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Thema: Charaktervorstellungen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Charaktervorstellungen

    In diesen Thread werden ab jetzt alle Charaktervorstellungen geschrieben. Zusammen mit dem angenommen werden sie hier entsprechend verlinkt. Dazu kommt noch die Rangbesetzungsliste.
    Signatur ausschalten!


    Die RPG-Teilnehmer im Überblick (alphabetisch geordnet nach Namen des Chars)

    Draven (Crow)
    Echozar (Echozar)
    Joplaya (Joplaya)
    Kaligulas (Kaligulas)
    Kepharion M´aare (Lord of Blood)
    Kevin Ragnorack/Deregar Ragnar (Spike Spiegel)
    Kurenai (.:ruel::.)
    Laurence (Laurence)
    Lenne (Verdistis)
    Malukhat (Katan)
    Ninièl (Dragonlady)
    Revan Indoril (James Bond)



    Link zu den Vorstellungen der Inaktiven


    Besetzte Positionen im RPG
    Anmerkung: Je niedriger der Rang, desto mehr Leute können ihn natürlich bekleiden, genau wie im Spiel. Führer des Hauses und einer Gilde gibt es aber nur einmalig.


    Gildenlose:
    - Kurenai (.:ruel::.)
    - Echozar (Echozar)
    - Lenne (Verdistis)
    - Ninièl (Dragonlady)
    - Kaligulas (Kaligulas)

    Morag Tong:
    - Großmeister der Morag Tong: Revan (James Bond)

    Magiergilde:
    - Erzmagier: Malukhat (Katan)
    - Beschwörerin: Laurence (Laurence)
    - Aufgaben: Joplaya (Joplaya)

    Kriegergilde:
    - Meister: Kevin Ragnorack/Deregar Ragnar (Spike Spiegel)

    Fürstenhaus Telvanni:
    - Erzmagister des Fürstenhauses Telvanni: Draven (Crow)

    Fürstenhaus Redoran:
    - Ratsherr: Revan (James Bond)
    - Vertreter: Kevin Ragnorack/Deregar Ragnar (Spike Spiegel)

    Kaiserliche Legion:
    - Ritter-Protektor der kaiserlichen Legion (Dark Razor)

    Kaiserlicher Kult
    - Orakel: Laurence (Laurence)

  2. #2

    Charaktervorstellung: Revan Indoril

    Revan Indoril



    Name
    Offiziell: Baenre
    Tatsächlich: Indoril

    Vorname
    Revan

    Rasse
    Dunkelelf

    Alter
    296

    Haar
    Dunkel, nach hinten aufstehend

    Klasse: Kampfmagier
    Schwerpunkt: Kampf

    Wohnort
    Ald'ruhn, Quartier der Morag Tong/Morag Tong HQ in Vivec, Arena

    Beruf
    Grossmeister der Morag Tong, Ratsherr des Hauses Redoran

    Rüstung
    Revan trägt eine verzauberte Rüstung, die zum grössten Teil aus daedrischen Komponenten besteht. Die einzelnen Rüstungsteile schützen den Träger vor Kälte, Elektrizität und Gift.

    Waffen
    Blaues Licht, ein Krummsäbel, welcher Schaden durch Elektrizität verursacht und den Gegner ausserdem anfällig gegen diese Art von Schaden macht.

    Eisiger Tod, ein Krummsäbel wie Blaues Licht, nur dass dieser Kälteschaden anrichtet.

    Beide Krummsäbel sind verzauberte Ebenerz-Waffen, die dem jeweiligen Grossmeister der Morag Tong zur Verfügung stehen.

    Ein daedrischer Langbogen macht die Waffenausrüstung des Dumers komplett. Für den Bogen benutzt Revan mehrere Arten von Pfeilen, standardmässig jedoch nicht-magische Vulkanglaspfeile.

    Sonstige Ausrüstung
    Grosse Anzahl an Ringen und Amulette, die für allerlei Situationen zu gebrauchen sind. Ein wichtiges Utensil ist ein Amulett, welches den Benutzer direkt ins Hauptquartier der Morag Tong in Vivec teleportiert.

    Charakter
    Revan ist ein ruhiger, rationaler Dunkelelf, der immer erst überlegt, bevor er spricht. Seine Entscheidungen werden beinahe ausschliesslich durch den Verstand gefällt.
    Durch seinen ausgeprägten Pragmatismus schlug er immer den grössten Profit für sich, oder seine Sache heraus.
    Seine Loyalität gilt seiner Gilde, seiner Rasse und seinen Freunden.
    Nach aussen ist Revan nicht sehr emotional, sondern eher nüchtern und sachbezogen.
    Dadurch, dass er seine Identität sehr selten preis gibt, und sich meistens als Abenteurer aus dem Osten ausgibt, erscheint er anderen Personen schnell aus geheimnisvoll.

    Biografie
    Revan Baenre erblickte das Licht der Welt in Balmora. Seine Eltern waren beides Dunmer und aktive Gegner der kaiserlichen Besatzung. Sie wurden bei einer kleinen Revolte getötet, als die Soldaten der Mondfalter-Legion eingriffen. Nach dem Tod seiner Eltern war Revan gerade 14 Jahre alt, also noch ein Kleinkind für seine Rasse. Er kämpfte fortan auf den Strassen um sein Überleben. Bald zog er in die umliegende Gegend, wo er sich zwischen Caldera und Balmora niederliess und in der Wildnis lebte.

    20 Jahre später wurde er von einem Mann aufgelesen, der die Art und Weise, wie Revan einen Klippenläufer ohne Waffen zur Strecke brachte, faszinierte. Der Mann nahm den jungen Dunmer mit nach Ald’ruhn, wo er ihm den Umgang mit Schwert und Magie lehrte. In Ald’ruhn schloss sich Revan dem Haus Redoran an, für welches er einige Aufgaben erledigte.

    Wie sich herausstellte bekleidete der Mann eine nicht geringe Position in der Assasinengilde von Vvardenfell, der Morag Tong. Durch seine hohe Geschicklichkeit bekam Revan die Stelle als weisser Knecht in der Gilde.

    Durch geschicktes Vorgehen und ausserordentliches Können arbeitete sich Revan in der Gilde hoch. Mit 131 Jahren wurde er bereits zum Eingeweihten befördert, obwohl er nach dem Massstab der Dunmer kaum mehr als ein Kind war. Gleichzeitig vernachlässigte er aber auch das Fürstenhaus nicht. Durch die vielen Abenteuer, die Revan in der Morag Tong und dem Haus Redoran erlebte, wurde er reich an Gold und magischen Gegenständen. Dadurch gewann er an Einfluss und stieg innerhalb der nächsten fünfzehn Jahre zum Hausbruder seines Hauses auf.

    Innerhalb der Morag beseitigte Revan seine Gegner, die seinen Aufstieg noch verhindern hätten können. Durch geschicktes diplomatisches Vorgehen und hauptsächlich durch Können stieg Revan mit 180 Jahren zum erhabenen Meister der Morag Tong auf.

    Mit 190 Jahren forderte Revan den amtierenden Grossmeister Eno Hlaalu zum Duell. Nach einem harten Kampf war klar, dass der ältere der beiden Kontrahenten zwar nicht mehr über eine hohe Schnelligkeit verfügte, aber überaus gerissen war.
    Trotzdem ging Revan als Sieger und somit als Grossmeister aus dem Duell hervor.

    Seit etwas mehr als einem Jahrhundert leitet Revan die Assassinengilde mit grossem Erfolg.

    Einige Jahre später nahm Revan die Hochelfin Ninièl bei sich als Ziehtochter auf, nachdem diese ein traumatisches Erlebnis hatte.

    In der jüngsten Vergangenheit hatte Revan eine Offenbarung der Göttin Azura. Darauf machte sich Revan auf die Suche nach Kagrenacs Artefakten, wovon er den magischen Hammer bergen konnte. Wie er anschliessend im Schrein der Azura erfuhr, war er der Enkel und der einzige direkte Nachfahre des grossen Fürst Nerevar, des Helden der Dunkelelfen.
    Seinen Namen Baenre trägt er nach aussen jedoch immer noch. Die Tatsache, dass er ein Indoril ist, dürfte beim Kaiserreich, trotz seiner Privilegien, nicht allzu gut ankommen.

    Die Morag Tong unter Revan
    Obwohl die Morag Tong vom Kaiserreich sanktioniert war, ist sie der Besatzungsmacht keineswegs unterstellt. Viel mehr sichert sich das Kaiserreich durch die Legitimierung der Gilde die Gewissheit, dass sich die Organisation nicht gegen das Reich selbst wendet. Gleichzeitig profitiert die Morag Tong, die das Monopol im „Assassinengeschäft" innehatte.

    Die Morag Tong ist eine ausserordentlich mächtige Gilde, vor der eigentlich niemand sicher ist. Praktisch niemand ausserhalb der Gilde kennt den Grossmeister persönlich.
    In letzter Zeit kam es auch vor, dass sich sogar der Tempel dem Willen der Assassinengilde beugen musste. Niemand ausser der Führungsschicht der Gilde kennt die genaue Grösse der Gilde, oder alle Mitglieder.
    Die Morag Tong hatte unter Revan verfügt auch über ein gut funktionierendes Informationsnetzwerk, da in jeder grossen Stadt Agenten stationiert waren.

  3. #3

    Charaktervorstellung: Kaligulas

    Name: Kaligulas

    Klasse: Krieger

    Sternzeichen: Der Turm

    Rasse: Waldelf



    Über Kaligulas:
    Kaligulas ist ein hoch gewachsener, breit gebauter Elf. Er hat schneeweiße Haare unter denen seine langen Elfenohren hervorschauen. Etwas dunklere Haut ziert sein Gesicht und lässt ihn etwas älter wirken als er eigentlich ist. Seine grünen Augen zeigen nie einen Ansatz von Mitgefühl oder Zuneigung. Er kennt nur die Kälte der Natur und die Unbarmherzigkeit seiner selbst. Niemandem vertraut er und gegenüber anderen Personen ist er dementsprechend Respektlos. ER lässt sich von Niemandem ins Wort fallen oder sich gar den Umgang mit seinem Speer verbieten.
    Sollte das einmal vorkommen, so ist es dem Krieger egal welche konsequenzen er selbst daraus zieht. Hauptsache er hat seinem Gegenüber gezeigt, das er nicht nachgibt.
    Er beherrscht den Umgang mit dem Speer und den Waffenlosen Kampf meisterhaft, kann allerdings auch mit keiner anderen Waffe umgehen als seinem Speer.
    Er trägt immer eine dunkle eng anliegende Jacke, in der er sich frei Bewegen kann.
    Seine Beinkleider bestehen aus Einer Hose mit verzierten Lederplatten und leichten Schuhen. Bild
    Im gesammten Erscheinungsbild sieht Kaligulas aus wie jemand, den man sieht und 5 Minuten später schon wieder vergessen hat.

    Sein Speer: Dieser Speer ist etwa 2 meter lang und aus geschwärztem Silber und hat auf beiden seiten eine rasiermesserscharfe doppelseitige Klinge.

    Vorgeschichte: Als Kaligulas noch ein junger Elf war, hatte sein Vater ihn darauf getrimmt keine gefühle zu zeigen. Jedes Mal wenn der Kleine vor Hunger oder Durst schrie, bekam er von seinem Vater Schläge. Wenn Kaligulas als Jugendlicher nicht sein Zimmer immer penibel aufgeräumt hatte, gab es ebenfalls Schläge und wenn er beim spielen mit Freunden gesehen wurde, sperrte ihn sein Vater tagelang in den Keller. Er erfuhr nie elterliche Zuneigung. Sein Leben war für ihn sehr hart und er musste immer mehr lernen sich im Zaum zu halten, egal was passierte, zeigte er nur den Ansatz einer Emotion wurde er geschlagen und eingesperrt.
    Nachdem Kaligulas dieses triste Leben unter qualen 125 Jahre lang gelebt hatte, lief er von zuhause fort.
    Als sein Vater ihn wieder mal zum Einkaufen in die Stadt schickte, nahm er dein einzigen Gegenstand, den er besaß, seinen Speer, mit und lief davon. Er lief so weit ihn seine Füße trugen.
    Er lief so weit weg wie er konnte. Mitten in der Wildniss sackte er erschöpft an einem Baum zusammen und weinte Bitterlich. weinte über sein Leben, seine Vergangenheit. Sein restliches Leben hatte ihm sein Vater gestolen. Nie wieder würde er Jemanden sehen können ohne an seine Vergangenheit erinnert zu werden. Also versuchte er sich zu verstecken und schloss sich sich im nachhinein der Kämpfergilde an.

    angenommen

  4. #4


    Name:
    Kurenai

    Geschätztes Alter:
    23
    Ihr wahres Alter ist unbekannt.

    Rasse:
    Nord/Bosmer-Mischling
    Kurenais "Eltern" sind beide Bosmer, allerdings entstand sie durch die ungesittete Liebschaft ihrer Mutter zu einem Nord. Da Kurenai zwar die Statur einer Bosmerin besitzt, allerdings keine spitze Ohren hat, fand der Mann ihrer Mutter schnell heraus, dass sie nicht seine Tochter war und jagte die beiden von Haus und Grund. Ihre Mutter ging mit dem Nord (Mirkan) und ließ ihre Tochter in einem kleinen Dorf bei Elsweyr zurück, wo sie von zwei Dunmern aufgezogen worden ist.

    Klasse:
    Magierkrieger
    Kurenais Stiefmutter war geübt in der Kunst der Magie und gegen jegliche Gewalt, ihr Stiefvater allerdings wollte auch, dass sie das Kämpfen mit dem Schwert erlernte, so genoss sie beide Arten der Erziehung, fühlte sich letztlich allerdings als Magierin geeigneter.

    Gruppierung:
    Gildenlos

    Sternzeichen:
    Die Schlange

    Waffe:
    1. verzauberter Langbogen, 20 Feuerpfeile in ihrem Seitentaschenköcher
    Auf dem Bogen liegt der einfache Zauber der Agilität, der ihre Treffsicherheit und Zielgenauigkeit verbessern soll. Sie gewann den Bogen bei einem Bogenturnier, bei dem sie den dritten Platz errang.

    2. Ebenerzlangschwert
    Das Ebenerzlangschwert erhielt Kurenai von Malukhat, als dieser noch als eine Wache in dem kleinen Dorf fungiert hatte. Er hatte gesehen, wie sie mit dem Schwert umging, und hatte gehofft, ihre Kunst würde sich mit einem qualitativeren Schwert verbessern.

    3. verzierter Dolch
    Der verzierte Dolch hatte einst ihrer Mutter gehört, diese hatten ihn bei ihrer Tochter liegen lassen, als sie sie einfach in dem Dorf zurück gelassen hatte. Kurenai war damals noch ein Kleinkind gewesen, sie verband nie etwas mit dem Dolch außer dem Begriff einer Waffe. An ihre Mutter kann sie sich kaum noch erinnern.

    Rüstung:
    Brustschutz: Harnisch aus einzelnen Eisenplatten gefertigt, Rückenteil und Vorderteil laufen am Hals zusammen, die Schultern sind frei. An den Vorder- und Rückteil anknüpfend laufen die Armschienen auf selbe Art gefertigt bis hinunter zu ihren Händen, wo sie sich in eine Art Krallen verlaufen. Dazu kommen Eisenstiefel und Eisenbeinschienen. Unter dem schwarzen Mantel zu erkennen sind nur die Stiefel bis zum Fußgelenk und die ?Krallen? an ihren Händen. Meist hat sie die Kapuze über den Kopf gezogen, sodass man darunter nur das daedrische Antlitz des Schreckens sehen kann. Außer des daedrischen Antlitzes des Schreckens ließ sie sich all ihre Rüstungsteile von einem Schmied in Himmelsrand anfertigen.

    Aussehen und besondere Merkmale:
    Kurenai hat kurzes, unbändig verstrubbeltes schwarzes Haar, feingeschnittene Gesichtszüge und tiefblaue Augen. Trotz ihrer Elfenherkunft mütterlicherseits hat sie keine spitzen Ohren sondern die eines normalen Menschen, so trägt sie in ihrem linken Ohrläppchen drei winzige, runde Silberohrringe. Ihr Hals wird ?geziert? von einer langen Narbe, die von ihrer Kehle bis hinunter zum toten Punkt zwischen den Schlüsselbeinknochen verläuft.

    Charakter:
    Sie ist introvertiert und redet niemals, was allerdings von einem besonderen Merkmal herrührt: Sie ist stumm. Ihre Blicke wirken leer und sind eiskalt und abweisend. Wenn man sie direkt anspricht, betrachtet sie einen aus bösen Augen. Doch trotz dieser Eigenschaft, die sie gegenüber anderen wie eine verrückte Geistergestalt erscheinen lässt, ist sie sehr sensibel, nachdenklich und in sich gekehrt. Sie hat sich einst geschworen, nie wieder jemanden so nah an sich herankommen zu lassen, dass er die Möglichkeit besitzt, sie zu verletzen.


    Vorgeschichte:
    Es war früher Morgen, kalter Dunst stieg von den von Tau benetzen Grashalmen auf, bedeckte den Boden mit einem Flaum aus dichter weißer Seide. Der große See im Tal, der nur eisig? Wasser führte, wirkte wie eine Lache zwischen den hohen Bergen mit den schneebedeckten Wipfeln, die um ihn herum aufragten. Eine Bewegung tat sich zwischen den Bäumen drum herum, die Nadeln und Blätter glänzend durch die leichte Raureifschicht in den Strahlen der erwachenden Sonne, die keine Wärme zu schenken vermochten. Unhörbare Schritte auf dem harten Boden, kein Laut entdringt der Kehle der Frau, die fasziniert, doch zugleich mit leerem, nachdenklichem Ausdruck in den Augen den Mann betrachtete, dessen Körper vom Schilf gehalten am Ufer lag, seine helle, durch den Tod grau gewordene Haut sanft von den Wellen umspielt, deren leises Rauschen gleich einem Klagelied ertönte. Die Augen geschlossen lag er dort, und sie, die junge Frau, bückte sich zu ihm hernieder, bettete seinen Kopf in ihren Schoß, ohne auf die Kälte zu achten, die von seinem nassen, braunen Haar ausging. Es erschien ihr, als würde er nur schlafen, und dennoch fand eine Träne ihren Weg aus ihrem Augenwinkel, rann ihre rechte Wange hinab bis zu ihrem Kinn. Doch plötzlich verzerrte sich ihr Gesicht zu einer Maske aus Hass und Schmerz.
    ?Wieso hast du das getan?!?, brüllte sie ihn an, ihr Körper zitterte von Wut und Verzweiflung. ?Du hattest doch selber Schuld! Wieso wolltest du mich nicht?!? Ihre Hände, zu Fäusten geballt, schlugen auf die Brust des Toten ein, doch schnell verlor sie jede Kraft und brach weinend über ihm zusammen wie ein Stern am Firmament ihrer Jugend; über dem Mann, den sie liebte, der sie verschmäht und eine andere genommen hatte. Ein Vogel zwitscherte im Geäst einer hoch aufragenden Tanne, die Landschaft war in Stille getaucht. Außer der Tiere und der Frau rührte sich nichts in der Umgebung, beinahe war es so, als war die Zeit stehen geblieben. Ein so ruhiger, schöner Morgen, der zum Nachdenken und Genießen einlud? Niemand würde je erfahren, was hier geschehen war.
    Sie packte ihn unter den Achseln, zog den schlaffen Körper aus dem Wasser und zerrte ihn durch den Wald. Im Dorfe konnte noch keiner erwacht sein, gestern? Es hatte eine Feier gegeben. Sie schliefen immer lange nach solchen Festen, selbst der Dorfpriester, der sich eigentlich um die Tempelmesse hätte kümmern sollen.
    Und sie wusste das.
    Trotz ihrer scheinbaren Ziellosigkeit suchte sie einen bestimmten Ort, ein bestimmtes Haus gleich am Rande des kleinen Dorfes, gerade einmal zwanzig Häuser umfassend. Es zu finden fiel ihr nicht schwer. Sie war schon oft hier gewesen, hatte ihn beobachtet, wenn er in seinem Garten gestanden und die Pflanzen und Blumen gepflegt hatte. Und immer hatte er sie lächelnd gegrüßt, mit einem Blick, aus dem Wärme und Freundschaft gesprochen hatte? Vor jener Tür legte sie ihn hernieder, betrachtete noch einmal sein starres Antlitz, dessen Mund zu einem leichten Lächeln verzogen war. Als wollte er ihr sagen, sie hatte keine Schuld, er wäre ihr nicht böse, er hasse sie nicht. Doch sie wusste, dass allein die Umstände seines Todes dieses Lächeln hervorgerufen hatten, welches in den letzten Minuten seines Lebens das Grinsen eines Wahnsinnigen gewesen sein musste. In seinem langen, braunen Haar hatte das Wasser sich zu kleinen Kristallen verfestigt, beinahe war es so, als hätte ein Künstler in ihm sein Kunstwerk gesehen?
    Keine Sekunde länger konnte sie hier verweilen, sie musste fort, konnte seinen Anblick nicht mehr ertragen, wollte das Wissen nicht zulassen, dass es ihre Schuld war.

    Radilar war des nachts unterwegs. Versonnen und mit einem Seufzer blickte er hinauf an die Himmelsdecke und betrachtete die Sterne, die dort oben um die Wette funkelten. Er hätte jetzt bei seiner Liebsten sein sollen, nicht auf der Suche nach einem Mörder. Er, die einzige Wache, die eingeteilt war hier für Recht und Ordnung zu sorgen. Einst war noch ein anderer Mann hier gewesen, ein Dunmer, doch dieser war so schnell wieder abgezogen worden, wie er eingesetzt worden war. Und nun war Radilar wieder allein, schritt durch den einsamen Wald. Selbst die Tiere hatten sich zur Ruh gelegt, hier und da hörte man das Scharen eines Höllenhundes, der seine Pfoten tief in den harten Boden zu graben versuchte, doch ansonsten war die Umgebung in eine unheimliche Stille getaucht. Kein Mondstrahl drang durch das dichte Blätterwerk, doch Radilar kannte den Weg, er war ihn schon öfters gegangen. Der Pfad zum Eissee, wie die Dörfler ihn nannten, und den sie immer gingen, wenn es hieß, ihre Götter zu verehren. Der See, so sagten die Dunmer, sei eine Träne der Azura, die vergossen worden war zuzeiten der Kriege und des Todes, in der Malacath sein Unwesen mit den Herzen der Menschen getrieben hatte. Doch das war nun nicht wichtig, Radilar hatte einen Tatort zu besichtigen. Er wollte nur kurz hingehen, sich dann umdrehen und zurück ins Dorf spazieren, mitten in der Nacht brachte es wenig, nach Beweisen für einen Mord zu suchen. Und dabei stand vollkommen fest, dass es kein Mord gewesen sein konnte. Natürlich wollte die Familie des Toten es nicht glauben... Wer hatte ihn zum Haus getragen? Der musste der Mörder sein, das stand für sie fest. Die Kleidung des Toten war von Dreck verkrustet gewesen, gerade so als hätte man ihn einige Zeit über den Boden geschleift. Letztendlich blieb es sodann wieder an ihm, Radilar, hängen, sich den Ort des Geschehnisses akribisch genau anzusehen. Tagsüber hatte er keine Zeit gehabt, man hatte ihn nicht früh genug informiert. Eine Wache, die sich um Kleinkriminelle kümmerte, wenn ein Mann umgebracht worden war. Radilar schüttelte den Gedanken ab, schlussendlich war er ja doch noch losgezogen, niemand konnte sagen, dass er sich nicht noch bemüht hätte. Er trat aus dem Dunkel, wurde einen kurzen Moment geblendet von dem hellen Licht des Mondes, welches ihm plötzlich entgegen schlug, als war es vorher noch nicht da gewesen. Als sich seine Augen langsam an die Helligkeit gewöhnten, erkannte er eine schemenhafte Gestalt am Eissee stehen, direkt am Ufer. Er straffte seinen Schritt, um die Person aufzuhalten, von der er meinte, es konnte dich die Ehefrau des Selbstmörders sein, der ins Wasser gegangen war, und sie wollte ihm nun folgen. Dann machte er abrupt Halt, als er erkannte, wer es wirklich war. Mit starren Augen betrachtete er die Frau, die einen Dolch in den Händen hielt, mit Gold, Silber und Edelsteinen verziert. Das Licht des vollen Mondes hatten ihm Glanzlichter aufgesetzt, der Körper der jungen Frau war in ein weißes Kleid aus feinem Leinen gehüllt. Ihr Körper schien nass, das Kleid lag seltsam eng um ihren Körper.
    Kurenai!
    In ihrer rechten Hand hielt sie den Dolch, in ihrer linken lange, schwarze Strähnen?

    Die Klinge des Messers hatte ein schabendes Geräusch erzeugt, als Kurenai mit ihm durch ihr Haar gefahren war. Eine Strähne nach der anderen hatte sich gegen diesen aussichtslosen Kampf in letzter Todesqual aufgebäumt und war schließlich in seidigem Glanze langsam, wie in Zeitlupe zu Boden gefallen. Beinahe meinte Kurenai ihr dumpfes Aufprallen auf dem Boden vernehmen zu können, doch sie wusste, dass es nur Einbildung gewesen war. Haar um Haar erstarb, wanderte entweder in ihre rechte Hand, mit der sie die gesamte Fülle zu einem festen Bündel zusammen hielt, oder schwebte gen Uferschilf. Schließlich hatte sie ihre Arbeit beendet, das leichte Bündel in ihrer rechten Hand sinnend betrachtet. Ja, dies sollte ihre Strafe sein?

    Kurenai wandte sich nicht zu Radilar um, sie schien vollkommen abwesend, ja, apathisch zu sein! Dann wandte sie sich schließlich doch noch um, doch ihre Augen starrte durch ihn hindurch, als ob sie das faszinierendste Nichts beobachteten. Sie hat ihn getötet, schoss es Radilar urplötzlich durch den Kopf, doch dann schüttelte er diesen Gedanken wieder ab. Nicht sie, das junge Fräulein, welches immer so freundlich zu allen gewesen war, welches immer irgendwelche verletzten Tiere in das Dorf gebracht hatte, welches immer ein Lächeln für noch so jeden düsteren Tag übrig gehabt hatte. Doch? hatten sich nicht auch ihre Stiefeltern um sie gesorgt? Sie war nicht in ihrem Zimmer gewesen, hatte nicht in ihrem Bett gelegen, man hatte angenommen, der Mörder hätte auch sie entführt. Jedoch stand sie nun hier, direkt vor ihm, starrte ihn aus düsteren, leeren Augen an, deren Tränen schon längst versiegt waren. Er konnte es nicht fassen. Der Mann hatte Selbstmord begangen, anders konnte es nicht sein. So verwirrt und durcheinander er in der letzten Zeit gewesen war, seit er? Seit er? Kurenai zum Weinen gebracht hatte.
    Plötzlich erkannte Radilar noch etwas, was ihm absolut die Fassung und den Atem raubte. Unschlüssig machte er einen Schritt zurück, starrte auf ihren Hals. ?Was hast du???, begann er seinen Satz, sprach ihn allerdings nicht zu Ende. Einerseits, war ihm seine Stimme den Dienst versagte, andererseits, weil sie seine Worte wahrscheinlich ohnehin nicht würde vernehmen können. Ein roter Strich zog sich an ihrem Hals entlang, noch dünn unter dem Kinn, doch breiter werdend um so näher er den Schlüsselbeinen kam. Ihr Kleid war am Ansatz in einem hellen Rot-Ton gefärbt, hatte sich durch die Nässe mit der weißen Farbe des Leinen verbunden, war mit ihr verschmolzen und bot ein erschreckendes Bild voller Wahrheiten. Auch aus ihren Mundwinkel lief ein dünnes Rinnsal Blut?
    Sie hat ihn in den Wahnsinn getrieben, sodass er freiwillig ins Wasser gegangen war. Sie hatte ihn zum Haus gebracht, ihn auf der Schwelle liegen lassen und hatte sich in dem Wald versteckt, der rings um das Dorf lag. Anschließend war sie wieder hierher gekommen, wohl mit dem Wunsch ihm zu folgen, denn ihre Kleidung und ihr Haar war nass. Fazit: Sie war auch im Wasser gewesen. Doch warum hatte sie es wieder verlassen? Hatte sie den Tod nicht als gerechte Strafe für ihr Handeln gesehen? Hatte sie sich deshalb das Haar abgeschnitten und ihren Körper verunstaltet, sich selbst Schmerz zugefügt? Aber? warum das alles? Radilar verstand es nicht. Er hätte es mit den Augen eines Ordnungshüters sehen sollen, doch dazu hatte er diese Frau zu gern.
    Zu ihren Füßen lagen zweierlei Waffen und der Köcher mit den Pfeilen, den sie sich immer um die Hüfte geschnallt hatte, wenn sie mit ihrem Stiefvater und ein paar anderen Leuten aus dem Dorf auf die Jagd gegangen war. All dies hob sie nun auf, als sie ihren Blick von etwas abwandte, was sich weit hinter Radilar zu befinden schien. Sie legte sich den Köcher um, ebenso das Schwert, welches in der Scheide steckte. Dann schulterte sie den glänzenden Bogen und machte einen Schritt nach vorn, dann noch einen. Vorsichtig tapsend mit den Füßen einer Gefallenen.
    Er war der letzte, der sie in Elsweyr jemals lebend gesehen hatte?




    "Er ist freiwillig ins Wasser gegangen." Das waren die Worte, die Radilar vor den Ältesten des Dorfes gesprochen hatte, bevor er seinem Leben ein Ende setzte.

    ___________________________________________________
    angenommen

  5. #5
    Name: Lenne
    Rasse: Dunmer
    Alter: 185
    Aussehen: silbernen langen haar...

    Klasse: Assasine (mit Alchemie in den Nebenskills)
    Gilde: Gildenlos... möchte aber in die Morag Tong

    Ausrüstung: Rüstung der dunklen Bruderschaft (nur ohne den blöden helm...), Vulkanglasdolch mit Lähmung auf treffer, Alchemieset des Gesellen

    Hintergrund: Lenne, ein "Hausmädchen" einer Bretonenfamilie, von wo sie aber reißaus nahm, wurde bereits früh Mitglied der dunklen Bruderschaft. Dies hat ihr Leben verändert, da sie zur Assasine ausgebildet wurde... Ansonsten wäre sie entweder eine Dienerin geblieben oder wäre Alchemistin geworden, ihrer heimlichen Leidenschaft folgend. Irgentwann wurde es ihr aber zuviel und sie versuchte, aus de Bruderschaft zu verschwinden... Ihre Wege führten sie nach Vardenfell, wo sie sich zumeist in der Nähe von Balmora oder Vivec aufhält... Sie ist nochimmer auf der Flucht vor ihren "Freunden" und hofft, zuflucht bei der Morag Tong zu erhalten... Ihr einziger Besitz ist ihre Rüstung eine Grundausstattung für Alchemie und ein Vulkanglasdolch, der dazu noch verzaubert ist...

    angenommen

  6. #6

    Charaktervorstellung: Joplaya

    Name:
    Joplaya

    Alter:
    Unbekannt

    Rasse:
    Dunkelelf

    Klasse:
    Dieb

    Sternzeichen:
    Die Schlange

    Gruppierung:
    Gildenlos

    Charakter:
    Ihr Vater ist ein intelligenter, dabei aber total schusseliger Kerl, der oftmals selbst nicht genau weiß, was er mit seinen Worten wirklich sagen will. Ebenso verhält es sich mit Joplaya. Einer ihrer eher besonderen Charakterzüge ist ihre oftmals ungeduldige, aufbrausende Art. Sie ist schlau, setzt diese Tatsache – zum Leidwesen ihrer Mutter und aller Beteiligten – aber nur dann wirklich ein, wenn es darum geht, andere zu ärgern oder hinters Licht zu führen. Sie ist eine fähige Diebin und versteht sich auf den Umgang mit dem Bogen. Zudem ist sie die geborene Schauspielerin (jedenfalls wenn es darum geht, sich selbst als besonders naives, leichtgläubiges, von allem begeistertes und irgendwie dümmliches Mädchen darzustellen). Mal ganz davon abgesehen, dass sie kein Blut sehen kann (ein Tropfen und sie kippt um…), hält sie rein gar nichts vom Töten.

    Aussehen:
    Joplaya hat rabenschwarzes Haar, welches ihr gelockt bis über die Schultern fällt. Hingegen der natürlichen Größe ihrer Rasse ist sie nur knappe 1.69m groß, damit also in der Tat eine recht kleinere Vertreterin ihrer Art. In ihren typisch dunkelrot glänzenden Augen tanzen kleine, golden anmutende Pünktchen, wenn eine Gefühlsregung besonders stark hervortritt. Die hohen Jochbögen, die gerade Nase und die geschwungenen Augenbrauen verleihen ihrem Gesicht etwas hochmütig Elegantes.

    Vorgeschichte:
    „Joplaya!“, rief die Mutter ihrer Tochter quer durch den großen Garten ihres Hauses zu. Die Kleine jedoch reagierte nicht. Sie war ganz beschäftigt mit einem länglichen Etwas, welches langsam einen Baumstamm hinauf kroch. Es war schlank und grün, geformt wie ein von Wasser aufgedunsener Wollfaden und sein Körper war bedeckt von einem flauschigen, weißen Fellchen, unter dem das eigentliche Blattgrün hindurch schimmerte. Vom Kopfteil – jedenfalls glaubte Joplaya, dass sie dort das Ende mit den Augen befand (wobei sie nicht einmal wusste, ob dieses Wesen überhaupt Augen besaß) – standen zwei feine, lilafarbene Härchen ab und gaben dieser so leicht übersehbaren Gestalt etwas Märchenhaftes. Joplaya hatte so etwas nie zuvor in ihrem Leben gesehen, sodass sie den Ruf ihrer Mutter nicht einmal mit halbem Ohr wahrgenommen und ihn ausschließlich unbewusst ignoriert hatte. Erst als die Frau mit leicht angehobenem Rocksaum durch das Gras gestapft kam, peinlich bedacht darauf, dass ihre piekfeinen und, wie der Vater immer sagte, sauteueren Schuhe nicht allzu viel Schmutz abbekamen. Der Vater des Mädchens hatte, weil dieses sich sehr für die Natur interessierte, weder die Bäume stutzen lassen, noch großartig darauf geachtet, den Rasen niedrig zu halten. Die Mutter hatte sich schrecklich über die Verwilderung des Grundstücks aufgeregt. „Lass’ sie doch ihren Spaß haben, solange sie noch klein ist“, hatte der Vater beschwichtigend gemeint und ein Lächeln gezeigt, „wenn sie es so mag, dann soll es auch so bleiben.“ Von all diesen Dingen wusste Joplaya selbst überhaupt nichts, vielleicht war sie auch noch zu klein, um zu verstehen, was ihr alter Herr sich damit aufbürdete. Immerhin kam er aus den gehobenen Kreisen, und eine der Frauen aus eben diesen hatte die Gerüchteküche zum Brodeln gebracht. Wie zu erwarten gewesen war, hatte die Mutter, Raleiya, einen Tobsuchtanfall bekommen, während Marak seine Tochter auf dem Schoß gewiegt und gelacht hatte. „Weißt du, was sich noch schneller bewegt als das Licht?“, hatte er von ihr wissen wollen und sie hatte mit dem Kopf geschüttelt. „Gerüchte.“
    Raleiya legte dem Kind die Hand auf die Schulter. Trotz der unverhofften Berührung schreckte Joplaya nicht zusammen. Sie hatte gewusst, dass die Frau irgendwann aus dem Haus kommen und sie reinholen würde. Das war fast immer so, wenn sie hier draußen im Garten spielte und die Kleintiere und Insekten beobachtete, die ihrem jungen Hirn noch vollkommen unbekannt waren und somit eine Begegnung mit ihnen abenteuerlich wirkte. Da vergaß sie schon einmal die Zeit.
    „Warum bist du nicht gekommen?“, versuchte Raleiya ihre Stimme ruhig zu halten und bekam sie tatsächlich unter Kontrolle.
    „Hast du mich denn gerufen?“, stellte die Kleine als Gegenfrage und die Mutter fragte sich nicht zum ersten Mal, ob das Kind wirklich so naiv war oder die Mutter bewusst reizen wollte.
    „Ja, das habe ich. Und nun kommst du mit ins Haus. Dein Vater und dein kleiner Bruder warten schon.“ Als die Hand ihrer Tochter erfassen wollte, riss diese sich los und zeigte auf eine Stelle am Baumstamm.
    „Was ist das, Mama?“
    Nur widerwillig kam Raleiya näher und betrachtete das Insekt genau, das sich den Baum hinauf schlängelte. Eine Raupe. Ein Ekel erregendes Insekt, das weiß Gott wie viele Krankheiten an seinem unscheinbaren Leibe trug.
    „Komm da weg, Kind“, war die einzige Antwort, und sie merkte Joplaya die Enttäuschung an. Seltsamerweise verspürte sie dabei nicht das mütterliche schlechte Gewissen, welches sich immer einzustellen beliebte, wenn sie dem kleinen Daved ein Verbot erteilte oder ihn von irgendeinem Ort wegholte. Es spielte sogar ein Zug des Triumphes um ihre Mundwinkel, als sie das störrische Kind in Richtung Haus schleifte.

    Marak saß mit durch gebeugtem Rücken und in den Händen liegendem Gesicht auf dem alten Ohrensessel im Wohnraum. Das Feuer im Kamin war erloschen, nur vereinzelt erkannte man ein rötliches Glühen unter der Fassade aus schwarz gebrannten Holzscheiten. Raleiya hasste diesen Raum. Eigentlich hatte sie ihren Mann immer für einen modernen Dunmer gehalten, der Zeit angepasst, in der sie lebten. Immerhin war dies Gramfeste, und man konnte es sich nicht leisten, in irgendeiner Hinsicht hinter den anderen zurückzubleiben. Marak aber gab nur wenig auf die Meinung anderer, weshalb dieses Zimmer, dominiert von dem alten abgewetzten Ohrensessel, im – wie er meinte – altdunmerischem Stil gehalten war. Und nun saß er dort, das Sinnbild männlicher Verzweiflung, und achtete nicht darauf, dass seine Ehefrau den Raum betreten hatte. Zudem verzichtete sie darauf, ihn anzusprechen. Wenn er seine Probleme hatte, dann sollte er gefälligst selbst damit fertig werden. Vielleicht würde das vorerst ihn ein wenig disziplinieren, was er dann an die Kinder weitergeben könnte. Doch gleichwohl wusste sie, dass sie Disziplin von keinem Mann erwarten konnte, welcher seine Kinder geradezu abgöttisch liebte. Sie legte ihm behutsam eine Hand auf die Schulter; es war eine Feste, die Trost spenden und Geborgenheit bieten sollte und ihre Wirkung vollkommen verfehlte. Marak blickte nicht einmal auf. Er sagte: „Du und die Kinder – ihr müsst fort!“ Raleiyas rechte Hand zuckte, aber sie beließ sie an Ort und Stelle.
    „Fort?“, echote sie ungläubig und voll fehlendem Verständnis. Sie brauchte nur einige Sekunden, um herauszufinden, was seine Worte bedeuteten. Joplaya und Daved wussten es nicht, und sie mussten es auch nicht wissen. Marak jedenfalls hatte genau gewusst, worauf er sich einließ, als er sie geheiratet hatte. Niemand hatte daran gezweifelt und die Eheleute hatten den Schein aufrecht erhalten. Schon zwölf Jahre hielt ihre Ehe und der stattliche Elf hatte sich nie beschwert. Aber vielleicht… ja, ganz vielleicht wurde ihm bewusst, welches Ausmaß die Verantwortung angenommen hatte, die er auf Trauer tragen musste. Jedoch… nein. Marak liebte seine Kinder – und er liebte sie, seine Ehefrau, auch wenn sie sich oftmals stritten. Er pflegte immer zu sagen, dass ein kleiner Streit das Feuer zwischen zwei Personen auch in der Ehe aufrecht erhalten könne, welches bei den meisten bereits nach kurzer Zeit erlosch. Sie hatte diese Meinung nie teilen können, doch hatte es manchmal etwas Befreiendes, ihm entgegen zu schleudern, welche Macken ihr an ihm am wenigsten gefielen.
    Marak schwieg eine Zeit, bevor er sich erhob und seiner Liebsten fest in die Augen blickte.
    „Hol’ die Kinder am besten sofort aus dem Bett. Sie sollen ihre Sachen packen und dann verschwindet ihr aus Gramfeste. Geht nach Morrowind.“
    „Wie bitte?!“, brach es aus Raleiya heraus, die sich selbst über die Heftigkeit des Ausrufes wunderte. „Nach all der Zeit willst du mich und meine Kinder loshaben?“ Sie war fassungslos. Ihre Gedanken hatten sich nun doch bestätigt, sie hatte es immer gewusst. Irgendwann hatte es so kommen müssen, und vielleicht war es besser, dass es früh geschah als spät. Dennoch stiegen ihr unwillkürlich Tränen in die Augen. Marak hingegen wirkten ausgehöhlt, sein Haar bei welcher er sonst peinlich genau darauf achtete, dass es korrekt saß, stand zerzaust von seinem Kopf ab. Er packte sie bei den Schultern.
    „Hör mir mal genau zu: Das hat nichts mit Loswerden wollen zu tun – ich will euch schützen! Und das geht nur, wenn ihr so schnell wie möglich von hier verschwindet, in Ordnung? Packte eure Sachen und geht, das ist das Beste für euch.“
    Raleiya verstand immer noch nicht, und sie wusste selbst, dass sie das auch nicht wollte. Da war Etwas, was allem Anschein nach über ihren Verstand ging. Wahrscheinlich wusste er das auch, aber er ließ trotzdem von ihr ab, holte einen kleinen Zettel aus seiner Tasche und hielt ihn ihr hin. Sie wollte ihn nicht lesen, aber die Neugier obsiegte gegenüber dem Verstand. Es waren nur wenige Zeilen mit schwarzer Tinte darauf verzeichnet worden, und als sie geendet hatte, blickte sie ihn erschrocken an. Wie sie so dort stand, kam sie Marak vor wie ein unschuldiges, junges Mädchen.
    „Die… Die Dunkle Bruderschaft?“, war das einzige, was die Frau noch sagen konnte. Eine Morddrohung… Der Brief war eine Morddrohung… Eine Morddrohung der Dunklen Bruderschaft. Doch… die schickten normalerweise doch keine Ankündigungen, oder? Raleiya wusste es nicht, und in der ganzen Aufregung vergaß sie sogar, sich darüber zu erkundigen, aus welchem Grund diese Leute es auf ihren Mann abgesehen hatten.
    „Ja, Die Dunkle Bruderschaft… Verstehst du nun, Raleiya?“
    Sie antwortete nicht sondern dachte angestrengt nach. Marak musste trotz dieser scheinbar ausweglosen Situation lächeln, denn wie immer, wenn sie grübelte, erschien eine einzelne kleine Falte auf ihrer Stirn, die ihrem gesamten Gesicht etwas kindlich Verschmolltes gab.
    „Die Ordinatoren!“, rief aufgeregt und schlug sich mit der rechten Haus in die linke Handfläche. „Die werden helfen, ganz sicher!“
    „Ja, wenn es um den Tempel geht, ist denen jedes Mittel recht. Ich gehöre auf die Seite des Königs. Denk’ dir den Rest und schenk’ dir jeden weiteren Kommentar“, schnaubte er spöttisch.
    „Almalexia wacht über alle Bewohner Gramfestes, Marak! Sie wird helfen, das ist doch klar! Geh’ zum Tempel und erbitte eine Audienz bei ihr! Du kannst au…“
    „Ich sagte: Schenk’ dir jeden weiteren Kommentar. Ich werde nicht auf die Hilfe der Ordinatoren zurückgreifen, selbst wenn sie sich dazu bereit erklären würden – so weit ist es mit mir noch nicht gekommen!“
    Jeder weitere Versuch Raleiyas, ihn doch noch umzustimmen, wäre überflüssig gewesen. Wenigstens konnte sie ihn dazu überreden, dass sie und die Kinder eine Woche hatten, sich auf die Reise nach Morrowind vorzubereiten.
    Erst zwei Tage später fasste sie den Entschluss, selbst zu den Ordinatoren zu gehen.

    Der Mann mit dem silbernen Helm warf den Kopf in den Nacken und lachte laut auf. „Ihr wollt also eine Audienz bei unserer Herrin Almalexia? Wir lassen doch nicht jeden dahergelaufenen Straßenköter zu ihr vor.“ Sein Lachen verebbte und er wurde schlagartig ernst.
    „Wir Ihr sicherlich unschwer erkennen könnt, bin ich kein ’Straßenköter’“, beharrte sie ruhig, während sie innerlich vor Wut kochte. Sie hatte den Ordinatoren aufgesucht, damit er Hilfe leistete. Sie hatte darauf gehofft, dass seine Vernunft bei den von ihr vorgelegten Beweisen dazu führen würde, dass sie entweder zu Almalexia vorgelassen oder aber er selbst ein gutes Wort für sie und ihren Mann einlegen würde. Damit hatte sie sich, wie sie nun wusste, grundlegend getäuscht. Bis jetzt hatte er sich nur über sie, ihre Beweise, dass das Leben ihres Mannes in Gefahr war, und die Tatsache, dass sie jenen offensichtlich für echt hielt, lustig gemacht.
    „Hört einmal, junge Frau: Ihr könnt doch nicht ernsthaft glauben, dass dieser Wisch dort echt ist. Oder könnt Ihr das beweisen? Na also. Ihr habt keinerlei Beweise dafür, dass wirklich ein Anschlag auf das Leben Eures Mannes geplant ist. Es gibt keinen Grund für mich, der Sache weiter nachzugehen.“
    Mit diesen Worten wandte er sich um und ließ sie allein zurück. Sie stand auf dem großen Tempelplatz, hatte es also nicht einmal bis in den Tempel hineingeschafft, sich dort eine Abfuhr zu holen. Nein, dieser Kerl dort hatte ihre Hoffnung mit sofortiger Wirkung zunichte gemacht. Den König konnte man mit derlei Dingen nicht belästigen, das würde ein schlechtes Licht auf Marak und seine häuslichen Wachen werfen. Geflissentlich hielt er sich im Hintergrund, der Herrscher hatte wohl nicht einmal eine Ahnung davon, dass es einen Dunmer namens Marak überhaupt gab. Das war schlecht. Ein hohes Tier zum Freund zu haben, hätte sich, wie sich nun herausstellte, durchaus rentiert. Aber sie standen alleine da mit einem Dutzend gut ausgerüsteter Wachmänner, die gegen die Gewitztheit und Truppenstärke der Dunklen Bruderschaft kaum eine Chance hatten.

    „Du hast was?“, brüllte Marak wütend und schlug mit der flachen Hand auf den Tisch. Joplaya zuckte unwillkürlich zusammen. So kannte sie ihren Vater gar nicht. Auch Raleiya, die nun das Zielobjekt seiner Wut war, war über diese Reaktion erschrocken und blickte nur noch auf ihre Hände hinab, die in ihrem Schoß gefaltet lagen. Daved, der noch zu klein war, um zu verstehen, worum es in diesem elterlichen Krach ging, hörte zu essen auf und blickte interessiert, aber mit geringer Neugier in die Runde. Raleiya hatte ihm erzählt, dass sie sich bei den Ordinatoren eine schmähliche Abfuhr besorgt hatte. Irgendwann hätte er es eh heraus gefunden, und dann hätte es ein richtiges Donnerwetter gegeben. Also war es ihr als schlauer erschienen, es ihm sofort zu sagen, anstatt das Geständnis aufzuschieben. Zudem war dies ein gutes Mittel, Joplaya zu zeigen, dass Marak auch eine andere Seite besaß als die des sanftmütigen Vaters und Spielgefährten. Mindestens ein Triumph für diesen Tag. Während Marak lauthals auf seine Frau einsprach, genoss diese den verstörten Blick der Tochter und hasste sich selbst für dieses Gefühl. Hätte jemand anders ihr gesagt, dass sie auf das eigene Kind eifersüchtig war, sie hätte es als blanken Unfug abgetan. Auf diese Weise konnte sie es sich wenigstens selbst eingestehen und brauchte nicht darauf zu warten, dass es einem anderen auffiel. Er verbrachte viel Zeit mit dem Mädchen, und es war verwunderlich, dass Daved nicht um dessen Gunst kämpfte. Wahrscheinlich aber war er mit seinen knappen zwölf Wintern – also ein dunmerisches Kleinkind – noch zu jung, um derartige Gefühle wie Eifersucht zu empfinden.
    Erst, als Marak sich erhob, fiel Raleiya auf, dass sein Redeschwall geendet hatte. Aus welchem Grund, das war ihr nicht klar, aber wohlweißlich hatte er keine Lust mehr, weiterhin gegen eine Wand anzureden. „Wo ist die Haustür, die meine Worte hören will?“, fragte er manchmal spöttisch und sichtlich gereizt, wenn sie während eines Streits einfach ausschaltete und sich in ihr Innerstes zurückzog. Gerade, als sie ihm nachgehen wollte – er hatte den Raum verlassen und war in den Flur hinausgetreten –, hörte sie Stimmen an der Haustür und blieb sitzen. Dann schoss es ihr durch den Kopf: Vielleicht einer von der Dunklen Bruderschaft? Bevor sich dieser Gedanke in ihrem Kopf festigen konnte, kam Marak mit einem Mann herein, der eine goldene Ordinatorenmaske trug, und dessen Rüstung von einem schwarzen Umhang verhüllt wurde. Nur die Knochenstiefel schauten darunter hervor. Raleiyas Mann war nicht sonderlich begeistert von dem Besucher, doch über das Gesicht der Frau ging ein Lächeln. Gleichwohl der Ordinator recht sonderbar aussah, so hatte der Tempel ihnen doch jemanden geschickt, der ihnen helfen würde.

    Joplaya betrachtete den Fremden mit unverhohlenem Staunen, wagte es aber nicht, ihn auch nur anzusprechen. In seiner fremdartigen Rüstung wirkte er mehr als bedrohlich, zudem hatte er sich in ein unnatürliches Schweigen gehüllt. Er saß einfach nur da, mit durchgebeugtem Rücken und auf den Knien liegenden Armen, und starrte in den Raum hinein ohne dabei wirklich etwas wahrzunehmen. Raleiya hatte ihm Essen und Trinken angeboten – ja, sogar eine Bezahlung für seinen Dienst! –, aber er hatte alles mit einem Kopfschütteln abgelehnt oder abwehrend einen Arm gehoben. Entweder wollte er nicht sprechen oder er konnte es nicht. Raleiya schloss auf ersteres, denn selbst wenn er nicht hätte sprechen können, wäre er vielleicht mindestens so freundlich gewesen und hätte dieser seiner Behinderung durch Gesten einen entsprechenden Ausdruck verliehen. Seine gesamte Verhaltensweise deutete darauf hin, dass er zwar helfen, aber nichts mit den Personen zu tun haben wollte, die er beschützte. Genau das war es auch, was Joplaya so sehr an ihm fasziniert. Er war so… ihr fehlte der richtige Ausdruck, um zu beschreiben, was sie dachte, wenn sie ihn betrachtete. Daved saß auf dem Boden und spielte mit einem roten Ball. Er heuchelte Desinteresse, doch seine Schwester bemerkte die verstohlenen Seitenblicke, die er zu dem Ordinatoren tat. Es war nicht verwunderlich, denn so einen Mann hatten beide noch niemals zuvor gesehen. Trugen die Hände Almalexias nicht immer silberne Helme? Wieso hatte man ihnen jemanden – und überhaupt: Wozu? – geschickt, der so offensichtlich fremdländisch war, dass es bereits wehtat. Ein Gramfester war er auf gar keinen Fall, so viel stand fest.
    Joplaya überlegte hin und her, was man mit ihm anstellen konnte, bis die Mutter den Raum mit den letzten Tellern und dem Besteck verließ und die drei allein waren. Marak hatte sich in sein Arbeitszimmer zurückgezogen. Um diese Zeit erledigte er meist den ganzen Schreibkram, der sich bei ihm tagsüber anhäufte und nicht zur Eile drängte. Das Mädchen setzte sich zu dem Bruder auf den Boden und die beiden sahen sich an. Da kam Joplaya eine Idee. Sie nahm Daved den Ball aus der Hand und legte sich einen Finger an die Lippen, als dieser lauthals gegen den ungewollten Übergriff protestieren wollte.
    „Wenn der Mann da“, flüsterte sie und zeigte mit dem Daumen über ihre Schulter in Richtung des Sitzenden, „wirklich so toll ist, wie unsere Ordis hier, dann…“
    Sie beendete den Satz nicht sondern wandte sich in Richtung des Fremden um und holte es aus. Er sah sie gar nicht an, und blickte auch nicht in ihre Richtung, als ihr Arm nach vorn schnellte und der Ball durch die Luft sauste. Erst jetzt wurde Joplaya bewusst, was sie da getan hatte. Wenn er den Ball fing – schön und gut, dann konnte sie wenigstens Bewunderung heucheln. Fing er ihn allerdings nicht… nun, dann würde es ein gewaltiges Donnerwetter mit der Mutter und dem Vater geben. Oh, bitte!, betete sie in Gedanken, Bitte, bitte – fangt den Ball!
    Und – er fing ihn nicht. Ein leichtes Klopfen von Ball auf Metall war zu vernehmen, als der Kopf des Ordinatoren nach hinten ruckte, allerdings sofort wieder in seine alte Stellung zurück fiel. Der Ball landete auf dem Boden, sprang noch ein, zwei Mal in die Höhe und rollte dann direkt vor Daveds Füße. Beide Kindern sahen auf den Ball, dann langsam auf den Fremden.
    Nichts. Nur gespannte Stille. Ein Knistern lag in der Luft. Der Ordinator hob eine Hand. Die plötzliche Bewegung ließ die Kinder zurückschrecken. Und dann… er hielt sich unsinnigerweise die Hand vor den Mund und gähnte, wobei er den Kopf in den Nacken legte. Joplaya beobachtete, wie er sich einfach wieder in seine alte Position sinken ließ und vor sich hinstarrte. Was, bitteschön, war das denn für einer?!
    Als Raleiya abermals das Esszimmer betrat, fand sie ihre Kinder schweigend vor, ebenso den Ordinatoren, der sich wohl noch kein einziges Mal bewegt hatte. Fast wie ein Raubtier, welches auf seine Beute lauert und auf diese Weise möglichst unauffällig wirken will. Die Stille in dem Raum kam ihr gekünstelt vor, sie lag wie ein bleierner Schleier in der Luft.
    „Ich möchte Euch Euer Nachtgemach zeigen“, bot Raleiya an, und der Fremde drehte ihr seinen Kopf zu. Er zuckte mit den Schultern, erhob sich und machte eine Handbewegung, die aufzeigte, dass sie schon einmal vorgehen sollte, er käme ihr gleich hinterher. Die Dunmerin verdrehte die Augen, machte auf dem Absatz kehrt und schlug die Tür hinter sich zu.
    „Puh…“, machte der Mann und stemmte seine Arme in die Seite. „Das ist ja mal ein nettes Benehmen, das ihr zwei mir hier grad präsentiert habt.“
    Joplaya schreckte zusammen, reckte kurz darauf aber das Kinn nach vorn und sagte: „Wie meinen?“
    „Ach, bitte! Schon vergessen? Ganz zufällig war ich der komische Kerl, der einen Ball an den Helm bekommen hat. Stell’ dich nicht doof, Kind.“
    Leugnen brachte hier auch nichts. Seltsam war nur, dass er sich vorher nichts hatte anmerken lassen.
    „Mal im Ernst: Hat’s wenigstens Spaß gemacht?“, fragte er milde gestimmt und das Mädchen musste grinsen: „Und wie!“, rief es impulsiv aus, schämte sich kurz darauf aber ihrer Worte und versuchte eine Entschuldigung hinzustammeln, die der Herr mit den knappen, aber vielsagenden Worten: „Nicht nötig“ unterbrach.
    „Wie heißt du?“, wollte Daved wissen, der immer noch auf dem Boden saß und zu dem Ordinatoren aufblickte. Für ihn war der Mann gewaltig groß. Seinen Vater hatte er schon immer für den größten Mann der Welt gehalten, doch der hier war bestimmt noch viel riesiger. Ob er irgendwann auch mal so groß werden würde?
    „Wieso willst du das wissen?“, kam es als forsche Antwort. Zu forsch, wie sich herausstellte, denn der Junge senkte den Blick und war den Tränen nahe. Ein wenig hilflos starrte der Fremde auf den Jungen hinab, dann bückte er sich und legte ihm seine behandschuhte rechte Hand auf den Kopf.
    „Wenn du und deine Schwester mir versprecht, dass es unter uns bleibt, dann werde ich euch meinen Namen verraten.“
    Das ließen sich die Kinder nicht zwei Mal sagen. Das war doch total spannend, ein Geheimnis zu haben, von dem kein anderer wissen durfte, und dass man auf keinen Fall preisgeben durfte. Warum die Geheimhaltung des Namens so wichtig war, das wussten sie nicht, aber das war auch nebensächlich, denn abenteuerlich war es sondergleichen.
    „Versprochen!“, sagten die beiden also im Chor und tauschte zwei kurze Blicke mit Verschwörermiene aus. Der Mann lächelte unter seiner Maske amüsiert.
    „In Ordnung. Mein Name ist Malukhat.“

    Malukhat hatte nicht darüber nachgedacht, dass es unter Umständen schwierig werden könnte, den beiden Kindern unter die Augen zu treten. Aber das war es geworden, denn er kannte sich überhaupt nicht mit ihren Verhaltensweisen aus. An der Tatsache, dass er sich kaum noch an sich selbst in dem Alter zu erinnern vermochte, machte er aus, dass er alt war. Verdammt alt. Wie konnte man nur so alt sein? Er war ein Greis, total neben der Spur, lädiert vom Leben, vom Zahn der Zeit angegriffen – und was ihm nicht alles einfiel. Auf jeden Fall war er froh, endlich auf dem weichen Bett zu liegen und in die Dunkelheit zu lauschen. Er hatte sich in voller Montur ins Bett gelegt, es konnte ja keiner wissen, was die Kinder alles anstellen würden, um sein Gesicht nur einmal zu sehen. Und dieser Marak erst! Der hatte ihn von Anfang an so misstrauisch angeschaut. Nur von Raleiya – und das war der große Witz an der Sache – brauchte er keinen Eingriff in seine Privatsphäre zu erwarten. Sie schien ihn nicht sonderlich zu mögen, das lag wohl an der schweigsamen Art, mit der er ihr begegnete. Die hatte es doch gar nicht verdient, dass er sich bemühte, ihrem Mann Hilfe zu leisten. Vorrangig ging es sowieso um die Kinder und nicht um den. Ja, die Kinder mussten geschützt werden, und dazu brauchte er einen starken Verbündeten. Seltsam war es schon, dass die Dunkle Bruderschaft eine Morddrohung verschickt hatte. Kein Assassine mit der Hinterhältigkeit eines Dunklen Bruders würde sich jemals zu einem solchen Akt durchringen können. Das wäre entwürdigend. Außerdem war es leichter, einfach irgendwann zum Opfer hinzugehen, es umzunieten und wieder zu verschwinden. Aus und fertig. Trotzdem glaubte er daran, dass die Bruderschaft etwas damit zu tun hatte. Er wusste, wo sie sich befanden, und musste einfach mal dort anfragen gehen, was bei denen eigentlich lief. Aber das konnte er auch morgen bei Tageslicht erledigen. Nachts wollte er das Haus lieber nicht aus den Augen lassen und darauf vertrauen, dass die Herren und Damen sich noch Zeit mit dem Mord lassen würden. Herrgott noch mal – warum tat er das alles eigentlich? War er bescheuert… oder so? Kinder - er hasste Kinder. Sie sind klein, sie sind nervig und man muss sich erst mal an sie gewöhnen. Malukhat konnte Gören nicht mal dann ab, wenn er die Chance hatte, sie wieder zurückzugeben. Aber bei den beiden, Joplaya und Daved, da war es etwas anderes und er konnte sich nicht vorstellen, einfach zu verschwinden und sie einem ungewissen Ende entgegen sehen zu lassen.

    Wenn Marak vorher schon misstrauisch im Umgang mit dem fremdländischen Ordinator gewesen war – nun war es ganz bestimmt! Der Mann hatte sich morgens ohne Frühstück aus dem Haus geschlichen und war bis jetzt noch nicht wiedergekommen. Wahrscheinlich war er abgehauen oder dergleichen, wissen konnte man das ja nie so genau. Dämliches Ordinatoren-Pack, dachte er sich und rammte sein Messer auf eine Weise in das Frühstücksbrot, als hätte es ihm gerade ins Bein gebissen.

    „Na, da schau an!“, rief der Altmer aus, als er Malukhat in den Gewölben unterhalb Gramfestes erblickte. Dies waren die Kanäle, aber sie beinhalteten nicht nur Gänge, sondern wurden so bezeichnet als die Altstadt Gramfeste. Die Luft war kühl, aber frisch, dennoch lag ein modriger Hauch darin, der den Magen des Dunmers zu einem festen Klumpen werden ließ. Die Männer hatten sich in einem einfach Gang getroffen, ein neutraler Ort, der weder etwas über den einen noch den anderen aussagte. Nur dass der Altmer zwei in die Kluft der Dunklen Bruderschaft gehüllte Leibwächter mitgebracht hatte. Malukhat indes war allein hergekommen. Er hatte keine Angst. Die beiden waren alte Freunde. Nun ja, „Freunde“ wäre wohl zu viel gesagt. Sie hatten sich gegenseitig in der Vergangenheit den ein oder anderen Dienst erwiesen, wodurch eine enge Bekanntschaft unvermeidlich geworden war.
    „Was willst du, Malukhat?“, wollte der Altmer schließlich wissen. Die Männer standen sich in einiger Entfernung gegenüber. Sie wussten, dass sie sich in diesem Fall als Feinde begegneten.
    „Ich habe gehört, dass du einen Dunmer namens Marak tot sehen willst“, entgegnete Malukhat gelassen. Er wusste sein Schwert „Bloody Shine“ an seiner Seite. Es hatte ihm in vielen Schlachten und Kämpfen gut gedient.
    „Und?“
    „Ist es denn wahr?“
    Die Augen des Altmer glühten für einen kurzen Moment auf, dann stemmte er seinen rechten Arm in die Seite und tat desinteressiert. Malukhat aber konnte er nicht täuschen, denn nur ein Assassine, der auf der Hut war, legte eine solch katzenartige Galans an den Tag.
    „Es ist wahr. Zufrieden?“
    „Du schuldest mir noch etwas, alter Freund. Vergiss’ das nicht. Lass’ die Leute in Ruhe, dann sind wir quitt.“
    Der Altmer warf den Kopf in den Nacken und lachte laut und schallend. Sein Lachen wurde von einer Wand zur anderen getragen und schien von allen Seiten zu kommen. „Du hast wohl keine Ahnung, mit wem du sprichst… alter Freund!“
    „Sicher?“
    „Ich werde keinen Auftrag abbrechen, nur weil du mich darum bittest. Allein dafür wärest du schon würdig, auf meine Abschussliste zu kommen. Deine Bitte ist wirklich dreist. Außerdem… so kenne ich dich ja gar nicht. Da muss doch etwas hinter stecken, dass du plötzlich den rechtschaffenen Krieger markierst.“
    „Und wenn es so wäre?“
    „Nun, dann möchte ich es gern wissen. Mich um so etwas zu bitten ist töricht, das weißt du selbst. Ich kenne ohnehin keinen Malukhat, der irgendwo betteln geht, sondern nur den Dunmer, der sich holt, was er will. Vielleicht… sehr vielleicht lässt sich da was machen.“
    Malukhat presste die Zähne aufeinander. Ihm blieb keine Wahl, wenn er das Schlimmste abwenden wollte.
    „Also gut. Ich werde dir sagen, worum es mir geht. Hör zu.“

    Joplaya zupfte am Hosenbein ihres Vaters. Als er sich nach ihr umblickte, sah sie ihn betont unschuldig und kindlich naiv an. Das war so ihre Art, ihn um den kleinen Finger zu wickeln.
    „Was ist denn, meine Kleine?“, erkundigte sich Marak und kniete sich vor ihr auf den Boden, um ihr direkt in das kleine, rundliche Kindergesicht blicken zu können.
    „Wo ist der Mann den?“, wollte sie wissen. An der sich plötzlich verfinsternden Miene erkannte das Mädchen, dass es wohl doch besser gewesen wäre, still zu sein und abzuwarten. Malukhat kam wohl nie wieder…
    „Der Mann ist hier“, meldete sich plötzlich eine Stimme von hinten. Die beiden drehten sich zu ihr um und sagen den Ordinatoren zur Tür herein spazieren, als wäre nie etwas gewesen. „Ich habe etwas in Erfahrung bringen können, was Euch sicherlich interessieren wird, Marak. Heute nacht geht es los!“

    Am nächsten Tag…
    Überall in Gramfeste wurde über den Anschlag auf Maraks Leben gesprochen, der durch seine eigene Hand wie der seiner Hauswachen und der eines fremdländischen Ordinatoren hatte überleben können. Mehrere Assassine waren unter den Klingen der Verteidiger gestorben, der Rest hatte sich zurückgezogen. Aus welchem Grund die Dunkle Bruderschaft ihr Opfer hatte ziehen lassen, war ungeklärt und würde wohl niemals an die Öffentlichkeit geraten können.
    Am Abend kamen zwei königliche Wachen zu Marak und baten ihn, wie auch seine Frau und die Kinder, den Ordinatoren genau zu beschreiben. Anschließend wurden die Hände Almalexias sowie der König informiert und die Stadt in Alarmbereitschaft versetzt: Malukhat war in Gramfeste gewesen, der so bezeichnete Hundert-Männer-Mörder, der bereits seit fünfzig Jahren gesucht wurde, aber immer wieder hatte der starken Hand des Gesetzes entfliehen können. Joplaya erfuhr nichts von den Verbrechen, die Malukhat in seiner Vergangenheit begangen hatte; Raleiya und Marak waren taktvoll genug, es der Tochter sowie auch dem Sohn zu verschweigen.

    Raleiya…
    Raleiya hatte, nachdem sie wusste, dass Malukhat in der Stadt gewesen war, einen Zusammenbruch erlitten. Ihr gesamtes Leben in Gramfeste war von der Hoffnung beseelt gewesen, ihn nie wieder sehen zu müssen. Nun hatte er sich unerkannt inmitten des Familienkreises bewegt und dieser sogar eine ungewisse Zukunft erspart, von der nur klar gewesen war, dass sie in Armut geendet hätte. Die Dunmerin wusste nicht, aus welchem Grund er das getan hatte, denn sie hatte fest damit gerechnet, dass er sie bei ihrer nächsten Begegnung töten würde. Sie sollte nie erfahren, dass es dem Mann nur darum gegangen war, die Kinder zu schützen. Seine Kinder.
    Raleiya erlag zwei Monate nach dem Verschwinden Malukhats einer Lungenentzündung.

    Marak…
    Nach dem Tod seiner Frau hatte Marak seine Arbeit am Hofe des Königs verloren und war aufgrund von Geldmangel dazu übergegangen, mit Mondzucker zu handeln. Die Dunkle Bruderschaft lauerte weiterhin auf ihn, ließ ihn aber bis zu seinem Tod durch den Dolch eines unzufriedenen Kunden in Ruhe.
    Man fand seinen toten Körper zwei Tage nach seiner Ermordung in den Kanälen unter dem Großen Basar.

    Daved…
    Daved hatte Malukhat – ganz nach Manier eines kleinen Kindes – bereits nach drei Wochen wieder vergessen und lebte sein Leben bis zum Tode seines Vaters in ruhigen Zügen. Er trat dem Tempel bei, verließ ihn aber nach der Ermordung Maraks und machte die Dunkle Bruderschaft für dessen Tod verantwortlich. Der altmerische Meister-Assassine ließ ihn trotz des feindlichen und viel zu tollkühnen Übergriffes auf sein Hauptquartier am Leben. Er hatte im Kopf behalten, was Joplaya und der Junge Malukhat bedeuteten. Beschämt und zutiefst gedemütigt verließ Daved Gramfeste. Joplaya sollte ihn nie wieder sehen.

    Joplaya…
    Joplaya den schrecklichen Wandel nach dem Tod der Mutter auf eine skandalöse Weise zur Kenntnis genommen: Mutter tot, Vater tot, Bruder verschwunden. Pech. Nichts hielt sie mehr in der Stadt, in der sie geboren worden war. Sie war arm, sie war allein. Es gab nur noch einen Mann in ihrem Leben, der ihr aus dieser Misere würde heraushelfen können. Und diesen musste sie finden, komme was wolle! Da jener fremde Ordinator namens Malukhat, wie sie wusste, ein Dunmer war, wollte sie es zuerst in Morrowind versuchen. Von dort aus gelangte sie nach Vvardenfell und erfuhr, dass ein Mann namens Malukhat vor kurzem Erzmagier der morrowindschen Insel geworden war und man ihn in der Magiergilde in Balmora finden müsste. Balmora… die erste Anlaufstelle nach einer langen, beschwerlichen Reise…

    Regeln gelesen?

    ZA: Jo

    EA? Ratet mal!
    Hmmmmm *grübel* *denk* *nicht drauf komm* ^^^
    Hmmmmm *grübel* *denk* dreifacher Zyklop? ^^
    Ups ^__^

    angenommen

  7. #7

    Laurence

    Name: Laurence

    Alter: 17

    Rasse: Bretone

    Klasse: Magierin

    Fähigkeiten: Wiederherstellung, Mystik, Veränderung, außerdem Zerstörung, Alchemie und Ohne Rüstung

    Gilde:

    Kaiserlicher Kult: Orakel
    Magiergilde: Beschwörerin

    Sternzeichen: Die Lady

    Aussehen: Lange schwarze Haare, grüne Augen, etwas klein, dazu eine eisblaue Robe mit Kapuze

    Waffe: Einen unverzauberten Ebenerz-Stab

    Besondere Ausrüstung: Einen Ring Eisstern mit Kälteresistenz und einen Ring Feuermond mit Feuerresistrenz(beides Konstant auf sich selbst)

    Story:

    Laurence ist ein einfaches Bretonenmädchen, welche den Weg als Magierin eingeschlagen hat. Ein unbekanter Göner finanzierte ihr eine erstklassige Ausbildung direkt in der Hauptstadt des kaiserlichen Reiches und lies ihr zwei mächtige RInge fertigen. Dort lernt sie nicht nur viel über Magie, sondern tritt auch , auf Wunsch des unbekanten Gönner, welcher offenbar aufgrund einer "Vision" handelte, dem kaiserlichen Kult bei. Dies tut sie jedoch eher aus Mitgefühl und dem Wunsch zu helfen als aus Glauben herraus, was aber niemand weiß. Das junge Mädchen, welches mit 12 ihre Ausbildung beginnt, beendet sie schon in drei Jahren ihre AUsbildung und bestärkt ihre Absichten, anderen zu helfen. Als Magiern geht sie stark gegen die dunklen Künste vor, während sie als Priesterin große finanzielle Spenden für die Armen auftreibt. So steigt sie in einer nahezu einmahligen Geschwindigkeit an Rängen auf, sodass sie mit 17 hohe Stellen als Orakel und Beschwörerin bekommt. Außerdem beschäfftigt sie sich mit der Geschichte der Welt, vorallem Morrowind und Dagoth-Ur und seiner Corprus-Krankheit. Laurence lässt sich nach Vvardenfell versetzen und tut nun alles, um den Menschen zu helfen, vorallem denen, die an den Erkrankungen, welche die Peststürme bringen leiden. Sie arbeitet sogar einige Zeit in Tel Fyr, wird jedoch bald von dort wegbeordert, sie könne sich ja unerwünscht in die ANgelegenheiten der Telvanni einmischen. Trotzdem erlernt sie so einiges von Divayth Fyr über Heilung. Derzeit bereist sie Morrowind um den Menschen zu helfen, die eben diese benötigen.

    angenommen

  8. #8
    Name: Maya
    Alter: 317 (geschätzt)
    Rasse: Dunkelelf
    Klasse: Waldläufer (haupt: schwert, schild, bogen, veränderung, zerstörung; neben: schwere rüstung, illusion, ein paar andere)
    Sternzeichen: die Fürstin
    Gilde:
    Kriegergilde: Beschützerin
    Magiergilde: Gelehrte
    aussehen: seht selbst


    waffen:
    sie besitzt einen schönen roten langbogen aus rotholz, den ihr vater für sie angefertigt hatte. er sagte ihr damals: "...der bogen soll dir immer zur seite stehen und dir glück bringen..."
    desweiteren besitzt sie ein schönes, verziertes langschwert ihres verstorbenen onkels, der damit angeblich zahlreiche kämpfe bestritten hat. doch das schwert hat diese anscheinend gut überstanden, denn es glänzt und strahl in voller helligkeit und schneidet einwandfrei.
    die rüstung bekam sie, als sie einem angesehenen templer aus einer peinlichen situation half (sie musste vesprechen, niemanden davon zu erzählen)

    sie hat auch ein verzaubertes amulett der lebensregeneration (10 pkt. für 5 sek.) von ihrer mutter und tränke im gepäck, da sie leider die kunst der wiederherstellung nicht beherrscht.

    Charakter:
    Sie ist eine ruhige, weise zeitgenössin. Sie hört einem gespräch lieber lang zu und meldet sich eher selten. doch ihre leuchtend roten augen blicken immer fasziniert und aufmerksam in die menge. sie ist sehr hilfsbereit und immer für frage offen.

    story:
    Maya wurde in den ashlands geboren, sodass sie schon als kleines kind den umgang mit schwert und bogen erlernte, denn, so ihr vater, der umgang mit schwert und bogen könne nie zufrüh erlernt werden. sie hatte auch genügend möglichkeiten, ihre fähigkeiten zu testen, denn die ashlands wimmelten damals nur von cliffracer und anderen bestien.
    als sie 35 war, beschloss sie die ashlands mit den ewigen aschenstürmen zu verlassen und zog nach ald'ruhn. dort traf sie auf edwinna elbert, die ihr das zauber beibrachte. Sie sah viel potenzial in ihr und so schickte sie Maya nach balmora, wo sie einige aufträge erfüllte. doch schon bald verlies maya den pfad einer magierin und widmete sich wieder dem kämpfen mit schwert, schild und bogen. sie ging die 3 meter in die kriegergilde von balmora, wo sie aufgrund ihrer guten fertigkeiten aufgenommen wurde. in der kriegergilde machte sie karriere und kann sich nun stolz "beschützerin" nennen.
    sie versagte nur einmal als beschützerin, als ihre eltern von banditen überfallen und getötet wurden. das war ein schwerer schock für sie und alle merkten es, denn sie wurde immer wortkarger. sie wollte rache nehmen, doch nach aussagen der nachbarn seien die banditen zurück nach cyrodiil gezogen. also sie zog sich für drei jahre komplett zurück und lebte mit einem wilden guar zusammen. der guar zeigte ihr viele neue gegenden und so lernte sie die region besser kennen. doch der guar wurde eines nachts in einem kampf mit einem kagouti schwer verwundet. Maya sprang auf und tötete das kagouti mit einem gezielten schuss, doch es war zu spät. der guar war schwer verwundet. sie wollte ihm helfen, doch das guar blieb stur liegen und wollte sich nicht helfen lassen. So hatte Maya nur ein Wahl: sie musste es erlösen. Gesagt getan, fühlte sie sich etwas besser, denn die schmerzerfüllte schreie waren verstummt. Sie beerdigte das guar auf einem berg und ging danach zurück in die welt.
    sie hat den schock zwar nicht voll verkraftet, aber sie lernte damit umzugehen. heute lässt sie sich kaum noch etwas anmerken und bekommt immer mehr interesse nach neuen abenteuern, quests und auch gesprächen


    zugelassen

  9. #9

    Kepharion M´aare




    Name: Kepharion M´aare

    Rasse: Dunkelelf,Vampir
    Noch unter den einfluß eines liebestrankes heiratete die kepharions dumnerische mutter seinen vampirischen Vater.beide starben jedoch recht früh,während der zeit der herrrschaftskriege zwischen den Vampir Clans.
    Alter:234

    Klasse: Vampirjäger
    Als Halbvampir lerte er schnell die Abartigkeit seines Volkes kennnen und schwor sich sie für immer zu tilgen.Seitdem zieht er umher immer auf der Suche nach neuen verstecken der Vampire um sie zu vernichten.Obwohl er eigentlich auf seiten der vvardenfeller steht fürchten in die Einwohner Morrowinds wegen seines vampirischen Aussehens und seiner Aura.

    Gruppierung: Vampirjäger
    Da er von denn meisten wesen tamriells gefürchtete wird ist er oft einsam.nur sein rabe osskil und einige wagenmutig Abenteuerer leisten ihm manchmal Gesellschaft

    SternzeichenDer Schatten

    Waffen: Das magische Schwert Seelenklinge,ein Schwarzes Elbisches Schwert das mit herrlichen ornamenten verziert ist,und das ihm vor jahrhunderten die Seele raubte uns so die Klinge an ihm gebunden wurde.
    Außerdem trägt er immer noch den kriegsbogen seines vaters,der aus Adamtium gefertig wurde sowie einen köcher von selbstgefertigten pfeilen,die er aus den Überrsten seiner Gegner zu schnitzen pflegt.

    Rüstung
    Eine herrlich Admamanit Rüstung deren Armenden sich zu Krallen bilden und die am brustpanzer Dornen bewehrt ist.Die Rüstung schützt ihm vor dem Scahden der Sonne und macht ihn so zum Daywalker.Am liebsten hüllt er sich jedoch in Umhänge die seinem nachtschwarzen gemüt enstprechen.

    Charakter
    das erste was dem beobachter an Kepharion auffältr sind seine Augen.Ihn ihnen bre´nnd ein schattenhaftes Feuer das sich den Betreffenden wünschen lässt wöglichst schnell möglichst weit enfernt zu sein.Seine Kühle Art und seine schatten haften Bewegungen machen ihn nicht gerade zum liebling des volkes.Sein geischt ist schmal,mit dumnerischen merkmalen wie die eingefallenen wwangen.soch merkt man ihm durch seine reißzähne die vampirische herkunft an.dies alles währe nicht so schlimm wenn er nicht diese Aura hätte die denn ohnehin ensetzden beobachter dazu bringen würde von der nächsten klippe zu springen wenn er ihn anLÄCHELTE.leute beschreiben es so:man ahnt sein Kommen durch einen Eisigen luftzug.das Licht verdunkelt sich merkilich und alle lichter verlöschen fast augenblicklich.WEn man ihn ansieht glaubt man sein eigenes offenes Grab zu sehen.Seine Stimme ist zwar wohlklingend doch das vampirische lässt sie wie aus einem Schwwarzen lochkommend klingen.Obwohl er ein sehr ernster Dunmer ist bekommen leute das gefühle er würde sie stänig hämisch angrinsen.Doch sollte er einmal einen aufrichtigen partner gefundedn haben enpuppt er sich als sehr ehrenverpflichtet und Weiße.

    Skills
    Da er ein vampir ist beherrscht er die magischen Künste der Tarnung der Illusionen und des Verfluchens meisterlich.Ansonsten sind seine magischen fähigkeiten eher bescheiden.Seine wahre berufung liegt im kampf mit dem schwert.er liebt die kreiselnden Schwingenden bewegungen in einem kampf und freut sich jedesmal wenn er das funkeln seiner klinge sieht.

    angenommen
    Interessanter Charakter, muss ich sagen. Du könntest vielleicht bei Gelegenheit noch einmal die Rechtschreibung ein wenig überarbeiten. Ansonsten herzlich willkommen und melde dich dann mal im Vorbesprechungsthread.

Berechtigungen

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