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Thema: RPG: Morrowind Rollenspielthread

  1. #281

    Pelagiad - Halfway Tavern

    Ninièl lächelte Revan an. "Mir geht es gut, danke der Nachfrage. Ich bin nur arg müde. Es war nicht gerade leicht Euch zu finden und zuerst war ich deswegen in Ald-ruhn. Dann wieder zurück nach Balmora und danach den langen Fußweg nach Pelagiad. Darum würde ich jetzt gan gerne schlafen. Wir können uns ja morgen weiter unterhalten. Natürlich nur, wenn uns diese mich als-Trinkgeld-handelnde und Leute-erlösen-wollende Lenne nicht im Schlaf absticht, weil sie vielleicht bei der Dark Brotherhood Eindruck schinden will", fügte sie dann noch hinzu.

  2. #282

    Ort: *seufz* Pelagiad - Halfway Taverne

    [font=Tahoma]Natürlich nur, wenn uns diese mich als-Trinkgeld-handelnde und Leute-erlösen-wollende Lenne nicht im Schlaf absticht, weil sie vielleicht bei der Dark Brotherhood Eindruck schinden will.[/font]

    Mit einem geheimnisvollen Grinsen bemerkte Revan nur

    Wird sie bestimmt nicht. Gute Nacht.

    Der Grossmeister verliess das Zimmer, hörte noch, wie die Hochelfin die Tür abschloss, und begab sich dann in sein eigenes Zimmer.
    Dort legte er seine Rüstung ab, schob den Krummsäbel "Blaues Licht" unter sein Kopfkissen, wie er es immer tat, und legte sich schliesslich selbst ins Bett.

  3. #283

    Pelgiad (teilweise noch halfway tavern)

    Lenne sah dem Großmeister noch hinterher, ging dann aber aus der Taverne. Draußen angelangt, schlenderte sie noch durch die Gassen und dachte über die letzten Tage nach... Schließlich sah sie beim Händler einige Fässer stehen, über die sie auch sogleich aufs Dach stieg... dort legte sie sich auf ihren Umhang und betrachtete lange die Sterne. Schließlich schlief sie ungewollt auf dem Dach ein, erschöpft wie sie war.

  4. #284

    das kleine Städchen zwischen Balmora und Seyda Neen mit der kaiserl. Festung, Taverne

    Als Ninièl erwachte, war es noch die Stunde des Zwielichts, Azura's Stunde. Sie war erstaunt über sich selbst, dass sie so früh aufgewacht war, aber eine innere Unruhe trieb sie hoch. Sie wusch sich rasch, kleidete sich an und griff zu ihren Waffen. Dann verließ sie leise das Zimmer und ging nach unten, in der Hoffnung, Revan bereits anzutreffen. Irgendwie mußte es ja weitergehen und sie war nun auch ausgeschlafen genug, um sich erst einmal anzuhören, was es denn Neues gäbe. Leider war ihr Adoptivvater noch nicht da und so bestellte sie sich erstmal einmal Frühstück, indem sie allerdings mehr oder weniger lustlos herumstocherte. Immer wieder schaute sie zur Treppe, während ihr die Gedanken im Kopf kreisten. Lenne. was wollte sie hier? Warum hatte sie sie gewarnt? Gute Absicht oder Falle? Eigennutz oder doch etwas anderes. Und der dritte Mann, der da gestern abend noch betrunken am Tisch herumgehangen hatte .... was war mit dem? Fragen über Fragen, von denen sie hoffte, dass Revan sie würde beantworten können. Wenn er sich denn mal endlich aufraffen und erscheinen könnte.

  5. #285

    Ort: Pelagiad - Halfway Taverne

    Schon im frühen Morgengrauen wurde Revan von seiner inneren Uhr geweckt. Nach der kurzen Morgentoilette machte der Grossmeister seine Waffen bereit und trat aus dem Zimmer. Zwei Mal klopfte er an der Tür seiner Ziehtochter, bekam aber keine Antwort.
    Entweder schlief sie noch tief und fest, oder sie war bereits wach und unten.

    Die Tür dieses anderen Dunmers, des Verdächtigen, war dank dem Fleck an der Zimmertür, welcher immer noch nach Alkohol stank, war relativ leicht auszumachen. Das Horchen an der Tür bestätigte Revan, dass der vermeintliche Mörder noch schlief.
    Der Indoril klopfte zwei Mal energisch an dei Tür, seufzte, als er keine Antwort erhielt, und kehrte in sein Zimmer zurück.

    Aufmerksam auf jedes Geräusch, dass im Flur zu hören war, begann der Grossmeister, seine Waffen zu putzen. Nachdem seine Krummsäbel "Eisiger Tod" und "Blaues Licht" wieder auf Hochglanz poliert waren, lauschte er erneut an der Tür des Dunmers. Immer noch ein friedliches Schnarchen.

    Seufzend warf sich Revan seinen Umhang um und begab sich nach unten in die Taverne. Wie erwartet, befand sich seine Ziehtochter bereits dort, und starrte Löcher in die Treppe nach oben.

    Guten Morgen.

    Mit einem freundlichen Grinsen begrüsste er die Hochelfin.

  6. #286

    das kleine Städchen zwischen Balmora und Seyda Neen mit der kaiserl. Festung, Taverne

    "Guten Morgen Vater", grüßte Ninièl zurück und sah Revan an. Der Großmeister wirkte immer, als wäre er stets hellwach und auf alles vorbereitet. Wahrscheinlich war er das auch, sonst hätte er in diesem Beruf nicht lange überlebt. "Nun, könnt Ihr mir jetzt berichten, was es Neues gibt?", fragte sie dann. "Was ist mit dieser Lenne und wer war der Betrunkene gestern abend da an Eurem Tisch und wo ist der Barde, Arwyn, abgeblieben?" Neugierig sah sie ihn an.

  7. #287

    Pelagiad - Halfway Tavern (James ist 'ne faule Socke)

    Viele Fragen, doch ich fange am besten mit der an, die Euch am meisten beschäftigt.

    Mit einem schelmischen Grinsen und einem Augenzwinkern fuhr Revan fort.

    Diese Lenne ist ein Mitglied der dunklen Bruderschaft, und hat den Auftrag erhalten, mich aus dem Weg zu räumen.
    Das hat sie aber nicht getan, sondern mir alles erzählt, und um die Aufnahme in meine Gilde gebeten. Auf ein paar Forderungen meinerseits hat sie ein wenig zurückhaltend reagiert, mal sehen was da noch draus wird.
    Irgendwie hat sie mir noch Gift ins Wasser gemischt und mich anschliessend gewarnt, oder so. Wie auch immer.

    Vom Gesicht seiner Tochter konnte der Grossmeister einige Zweifel ablesen. Nicht weiter darauf eingehend, beantwortete er die nächste Frage, nachdem er sich ein "Frühstück Pelagiad" bestellt hatte.

    Der Barde Arvyn hatte sich von mir abgesetzt. Gestern Abend war er jedenfalls hier.

    So, nun zum eigentlich interessanten Punkt. Der Dunmer, der gestern Abend in sein Zimmer getorkelt ist, ist mein eigentliches Ziel. In Balmora erzählte mir einer meiner Agenten von Jemandem, dessen Beschreibung genau auf diesen Dunkelelfen passt. Dieser Jemand ist vermutlich der Möder Bolym Venims.
    Im Moment schläft er noch, das wird sich aber in Kürze ändern.

    Während der Grossmeister erzählte, brachte die Wirtin das bestellte Frühstück. Auf dem Tablett war sogar noch ein Mörser mit drauf.
    Auf den fragenden Blick des Grossmeisters erwiderte sie, dass das ihr Utensil sei, und sie damit einen Kompott machen würde.

    Revan assoziierte diesen Mörser gleich mit dem Verhör mit diesem Dunmer, den er buchstäblich ausquetschen würde.

  8. #288

    das kleine Städchen zwischen Balmora und Seyda Neen mit der kaiserl. Festung, Taverne

    Ninièl hörte die Erklärungen Revans zu Lenne. Vergiftet und dann vorgewarnt??? Na ja, sie war schon lange der Meinung, dass diese Dunmerin nicht ganz richtig im Kopf war. Die hatte wohl ein zweites "Ich" oder so. Mit der würde es bestimmt noch Probleme geben. Und Arwyn hatte sich abgesetzt? Sie fühlte einen kurzen Stich der Enttäuschung, da sie sich darauf gefreut hatte, den Barden wieder zu sehen, aber andererseits war sie auch erleichtert. Sie hatte weder die Zeit noch die Lust für verwirrende Gefühle und zudem hing ihnen somit wohl nicht länger die verhaßte Camonna Tong im Schlepptau.

    Die weiteren Worte ihres Vaters über den Mordverdächtigen ließen sie aufhorchen. Fast schien es ihr zuviel an Zufall, dass der Mörder ausgerechnet ihnen hier in Pelagiad über den Weg lief. In diesem Moment brachte die Wirtin das Frühstück und den Mörser. Ninièl lachte laut auf, da ihr der Gedanke durch den Kopf schoß, den Verdächtigen nicht auszuquetschen sondern zu zerquetschen und ein kurzer Blick auf Revan bewies ihr, dass dieser ähnliche Gedanken hegte.

    "Na dann, wollen wir mal unser Frühstück ausquetschen und den Verdächtigen zerquetschen und am besten Lenne gleich auch zermatschen", meinte sie grinsend zu Revan und lehnte sich entspannt zurück, während ihr Vater sein Frühstück zu sich nahm.

  9. #289

    Pelgiad/Pelgiad - Halfway Tavern

    Lene erwachte... Sie merkte, das sie auf dem Dach eingeschlafen war. "Na toll, Lenne du bist bekloppt... Schläfst auf nem dach...", dachte sie und schüttelte den Kopf, "hast immerhin geld für die taverne gespart..." SIe sprang leichtfüßig zurück auf den Boden. Dann ging sie zurück zur Taverne, bemerkte aber beim überqueren der straße eine Almosensammlerin vom Kaiserlichen Kult. Sie seufzte und dachte bei sich selbst "Warum eigentlich nicht...?" Dann ging sie zur Almosensammlerin gab ihr das durch die ungewollte Übernachtung auf dem Dach gesparte Geld und ging ohne sich Dank oder ähnliches anzuhören und ging in die Taverne. Dort sah sie schon Niniel und den Großmeister sitzen. Sie ging auf die beiden zu und setzte sich zu ihnen. "Gut geschlafen? Hab ich was verpasst?" Lenne schaute von einem zum anderen...

  10. #290

    das kleine Städchen zwischen Balmora und Seyda Neen mit der kaiserl. Festung, Taverne

    Ninièl schaute Lenne an. "Ja, danke, ich hab gut geschlafen. Ich hoffe, Ihr auch", erwiderte sie und schüttelte bezüglich der Frage, ob Lenne etwas verpasst hatte, den Kopf. "Nein, gar nichts. Jedenfalls bisher. Sollte mein Vater sein ausgedehntes Frühstück tatsächlich einmal beenden, können wir vielleicht das eine oder andere unternehmen". Leicht spöttisch zwinkerte sie dem Großmeister zu, der sich heute wirklich Zeit mit dem Essen ließ. Zudem wollte sie nicht mehr zu den Plänen der Befragung des vermeintlich Mord-Verdächtigen sagen, da sie nicht wußte, inwieweit Lenne eingeweiht war oder eingeweiht werden sollte.

  11. #291

    Ort: P. - Hw-Tav.

    Genüsslich verspeiste der Grossmeister sein "Frühstück Pelagiad". Ninièls Bemerkung über seine Ess-Gemächlichkeit ignorierte er grosszügig.
    Auch Lenne war bereits wieder mit von der Partie. Vermutlich hat sie noch auf der Strasse geschlafen, dachte Revan amüsiert.

    Mhhmm.. Dieses Frühstück Pelagiad ist vorzüglich. Ich hätte nicht gedacht, dass man in einem kaiserlichen Städtchen sowas haben kann.

    Der Indoril widmete sich wieder seinem Frühstück, wohl wissend, wie sehr er damit seine Tochter provozierte.
    Nach kurzer Zeit kam er dann aber zum Thema.

    Wenn ich fertig gegessen habe.. Hmm.. Dieses Frühstück... Der bitterböse Blick, den Ninièl ihm nun zuwarf, signalisierte ihm, dass es langsam Zeit war, das Spielchen zu beenden.
    Also. Später werde ich bei diesem Dunmer von gestern Abend vorbeischauen, um ihm ein paar Fragen zu stellen. Es ist gut möglich, dass er etwas mit dem Mord an Bolim Venym zu tun hat.

  12. #292

    Ein örtchen dessen name der pelagiad ist in der taverne des halben weges

    "Verstehe... Deswegen wart ihr gestern also so auf seine sicherheit erpicht..." Lenne schaute den Großmeister an... "Und wenn nicht? Angesichts der Tatsache, das den meisten Leuten jeder noch so zweifelhafter Beweis ausreichen dürfte, den Dunmer zu vierteilen, sollte man gründlich vorgehen... Sonst gibts einen Dunmer weniger und einen unverfolgten Mörder mehr... Und was macht ihr... wenn er rein garnichts damit zu tun hat...? Schonmal darqn gedacht, das jemand eure "Kontakte" bestochen hat oder sie sich irren..? Was macht ihr dann, ein stück weg vom Tatort villeicht inn der völlig falschen richtung? was dann...", sie schaute rüber zu niniel, "was dann, Hochelfe?"

  13. #293

    Pelagiad - Halfway Tavern

    Ninièl bedachte die Dunkelelfe ob ihrer Worte nur mit einem verächtlichen Lächeln. "Glaubt Ihr wirklich, Dunmerin". sie betonte das letzte Wort ebenso spöttisch, wie Lenne zuvor "Hochelfe" gesagt hatte, "Glaubt Ihr wirklich, wir würden uns nicht vergewissern? Haltet Ihr uns für Amateure? Und was wollt Ihr eigentlich? Einerseits warnt Ihr meinen Vater vor den Atttentaten der Dunklen Bruderschaft, andererseits versucht ihr im gleichen Atemzug ihn zu vergiften und wundert Euch, dass es nicht klappt. Alsob ein Mann in seiner Position nicht Vorsorge gegen solch billige Versuche getroffen hätte. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Ihr entweder sehr durchtrieben oder sehr wahnsinnig seid", schloß sie und funkelte Lenne böse an.

  14. #294

    Pelagiad Halfway Tavern -.-

    "Ich hab nicht gesagt, das ich ihn vergiften wollte... Ich wollte... nur beweisen, das ich ihn ein Gift unterjubeln konnte, ohne das er es merkt... Außerdem... es waren wie ich zum Großmeister gesagt habe zwei Gifte im Getränk... Meins hätte er nicht herrausschmecken können" Sie funkelte dem Großmeister an "Aber solche Details vergisst der Herr scheinbar zu erwähnen" Dann wandte sie sich wieder Niniel zu. "Ich habe euch kämpfen gesehen, ihr seit gut... Und der Großmeister wird schon seine Kontakte haben... Aber eine gut geführte Klinge vermag nur zu töten was vor euch ist... Und von mir mag keine Gefahr für euch ausgehen, aber ich frage mich, ob ihr genauso gegen Gift geschützt seid wie er" Lenne deutete mnit dem Kopf auf den Großmeister. "Ich bin keine geborene Kämpferin, aber vielleicht vermag mein Wissen über Gifte ja das Leben eines Tages zu retten... Oder die eure Klinge das meine... falls sie es irgentwann nicht beendet...Wenn ich keinen Wert mehr habe..." Ihr Blick wurde Misstrauischer, als alte Enttäuschungen vor ihrem inneren Auge aufstiegen. "Sagt Reven, was macht ihr mit mir, wenn ich keinen Nutzen mehr habe und die einzige Gefahr an mir mein Wissen über euch und eure Gilde ist?"

  15. #295

    Ort: P. HwT.

    Diese ganze Giftdiskussion und der Streit zwischen Ninièl und der Dunmerin war langsam ermüdend. Wenigstens zeigte sich Lenne nun ein wenig versöhnlich.

    Was Ihr vorher gesagt habt, Lenne. Ich weiss nicht, wie es bei der Bruderschaft mit Loyalität aussieht, aber die Mitglieder meiner Gilde sind allesamt vollkommen loyal mir gegenüber.

    Was mit Euch geschieht, liegt einzig und allein an Euch selbst. Erweist Ihr Euch als vertrauenswürdig, sehen wir weiter. Für Verräter gäbe es in unserer Situation allerdings nur eine Lösung.
    Wenn Ihr mich nicht mehr zu vergiften versucht, könnte sich das eventuell positiv auf unser Arbeitsverhältnis auswirken.

    Wir sollten uns lieber auf das Jetzt konzentrieren. Ich gehe mal nach oben und schaue nach, wie es unserem lieben Freund geht.

    Der Grossmeister überliess die beiden Frauen sich selbst. Ob sie mitkamen, oder nicht, war ihre Sache. Vermutlich ging ihr kleiner Streit noch in die zweite Runde.

  16. #296

    Pelagiad - Halfway Tavern

    Ninièl grinste, als sie die Worte über das positive Arbeitsverhältnis im Falle einer Nichtvergiftung vernahm. Das war typisch für ihren Vater. Mit trockenem Humor stellte er Fakten fest. Dennoch war sie froh, als er endlich sein ausgedehntes und absichtlich in die Länge gezogenes Frühstück beendete. Oh ja, sie hatte bemerkt, dass er sie damit ärgern wollte und hätte ihn am liebsten gegen das Schienbein getreten. Nun aber stand sie auf und folgte ihm. "Wartet auf mich. Ich bin ebenfalls gespannt, ob Euer betrunkener Freund da oben mittlerweile wieder nüchtern ist und was er zu erzählen hat", sagte sie und fragte sich innerlich, was sie nun erfahren würden. Und würde es die Wahrheit sein? Na ja, man würde sehen.

  17. #297

    Pelagiad - Im Reich der Träume

    Echozar wusste nicht, wo er sich befand. Er sah sich um in dem schummrig durch Fackeln und Kerzen beleuchteten Innenraum, der scheinbar redoranischer Bauart war und welcher unnatürlich dunkel wirkte. Plötzlich öffnete sich wie von Geisterhand eine Tür und der Dunmer ging von seiner Neugier getrieben hindurch, sein Schwert Wolkenbiss fest umklammert mit beiden Händen. Ein langer Flur erwartete ihn, ebenso nur durch schwaches Kerzenlicht erhellt und am Ende ein dichter Nebel, welcher ihn irgendwie anzog. Obwohl ihm unwohl dabei war, trat er näher und sah... nichts. Gerade als er in den Nebel eintauchen wollte, schoss eine Dunmerhand hervor, umschloss seinen Hals mit einem festen Griff und hob ihn in die Luft. Er war so überrascht, dass er sein Schwert zu Boden fallen ließ und nun völlig wehrlos war. Er wollte atmen, doch die Kehle wurde ihm zugeschnürt von dem festen Griff der Hand aus dem Nebel. Dann umfing ihn Dunkelheit...

    Als er die Augen öffnete, befand er sich woanders. Nur wo? Ach ja, die Taverne in Pelagiad, dem Ort seiner Flucht. Aber was hatte er nur getan gestern? Er war stocktrunken gewesen und hatte sich mit mehreren Personen unterhalten. Nur über was? Echozar kramte in seinen Erinnerungen und fand nur ein paar Fetzen, welche nicht dem übermäßigen Sumjammakonsum zum Opfer gefallen waren.
    Hoffentlich habe ich nicht Hinweise auf den Mord in Ald'ruhn gegeben und mich selbst gefährdet... Nein, so blöd kann ich nicht gewesen sein. Ich mache mir zu viele Sorgen, als wenn gleich jemand an meine Tür klopfen würde und mich befragen will. Wie lächerlich...

    Plötzlich klopfte es an seiner Tür und Echozars Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig ins Gegenteil. Aus dem Fenster springen konnte er nicht ohne weiteres, ohne alles zurückzulassen, außerdem würde er sich die Knochen brechen. Bloß nicht überreagieren und nicht verdächtig verhalten, es könnte auch nur eine Kellnerin oder sowas sein.
    Er richtete sich auf und bemerkte erst jetzt seine höllischen Kopfschmerzen. Wenn er schon keine kompletten Erinnerungen an gestern hatte, so würde er sich wenigstens den ganzen Tag über deswegen an den Vorabend denken. Zur Hölle mit dem Alkohol...

    Er stand mühevoll auf und nahm sein Schwert zur Hand. Die Tür öffnete er nur einen Spalt, so dass das Schwert nicht zu sehen war.
    "Was wollt ihr? Ich bin müde, fühle mich elend und mir verlangt es nicht nach Gesellschaft."

  18. #298

    Ort: P. - HwT.

    Was wollt ihr? Ich bin müde, fühle mich elend und mir verlangt es nicht nach Gesellschaft.

    Er war also wach, stellte der Grossmeister zufrieden fest.

    Mir schon.

    Der Dunmer wollte die Tür schliessen, doch Revan stellte schnell seinen Fuss vor die Tür, drückte diese auf und sich selbst ins Zimmer. Ninièl und Lenne standen noch im Flur.
    Der Indoril drückte den Dunmer zurück ins Zimmer, bis sich dieser auf sein Bett plumpsen liess.

    Ich habe ein paar Fragen, wenn Ihr gestattet? Als keine Antwort kam, fuhr Revan fort.
    Ihr reist gerne? Ein irritierter Blick seines Gegenübers war die Antwort.
    Hat Euch Eure Reise kürzlich nach Ald'ruhn geführt?
    In den Skar vielleicht?

    Der Dunmer schien ein wenig verunsichert.

    Redet! Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!

  19. #299

    Echozar's Zimmer in der Taverne

    Nach seiner ersten Unsicherheit war Echozar nur noch erbost über diese Störung und überlegte sich, ob er gegen drei Personen im Kampf eine Chance haben konnte. Wer auch immer das war, er schien gar nicht freundlich zu sein und wollte ihn ja vielleicht sogar mit seinen Komplizinnen ausrauben. Egal, dies war immer noch sein Zimmer... Der Dunmer richtete sich wieder auf und seine roten Augen funkelten böse.

    "Was bildet Ihr euch ein? Ich lasse gleich die Wachen rufen, wenn ihr euch nicht zivilisiert verhalten wollt. Außerdem... tut mein Kopf höllisch weh."

    Der Waldläufer stützte den Kopf auf beide Hände und stöhnte leicht, während er immer noch auf dem Bett saß.

    "Setzt Euch, ich werde mit Euch reden. Ihr werdet eh nicht wieder abziehen und mich in Ruhe lassen, wie ich vermute. Und ihr seid zu dritt, während ich vor Kopfschmerzen fast nicht klar denken kann. Ihr seid also mehr als im Vorteil..."

    Es half nichts, Echozar musste sich das anhören und reden, eine andere Chance hatte er nicht.

    "Aber, wer seid ihr überh... Moment...", sagte er, während seine Erinnerungen teilweise zurückkehrten, wenn auch nur sehr vage. "Zukn... Zaknafein, oder? Ihr wart gestern Abend bei dem Rothwardron und mir am Tisch. Und ihr fragtet mich bereits, ob ich in Ald'ruhn war."

    ... und was ich im Alkoholrausch zugab. Verdammter Mist...

    "Ja, ich war dort, am Skar kam ich jedoch nur vorbei. Dennoch war der Aufruhr nicht zu übersehen. Von dem Mord sprach sofort die ganze Stadt. Was wollt ihr nun von mir? Und wer sind eure hübschen Begleiterinnen?"

  20. #300

    Ort: Echozars Zimmer in der HwT in P.

    Der Grossmeister grinste innerlich.

    Ja, vielleicht sollten wir in der Tat die Wachen rufen... Ich glaube aber, dass es für Euch besser ist, wenn sie nicht kommen.
    Wer wir sind, ist für Euch im Moment eher uninteressant. Wichtig ist viel mehr, was wir wissen wollen.

    Revan überlegte, ob er mit seinen direkten Fragen auf dem richtigen Weg war. In der Vergangenheit hat ihm das einiges gebracht, so fuhr er auch fort.

    Ich will nicht lange um das heisse Kagouti-Fleisch herum reden. Ich weiss aus sicherer Quelle, dass Ihr bei dem redoranischen Helden Venim wart. Ich nehme nun an, dass Ihr für seinen Tod verantwortlich seid.

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