich dachte, das würde Euch interessieren. Habt Ihr irgendwelche Pläne mit dem Seelenschwert?

    Der Grossmeister liess seinem Gegenüber keine Zeit, um über seine Geschichte etwas zu sagen. Als er das merkte, verstummte er und wartete dessen Reaktion ab.

  7. #67

    Suran - Untergrund

    "Wenn es wahr ist, was Ihr sagt, stellt sich die Geschichte in einem völlig neuen Licht dar. Ihr werdet allerdings einsehen, dass es sehr schwer fällt, dies zu glauben, denn die meisten Angehörigen des Hauses wurden getötet, vor allem die, die sein Blut in sich trugen. Ich selbst entstamme nicht der Linie des Fürsten, ich habe den Namen "Indoril" annehmen dürfen als Geschenk für langjährige Dienste und Loyalität im Namen des Hauses. Natürlich könntet Ihr der Linie entstammen. Es hat Gerüchte gegeben über die Indoril, manche munkelten, dass einige den Hlaalu entkommen konnten, indem sie ihren Namen ablegten und Schutz bei den anderen Häusern suchten. Doch bisher habe ich nie jemanden aus der Blutlinie getroffen, die Nachfahren, die ich fand, stammten stets von jenen ab, die Angestellte des Hauses waren, wenn man so will, wie ich selbst auch.

    Allerdings erkenne ich keinen Grund, warum ich Euch keinen Glauben schenken sollte. Ich hoffe, Ihr seit weise genug, diese Wahrheit für Euch zu behalten, denn wenn Ihr dies leichtfertig verbreitet, werdet Ihr den Tempel und das Tribunal gegen Euch aufbringen. Ihr müsst mir allerdings unbedingt verraten, welche Rolle das Schicksal Euch gegeben hat, denn Azura tritt nur selten in Erscheinung und hat einen trifftigen Grund dafür.

    Die Seelenklinge indes ist hier, ich habe nichts damit vor, ich kann mit ihr nichts anfangen. Zumal mich weltliche Belange im Moment weit mehr kümmern, denn die Verhaftung von Orvas Dren durch die Legion steht unmittelbar bevor, woran ich nicht ganz unbeteiligt sein werde."

  8. #68

    Ort: Suran - Untergrund

    Nun, ich weiss selbst nicht, welche Rolle das Schicksal für mich bereithält. Azura gab mir zu verstehen, dass ich als der letzte Nachkomme des Fürsten Nerevar unter ihrem Schutz stehen würde. Ich solle Kagrenacs Artefakt aufbewahren und dem Nerevarinen aushändigen, wenn er diese Welt betritt.
    Selbstverständlich habe ich nicht vor, mit meiner Identität hausieren zu gehen.

    Vorerst werde ich den Seelendonner verwahren, um ihn bei gegebener Zeit der Inkarnation meines Grossvaters auszuhändigen.

    Ich wünsche Euch viel Erfolg bei Eurer Machtübernahme, elpede... Bruder, wenn ich Euch so nennen darf. Mögt Ihr die Cammona Tong zu etwas ehrenvollerem werden lassen, als es Orvas Dren getan hat.

    Was hatte ihm dieses Treffen nun gebracht? Was hatte er erwartet? Eigentlich ja gar nichts, jedenfalls nicht direkt. Er war hergekommen um mit dem einzig anderen lebenden Indoril zu sprechen und zu beraten. Mit dem einzigen anderen Dunmer, der ernsthaft versucht, etwas für sein Land zu tun..

  9. #69

    Suran - Untergrund

    "Ehrenvoll liegt immer im Auge des Betrachters, junger Indoril. Aber verratet mir doch, was Ihr nun vorhabt. Ihr reist alleine, eine seltsame Begebenheit. Wo sind Eure Begleiter geblieben ? Wenn Ihr nichts weiter vorhabt, lade ich Euch ein. Ich werde mich noch heute auf den Weg zur Dren-Plantage zu machen, morgen dann werden die Truppen des Kaisers zuschlagen. Es wird an mir liegen, Orvas Dren an der Flucht zu hindern. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr mir begleiten, jemand der mit einem Aschevampir fertig wird, für den werden auch Drens Leibwachen kein Hindernis sein."

    Der Dunkelelf lächelte.

  10. #70

    Ort: Suran Untergrund

    Was wollte er denn nun tun? Revan wusste es selbst nicht. Weshalb sollte er nicht ein wenig mit dem anderen Angehörigen des Hauses seines Grossvaters mitgehen?

    Draven und Jarlaxle sind anderweitig beschäftigt. Ich nehme Euer Angebot gerne an, elpede. Ich muss mir sowieso noch klar werden, was ich mit meiner Identität anfangen will, da wäre ein Vorhaben, welches diese Tatsache als Grundlage hat, schlecht geplant.

    Wenn der Grossmeister dabei Resdayn gleich noch von ein paar Mitgliedern der "echten" Cammona Tong befreien konnte, hatte das auch was.
    Der Dunmer zweifelte mittlerweile kaum mehr an elpedes Motiven. Mochte es die Tatsache sein, dass er so etwas wie sein Verwandter war, oder sein Verhalten.

  11. #71

    Ebenherz - Saal des Großen Rates

    Leise klopften die Regentropfen an den nassen Fensterscheiben. Kälte drang in den großen Saal, nur ein kleines Kamienfeuer deckte die Wärme der Männer. Laut pochten die Donnerschläge im Freien und ein daraufhin volgender Blitz lies jedes Gespräch unterbrechen. Still lauschte Nero wie Varus Vantinius mit einem Boten der Dunkelelfen redete, kaum verschdändlich schallten die Wortde durch den Saal. "Nero , sie können rauß gehen!",befahl Varus streng ohn Nero einen Blick schenken zu können. Mit gesenkten Blicke und einem stumme "Ja , Meister" verließ Nero den raum und schloss lautlos hinter sich die dicke Holztür. Mit erhobenen Hauptes lenkte Nero seine Schritte zur kleinen Treppe die zur Schmiede der Kaiserlichen Legion führte. "Nero! Frag doch bitte Larius ob er mit der Lieferung an Silberbolzen fertig ist.", schallte es im Hintergrund des Ritters. Nero wante sich nicht um, nur ein kaum merkbares Nicken ging von ihm aus und er verschwand unter dem Türbogen. "Larius! Ist die Lieferung an Silberbolzen schon fertig.",fragte Nero, blickte dem ritterlichen Schmied in die Augen und lies ein kleines, nur kurzes Lächeln von ihn ausgehen. Larius schüttelte den Kopf und meinte mit vollem Mund:" Nein, ist nicht fertig, sag das den Waffenhändlern." Und so verließ Nero wieder eine gute Tat, das alltägliche Bewachen und Botschaften auszurichten ragte Nero bis zum Halse hinauf. "Malketah, die Lieferung ist nicht fertig, doch er sagte mir ihr sollt ihn kurz besuchen kommen."log Nero und dachte sich das beste zu machen. "Danke, ich werde mich auf den Weg machen, achja, bevor ich es vorgesse, Varus will euch sprechen, es ist wichtig.", verkündete der Waffenhändler mit leiser Stimme und eilte schnell die steinerene Treppe herab. Sofort steuerte Nero auf die Tür des großen Saales an. "Meister Varus, ich habt mich bestellt.", sagte Nero mit einer leichten Verbeugung. "Ja, ihr sollt mir nach Balmora reißen und dort dem Hlaalu Rat mitteilen das wir bei reichlicher Zeit den Boten für die Sprüche schicken werden, sag das einfach,sie werden es verstehen.", murmelte Varus, drehte sich mit einer shcnellen Bewegung um und setzt sich mit verschrenkten Armen an das prutzelde Feuer. Nach Befehl stieß Nero sofort die Tür hinter sich auf und wanderte mit straffen Schritten auf einen Händler zu. "Geehrter Händler, habt ihr zufällig einen Mantel in meiner Größe udn der solch einen Sturm aushalten würde?", fragte der Ritter und schaute auf die Lederware des Händlers. Der Mann schüttelte leicht den Kopf und senkte seinen Blick. "Ich muss von Varus aus nach Balmora, ich brauche das Proviant dazu.", meinte Nero und dachte noch imemr über die lange Reise nach. "Varus schickt euch? Tut mir aufrichtig Leid, für solch eine Reise, bei soch einem Wetter kann ich euch nichts außer den Schutz der Götter schneken.", sagte der Händler, presste nach dem Satz seine Lippen stark zusammen und durchstöberte alle Körbe udn Kisten nach Kleidung. Mit einem dumpfen "Danke" drehte sich Nero um und wanderte mit wütenden Gesichtsausdruck zu den Schlafplätzen der Ritter und lies sich mit schweren Beinen und müden Augen nieder...

  12. #72

    Ebenherz - Saal des Großen Rates

    "Meister.", sagte Nero leise und erwartungsvoll das Varus ihn anhören würde. "Mein Meister, ich konnte gestern nciht wegen mangelnder Ausrüstung abreißen, ich werde heute mich auf den Weg machen wenn der Tag die Wälder mit wärmenden Strahlen erhellt.", meinte der Ritter der Kaiserlichen Legion und kniete mit tief herabsinkenden Kopf vor dem Meister. Ohne Nero zu beachten grinste Varus leicht doch lies die Miene gleich wieder verschwinden:" Dann mach dich auf den weg, du wirst von den Händlern genug Proviant bekommen, sag ihnen, ich schick dich und du sollst bekomemn was du brauchst, Nero." Das war das erstemal das Varus , Nero mit seinem Namen anredete, doch Blicke schneknte er ihm nicht. Auf den Knieen rutschte Nero zurück tur großen Saaltür und machte sie mit einer ruhigen Bewegung auf. Laut knarrte die Tür wenn man sie hinter sich schloss. Die letzten Tropfen rannen über die glasklaren Fensterscheiben. Es war sehr frisch im Freien, leichte Grasbedeckungen gläntzten wie endles Gold im Schein der herabstrahlenden Sonne. "Edle Herren , mein Meister Varus schickt mich, ich soll genug Proviant für die Reise nach Balmora mitnehmen.", meinte der Ritter und kramte in den Körben der Speisen. Rote Tomaten lachten aus den Körben, gut riechendes Brod lies die Luft verändern und eine saftige Wurst schien gegessen werden zu wollen. "Wie es Varus verlangt, was wollt ihr?",fragte der Händler mit einer kleinen Verbeugung. Nach langer Überlegung stellte Nero fest:" Ich nehme einen gazen Laiben Brot mit und diese Wurst, dazu noch die ganze Flasche Wasser." Der Händler gehorchte sofort udn griff nach der Nahrung. Mit einer sorgfältigen Arbeit verpackte er all diese gutschmeckenden Sachen in einen Lederbeutel und reichte ihn Nero. "Ich werde euch meinen Dank schenken.", murmelte Nero, lachte kurz auf und legte sich den Beutel über den Rücken. Mit eintönigen Schritten begab sich Nero ins Freie und ging aus dem großen Statttor...

  13. #73

    Ebenherz-Stadttor

    Coolkill hatte von Varus die Aufgabe bekommen dass Tor zu bewachen."Wenn jedoch einer Hilfe braucht dann scheue dich nicht deinen Posten zu verlassen",erinnerte sich Coolkill an Varus Worte.Etwa gegen Mittag dieses Tages kam eine Ritter namens Nero und erzählte Coolkill was über eine Botschaft.

    "Das ist zu gefährlich ich begleite dich",sprach Coolkill und gemeinsam gingen sie los.
    Er lief in seiner neuen Rüstung die sein Vater ihm geschenkt hatte.Sie war aus Ebenerz.Er hatte ein Ebenerzlangschwert und eine komplette Ebenerzrüstung samt Schild.Sie war deutlich schwerer als seine Kaiserliche Ausrüstung,die er wieder an Varus abgegeben hatte.Nero hatte ein Schwert und einen Dolch aus Vulkanglas und ansonsten die Kaiserliche Rüstung.

  14. #74

    Ascadia - Inseln

    Raue Luft lag in der Luft die bei jedem Atemzug ein kratzendes Gefühl hervorbrachte. Die sonne prallte stark hinunter und schien nur die zwei Ritter begleiten zu wollen. Leichte Wolken versuchten die Strahlen abzufangen doch wurden durchlöchert von der Wärme. Nach jedem Schritt konnte man meinen man wird von einem Vieh verfolgt udn es würde einen aus dem Hinterhalt angreifen. "Wieso hast du deinen Posten zurückgelassen?",fragte Nero und schaute mit einem blassen Grinsen den Begleiter an. "Ach, nun hätte ich sowieso meinen Posten verlassen müssen, meine Ablösung wäre schon gekommen, und daher ich sowieso den Auftrag hätte in Balmora einen Kopfgeldjäger und Mörder zu schanppen werde ich doch nicht euch alleine gehen lassen, Ritter Nero.", meinte Coolkill und klopfte freundschaftlich Nero auf die Stahlrüstung. Leise Geräusche schallten dumpf in der Ferne udn produzierten ein Echo. "Psss, hörst du das?",fragte Nero udn griff sich mit einem Finger auf den Mund. "Was?",fragte Coolkill und führte seine Hand zu seinem Schwert. Ein leises Knurren ging von einem kleinen Felsvorsprung aus. "Schnell nimm deine Waffe ich glaub wir sind nicht alleine.", murmelte Nero und zog seine Waffe. Sofort stadnen sie beide bereit und schlichen dem Geräushc nach, es wurde imemr lauter, udn imemr öffter dröhnte es hinaus. "Ha!",schrie Nero und stach mit einem schnell Hieb um die Ecke ins blasse Nichts. "Hab ich was betroffen?",fragte sich Nero und schaute um die Ecke. "Ahhhhh!",rief der Ritter und versuchte schnell zu fliehen doch ein großer Guar hatte das Schwert im Maul und zog Nero an sich. "Hilfe, Coolkill Hilfe!",schrie Nero entzetzt und lies eine Waffe los. Mit einem lauten Schreien rannte das Monster das im Gesicht voller Blut war auf Nero zu. Sofort war Coolkill zu stelle und stach mit seiner waffe auf das Vieh ein. "Svhnell hol deine Waffe.",sagte der Ritter zu Nero und zog langsam das Schwert aus dem Guar. Als Nero wieder bei seinem Schwert war wurde er von einem zweiten Monster angefallen. Sofort sprang der Guar auf Nero und kratzte ihn mit seinem Krallen auf. "Hilfe!",schrie Nero hilfslos. Sofort warf Coolkill das Schwert von Nero auf den Guar ein sodass es im Schwanz stecken blieb. Nun hatte Nero die Zeit sein Schwert wieder zu holen. Mit volelr Wucht zog er das Schwert aus dem Schwanz und sprang auf das Monster. Mit Wut im Gesicht stach er öftere Male ein...

  15. #75

    Ascadia - Inseln

    Coolkill drehte sich um,während Nero den Guar niederstreckte und endeckte noch einen Guar.Schnell duckte er sich und schlug mit großer Wucht auf den Guar der daraufhin umflog.Nero stand hinter Coolkill und steckte sein Schwert wieder weg."Ungewöhnlich mit so einer schwerer Rüstung zu kämpfen",bemerkte Coolkill und steckte sein Schwert auch wieder weg.Sein Schild war immer noch auf dem Rücken wo er hingehörte.Er atmete tief durch und dachte dann wieder an seine Aufgabe:"Wir sollten uns beeilen es wird bald dunkel",sagte Coolkill und zusammen gingen sie zügigen Tempos weiter.
    Die Sonne schien direkt den beiden in die Augen,weil sie über die berge gingen.Es war ein Abkürzung hatte Nero erwähnt.Dann plötztlich überaschte sie ein Klippenläufer:

    "Ich hasse die Biester",murmelte Coolkill und zog seine Ebenerzarmbrust.Er legte einen Bolzen ein,zielte kurz und schoss."Treffer",sagte Coolkill gelangweilt und steckte die Armbrust wieder auf den Rücken.

    Dann gingen sie weiter.Nach einer Stunde Marsch kamen sie in Peligiad an.Sie gingen in die Taverne und mieteten sich ein Zimmer."Ich bezahle schon",sagte Coolkill und Nero schien überrascht zu wirken.Coolkill kramte aus seiner Tasche 40 Draken raus und gab sie dem Wirt der daraufhin Coolkill zwei Schlüssel in dei Hand drückte.Coolkill gab einen Schlüssel Nero und Nero ging auf sein Zimmer.Coolkill ging in seins.

    Es war nicht gerade sehr groß aber es reichte.Nach wenigen Minuten klopfte es an der Tür und der Wirt stand davor.Er brachte Coolkill einen Teller Krabbenfleisch und einen Teller Aschekartoffeln und dazu eine Flasche Wasser.Coolkill bedankte sich und schloss wieder die Tür.Es stellte die Sachen auf den Tisch und legte die schwere Rüstung ab."Boah endlich",dachte er erleichtert und fing an zu essen...

  16. #76

    Vivec- Fremdenviertel

    Jobasha's Laden war riesig! In einer Ecke des Fremdenviertel's gelegen wirkte der Laden eigentlich unscheinbar, doch gleich, als der Altmer ihn betreten hatte, lies die Doppeletage die Größe des Laden erahnen.
    Maßenhaft Bücher stapelten sich in Regalen, die bis zur Decke reichten. Die seltesten Wunderwerke hüttete dieses Geschäft, Raritäten staubten hier ein, welch eine Verschwendung. Anscheinend war die Bevölkerung dieser Stadt mit Problemen beschäftigt, die ihnen keine Zeit lies, solch wundere Schriftstücke zu lesen. Oder sie hatte kein Geld? Dennoch, Verschwendung.
    Amras lies sich Zeit, stöberte durch die Regale, las die ersten Seiten einiger Bücher, deren Titel besonders spannend klang, merkte sich die Stellen derer, die er besonders interessant fand, und von denen er sich vornahm, diese einmal, wenn er mehr Geld haben würde, zu kaufen.
    Das Klimpern einer Rüstung lies ihn hochschrecken. Ein Ordinator kam die Treppe hochgeschritten. Was machen die denn hier?
    Anscheinend war die 'Bevölkerung doch in dem Wissen der Bücher interessiert, nur nicht darin, sie auch zu bezahlen.
    "Almsivi."
    "Almsivi. Ähm, verzeiht, wo finde ich Jobasha, den Besitzer des Laden's?"
    Amras schob das Buch wieder in seinen alten Platz.
    "Dem Khajit? Der ist unten, schlägt sich gerade den Bauch voll. Aber ihr müsst schon eine Menge Geld haben, der alte Sack verlang horende Preise für seine staubigen Schriftstücke. Der Tempel persönlich muss euch geschickt haben, wenn ihr soviele Draken bei euch führt!"
    Lachend schob der Ordinator seine Maske impor, so konnte er mehr Luft schnappen.
    Ein verkratztes Gesicht eines alten Dunmer's erschien, grinste breit.
    "Der Tempel hat mich geschickt."
    "Wie jetzt?"
    "Der Tempel hat mich geschickt. Ich soll Bücher kaufen."
    "Ihr wollt mich doch veralbern. Seid ihr etwa ein Laie der Schriften um Vivec? Bitte, dann verzeiht meinen ausfallenden Ton. Geht hinab, Jobasha wartet dort auf Kundschaft."
    Man sah, wie die Augen des Ordinator's Amras musterten, zum Gürtel hinabfuhren, und als sie den Geldbeutel erreichten, diesen auf den Inhalt prüften.
    "Das hatte ich vor. Danke."
    Es war erleichternd, sich aus diesem sinnlosen, belanglosen Gespräch zu entfernen, obwohl es verwunderlich war, wie ein höherer Rang die Autorität veränderte.
    Irgendwie war es befriedigend, und zugleich beängstigend. Ob sich wohl jemals einer seiner hochnäsigen Artgenossen darüber Gedanken gemacht hatte? Sein arrogantes Volk?
    Schön war es nicht, diese Gedankengänge zu hegen.
    Jobasha saß dort, beugte sich über einen Teller, der gefüllt war mit den verschiedensten Geflügelarten. Fett spritzte, wenn die Zähne des Katzenmenschen hinabfuhren, um das Fleisch zu teilen.
    Die Körperflüssigkeit fand ihren Weg durch die Luft, bis sie irgendwann auf einem Schriftstück landeten, auf dem verschiedene Namen und Zahlen gekritzelt waren, es sah aus wie ein Schuldbrief, oder so.
    Das Pergament saugte das Fett zugleich auf, mit der Zeit war es sehr schmutzig geworden.
    [i]"Ah, Jobasha erhält Kundschaft, was wollt ihr Altmer von ihm?"[i]
    Das Katzengesicht wandte sich vom Mahl weg. Amras sah die feurigen Augen des Wesen's, wunderschön, fesselnd, wild.
    "Der Tempel um Vivec schickt mich. Ich soll den 'Pfad des Pilger's' kaufen, mehrere Bänder wurden anscheinend bestellt."
    Die zuvor noch erfreute Mine verdunkelte sich. Hatte der Bücherhändler schlechte Erfahrungen mit dem Tempel gemacht? Bei der Schussiligkeit von Endryn, dem Vorstand des Tempel's, konnte sich Amras das gut vorstellen.
    "Den Pfad des Pilger's wollt ihr also von Jobasha, seid ihr ein Bote von Endryn, dem schussilgem Vorstand des Tempel's? Hoffentlich bringt er nun endlich seine versprochenen 100 Draken. 20 stammen noch von seinem letztem Buch."
    Ein weiteres Bucht? Endryn hatte sich bei dem Khajit verschuldet?
    "Hundert Draken habe ich bei mir."
    "Dann ist gut, dann hat er auch etwas für euch. Wartet der Altmer, und Bote von Endryn hier eine Weile? Ich hole die Bücher."
    Der Khajiti sprang auf, verschwand hinter irgendwelchen Regalen, kramte zwischen den Büchern.
    Amras riss sich zusammen, nur kurz flog sein Blick über das Blatt, das dort aufgeschlagen war.
    Es handelte tatsächlich um einen Schuldbrief. Viele Namen standen darauf, auch der von Endryn, die anderen kannte er nicht. Doch einen hatte er noch gesehen 'Maurard', der Schauspieler, mit dem der Altmer ja bereits Bekanntschaft gemacht hatte. Wieso haben soviele Leute Schulden bei dem Kerl.
    "Hier hat Jobasha sie. Fünf mal 'Pfad des Pilger's'."

  17. #77

    Paligiad - Taverne

    Leise jaulte der Wind an den Fenstern, Kälte drang durch die leicht abgefallenen Steinmauern. "Ob Coolkill schon wach ist?",fragte sich Nero legte sich schwer und flackend auf den rüstungslosen Rücken. Noch imemr blies der Wind an die Fenster, man konnte meinen ein polternder Geist wolle eintreten. Langsam richtete sich Nero auf und schlenderte auf den kleinen Tisch zu auf dem die Waffen, die Rüstung udn eine gezierte Vase mit Blumen stand. Mit den alltäglichen Bewegungen mit der er seine Kleider anzog schlüpfte er auch diesmal in die kalte Rüstung und setzte sich den schweren Helm auf , ebenfalls legte er sich den Gürtel um die Hüften indem das Schwert in einer schwarzen Scheide steckte. "Hey Coolkill.", sagte Nero und klopfte an die Zimmertür seines Gefährten. Langsam öffnete sich die Tür und das schmale Gesicht des Ritters schaute mit großen, verschlafenen Augen herauß. "Na , schon aufgestanden?", fragte Coolkill schlaftrunken und lies sich wieder auf sein Bett fallen. Nero nickte nur leicht und griste dabei. "Komm, zieh dir deine Rüstung an.", murmelte Nero und warf den Gürtel neben Coolkill auf das Bett. "Aber verlass mein Zimmer!",befahl Coolkill udn grinste leicht. Nero musste bei dieser Antwort nur lachen und schmiss hinter sich die Tür mit einem lauten Krachen zu. "Äm, entschuldigung, könntet ihr mir verraten wie man nach Balmora kommt?",fragte eine leise, doch anspuchsvolle Stimme hinter Nero. Schnell und etwas überrascht drehte sich der Ritter um und sah vor sich einen Magier, es war nicht einer der gleichen blüter wie Nero. "Balmora, nunja, ich und mein Begleiter, ebenfalls ein Ritter der Kaiserlichen Legion sind auf den Weg nach Balmora, ihr könntet uns auf den , noch etwas langen Weg dorthin begleiten.", meinte Nero und öffnete die Tür von Coolkill´s Zimmer. "Hey!", rief Coolkill und drehte sich mit dem Händen vor dem Geschlecht. "Ohmann.",murmelte Nero und hielt sich die Hand vor Augen. "Was ist?",fragte der Magier. "Äm, nichts nichts, möchtet ihr das wir euch begleiten???

  18. #78

    Peligiad

    Coolkill zog sich schnell seine Kleider und seine Rüstung an,steckte sein Schwert in den Gürtel und die Armbrust schnallte er sich auf den Rücken und den Schild auch.Danach ging er aus dem Zimmer woraufhin Nero grinsend ihm sagte:"Na endlich"."Wer ist dieser Magier",flüsterte Coolkill und Nero antwortete:"Keine Ahnung aber er ist ein Nord und er will nach Balmora also begleiten wir ihn einfach".Coolkill stimmte zu und zu dritt gingen sie dann aus der Taverne raus in Richtung Balmora.

    Auf dem Weg dorthin begegnete ihnen ein Höllenwolf.Coolkill zog schnell seine Armbrust,legte einen Bolzen ein,zielte kurz und schoss."Treffer",rief er gelangweilt und schnallte die Armbrust wieder auf den Rücken...

  19. #79

    1000 Schritt vor Balmora

    Starker Rückenwind trieb sie schnell voran und leichte Regentropfen sprangen geradewegs ins Tal herab und genau auf die drei Gefährten. Langsam verzog sich die Sonne hinter den Bergen und nur kleine, orange Strahlen blendeten herab. "Sag mal, wie heißt du?",fragte Nero und schenckte dem Begleiter keinen Blick, sondern nur der , braunen und voller Kies umgebenen Landschaft. "Ich, ich bin Erec. Und ihr seit?",fragte er. "Nero, und Coolkill, wir sind beides Ritter der Kaiserlichen Legion, also stell lieber nichts an. Was willst du denn in Balmora?", fragte Nero leicht schmunzelnd und schaute dann mit einem leicht zusammengekniffenen Auge zu Coolkill. "Nunja , erstmal will ich wegen der Waffen und Zaubergegenstände nach Balmora, ich hörte es gibt dort gute Ausrüstungsgegenstände, und ihr?",fragte Erec und legte sich die Hand vor Augen sodass der gedrehte Wind keine Sandkörner in das Gesicht blasen kann. Nero schüttelte leicht den Kopf sodass die Zentimeter hohe Sandschicht von den Helm fällt. "Wir beide haben zwei Aufgaben, erstens müssen wir dem Hlaalu Rat eine Botschaft mitteilen, und zweitens sollen wir einen Kopfgeldjäger suchen, finden, und daher er solch hohe Strafen und illegale taten begann , ihn töten. Doch wir werden ihn erstmal nach Ebenherz bringen, dort wird unser Meister ihn verurteilen.", meinte Nero...

  20. #80

    Vivec

    Jarlaxle ging langsam in Richtung des Fremdenviertels zurück. Wo sollte der nun Revan und elpede suchen? Er erinnerte sich dunkel, dass eplede Indoril etwas davon gesagt hatte, er wolle sich nach Suran zurückziehen. Nun, dann würde wohl erstmal Suran sein nächstes Ziel sein.
    Lag es daran, dass die Ereignisse der letzten Tage zuviel für ihn gewesen waren oder hatte ihn die Unterhaltung mit Vivec zu sehr mitgenommen? Der Söldnerführer war jedenfalls abgelenkt und unaufmerksam. Tief in Gedanken versunken. Plötzlich spürte er mit dem berühmten sechsten Sinn aller erfolgreichen, überlebenden Agenten, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Er fuhr herum, die Hand an der Schwertklinge, um zu sehen, was da nicht stimme und fühlte im selben Moment einen stechenden Schmerz direkt neben der Halsschlagader. Seine Hand tastete danach und erspürte einen kleinen Pfeil. Er wollte ihn herausziehen, doch in diesem Moment kroch eisige Kälte in ihm hoch und er hatte das Gefühl, dass seine Atemwege blockiert wurden. Jarlaxle schnappte verzweifelt nach Luft, doch nun verkrampften sich auch sämtliche Muskeln. Der Dunkelelf stürzte zu Boden. Das Letzte, was er hörte, bevor die Welt kalt und dunkel wurde und im Nichts versank, war das ferne Kreischen eines Cliffracers. Dann - nichts mehr.
    Der Söldnerführer Jarlaxle von der Bregan D'Aerthe war tot.

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