Ich habe beide durchgespielt, mir gefielen auch beide, aber ich muss sagen, dass mir Bloodmoon fast besser gefallen hat, weswegen ich auch für dies gestimmt habe.
Ich finde die Winterlandschaft bietet eine neue Atmosphäre, die vorher gefehlt hat. Besonders einen Wald habe ich vermisst, wobei der bei Bloodmoon nicht ganz so gut gelungen ist. Die Schneestürme sind genial, selbst wenn es dann ein wenig ruckelt und überhaupt ganz Soltsheim gefällt mir sehr gut. Das Volk, die Landschaft, alles erinnert mich sehr stark an die Wikinger.
Was mir auch sehr gut gefiel waren die neuartigen Quests. Also zum Beispiel das allmähliche Aufbauen der neuen Stadt und der Hauptquest ist sowieso genial, besonders zum Schluss, wenn man gegen die Personifizierung des Gottes kämpft. Ich muss zugeben, das Labyrinth vorher war sehr nervig, da es einfach sehr schwierig war, besonders weil man nicht zum Rasten kommt. Ich habe es aber trotzdem geschafft, ohne Vorbereitungen dort hinzugehen und hab es überlebt.
Das man sich schließlich auch noch in einen Werwolf verwandeln kann war sowieso die beste Idee.

Gramfeste hat auch seinen Reiz, aber durch dieses ewige Tunnelnwandern war es irgendwie etwas langweilig. Die Quests in der Stadt an der Oberfläche selbst sind aber wieder sehr gut und abwechslungsreich. Der Hauptquest hatte auch etwas, aber der Bloodmoon-Quest gefiel mir irgendwie besser, obwohl die Waffen die man beim Tribunal zum Schluss bekommt sehr genial sind.

Dennoch, Tribunal bietet nicht so eine Atmosphäre und einen nicht so guten Hauptquest, wie Bloodmoon, deswegen bekam Bloodmoon meine Stimme.^^