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Lehrling
Ald'ruhn
Nun das war in der Tat eine Berechtigte Frage von Niniel, wie sollte es dann jetzt mit Arvyn weitergehen, er war frei und konnte machen wa er wollte, naja nur legales versteht sich. Doch den Fängen der Cammona Tong endgültig zu entkommen dürfte sich als sehr schwer erweisen.
"Zuerst einmal möchte ich euch danken Niniel, ihr tatet sehr viel für mich..."
Bei diesen Worten schluckte der Barde, sie tat eigentlich schon wieder ZU viel und irgendwie wollte er das Gefühl nicht los werden,dass sie eine der Personen ist die immer in Schwierigkeiten geraten. Zum Teil wie er selbst.
"Was meine näheren Pläne angeht habe ich keinerlei Vorstellungen, vielleicht werde ich mein Erspartes Zusammenkratzen und auf Reisen gehen oder ich werde hier in Ald ruhn bleiben, auf alle Fälle werde ich weiter Singen, meine Leidenschaft kann und werde ich nicht aufgeben und seien auch noch so viele Kriminelle hinter mir her"
Der Barde schaute niniel und die augen und musste dafür seinen Kopf anheben
"Bitte versteht mich nicht falsch, ich will euch nicht loswerden, doch ich denke ihr solltet mich lieber verlassen, ich will nicht das euch etwas zustösst"
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Kämpfer
Ald'ruhn, Taverne
Nym sah sein Gegenüber an...er wusste, dass die Situation plötzlich zu eskalieren drohte, weil keiner der beiden bereit war, auf den anderen einzugehen...Er spürte wie ihm die Situation zu entgleiten drohte. Um das zu verhindern, beschloss er, die Karten offen auf den Tisch zu legen - oder jedenfalls teilweise.
Wisst ihr, werter Herr, man sagt, dass ein Dunmer mit einem merkwürdigen silbernen Schwert der Mörder sein soll...er soll zuletzt auf der Straße Richtung Balmora gesehen worden sein.
Sein gegenüber unterbrach ihn: Und warum sollte ich euch das abnehmen? , fragte er mit einem gefährlichen Unterton.
Nym grinste schief. Natürlich lässt sich nichts genau bestätigen, sonst wäre der Mörder schon längst überall bekannt gegeben worden und fast alle Ordnungskräfte in Vvardenfell hätten die Jagd aufgenommen. Aber nach meinen Informationen könnte diese Sache vielversprechend sein, da man dieser Mann auch gewissen Symbolen haben soll, die von der Dunklen Bruderschaft verwendet werden. Sicher, natürlich kann das nur eines der vielen Gerüchte sein, die im Umlauf sind, aber es ist vielversprechender als fast alle anderen Gerüchte und da es keine Äußerungen der Offiziellen oder der Wache zu der Mordtat gibt, die auf einen Täter schließen lassen könnten, muss man wohl irgendeinem der Gerüchte nachgehen. Und dieses scheint mir persönlich das realistischste zu sein. Wie dem auch sei, Herr, ihr seid allem Anschein nach auch ein Assassine und unsereins lebt davon, ein fähiges Informantennetz zu besitzen beziehungsweise ein Talent dafür zu haben,zu wissen, wo man zuverlässige Informationen herbekommt und welchen Gerüchten man glauben kann. Was also meint ihr zu diesem Gerücht?
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Mythos
Ort: Ald'ruhn, Taverne Ald Skar
Nach der tödlichen Intervention seiner Ziehtochter war in der Taverne allmählich wieder Ruhe eingekehrt. Schlägereien waren alltäglich, solche mit Todesfall eher selten. Die Leute schienen ganz zufrieden mit dem Ausgang des kurzeb Kampfes zu sein, und wendeten sich wieder ihren Gesprächen zu.
Langsam schien auch Nym wieder zur Sache zu kommen und erzählte dem Grossmeister von einem Gerücht.
Wie schnell der Mann doch auspackte, wenn man ihn ein bisschen unter Druck setze. Revan war sehr zufrieden mit sich, hatte er doch viel erfahren und nichts preisgegeben.
Ein Gerücht eben. Wird bekannt, dass es ein Mann war, der den Mord begangen hatte, beginnen die Leute als wie mehr dazuzudichten.
Den anderen völlig im Dunkeln lassend über die eigene Meinung, dachte Revan nach. Was er gesagt hatte, war natürlich schon so. Aber wenn man schon über Einzelheiten wie Schwerter munkelte, konnte das Gerücht nicht völlig aus der Luft gegriffen sein. Der Indoril nahm sich vor, dieser Spur weiter nachzugehen.
Wenn Ihr mich entschuldigen wollt, ich habe noch zu tun. Danke für die Auskunft.
Lässig warf der Grossmeister ein paar Draken auf den Tisch und verliess die Taverne. Erst mal wollte er Ninièl finden.
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Ald-ruhn
Bei den letzten Worten Arvyns musste Ninièl doch laut auflachen, wenngleich sie auch ob seienr Sorge um sie gerührt war. "Zustösst? Mir? Durch solche lausige Dilettanten? Der Ruf von denen ist für den normalen Bürger sicherlich nicht nur schrecklich, sondern auch durchaus berechtigt. Ein geübter Kämpfer aber kann über diese Typen nur lachen. Wenn mir niemals Schlimmeres begegnet wäre im Leben als Cammona-Tong-Leute, dann wäre ich heute weitaus besser dran!" Sie zuckte bei ihren eigenen letzten Worten zusammen, hatte sie doch mehr über sich verraten, als sie beabsichtigt hatte. Zum Glück sah sie in diesem Augenblick Revan, welcher zielstrebig auf sie zusteuerte. Ein willkommenes Ablenkungsmanöver für sie. Die Elfin drehte sich abrupt in Richtung Revans und meinte zu Arvyn: "Nun hört schon auf, euch Sorgen zu machen. Wir haben - weiß Azura - im Augenblick Wichtigeres zu tun. Dort kommt mein Vater. Bestimmt hat er etwas über den hier stattgefundenen Mord herausbekommen. Wäre interessant zu erfahren, was. Und Ihr - Ihr solltet Euch lieber nicht zu sicher sein, dass dieses Syndikat Euch nun in Ruhe lässt. Ihr seid eine Goldgrube für die, Mutsera, und die werden sie sicherlich nicht einfach so laufen lassen. Es wäre also für Euch durchaus besser, Ihr würdet uns begleiten. Und falls Ihr unbedingt Schwierigkeiten sucht, nun, in solche könnt Ihr auch in unserer Gesellschaft geraten, jedoch seid Ihr da weitaus besser davor geschützt, das Tor zu Oblivion vorzeitig zu finden".
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Mythos
Ort: Ald'ruhn
Auf den Strassen Ald'ruhns musste sich Revan nur einmal kurz umblicken, um seine Tochter zu finden. Trotz, oder vielleicht gerade wegen den vielen Leuten fiel die hochgewachsene Altmerin dem Grossmeister sofort auf. Als er sie erreicht hatte, bemerkte er einen kleinen Dunmer, den er beim zweiten Blick als den Barden von vorhin identifizierte.
Scheinbar hielt sich dieser nun schon seit der Schlägerei an der Seite Ninièls auf. Ungewöhnlich für seine Tochter, dachte der Grossmeister. Normalerweise waren ihre Bekanntschaften eher von kurzer Dauer... Bis sie durch einen Schwertstreich beendet wurden.. Mit einem schelmischen Lächeln blickte er Ninièl ins Gesicht.
Diese blickte kurz auf den Barden und danach wieder auf Revan. Der Grossmeister zog seine Tochter ein wenig zur Seite, was den Barden ein wenig verwirrt dreinblicken liess.
Entschuldigt uns für einen Augenblick, verehrter Herr.
Dieser blickte ein wenig verschüchtert zu Revan, wartete dann aber geduldig.
Leise, aber deutlich sprechend erzählte der Indoril seiner Ziehtochter, was er soeben erfahren hatte.
Der Barde schaute derzeit scheinbar interessiert den Leuten zu. Als Revan geendet hatte, hatte er ein nachdenkliches Gesicht aufgesetzt. Sollte er mal nach Balmora reisen? Er wollte aber erst abwarten, ob Ninièl auch etwas erfahren hatte, was zur Lösung des Falles beitrug.
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Ald-ruhn
Ninièl lauschte höchst interessiert Revans Worten. Eine Spur, die es wert war, ihr nachzugehen. Endlich eine wirkliche Spur zwischen all den aberwitzigen Gerüchten. "Ihr habt einen interessanten Hinweis erhalten", flüsterte sie dann dem Großmeister zu. "Ich habe leider nichts in Erfahrung bringen können. Selbst Neminda ist ratlos. Das einzige, was hier kursiert, sind die wildesten Gerüchte eines blutdurstigen Pöbels, welcher - angefangen bei den Anführern der Morag Tong bis hin zu den Ratsherren der Hlaalu und Telvanni am liebsten rein auf Verdacht alles in Stücke reissen würde. Dabei dachte ich bisher, wenigstens die Redoraner wären zivilisiert". Den letzten Satz flüsterte sie mit einem Grinsen, konnte sie sich doch den kleinen Seitenhieb nicht verkneifen. Zu oft schon hatte sie die Dunmer über die scheinbare Dekadenz der Hochelfen sprechen hören.
"Was habt Ihr nun vor?", fragte sie dann und mit einer - nur für Revan merklichen Kopfbewegung in Richtung Arvyn - flüsterterte sie: "Ich denke, wir nehmen ihn besser mit. Das war nämlich garantiert nicht der letzte Besuch der Camonna Tong, den er erhalten hat und alleine und auf sich gestellt, dürfte er sehr schnell Kagouti-Futter werden. Einerseits ist er zwar eine wahre Goldgrube für diesen miesen Verein, andererseits werden sie sicher Rache wollen und unter Umständen an unserem Freund hier ein Exemple statuieren wollen. Wenn ich ihn jetzt im Stich lasse, hätte ich ihn vorhin besser gleich sterben lassen anstatt ihm die Hoffnung auf ein Leben in Freiheit zu geben. Außerdem, wer weiß", fügte sie feixend hinzu: "Vielleicht brauchen wir eines Tages einen Barden, der unsere Heldentaten besingt. Denn dass ich euch begleite, lieber Vater, dürfte Euch sicher klar sein!"
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Kämpfer
Ald'ruhn
Lenne wanderte durch die Straßen... sie war vor der Taverne, die der Diebesgilde gehörte, als sie ein vornehm gekleideter Dunmer ansprach... "Mudsera... Mir scheint ich kenne euch?" Lenne musterte ihn... Dann zog sie ihren Dolch... "Allerdings kenne ich euch... obwohl ihr ohne die Maske und in den Gewändern, welche eure Rüstung verbergen, sehr verändert ausseht... Was wollt ihr hier? Seit ihr meinetwegen hier? Oder wegen diesem Venim?"
Lenne's gegenüber lachte auf... "Weder noch... Venims Mord durch die Morag Tong, ob die Zeichen nun echt waren oder nicht, beschleunigen unseren großen Plan... Du erinnerst dich?" Lenne brauchte nicht nachdenken..."Ja, das tue ich... einen schweren Schlag gegen die Morag Tong durch ihre größte Schwäche..." "Ja...", ein weiteres Lächeln huschte über das Gesicht ihres "alten Freundes", "Wie dumm von der Morag Tong, jedes Mitglied Wissen zu lassen, wo ihr Hauptquartier ist... War doch intressant, diesen Khajit zum sprechen zu bringen damals?" "Und was habt ihr jetzt vor? Versteckt ihr euch immernoch in Beshara?" Ein weiteres, finteres Lächeln huschte über die Lippen, dann zod ihr gegenüber ein Kurzschwert. "Was geht eine Leiche das an?"Auch Lenne musste lächeln "wir werden ja sehen, wer die Leiche ist..." Der darauffolgende Kampf war kurz, aber heftig... Am Ende war Lenne nur leicht verwundet, fand aber eim "Opfer" eine Menge Draken...Wegen ihren Wunden, so leicht sie auch waren, machte sich auf Richtung Tempel... "Was mache ich jetzt...? Die Morag Tong würde mir nie glauben... Aber die Bruderschaft erhält durch die allgemeine Stimmung gegen die Morag Tong einiges an Ressourcen..." Lenne seufzte "Wenn die Bruderschaft an Boden gewinnt, wird die Gefahr für mich größer... Ich sollte ihnen die Resouren nehmen... und diesen verdammten Mord klären..."
Als Lenne den Tempel fast erreichte, sah sie den Barden und die Hochelfe... sowie einen unbekannten Dunmer... Da fiel Lenne etwas ein... Hatte sie die Hochelfe nicht zum Skar gehen sehen? Vielleicht wusste sie ja etwas? Lenne ging auf die Gruppe zu... "Guten Abend die Herrschaften..." Dann sah sie den Barden an "Der heiltrank hat funktioniert? Freut mich..." Doch gleich wandte sie sich der Hochelfe zu... "Wir begegnen uns nun zum dritten Mal an einem Tag... Erlaubt mir, ich vorzustellen... Mein Name ist Lenne... Ich bin... eine Art Söldnerin... Würdet ihr mir, für den Heiltrank und ein paar Draken, zu denen ich eben unverhofft durch einen alten Freund gekommen bin, vielleicht eine kleine Frage beantworten?" Lenne schaute die Hochelfe an... "Sie ist auch nicht schwer... Was, verehrte Dame, wisst ihr über die Angelegenheit Venim...und die Verwicklung der beiden Assasinengilden darin...?"
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Mythos
Ort: Ald'ruhn
Ein wenig gerührt lauschte Revan der Antwort seiner Ziehtochter. Gerade als er eine kleine Anspielung auf den Barden machen wollte, kam eine Dunmerin hinzu. Sie sprach Ninièl an, und hatte sie offenbar nun schon zum dritten Mal getroffen.
Der Indoril fragte sich, wieso seine Tochter auf einmal so kontaktfreudig war.. Verwicklung der Assasinengilden darin? Der Grossmeister wurde hellhörig.
Verzeiht, wenn ich mich einfach so einmische.. Was sollen die Assasinengilden denn damit zu tun haben? Ausserdem.. auf Vvardenfell gibt es nur eine Assasinengilde. Die andere ist ein Verein stupider, ehrloser Mörder.
Revan schenkte der Dunmerin ein nachsichtiges Lächeln, tadelte sich innerlich aber für seine kleine unkontrollierte Äusserung. Normalerweise war alles, was er sprach, genau überlegt und wohl kalkuliert. Viel hatte er zwar nicht verraten, aber eine gewisse Sympathie für seine Gilde war sicherlich durchgesickert. Im Angesicht der Situation war eine Sympathie für die Morag Tong aber schon ein klein wenig auffälig.
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Ald-ruhn
Ninièl seufzte innerlich, als diese Dunmerin schon wieder vor ihr auftauchte. Glücklicherweise bot sie dem Barden nicht erneut die "wahre Freiheit" an. Bevor sie jedoch antworten konnte, hatte ihr Adoptivvater dies bereits getan und zwar mit einer Schnelligkeit, die ihn einen kleinen Fehler machen liess. Eindeutige Sympathie für die Morag Tong zu zeigen, war vielleicht in diesen Zeiten nicht gerade das beste, was man tun konnte. Dennoch hoffte die Hochelfin, dass es nicht weiter aufgefallen war, da ja normalerweise sogar der Tempel die Morag Tong anerkannte und es auch einfach die gewohnte Reaktion eines Redoran-Mitglieds sein konnte. Trotzdem versuchte sie schnell über diese kleine Auffälligkeit hinwegzugehen, indem sie die Dunmerin jetzt ihrerseits ansprach: "Seid gegrüßt Lenne. Ja, wir begegnen uns heute wohl recht oft. Mein Name ist Ninièl. Leider habe ich keinerlei Neuigkeiten bezüglich des Venim-Mordes. Nur Gerüchte, die hartnäckig umgehen, dass ein Einzelner als Täter infrage komme, der keinerlei Organisation angehört. Wie jedoch dieser besagte Täter aussieht oder ob er Hinweise hinterlassen hat, habe ich noch nicht herausfinden können. Und selbstverständlich brauche ich keine Draken für diese Auskunft. Auch Ihr wolltet mir vorhin helfen".
Die Hinweise auf das Schwert hatte sie bewußt verschwiegen. Sie fürchtete, dass die Fremde sich sofort ihrem Trupp würde anschließen wollen und solange sie nicht wußte, ob diese nur leicht verrückt oder kaltblütig war, konnte und wollte Ninièl hier kein Risiko eingehen.
Doch langsam hatte sie das Gefühl, dass ganz Vvardenfell auf den Beinen war, um den Mörder zu finden. Sie konnte sich eines geheimen Mitleids mit jenem nicht erwehren. Der Mob würde ihn lynchen, wenn er ihn zu fassen bekäme.
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Kämpfer
Ald'ruhn
Lenne sah Niniel und den Dunmer an..."Laut meiner Infos befanden sich spuren der Morag Tong am Tatort? Was ich merkwüprdig finde... es passt nicht zu ihnen, wenigstens nach meinen Erfahrungen..." Lenne schüttelte den Kopf. "Es passt wirklich nicht... Wie auch immer... wenn das sich so weiterentwickelt, wird die Bruderschaft bald einiges an Boden gewinnen... Und das wollen wir wohl alle nicht, deswegen suche ich den Mörder... Es gibt ein paar... alte Fehler, die ich gerne beseitigen möchte... Nicht zuletzt, weil einige Mitglieder der Bruderschaft sehr detaillierte Informationen übr das Hauptquartier der Morag Tong und den Großmeister selbst haben...Aber das ist wohl schuld der Morag Tong..."
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Lehrling
Ald Ruhn
"Auweia" dachte sich der Barde im Stillen "Wo bin ich denn hier nur wieder reingeraten? Morag Tong, Morde an Redoranern, dass ist nichts für mich, dennoch sollte ich sie wirklich begleiten,wenn ich schon dieses angebot bekommen sollte"
Nachdenklich kratzte sich arvyn am Hinterkopf und sah nun abwechselnd die hier versammelten an, da wären einmal er selbst, diese Dunmerin, der Dunmer der Niniel anscheindend sehr gut zu kennen scheint und Niniel selbst, die ihm ja das Leben rettete.
"Oje Mine" entfuhr es ihm laut "Ich muss noch schnell mal weg, bittet wartet hier Muthsera Niniel"
Eiligen Schrittes begab sich Arvyn nun in Richtung der Temepelslums, jenem armen Gebiet in Ald Ruhn dem Arvyn selbst entstammt und das lediglich durch Schwerstarbeit der dort Lebenden aufrecht erhalten werden kann bzw dessen Bewohner sich nur durch Überstunden am Leben erhalten können. Als Arvyn nun vor einem Bestimmten Heim, seinem Heim anhielt, wurde ihm ganz mulmig in der Magengegend und er öffnete die Lasche holztü ganz vorsichtig und spähte hinein, seine eltern schlafen schon. Vorsichtig ging er hinein und schaute sich in seiner Truhe um. Nach einem bisschen Kramerei holte er schliesslich seinen Besitz heraus, 50 Draken und einige Pergamentrollen sowie ein Tintenfässchen und einen Federkiel, alles Verstaut in seinem Rucksack. Doch bevor Arvyn ging verfasste er noch einen Abschiedsbrief, in dem er schilderte was denn nun mit ihm sei und das er bald Zurückkommen würde und nun auf dem Weg in die Welt sei. Dan ging er hinaus und zurück zu der Gruppe und stellte sich ganz unauffällig wieder zu jener illustren Runde, doch huschte ihm eine kleine Träne aus dem Gesicht und er antwortete Niniel.
"Ich werde euch Begleiten Sera, auf dass ich viele interresante Geschichten verewigen und viele Lieder notieren kann"
Ein leichtes Lächeln fand nach diesem Gespräch seinen Weg durch Arvyn´s Gesicht und er dachte über diesen Spontanen Abschied nach
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Mythos
Ort: Ald'ruhn
Nicht zuletzt, weil einige Mitglieder der Bruderschaft sehr detaillierte Informationen übr das Hauptquartier der Morag Tong und den Großmeister selbst haben...
Bei diesen Worten fielen dem Grossmeister fast die Ohren ab dem Kopf. Bitte was? Informationen über den Grossmeister? Detaillierte Informationen? Revan musste beinahe nach Luft ringen, als er darüber nachdachte. Zum Glück achtete diese Lenne momentan auf seine Ziehtochter und bemerkte seinen Anfall nicht.
Mit viel zu ruhigem Ton fragte Revan ganz unverfänglich.
Was habt Ihr denn für Fehler gemacht, die beseitigt werden müssen? Seid Ihr eigentlich ein Morag Tong Mitglied, dass Ihr Euch solche Sorgen um die Gilde macht?
Selbstverständlich war Revan klar, dass diese Dunmerin kein Mitglied seiner Gilde war, aber vielleicht konnte er so die gewünschten Informationen aus ihr herauslocken.
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Kämpfer
Ald'ruhn
Lenne überlegte, wie viel sie sagen durfte... am ende sagte sie fast alles... "Ihr seid sehr neugierig, mein Herr... Wer seid ihr überhaupt? Und was mich angeht... Ich gehöre nicht zur Morag Tong... Ich bin ein ehemaliges Mitglied der Bruderschaft... Ich möchte aber überlaufen und mir dafür erst einen namen bei der Morag Tong machen... wie geht das besser, als ihren Namen reinzuwaschen? und mein fehler...ich und ein weiteres... verstorbenes Mitglied haben vor einigen Jahren in der Azuraküste einen Khajit der Morag Tong verhört... Die Morag Tong neigt zu ihrem Unglück ja dazu, das man zur Aufnahme den Großmeister finden muss... d.h. jeder Morag Tong kennt den Großmeister und das Hauptquartier... Wir hatten sogar glück, den der Khajit wusste über beide Identitäten bescheit...Der Großmeister ist ein Fürst eines der Fürstenhäußer... welches, und wer er genau ist... spielt keine Rolle... Wer seid ihr denn nun?"
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Mythos
Ort: Ald'ruhn
Das Ganze tönte ja ziemlich abenteuerlich. Aber wenn die Chance bestand, ein ehemaliges Mitglied der dunklen Bruderschaft anzuwerben, wollte Revan sie nicht verpassen.
Vielleicht hatte diese Lenne aber auch seine Regung bemerkt und versuchte nun, durch ihn die Morag Tong zu infiltrieren.
Wenn er in der Vergangenheit mit seiner Identität hausieren gegangen wäre, würde er heute kaum das Amt des Grossmeisters bekleiden. Lenne fuhr fort.
Der Großmeister ist ein Fürst eines der Fürstenhäuser...
Manchmal wurde das Amt der Ratsherren auch als Fürst bezeichnet, doch Revan mochte diese Bezeichnung nicht. Irgendwie erhob sie einen in seinen Augen ungültigen Anspruch.
Ich bin nur ein Abentuerer aus dem Osten. Vielleicht könnte man mich auch als Schatzsucher bezeichnen.
Vielleicht war diese Dunmerin hilfreich.. Wenn sie seiner Gilde beitreten wollte, konnte sie den üblichen Weg wählen, oder das tun, von dem sie spricht...
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Kämpfer
Ald'ruhn, Taverne
Nym, der im Gasthaus zurückgeblieben war, beschloss, zunächst einmal seine Beute aus Dagon Fel nach Gnaar Mok zurückzubringen. Irgendwie hatte ihn das Interesse an der Mordgeschichte verlassen. Abenteuer würde es auch noch an anderen Stelle geben...
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Kämpfer
Ebenherz, Saal des Großen Rates; Ozean
Maedhros, der nach der Audienz mit Herzog Dren dem Ausgang zustrebte, wurde kurz vor diesem von einem der beiden Tempelritter, die er als Ordonnanz mitgenommen hatte, aufgehalten. Lordprotektor, habt ihr schon die Neuigkeiten erfahren? Nein, was gibt es denn? Der Vater von Bolvyn Venim wurde vorgestern umgebracht! Es kursierten ja schon länger Gerüchte, aber heute hat der Redoranische Rat das offiziell bestätigt. Hm. Ich hatte mir schon gedachte, dass an den gerüchten etwas wahres dran ist. Weiß man schon etwas über den Mörder? Nein. Die offiziellen Behörden tappen völlig im Dunkeln. Hm. Dachte ich mir. Und wie ist die Lage im redoranischen Distrikt? Unterschiedlich. In den kleineren Städten und den dünn besiedelten Gebieten gab es kaum größere Probleme. Nur in Ald'ruhn ist die Situation völlig aus dem Ruder gelaufen. Da kam es laut der offiziellen Mitteilung des redoranischen Rates sogar zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen, sodass der Ausnahmezustand über die Stadt verhängt wurde und alle verfügbaren Militär- und Ordnungskräfte aktiviert wurden. Hm. Da hat es die Redoraner also richtig erwischt? Nun gut. Danke für die Information. Wo ist eigentlich der andere Ritter? Dort, Lordprotektor, er deutete zum Eingang, wo der andere Ritter wartete. Maedhros wieß den Tempelritter an, ihm zu folgen und nachdem er auch den anderen eingesammelt hatte, führte er seine kleine Gruppe zum Hafen, wo er an Bord des bereitstehenden Kriegsschiffes ging.
Das Schiff verließ bald den Hafen in Richtung Feuerfalter-Garnison. Einer der Ritter, der neben Maedhros an der Relinmg stand, fragte diesen: Wollt ihr die Sache nicht näher untersuchen, Lordprotektor? So etwas hat euch doch immer schon gereizt Mesdhros lachte laut auf Du hast gut Reden, Ritter. Weißt du eigentlich, as Herzog Dren mir das so alles erzählt hat? Nein? Ist auch besser für dich. Aber soviel sei gesagt, wenn ich jetzt wegen irgendwelchen Gerüchten einem Mörder durch ganz Vvardenfell hinterherjage und sich der Gejagte dann als unschuldig erweißt, bekomme ich nicht nur Streit mit dem herzog, was mir eigentlich egal ist, sondern auch mit dem Legionsoberkommando. Versteht ihr? Ich kann mich nicht um diese Sache kümmern, jedenfalls vorerst nicht
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Kämpfer
Feuerfalter-Garnison
Als das große Schiff am Hafen der Garnison anlegte, wartete bereits sein Stellvertreter auf ihn. Lordprotektor, meinte er nach einem Salut, ich habe gemäß eurer Anweisung die Truppe reorganisiert. Gestern ist die neue Kompanie aus Cyrodiil eingetroffen. Sie ist aber nicht für uns bestimmt gewesen, Herr, sondern für die Mondfalter-Garnison. Wir haben jedoch all unsere Schiffe im Einsatz, sodass wir bislang keine Möglichkeit gefunden haben, sie nach Vvardenfell zu bringen.
Hm, danke für den Bericht. Mein Schiff wird die Einheit nach Balmora bringen. Ich werde sie persönlich begleiten, da ich dem Komandant der Mondfalter-Legion noch einen Besuch abstatten muss. Sie können wegtreten. Morgen früh segeln wir los. Der Stellvertreter lief rasch in die Festung, um die Einheit marschbereit zu machen.
Am nächsten Tag ging die Kompanie in aller Frühe an Bord des Kriegsschiffs. Es legte erneut ab und segelte in Richtung Vvardenfell. Zielhafen war diesmal das kleine Fischerdörfchen Hla Oad an der Mündung des Obai.
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Abenteurer
Pelagiad - Halfway Tavern
Eine weitere unruhige Nacht war für den Dunmer vergangen und schweißgebadet war er in seinem Bett aufgewacht. Moment, er hatte doch gar keinen festen Wohnsitz und deshalb auch kein eigenes Bett. Wo also war er? Mühsam und immer noch müde richtete er sich auf und sah sich um, als es ihm wieder einfiel. Der Stress in letzter Zeit war wirklich grausam gewesen und ihn nahm das alles seelisch so mit, dass er sich zeitweise richtig verwirrt vorkam - wie eben. Er befand sich in der Halfway Tavern in Pelagiad, wo er sich ein Zimmer gemietet hatte. Es war ein kleines Zimmer und die ersten Sonnenstrahlen erhellten durch das Fenster das Innere. Ein einzelner und einsam wirkender Holzstuhl stand an einem kleinen Tisch, ein relativ abgenutzter Teppich zierte den Boden und eine sehr alte jedoch stabile Holztruhe stand direkt vor seinem Bett. In ihr befand sich auch seine Rüstung, nur "Drachenbiss" hatte er neben sein Bett in Griffweite gelegt, man konnte ja nie wissen... Zum Glück war er nicht so verwirrt gewesen, das zu vergessen. Auch wenn das Schwert auf der Seite lag, konnte man sich sicher daran schneiden, wenn man unbedacht barfuß darauf trat beim Aufstehen.
Vorsichtig setzte Echozar seinen Fuß auf den Holzdielenboden und begab sich zu der Wasserschüssel am anderen Ende des Zimmers, um sich ein wenig frisch zu machen. Ein blick in den ander Wand darüber hängenden Spiegel ließ ihn ein wenig erschrecken, er sah genau so aus, wie er sich fühlte. Tot.
Als er die einzelnen Teile seiner alten Rüstung anlegte, drehten sich seine Gedanken ein weiteres Mal nur wieder um die Mordsache. War er wirklich sicher hier? Konnte er überhaupt irgendwo in der Nähe einer Siedlung sicher sein? Natürlich war das hier einer der eher abgelegenen Orte, welche sich nicht so schnell erreichen lassen. Andererseits aber gab es auch hier eine eine Legionsfestung und sobald erst einmal ein Steckbrief mit seinem Gesicht die Runde machen würde, dann wäre die Abgelegenheit dieses Dorfes auch nicht mehr wichtig. Bisher jedoch sprachen nur wenige der Tavernenbesucher über den Mord, in dieser Ecke Vvardenfells war das Haus Redoran und ihre wichtigen Persönlichkeiten nicht groß von Belang. Auch die in den Straßen patrouillierenden Soldaten machten keinen aufmerksameren Eindruck als gewöhnlich. Zwei Anzeichen, die Echozar einen Hauch von Sicherheit verspüren ließen. Trotzdem würde er wahrscheinlich bald auch dieser Stadt den Rücken kehren und sich abseits von anderen in der Wildnis durchschlagen, denn das kam ihm immer noch am sichersten vor.
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Ehrengarde
1. [Odai Pleatau, gegen Mittag]
Merenwen Calaelen hatte ihre Stirn in Sorgenfalten gelegt. Ihr sonst so makellos schönes Gesicht wirkte besorgt als sie über die Geschäftsbücher gebeugt eine Analyse der aktuellen Lage machte. Ein außenstehender Betrachter hätte dies vermutlich sehr überrascht, wenn er die zahlen erblickt hätte, die Merenwens Handelscompagnie als gewinne abwarf. Aber Merenwen war nicht irgendeine beliebige menschliche Händlerin die nach Goldwerten ging. Sie war eine Hochelfin, fast 2 Jahrhunderte alt und sie wusste, Gold war zwar wichtig um rentabel zu arbeiten, aber Gold war nichts im Vergleich zu wissen und der daraus resultierenden macht. Das hatte sie vor langem gelernt und vor langem verinnerlicht, und sie wäre nicht hier, wenn sie diese Lektion ignoriert hätte.
Also kratzte sie sich wieder hinterm Ohr, nahm einen Schluck vom teuren importierten Summerset Isle Wein und machte eine weitere Notiz. Sie stellte fest, dass die Aktivitäten ihrer Kundschafter und wachen nicht zu wünschen übrig ließen, ebenso wie die Handelssparte und die Erzgewinnung. Alle zahlen waren doppelt geprüft und von ihren vertrauten bestätigt worden. Eine Doppeltstruktur war zwar immer aufwendiger aber gerade zu Beginn äußerst sinnvoll.
Was ihr tatsächlich sorgen bereitete war der Lagerbestand an Erz. Sie hatte zuviel davon. Und ihre Kundschafter ließen verlauten dass die imperialen argwöhnisch wurden. Die verschwindenden Mengen in den Caldera Minen waren kein Problem, aber ihre Aktivitäten und Transporte um Balmora fielen auf. Sie würde mehr personal brauchen um die Transporte effizienter durchzuführen, in andere Richtungen zu führen und an einem geheimen Ort weiterzuverarbeiten. Das Problem bestand darin, dass sie weder Kontakt zu einheimischen Schmugglern hatte, noch dass sie einen geeigneten Orte kannte um größere Mengen Erz unterzubringen oder das geeignete personal hatte um dieses weiterzuverarbeiten. Dies war für den gesamtplan um so essentieller.
Sie legte den Federkiel zur Seite, stand auf, streckte sich und atmetet tief durch. Sofort sprang ihre Leibwächterin von ihrem Stuhl am Eingang des Zimmers auf und nahm Haltung an.
"Ist schon gut Chiranji, ich will nur schnell etwas nachschlagen, setz dich wieder hin. Ich habe dir schon oft genug gesagt dass ich es nicht mag, wenn du bei jeder Bewegung aufspringst und um mich herumspringst. Du sollst sitzen bleiben, bis ich dir sage dass wir gehen oder Gefahr droht. Wenn ich dir sage, dass wir gehen, dann ist es kein Fehler von dir so lange gesessen zu haben, und der Befehl ist kein rüge. Merk dir das!" sagte Merenwen einem Bücherregal zugewandt, welches unter dem Gewicht dutzender Folianten und einiger Bündel Pergamentrollen ächzte.
"Ja Herrin" schnurrte Chiranji zerknirscht und setzte sich zaghaft wieder hin.
Merenwen seufzte. Der Clan von Chiranji Alabaster-Shorestrider diente ihr jetzt schon seit mehreren Generationen. Und der Clan sah es als seine Ehrenpflicht stets die älteste Tochter der Hauptlinie des Clans als Leibwächterin für Merewen abzustellen, während viele andere des Clans in Merenwens diensten standen. Obwohl sie schon seit vielen Jahren aus der Sklavenschaft frei gelassen wurden, blieben sie immer noch bei der Handelscompagnie und fungierten als loyale Agenten und gute Berater. Sie verweigerten fast immer jegliche Bezahlung und so ließ Merenwen den Clan stets mit dem besten möglichen Material ausrüsten um sich wenigstens etwas erkenntlich zu zeigen. Chiranji war noch nicht sehr lange bei ihr, erst zwei Jahre und immer noch sehr nervös, da sie die aus ihrer Sicht höchst verantwortungsvolle Aufgabe der Leibwächterschaft auf sich genommen hatte.
Endlich hatte Merenwen das gesuchte Buch entdeckt und hervorgezogen. Vorsichtig schlug sie die Seiten auf. Es war nicht besonders alt oder prächtig verziert und auch sonst sehr unauffällig. Darin befanden sich Zahlen. Auch auf der nächsten Seite nur Zahlen. Merenwen ging zu ihrem großen schlichten Schreibtisch hinüber und legte das Buch auf eine frei stelle. Sofort begann das Buch zu beben und hob sich in die Höhe. Der Schreibtisch hatte begonnen zu wachsen und hatte aus seiner ursprünglichen wurzelartigen Struktur einen Ast ausgebildet, so dass Merenwen nun bequem im stehen in Buch hineinsehen konnte. Sie griff zu ihrem langen Zauberstab der an den Schreibtisch in eine scheinbar natürliche Ausbuchtung gelehnt war und tippte sachte mit dem unteren Ende des Stabes gegen das Buch. Dabei murmelte sie ein paar hochelfische Silben, und die zahlen zerflossen träge wie Quecksilber und versanken im Buch. Zufrieden legte sie den Stab ab und nahm wieder Platz. Das Buch sank wieder auf die Tischplatte zurück und zeigte nun seinen eigentlichen Inhalt.
Es zeigte ihr den gesamtplan des sie auf Summerset Isle für Dres entworfen hatte und mit dem sie hierher gereist war. Natürlich waren einige Änderungen vorgenommen worden um sich der tatsächlichen Situation anzupassen, aber die Grundzüge waren nach wie vor vorhanden. Sie suchte die aktuelle Strategiesituation heraus und machte eine kurze Notiz mit dem Federkiel auf dem schon vorher beschriebenen Pergament. Direkt danach klappte sie das Buch zu, betrachtete noch einmal den vor ihr liegenden Zettel und dachte wieder über die Situation nach.
Kurze zeit später schien sie einen Entschluss gefasst zu haben. Sie stand auf (Chiranji blieb diesmal gehorsam sitzen) und in Richtung Ausganges des Zimmers. Direkt auf ihren Fersen folgt Chiranji und die beiden gingen hinüber zum Schlafzimmer mit der Ankleide. Schnell hatte Merenwen ihre bequeme Hauskleidung gegen ihre wetterfeste Ausrüstung ausgetauscht. Danach wechselten sie das Stockwerk und gingen zur Rüstkammer. Ebenso schnell und routiniert zog sie ihre Rüstung an und griff gewohnheitsgemäß nach ihren beiden abgewetzten Waffenscheiden um diese umzugürten. Chiranji war sowieso die ganze zeit bewaffnet und gerüstet.
In der Eingangshalle der Manor traf sich Merenwen mit Elaninde, einer Hochelfin, die für die Manor und einige ausgewählte Koordinationsaktivitäten zuständig war.
"Seid gegrüßt Elaninde! Ich werde mit Chiranji für einige zeit aus dem Haus sein. Wir müssen einige dringende Probleme lösen. Die eingehende Post möchte ich bei meiner Rückkehr auf dem Schreibtisch finden. Falls es etwas wichtiges gibt, schickt eine Alabaster Kundschafterin Balmora."
Mit einem ehrwürdigen Nicken antwortete Elaninde: "Wie ihr wünscht Mistress Calaelen. Ich werde alles weitere veranlassen. Benötigt ihr noch etwas spezielles für eure Geschäfte?"
"Nein, nur das Übliche", antwortete Merenwen, von der schönen Innendekoration der Halle abgelenkt.
"Sehr wohl, der Quartiermeister hat euer Reisegepäck natürlich am Tor. Ich wünsche euch eine gute Reise und gute Geschäfte!" Elaninde verneigte sich noch kurz und verschwand dann in einem der Nebenräume.
Merenwen verließ mit Chiranji die Manor und traf am Tor eine wache dir ihr unter Ehrenbezeugung widerstrebend die Gepäckstücke übergab. Er hielt es offensichtlich nicht für angemessen dass sich eine Councilwoman des noblen Hauses Hlaalu das Gespräch mit einer Dienerin teilte und Selbst etwas trug. Merenwen hatte darin noch nie Probleme gesehen und so waren die beiden kurz darauf schon auf dem Weg nach Balmora entlang des Odai Rivers. Merenwen beabsichtigte dort Gerüchte aufzuschnappen, Informationen zu kaufen, Räte einzuholen und sich bei den der Magiergilde zu informieren...
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Ald-ruhn
Ninièl seufzte leise, als von der Dunmerin keine weitere Antwort kam. Wollte diese hier auf der Strasse anwachsen? Sah sie nicht, dass es Wichtigeres zu tun gab? Sie warf ihrem Adoptivvater einen ungeduldigen Blick zu und räusperte sich vernehmlich.Und was erzählte er hier von Abenteurern und Scahtzsuchern? "Männer", dachte sie und dann meinte sie laut: "Sollten wir uns nicht allmählich auf den Weg machen? Falls die Camonna Tong Rachegelüste bekommt und die nächsten Leute schickt, ist bald ganz Ald-ruhn gepflastert mit ihren Leichen und irgendwie würde das einen, nun - sagen wir mal, schlechten Eindruck machen", fügte sie süffisant hinzu und betrachtete ihren Vater spöttisch. Vielleicht hatte der ja ein Auge auf diese Lenne geworfen, doch wie auch immer, sie mussten weiter und entweder Lenne antwortete und sie blieb hier stehen. Ninièl war es gleich. Ihr persönlich reichte es, dass sie jetzt den Barden beschützen mußte. "Von der Kriegerin zur Leibwache eines Barden. Was kommt wohl als nächstes?", fragte sie sich.
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