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Erstellt von Crow on 13.07.2004 17:58:

Sofort, als der Riese seinen Bogen zur Seite wirft, springt Gorbad so gut es geht auf und rennt hinter Draven her, während er selbst nun beim Riesen angekommen ist, der sich hoch vor ihm auftürmt.

Mist, was haben wir uns nur dabei gedacht... denkt Draven, während er noch oben schaut und mit gezückter Klinge vor diesem Monstrum steht, das nun mit Keule und hohem Schild bewaffnet vor ihm steht.

Hoffentlich kann er mit dem Pfeil im Arm nicht mehr so stark und gezielt zuschlagen... denkt er weiter, während er seinen ganzen Körper innerlich schon einmal auf ein Ausweichen vorbereitet und dem Riesen den ersten Schlag überlasst, um ihn dann nach dem Ausweichen vielleicht besser treffen zu können.

Komm schon, sobald du erstmal danebengehauen hast, bin ich dran. Hoffentlich wird das gutgehen...


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Erstellt von CorranHorn on 13.07.2004 21:41:

searena sieht den pfeil auf den hals zufliegen und wird jäh vom einschlagen des pfeils in den unterarm des riesen aus ihrem wunschtraum von einem schnellen ende des kampfes gerissen.

"verdammt!" flucht sie und fügt dann für sich hinzu, "immerhin kann er nicht mehr schiessen und beim nahkampf könnten ihn die wunden auch behindern. hoffentlich reicht das für draven."

sie nimmt nun einen weiteren pfeil aus dem köcher, und schaut hinüber zu draven. langsam geht sie ein paar schritte vorwärts und wartet des beginn des kampfes ab. zum glück ist der riese so groß, dass sie auch weiter auf ihn schiessen kann. sie plant sobald der kampf eröffnet ist nocheinmal anzulegen, den bogen aber gespannt zu halten bis der riese voll auf draven oder gorbad konzentriert ist, so dass er den pfeil nicht kommen sehen kann.


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Erstellt von Tikanderoga on 13.07.2004 23:45:

Der Riese holt mit seiner Keule aus und schwingt Rückhand in Richtung Draven, hält aber seinen Schild bereit, um sich sein Standbein zu decken. Der Schild ist ein Holzverstärkter Netch-Lederschild, der etliche Hiebe und Schrammen aufweist. Dunkle Flecken zeugen von Blutspritzern, und die 2 Dornen mitten auf dem Schild haben eine nicht nur zufällige Ähnlichkeit mit zugespitzten Rippenknochen - Können bei einem Rammen mit dem Schild ziemlich schmerzhaft sein.


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Erstellt von Crow on 14.07.2004 07:43:

Erst jetzt bemerkt Draven, dass es sich bei dem Schild ebenfalls um eine tödliche Waffe handeln kann, wenn man ihn richtig abbekommt.

Nicht sehr beruhigend, aber jetzt ist es eh zu spät...

Er sieht die Rückhand des Riesen auf sich zukommen und versucht, schnellstmöglich auszuweichen, indem er sich entgegengesetzt zum Schlag bewegt und sich dann darunter hinweg duckt, bevor ihn die Keule trifft. Auf einen Schlag seinerseits verzichtet er aufgrund des vom Schild gedeckten Standbeins, aber er versucht die Gelegenheit zu nutzen, um sich in eine gute Schlagposition zu bringen.

Gorbad kommt inzwischen an und postiert sich auf der anderen Seite des Riesen, damit sie ihn von zwei Seiten gleichzeitig angreifen können.


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Erstellt von CorranHorn on 14.07.2004 11:27:

nun, da der riese vollauf auf draven konzentriert ist und gorbad ebenfalls nach aufmerksamkeit des riesens verlangt, ist dieser so abgelenkt, das searena noch ein paar schritte näher heran kann und in aller ruhe zielen kann.

sie spannt den bogen, und hält ihn für den perfekten moment gespannt. sie zielt wiederum auf die empfindliche und ungeschütze hald und kopf region und hofft diesmal den hals oder ein auge zu treffen.

ruhig atmend hält sie en boegn gespannt und angelgt - sie wartet auf den perfekten moment. aus dieser enfernung sollte der riese so gut wie keine reaktionsmöglichkeit mehr haben.


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Erstellt von Tikanderoga on 14.07.2004 12:34:

Während Draven gerade noch zurückspringen kann, zieht der Riese mit der Keule nur knapp an der Nase vor Gorbad durch. Mit der Keule schon in der Luft, macht er einen humpelnden Schritt in Richtung Draven, lässt die Keule auch gleich mit voller Wucht auf Draven niedersausen - und wirft ihn durch die Wucht 3 Schritt zurück.

Draven: MA +2%, -17 HP, Cuirass -8%, Sneak +3%,
Serena: Marksman + 6% (zusammenfassend für die vorangehenden Schüsse)
alle 3: Athletics: +3%


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Erstellt von Crow on 14.07.2004 13:07:

Draven wurde kurz schwarz vor Augen. Als er sie wieder öffnet, stellt er fest, dass sie gen Himmel gerichtet sind und er sich drei Schritt vom Riesen entfernt befindet. Das Aufstehen fällt ihm sehr schwer, da der Riese ihn mit voller Wucht erwischt hatte. Die Kratzer an seiner Rüstung waren nichts, verglichen mit seinem Körper, in dem jeder einzelne Nerv ihm Schmerz signalisierte.

Während Draven vom Riesen mit der Keule getroffen wird, versucht Gorbad, ihn von der anderen Seite mit seinem am Bein Schwert zu erwischen, um ihn so zu Fall bringen zu können. Eigentlich sollte es ihm gelingen, da dieses Monstrum sich zumindest für den Augenblick nur um den Menschen gekümmert hatte und dem Ork so die Chance zum eingreifen ließ.


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Erstellt von CorranHorn on 14.07.2004 13:32:

searena muß handeln. gorbad ist schon verletzt und draven hat sich soeben einen schweren treffer eingefangen. sie hofft das er nichts ernsthaftes davongetragen hat. aber sie hat keine zeit um sich jetzt sofort um ihn zu kümmern. die bewegung des riesen ist zu günstig.

während der riese noch in der bewegung ist, ahnt searena voraus wohin er sich bewegt und wo er die bewegung beendet. blitzschnell zielt sie noch einmal genau, konzentriert sich und läßt die sehne los, dem riesen keine chance zum ausweichen lassend.

"bitte lass den pfeil genau treffen und gorbad die chance für den tödlichen treffer - sonst sind wir alle drei am ende!" flüstert sie ein leises stoßgebet zu ihre ahnen.


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Erstellt von Tikanderoga on 14.07.2004 13:37:

Dieser eigentliche Schlag von Gorbad auf das eh schon lädierte Bein des Riesen gelingt Gorbad ohne weiteres, doch in seinem Schwerz nutzt der Riese die GUnst der Stunde, um den Rückweg der Keule zum Schlag zu nutzen, und Gorbad an seiner rechten Schulter zu treffen und zu Boden zu werfen.
Der Riese hinkt zur Seite, damit die Kiste, auf der er gesessen hat, zwischen ihm und Gorbad liegt.

Der Pfeil zischt durch die Luft, und trifft den Riesen an der Schulter. Mit einem lauten Schrei, von Schmerzen durchzogen, schaut der Riese mit einem wütenden Blick in Richtung Serena.

Gorbad: MA: +2%, HP -15, Right Pauldron -6%


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Erstellt von Crow on 15.07.2004 08:08:

Nachdem er sich mühevoll aufgerappelt hat, blickt Draven schmerzverzerrt in Richtung des Riesen, der Gorbad ebenfalls einen Schlag mit seiner Keule verpasst hat und nun scheinbar seine volle Aufmerksamkeit auf die Waldelfin lenkt, die ihm eben einen Pfeil in die Schulter verpasst hat.

Er nimmt alle noch verbliebenen Kräfte zusammen, um nun seinerseits sein Schwert in das andere Bein des Riesen zu rammen. Diesmal erwartet er einen sofortigen Schlag mit der Keule und wird versuchen, schnellstmöglich nach seinem eigenen Schlag zurückzuweichen, falls der Riese nicht zu Fall kommen sollte.

Hoffentlich lenkt Searena ihn noch ein wenig mehr ab, damit mein Anstürmen unbemerkt bleibt... denkt Draven, während er versucht, sich möglichst leise, aber dennoch so schnell wie mit seinen Schmerzen möglich, sich dem Riesen von hinten zu nähern, während er sein Schwert bereit hält.


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Erstellt von CorranHorn on 15.07.2004 09:55:

"verdammt!" nicht nur, dass sie dem riesen keinen finalen treffer beigebracht hat, nein sie hat ihn auch noch gleich auf sich aufmerksam gemacht. sie könnte sofort die beine in die hand nehmen und weglaufen, aber das würde draven und grbad ihrem schicksal ausliefern, da die beiden kaum noch schnell genug sind um davonzukommen, selbst wen nder riese verlangsamt ist.

noch bewegte er sich nicht auf sie zu und searena bemerkt, dass draven sich aufgerappelt hat und sich jetzt leise von hinten auf den riesen zubewegt. nun gut, er hatte schon genug eingesteckt. vielleicht kämpft gorbad gleich auch noch weiter. der riese scheint sogar einigermaßen angeschlagen. "zum glück habe ich schon ein wenig von des riesens kampftechnik gesehn. seine rückhand scheint gefährlich, wenn ich denn in den nahkampf mit ihm muß." schießt es searena durch den kopf.

kurz entschlossen zieht searena den nächsten pfeil aus ihrem köcher und macht sich schußbereit. sie will wieder auf den hals oder kopf des ungetüms schießen. eine blutende wunde am hals oder in der oberen brustregion würde ihn villeicht ein wenig stoppen. oder noch wütender machen.

gerade setzt sich der riese in bewegung als searena den optimalen zeitpunkt abpasst und wiederum gespannt und gezielt hat und nun die sehne losläßt.


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Erstellt von Tikanderoga on 15.07.2004 10:58:

Mit einer blinden Wut im Bauch beginnt der Riese auf Serena zuzuhumpeln, seinen Schild vor sich haltend, als er den gespannten Bogen von Serena erblickt. Kurz darauf schlägt der Pfeil in den Schild des Riesen ein. Serena erkennt ein hasserfülltes und überlegenes Grinsen im Gesicht des Riesen, als dieser mit humpelnden Schritten auf Serena zustapft.

Aktuelle Lage


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Erstellt von Crow on 15.07.2004 13:13:

Wie schön, er hält seinen Schild nach vorne und scheint sich wirklich nur aus Searena zu konzentrieren. Der kann was erleben...

Draven rennt immer weiter auf den Riesen zu und bemerkt aus den Augenwinkeln, dass Gorbad hinter ihm herläuft, nachdem er an ihm vorbeigerannt war.

Zum Glück brüllt der Ork trotz seiner Wut jetzt nicht rum, es könnte gut klappen, dass wir beide ihn unbemerkt erreichen. denkt sich Draven.

Der Mensch nähert sich dem linken Bein des Riesen von hinten, da dieser die Keule in der rechten Hand hält und es ihm daher als am ungefährlichsten vorkommt. Auch der Schild ist ihm momentan noch nicht im Weg, da er diesen nach vorne zum Schutz von Searenas Pfeilen hält.

Der Riese wird sich auch nicht allzu schnell umdrehen können, da seine Beine ja bereits sehr angeschlagen sind und er humpelt. Hoffe ich. Vielleicht kann Searena ihn ja weiterhin auf sich aufmerksam machen, falls das überhaupt nötig ist. denkt er beim Näherkommen und versucht, ihr dies mit Gesten klarzumachen.


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Erstellt von CorranHorn on 15.07.2004 14:21:

"na klasse!" murmelt searena als der riese den schild noch rechtzeitig hochbekommt. immerhin ist er nun vollends von gorbad und draven abgelenkt.

schnell wechselt sie den bogen in die linke hand, zum wegstecken bleibt ihr keine zeit und sie zieht ihr waikizashi mit der rechten hand aus der scheide an ihrem gürtel.

flink stellt sie sich in verteidigungsposition, leicht tänzeld im defensiven kampfstil, wie sie ihn in den wäldern lernte um größere gegner im kampf zu binden ohen schaden zu nehmen. eigentlich will sie damit nur zeit gewinnen damit draven und gorbad für den richtigen schaden sorgen können. als der riese bei ihr ankommt und blindlings angreift ist sie vorbereitet und beginnt auszuweichen.

sie konzetriert sich voll auf die defensive, hält sich knapp ausserhalb der reichweite der keule und achtet gleichzeitig auf den stachelbewehrten schild. sie hat genau gesehn was der riese anrichten kann - und sie bezweifelt dass sie einen treffer wie bei gorbad wegstecken könnte.


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Erstellt von Crow on 15.07.2004 14:45:

Die Ablenkung von Searena scheint geglückt zu sein, denn der Riese wendet den anderen beiden Kämpfern seinen Rücken ungeschützt zu. Draven reißt sein Schwert hoch und führt einen Streich genau in die linke Kniekehle des Riesen aus. Hierbei hält er das Schwert so fest er kann und wendet alle verbliebene Kraft auf.

Also wenn ihn das nicht umhaut, sind wir verloren...


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Erstellt von Tikanderoga on 15.07.2004 16:45:

Überrascht und mit einem Aufschrei geht der Riese in die Knie und stürzt nach vorne, versucht sich mit den Händen abzustützen, doch der Pfeil in seinem rechten Unterarm macht sich erst recht bemerkbar, und er legt sich bäuchlings auf den Boden.


Der Gruppenführer schaut das Loch nochmal genau an, und gibt kurz darauf den Befehl zum Weitermarsch. Nach kurzer Zeit erreicht der kleine Trupp das Osttor. "So, hier endet unsere Runde, weiter nach Osten dürfen wir nicht gehen, da geschehen zu merkwürdige Dinge" meint der Führer. "Die nächste Patrouille findet in 2 Stunden statt. Wer Hunger hat, kann sich verpflegen gehen. Lasst es einfach auf die Wache schreiben." fügt er hinzu "Ich gehe in den "Fisch" was essen, dann schauen wir mal Richtung Westtor, was dort los ist, ausserdem sollen wir die abgebrannten Reste der Kneipe 'End of the WOrld' untersuchen. Da scheint was los zu sein" spricht er, und macht sich auf den Weg in die Kneipe.


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Erstellt von Crow on 16.07.2004 07:46:

Sofort nach dem Sturz des Riesen macht sich Draven auf den Weg nach vorne, stellt sich links vom Riesenrücken und versucht, sein Schwert durch die Rüstung des Riesen in sein Fleisch zu rammen und vielleicht so von hinten das Herz treffen zu können. Der Waldelfin, die sich von den dreien am nahesten beim Kopf des Riesen befindet, ruft er lauthals ein paar Worte zu.

"Searena, nehmt euch die Kehle vor!"

Gorbad unterdessen macht sich auf zum rechten Arm des Riesen, um diesen mit seinem Schwert zu bearbeiten und so den Riesen auf jeden Fall am Aufstehen zu hindern. Er steht dabei genau neben dem Körper und hinter dem Arm, für den Riesen also in einem unerreichbaren Winkel.


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Erstellt von CorranHorn on 16.07.2004 09:12:

searena springt einen schritt zurück... "glück gehabt"

gerade noch rechtzeitig als der riese zu boden fällt und der grund unter dem aufprall zu erbeben scheint. hinter dem riesen steht grinsend draven der ihr jetzt zuruft den riesen zu töten.

ohne zu zögern setzt die waldelfin nach und ruft dabei "wird erledigt!" sie umkreist den kopf riesen mit zwei schnellen schritten geht in schlagposition und bringt mit ihrem waikizashi einen treffer direkt am hals an. an mehreren stellen sieht sie einige ihrer pfeile aus dem körper des ungetüms ragen.

"ich hoffe wir haben's jetzt endgültig geschafft!" ruft searena erleichtert grinsend draven zu. sie beobachtet den riesen genau ob er nicht doch noch in todeszuckungen ausbricht oder womöglich sogar wieder aufsteht.


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Erstellt von Tikanderoga on 16.07.2004 09:48:

Als alle 3 auf den schon halb Kampfunfähigen RIesen einschlagen, bricht er ein letztes Mal unter aufschrei zusammen, und das Blut schiesst mit grossen Stössen aus dem Hals. Wie der Riese so daliegt, schauen sich die drei Abenteurer an. Es war ein harter Kampf, und die Schweissperlen auf deren Stirn sagen mehr als tausend Worte.


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Erstellt von CorranHorn on 16.07.2004 10:50:

schwer atmend steht searena vor dem riesen. aus der wunde am hals läuft in großen bächen das blut. sie tritt einen schritt zurück um sich nicht komplett zu besundeln. "endlich hat die gegend wieder etwas mehr frieden!"

"das war es!" sagt sie, holt tief luft und seufzt. "wie geht es euch beiden? ihr habt dem riesen einen ausgezeichneten kampf geliefert!" fügt sie hinzu und lächelt auch den ork an. "ich glaube wir haben alle eine pause verdient! erst müssen wir aber die beute in sicherheit bringen und uns ein gemütliches lager suchen. dann kümmern wir uns auch um eure wunden."

sie wischt ihre klinge an der schmutzigen kleidung des riesen ab und steckt die klinge wieder weg. sie entspannt den bogen und verstaut ihn wieder für die reise. danach untersucht sie den riesen zuerst oberflächlich auf taschen oder ähnliches. außerdem möchte sie möglichst viele pfeile wieder an sich nehmen sofern sie noch heile sind.

"mal sehen was wir finden. ich denke es ist ehrensache das wir alle gleich aufteilen. morgen können wir vielleicht schon gen süden weiter und unsere überfahrt suchen. warten wir das erstmal ab."

occ.: wie spät ist es? kann man am riesen schon was entdecken oder müssen wir den kerl umdrehen? kann ich am rücken noch pfeile aus dem fleischberg rausschneiden?


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Erstellt von Tikanderoga on 16.07.2004 13:17:

Die Pfeile im Riesen sind bei dessen Fall zerbrochen, ausser dieser im Rücken ist der einzige noch heil.
Der Riese trägt keinen Beutel bei sich, und ausser einem mannshohen Turmschild, einer überdimensionalen Keule und einem verstärktem Fellwams und einem Paar Lederstiefeln der Schuhgrösse 57 findet ihr nichts.

Jetzt ist es etwa 17:30, und die Sonne neigt schon langsam dem Horizont zu.




Reger Tumult macht sich im Hafen von Dagon Fel breit, als in der Ferne etwas von der See her angedümpelt kommt.
Es vergehen rund anderthalb Stunden, bis sich dieses Etwas nähert, und langsam in den Bereich des Erkennbaren rückt: Ein schwer angeschlagenes Schiff schiebt sich halbwegs gerade in den Hafen, und schafft es mit knapper Not, nicht mit dem Steg zu kollidieren.
Die Gangway wird gelegt und die ersten Hafenarbeiter gehen aufs Schiff. Mit Entsetzen stellen sie fest, wie übel die Mannschaft zugerichtet aussieht.
Ebenso schwer angeschlagen verlässt eine Passagierin das Schiff, mit etlichen blauen Flecken und Prellungen, und ist froh, endlich wieder festen Boden unter den Füssen zu haben.


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Erstellt von Dragonlady on 17.07.2004 00:32:

Elaida schüttelt ihre langes Haar zurück und sieht sich um. Dagon Fel, aha. Hier ist sie also gelandet. Was war bloß passiert.? Sie erinnert sich, dass sie unter Deck war, dann knallte es, das Schiff schien sich auf die Seite gelegt zu haben und sie hatte das Bewußtsein verloren. Und jetzt ist sie hier. Die Hütten sehen ziemlich elend aus, müssen auch schon bessere Tage gesehen haben. Wie sollte sie hier etwas klauen, um selbst überleben zu können? "Die Leute hier haben doch selbst nichts", denkt sie und bemerkt dann mit Schaudern, dass die Bevölkerung überwiegend aus Nord besteht. "Auch das noch, Erzfeinde!" Sie sieht sich um, ob irgendwo ein bekanntes Gesicht oder wenigstens ein Dunmer-Gesicht zu sehen ist. Scheint nicht der Fall zu sein.

Elaida sieht sich um, ob sie Dunmer erblickt


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Erstellt von Tikanderoga on 17.07.2004 01:09:

Dunmer laufen nicht rum, dafür emsiges Treiben von Kajiits, welche an den Sklavenarmbändern gekennzeichnet damit beschäftigt sind, einen Wachturm in der Nähe des Hafens auszubauen.

Weitere Schaulustige sind inzwischen am Pier eingetroffen und hoffen etwas von dem Schiff erblicken oder erfahren zu können. Eine Nordfrau spricht Elaida an: "kommt ihr von dem Schiff da¿ Was ist passiert¿"


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Erstellt von Dragonlady on 17.07.2004 07:50:

Elaida mustert die Nord von oben bis unten. Sicher kommt sie von dem Schiff, was sonst. Trotzdem entschließt sie sich zu antworten: "Nein, eigentlich bin ich eine Dreugh und dem Meer entstiegen. Sicher komme ich von dem Schiff. Was passiert ist? Ich habe keine Ahnung. Ich war unter Deck, dann knallte es plötzlich und das Schiff schien sich zur Seite zu legen. Ich wurde herumgeschleudert und war bewußtlos. Als ich zu mir kam, waren alle viel zu hektisch, als dass sie mir eine Frage hätten beantworten können. Und nun bin ich hier, aber ich würde selbst gern wissen, was da passiert ist. "




Elaida ist müde und hungrig. Sie sieht sich nach einem Inn um


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Erstellt von Crow on 17.07.2004 13:18:

"Danke, es geht schon." antwortet Draven der Waldelfin, wobei man allerdings aus seinem Gesichtsausdruck schließen kann, dass er Schmerzen hat. "Ihr habt euch auch sehr gut geschlagen, ohne eure Pfeile wären wir sicher des Todes gewesen."

Auch Gorbad hat Schmerzen, aber er bedankt sich ebenfalls mit einem Lächeln, stolz auf den soeben errungenen Sieg.

Dann fällt Dravens Blick auf die Kiste, die der Riese vormals als Sitzgelegenheit benutzt hatte.

"Kommt, wenn er schon nichts am Körper trägt, wird er sicher dort beim Feuer seine Schätze verwahren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nichts hier ist." Er geht zum Lagerfeuer des Riesen und schaut sich dort aufmerksam um, ebenso untersucht er die Kiste.

ooc: Lässt sich die öffnen? Was sehe ich?


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Erstellt von CorranHorn on 17.07.2004 14:11:

mit schild un keule kann searena natürlich nichts anfangen, ebensowenig wie mit den anderen dingen die der riese bei sich hat. sie zieht ein wenig enttäuscht den einzelnen heilen pfeil aus dem toten körper, wischt ihn an der fellkleidung ab und steckt den pfeil wieder in den köcher.

dann wendet sie sich vom riesen ab und überläßt ihn den aasfressenden tieren dieser gegend.

sie folgt danach draven und dem ork hinüber zum lagerplatz des riesens.

"meine pfeile haben vielleicht beigetragen, aber ihr habt wesentlich mehr der gefahr geschultert und habt das untier zu fall gebracht draven!" sagt sie als sie bei ihm ankommt "die ehre gebührt euch!"

danach schaut sie ihm neugierig über die schulter was er gerade anguckt. der riese scheint seine beute in einer kiste die in ein bündel gewickelt war verstaut zu haben. draven versucht gerade die kiste zu öffnen. searena schaut interessiert zu und macht sich ein wenig sorgen wegen fallen. da der riese aber keinen schlüssel hatte ann sie sich aber nicht vorstellen, das die kiste verschlossen sein könnte oder eine falle hat. derriese würde sich ja beim öffnen selbst verletzen.

trotzdem sagt sie noch "seid vorsichtig mit der kiste dravenm, ihr wißt nciht was darinnen ist!" zu draven und schaut dann weiter zu.

occ.: hoffe ist okay so. ist an sich recht logisch. aber seit wann ist es ne kiste? habe noch durchgeguckt und da stand zuerst was von einem bündel auf dem der riese saß und dan von einem gegenstand neben dem er saß (der fehler sei mal dahingestellt). darf ich das schloß knacken? *g*


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Erstellt von Tikanderoga on 17.07.2004 19:18:

Als die Gruppe sich der Feuerstelle nähert, merkt sie auch, um welche Art es sich von Braten handelte, die der Riese genüsslich verspeiste: Die Reste sehen dem Torso eines Humanoiden nur zu ähnlich. Der Gruppe kommt ein leichtes Würgen in den Hals, und Searena und Draven müssen sich kurz abwenden.


Als Draven die Kiste untersucht, stellt er fest, dass es einfach eine Holzkiste ohne jegliche Möglichkeit ist, darin etwas zu verstauen.
Dafür liegt daneben ein mittelgrosser Beutel.


Noch die Kampferfahrungen, welche fehlen:
Draven: Longblade +4%
Gorbad: Longblade +4%
Searena: Shortblade +4% , Marksman +2%

Die gespannt auf eine interessante Antwort wartende Nordin wendet sich mit einem "Ahso.. " leicht enttäuscht ab und drängelt weiter Richtung Schiff.
Elaida erblickt nur unweit des Hafens eine kleine Kneipe mit der Aufschrift "Zum stinkenden Fisch".


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Erstellt von Dragonlady on 17.07.2004 19:36:

Elaida nähert sich langsam und mit müden Schritten der kleinen Kneipe, die den wenig vielversprechenden Namen "Zum stinkenden Fisch" trägt. Müde öffnet sie die Tür und betritt den Raum. Sie schaut sich um.

Und was sieht sie da? Leute, stinkende Fische, Stühle, oder was


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Erstellt von Tikanderoga on 18.07.2004 15:37:

Als Elaida die Tür öffnet, ströhmt ihr als erster der unverkennbare Geruch entgegen, den sie schon die letzten Tage gerochen hat: Der Geruch von Fisch.
Eine Kajitin hinter dem Tresen schaut interessiert auf und nickt freundlich. Aus der Küche hinter dem Tresen erklingt gehantel mit Kochgeschirr.
Die Kajitin legt sich ein Handtuch um den linken Arm und tapst auf Elaida zu. "Bitte, trrrretet ein, werrrrterrrr Gast" schnurrt die Kajitin Elaida zu, und zieht einen Stuhl zurück, um den Platz anzubieten.

Die Kneipe ist bis auf einen einzigen Gast leer, welcher ein Gericht am verspeisen ist.


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Erstellt von Dragonlady on 18.07.2004 15:50:

Dankbar nimmt Elaida den angebotenen Stuhl an und sieht die Kajitin freundlich an. "Ich hätte gern etwas zum Essen. Was habt Ihr denn anzubieten? Und wenn wir schon dabei sind, etwas zu Trinken hätte ich auch gern und vielleicht ein Zimmer für die Nacht...."


Was hat sie denn auf dem Speiseplan und krieg ich ein Zimmer?


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Erstellt von Tikanderoga on 18.07.2004 18:55:

"Kajiit hat Slaughterrrrfischstücke in Metteig mit Ashyam oderrr Comberry. Zum trrrrinken hat Kajiit Met, Wasserrr oderrrr leckerrr Comberrrrrywein. Fisch und Wein zusammen 3 Drrraken für Mut'Serra, Zimmerrrr kostet 7 Drraken"


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Erstellt von Dragonlady on 18.07.2004 19:05:

Elaida wird noch hungriger als sie schon war, als sie dies hört. Geradezu strahlend lächelt sie die Khajiit an: "Ich hätte dann gern den Slaughterfish mit Comberry. Und dazu Comberrywein, das hört sich gut an" bestellt sie und fügt dann hinzu: "Und ein Zimmer für diese Nacht wäre auch schön. Sagt, habt Ihr viele Gäste und welcher Art sind sie?"

Elaida wartet auf die Antwort der Khajiit und auf das Essen


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Erstellt von Periculum on 19.07.2004 03:22:

Mit schmerzverzerrtem Gesicht steht Gorbad vor dem leblosen Körper des Riesen. Trotz seiner Verletzungen ist er höchst erfreut, diese Bestie mit seinen Kumpanen getötet zu haben.

"Dieses Monster hatte niemals eine Chance, niemals..."

Ein breites Grinsen zeichnet sich auf seinem Gesicht ab. Er geht zur Leiche des Riesen und setzt sich auf dessen Brust, sodass zwischen seinen Beinen der Kopf des Ungeheuers liegt. Dann versucht er mit der rechten Hand einen Zahn aus dem Maul zu reissen. Dabei fällt ihm auf, dass sein Handschuh gefährlich stark leuchtet. Kurz darauf hört er wieder diese Stimme, wie sie versucht, in einer unbekannten Sprache seine Gedanken zu vergiften. Er blickt kurz über die Schulter zu Searena und Draven, die sich die Kiste, in der vermutlich des Riesen Schätze verborgen sind, näher ansehen.

"Vielleicht sollte ich es ihnen sagen! Sie sollten gewarnt sein, solange ich sie begleite! Aber möglicherweise wäre es auch besser für sie, wenn sie nichts davon wüssten! Nunja, darüber mache ich mir später noch Gedanken! Ich bin nur heilfroh, dass sie das Glühen des Handschuhs anscheinend übersehen haben."

Er wendet sich wieder dem Gebiss des Riesen zu.

"Ich kann doch nicht ohne ein Andenken an diesen Kampf gehen! Die beiden scheinen die Geschehnisse nur rasch vergessen zu wollen!"

Kurz darauf zieht und reisst der Ork mit all seiner Kraft an einem Zahn, um ihn aus dem Maul des Riesen zu bekommen.


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Erstellt von Crow on 19.07.2004 07:45:

"Hm, die Kiste scheint wirklich nur eine Sitzgelegenheit des Riesen gewesen zu sein." meint Draven zu der Elfin neben ihm, während Gorbad scheinbar noch den Triumph über den Riesen genießt und sich bei dessen leblosen Körper aufhält. Immer noch versucht er, die Übelkeit zu bekämpfen und den Blick nicht direkt auf den "Braten" des Riesen zu richten.

Der hat wirklich verdient, was wir ihm zufügten...

"Na ja, mal sehen, was sich in dem Beutel befindet, irgendwas wertvolles muss doch hier sein, da ihm sicher viele Wanderer über den Weg liefen..." sagt er, während er den mittelgroßen Beutel etwas näher untersucht.

ooc: Wie schaut der Beutel aus? Bewegt sich da was drin oder sonst was ungewöhnliches? *g*


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Erstellt von Tikanderoga on 19.07.2004 08:58:

Mit einem "KNACK" reisst Gorbad dem Riesen einen Eckzahn raus, ohne den Zahn zu beschädigen.

Der Beutel ist etwas mittelgross, aus braunem Leinenstoff und scheint einen leichten Wachsüberzug zu haben, um den inhalt vor Wasser zu schützen.

OOC: Animierte Objekte hatte ich nicht vor ins Spiel zu bringen, das würde zusehr ins D&D abdriften.



"Wirrrr haben zurrrr Zeit nicht viele Gäste. Schlechtes Rrrrreisewetterrrr. Aberrrrr Fisch kommt gleich, Mut'Sera" schnurrt Ko'zirr und geht mit ihrem wippenden Gang in Richtung Küche. Keine 10 Minuten später kommt Ko'Zirr wieder zurück, eine Holzplatte mit Essen und einer kleinen Karaffe Wein balancierend.
Sie stellt die PLatte vor Elaida hin. "Guten Appetit, Mut'Sera" sagt sie mit einem Schnurren und geht zum anderen Gast hin, welcher die Kajiitin hergewunken hat.


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Erstellt von Dragonlady on 19.07.2004 09:09:

Hungrig stürzt sich Elaida auf das Essen. Und langsam wird ihr auch wieder warm. Bei Azura, wo war sie nur hineingeraten? Noch vor wenigen Wochen hätte sie nicht im Traum daran gedacht, dass sie einmal mit lediglich 40 Draken und geklauter Rüstung in einer heruntergekommenen Schenke sitzen würde. Und dann dieses mysteriöse Schiffsunglück. "Reiche Gäste, die man ausnehmen kann, gibt es hier auch nicht", denkt sie und fragt sich insgeheim, was wohl als nächstes kommen wird,um ihr Pech vollkommen zu machen. Dieser ganze Ort sieht nicht gerade danach aus, als kann man hier sich irgendwelche Dinge "leihen", überlegt sie zynisch und fragt sich langsam besorgt, wie es wohl weitergehen wird. Sie hat zuende gegessen und möchte eigentlich nur noch schlafen. Langsam erhebt sie sich und schlendert auf die Khajiitin zu. "Ich würde gerne bezahlen und dann in mein Zimmer gehen", sagt sie.


Sie wartet auf die Antwort der Khajiitin


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Erstellt von Crow on 19.07.2004 10:26:

Ein leises Knacken aus Richtung des Riesen lässt Draven kurz hochfahren, aber dann sieht er Gorbad mit einem Zahn in der Hand und wendet sich grinsend und beruhigt wieder dem Beutel zu, den er nun zusammen mit Searena öffnet.

Mal sehen, was es hier alles zu finden gibt...



ooc: Na ja, hätte ja sein können, dass mir etwas entgegenspringt beim Öffnen *Angsthatte* *g*


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Erstellt von Tikanderoga on 19.07.2004 11:46:

"Es hofft, es hat Mut'Sera gemundet" schnurrt Ko'Zirr. "Das wärrren dann 10 Drrrraken" fügt sie hinzu, während sie den Schlüssel auf den Tisch legt, und beginnt das Geschirr abzuräumen.



Als Draven den Sack aufmacht, findet er darin:

Einen kleineren Beutel, der klimpert, ein eingebeulter Stahlhelm, eine extravagante Robe, mit einigen Flecken, ein wasserdicht verschnürtes Päckchen (1 Hand Breit, 2 Hand lang und 1 Hand Hoch), 4 weiterere verschnürte Beutelchen und ein kleiner merkwürdiger schwarzer Stein mit rotem Geritzel drauf.


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Erstellt von Dragonlady on 19.07.2004 12:35:

"Ja, danke! Es war sehr gut", antwortet Elaida, legt 10 Draken auf den Tisch und nimmt den Schlüssel.. "Wenn Ihr jetzt noch so freundlich wärt, mir zu sagen, welches mein Zimmer ist, dann würde ich gern schlafen gehen", fügt sie hinzu und wartet auf die Antwort der beschäftigten Khajiitin.


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Erstellt von Periculum on 19.07.2004 14:36:

Da sich der Zahn des Riesen plötzlich löst, verliert Gorbad das Gleichgewicht und fällt nach hinten um. Er rappelt sich schnell wieder auf, hält sich den Zahn auf Augenhöhe und betrachtet ihn von allen Seiten. Zufrieden grinsend wischt er das Blut, das auf dem Zahn haftet, an der Kleidung des Riesen ab und verstaut die Trophäe in einer kleineren Gürteltasche.

"So werde ich mich ewig an dich erinnern, du Scheusal!"

Nachdem Gorbad dem leblosen Körper des Riesen noch einen Tritt versetzt hatte, begibt er sich zu Searena und Draven und sieht ihnen über die Schulter, um das Ausmaß der Beute sehen zu können. Sein Interesse widmet er vor allem dem schwarzen Stein. Er nimmt ihn in die Hand und betrachtet ihn genauer.


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Erstellt von Tikanderoga on 19.07.2004 18:45:

Der Stein glänzt im Licht der letzten Strahlen der Sonne, und diese rote Farbe gleicht sehr dem Rot an Gorbads eisernem Handschuh. Das Geritzel ergibt jedoch keinen Sinn in den Augen von Gorbad.


"Nummer 2, Es wünscht eine rrruhige Nacht" schnurrt Ko'Zirr und räumt den Tisch leer, steckt das Geld ein und weist mit einer Pfote in Richtung Treppe.


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Erstellt von Dragonlady on 19.07.2004 19:04:

"Ich danke Euch", erwidert Elaida, dann steigt sie langsam die Treppe hinauf und sucht das Zimmer Nr. 2. Sie öffnet die Tür, schließt sie hinter sich und lässt sich erst einmal mit einem Seufzer auf's Bett fallen. Betrachtet die Zimmerdecke. Die Stille und Ruhe des Zimmers ist wohltuend. Endlich allein, denkt sie, schwungvoll schleudert sie die Schuhe von den Füßen und wirft sie durch den Raum. Nicht einmal aufstehen braucht sie dazu. Wie soll es weitergehen, überlegt Elaida. Sie braucht Draken und zwar schnell. Mit den verbliebenen 30 kommt sie nicht gerade weit. Sie steht auf, schlendert zum Fenster und öffnet es weit. dann wendet sie sich ab, wandert durch's Zimmer, legt dabei die Rüstung ab und lässt sie fallen, wo sie gerade ist. Ihr will im Augenblick nichts einfallen, also wirft sie sich auf's Bett und denkt: "Verschieben wir's auf morgen" und fällt in einen tiefen Schlaf.


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Erstellt von Crow on 19.07.2004 23:20:

Draven unterdessen kümmert sich um die Beutel, die er alle nacheinander öffnet, während sich Searena an das Päckchen macht, un murmelt unterdessen etwas vor sich hin: "Wieso sammelt der Riese so einen Schrott? Ein Stahlhelm, der wahrscheinlich seine Keule zu spüren bekommen hat und vor lauter Beulen nicht mehr zu gebrauchen ist, eine fleckige Robe..."

Als er sieht, dass Gorbad den schwarzen Stein genauer betrachtet, steht er auf und stellt sich zu ihm, um selbst einen Blick darauf zu werfen.

"Was denkt ihr, was das für ein Stein ist, Gorbad?"


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Erstellt von Periculum on 20.07.2004 00:01:

"Nun, ich kann nichts genaues sagen! Die Färbung dieses Steines ähnelt sehr der Färbung meines Panzerhandschuhes! Das ist auch der Grund, warum mir dieser Stein gleich aufgefallen ist! Ich kann leider nicht sagen, worum es sich bei diesem Stein oder Juwel oder was auch immer handelt! Aber aufgrund der Ähnlichkeit könnte es sein, dass es sich bei diesem Material um das selbe handelt, aus dem mein Handschuh gefertigt wurde!"

In diesem Moment stockt Gorbad. Er hatte den Stein mit beiden Händen vor sich gehalten, und da Draven den Stein ebenfalls betrachtet, befürchtet der Ork, dass ihm möglicherweise das Glühen des Handschuhs auffällt. Deshalb legt Gorbad den Stein in die linke Handfläche und hält ihn weiterhin auf Augenhöhe, während er den rechten Arm zurückzieht. Er weiss nicht, ob Draven das rote Glühen gesehen hat. Er versucht, die Aufmerksamkeit seines Mitstreiters weiterhin auf den Stein zu richten.

"Möglicherweise kann ich etwas mit diesem Ding anfangen! Es könnte mir bei der Suche nach Antworten auf meine Fragen behilflich sein! Wäre es euch recht, wenn ich den Stein an mich nehme? Vielleicht finde ich jemanden, der mir mehr über dies seltsame Material sagen kann! Ganz zu schweigen von diesen Einritzungen..."

OOC: Handelt es sich bei den Einritzungen um Schlitze wie zum Beispiel von Kratzspuren oder wäre es möglich, dass es sich um Schriftzeichen handelt? Oder kann ich aufgrund meiner "geringen Denkfähigkeit" nichts weiter erkennen?


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Erstellt von Tikanderoga on 20.07.2004 01:10:

Elaida geniesst den langen und erholsamen Schlaf in einem bequemen Bett, und die Erlebnisse einer Schaukeligen Reise weichen Träumen von einem Ort, wo die reichen Leute ihre Geldbeutel offen rumtragen, Wachen blind und taub sind, und sich sowieso keiner um seinen eigenen Besitz kümmert.


Als Draven den Sack hebt, gleitet etwas zur Seite, das er vorhin in den Falten des Sackes nicht bemerkt hatte: Der stählerne Langbogen des Riesen. Das Konstrukt ist ziemlich eigen, und selbst Searena, welche wirklich vieles über die Schützenkunst versteht, hat einen solchen Bogen noch nie gesehen - und von der Grösse her erst recht nicht.
Daneben liegt auch der Köcher des Riesen, mit 41 besonders fein bearbeiteten Stahl-Pfeilen.

In dem Beutel, der klimpert vermutet Draven schon richtig:
Der Beute ist gefüllt mit Münzen und einigen gefassten Edelsteinen:
241 Münzen
2 gefasste Perlen
3 gefasste Rubine
1 gefasster Smaragd

Die 4 kleinen Beutel enthalten:
1 x 3 Unzen gelbes klebriges Zeug
1 x 2 Unzen hellblaues Pulver
1 x 1 ungefassten Diamanten
1 x 8 Unzen weisses Pulver


Für Gorbad macht dieses Geritze auf dem Stein absolut keinen Sinn.

OOC: Wird die Schachtel geöffnet¿


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Erstellt von Dragonlady on 20.07.2004 08:54:

Elaida wandert durch Straßen mit großen teuren Häusern. Nirgendwo laufen Wachen herum. Sie sieht eine Altmerin, die einen riesigen Rubin achtlos von einer Hand in die andere wirft, als wäre es ein Ball. Ein Bretone trägt einen scheinbar prall gefüllten Geldbeutel offen an seinem Gürtel und torkelt betrunken durch die Straße. Das hier ist das Paradies, denkt sie. Sie spielt ebenfalls die Betrunkene und rempelt die Altmerin an, welche den Rubin fallen läßt. Elaida schnappt ihn sich und rast sofort los, die Straße hinunter. Sie befürchtet, dass jetzt doch gleich der Ruf nach einer Wache erfolgt, aber nichts passiert. Dennoch hörte sie Geräusche. Jemand poltert eine Treppe hinauf. Eine Treppe??? mitten auf der Straße. Sie schreckt zusammen und - fährt hoch. Noch im Erwachen begreift sie, dass es nur ein Traum, ein schöner Traum war und sie hört, wie wirklich jemand die Treppe hinaufpoltert.


wird da jemand an meine Tür klopfen? oder einfach in mein Zimmer stürmen? oder was passiert?


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Erstellt von Tikanderoga on 20.07.2004 09:59:

Es ist Mitten in der Nacht, als Elaida aus ihrem Traum hochschreckt. Vor der Türe hört sie gedämpfte Stimmen "Leise du Idiot, du weckst noch alles auf ... los weiter.. Zimmer 4, und sei leise".
Elaida hört wie im Nachbarzimmer die Türe vorsichtig aufgeschlossen wird, und anschliessend einige dumpfe Schleifgeräusche.


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Erstellt von Dragonlady on 20.07.2004 10:14:

Nachdem Elaida die Stimmen und die Schleifgeräusche hörte, blieb sie einen Moment starr vor Schreck auf dem Bett sitzen. Schleppte da jemand ein Mordopfer durch die Gegend? Oder - was entschieden besser wäre: hatte da jemand vielleicht Beute gemacht und bestünde eine Möglichkeit, das herauszufinden oder sogar einen Teil davon für sich zu beanspruchen? Leise stand sie auf und schlich zur Zimmertür. Die Nachbarstür war aufgeschlossen worden, das hatte sie mitbekommen. Lautlos drückte sie die Türklinke hinab, öffnete ihre eigene Tür einen Spalt und schielte vorsichtig nach draußen.


sieht sie noch etwas und wenn ja, was? Oder kann sie an der Nachbarstür lauschen gehen und wenn ja, was hört sie?


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Erstellt von Tikanderoga on 20.07.2004 10:23:

Elaida sieht 2 Männer im Flur, welche etwas schweres schleppen. Einer der Humanoiden blickt auf den offenen Türspalt von Elaida. "Scheisse.. wir sind entdeckt" flüstert der zweite Träger, stellt das Etwas langsam auf den Boden und schon wird die Türe aufgestossen...


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Erstellt von Crow on 20.07.2004 11:02:

Draven wendet den Blick vom Stein ab, betrachtet den Bogen des Riesen und denkt darüber nach, ob sich ein Verkauf dessen lohnen könnte. Er wendet sich von Gorbad ab und geht näher zu dem Bogen heran.

"Hm, zum Benutzen definitiv zu groß, aber als Jagdtrophäe könnte das Ding ja einiges Wert sein. Vielleicht sollten wir das mitschleppen, oder was meint ihr? Und sagt mal, ist euer Panzerhandschuh von magischer Art, hat er besondere Kräfte?"

Die kleinen Beutel samt inhalte hat er inzwischen in seinem Rucksack verstaut, da man die Beute am besten bei einem gemütlichen Lagerfeuer aufteilen kann und nicht hier bei den langsam stinkenden Überresten des Riesen und dem ekeligen Mahl von diesem.

Searena hat es nach einiger Fummelei inzwischen geschafft, das Päckchen zu öffnen. Draven stellt sich neben sie, um ebenfalls den Inhalt zu betrachten.


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Erstellt von Dragonlady on 20.07.2004 14:10:

Elaida spürt einen Stoß vor den Kopf, als die Tür plötzlich aufgerissen wird. "Verdammt, noch mehr Prellungen", denkt sie und lässt sich im gleichen Augenblick zur Seite fallen, rollt sich ab und springt wieder in die Höhe. Sie sieht in ihrer Panik und Wut nur die Umrisse von zwei Humanoiden, kann aber nichts Näheres erkennen und will es eigentlich auch gar nicht. Sie duckt sich und schnellt nach vorne, da sie versuchen will, zwischen den Beiden hindurch und aus der geöffneten Tür zu fliehen.


Schafft sie es oder wird sie aufgehalten?


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Erstellt von Tikanderoga on 20.07.2004 14:25:

Elaida prallt voll gegen die Humanoiden Gestalten und wird unsanft zurückgestossen. Während einer sich in den Raum stellt, schliesst der andere hinter sich die Türe.
Ein Schauer fährt über Eleidas Rücken. Ob das von dem kalten Windzug vom angelehntern Fenster kommt, oder von der Angst, welche Eleida beim Anblick der vermummten Gestallten empfindet, weiss sie nicht.



Im verschlossenen Päckchen befindet eine etwa anderthalb Hand grosse, äusserst fein gearbeitete Statue einer abscheulichen Kreatur, welche in schwarz und roter Rüstung gekleidet ist.
Anbei liegt auch ein Brief, in einem versiegelten Umschlag.


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Erstellt von Dragonlady on 20.07.2004 14:32:

Als einer der Kerle Elaida in den Raum zurückstößt und der andere die Tür schließt, ist es zuerst Angst, die sie empfindet, diese aber weicht schnell einer alles umfassenden Wut. Sie sieht buchstäblich rot. Wie können diese Typen es wagen, sie auch nur zu berühren und dann auch noch in ihr Zimmer einzudringen? Sie greift nach ihrem Schwert, stößt blindlings in die Richtung desjenigen, der sie zurückgestossen hat und hechtet zum Fenster. Der Windzug, der sie gestreift hatte, gab ihr diesen Einfall. Könnte sie durch das Fenster entkommen oder würde sie hier im Zimmer ein Blutbad anrichten müssen. Sie war zu allem bereit....

nun, kann sie springen oder darf sie meucheln?


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Erstellt von Tikanderoga on 20.07.2004 18:00:

Das Fenster wäre breit genug für einen Hechtsprung ins Freie, zumal die Optionen auf ein Blutbad Zwei gegen eine schon Lädierte nicht sehr zu Gunsten von Eleida stehen.


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Erstellt von Dragonlady on 20.07.2004 18:05:

Elaida schätze schnell die Situation ab. Zwei Kerle gegen sie alleine. Normalerweise kein Problem, sie war schnell, aber sie hatte immer noch die Prellungen von diesem mysteriösen Schiffsunglück. Also war ein Sprung ins Freie angesagt. Der Kerl, nach dem sie mit ihrem Schwert gestochen hatte, kam näher. Sie machte auf dem Absatz kehrt, hechtete zum Fenster, riss es gänzlich auf und sprang nach draußen.


wo landet sie? was sieht sie?


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Erstellt von Tikanderoga on 20.07.2004 22:48:

Ziemlich unsanft landet Elaida auf dem Boden und zieht ausser ein paar Schrammen und Beulen keine weiteren Schäden davon.
Als sie zurückblickt sieht sie einen der vermummten Gestalten am Fenster. "Hinterher!" hört sie noch in gedämpftem Ton und die Gestalt am Fenster verschwindet nach drinnen.

HP -3
Die Ausrüstung Elaidas liegt bis auf das Schwert, einem Hemd und den Hosen oben im Zimmer.

Nach Norden steht die Kneipe, nach Süden das nächste Gebäude.
Elaida hat die Möglichkeit entweder nach Osten zu rennen, nach Westen kommt nach etwa 10 Metern die Stadtmauer, oder sich versuchen zu verstecken. Etwas weiter hinter der Kneipe stehen einige Fässer und Kisten herum, von denen Fischgeruch strömt.


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Erstellt von Crow on 20.07.2004 23:31:

Draven begutachtet zusammen mit der Waldelfin die Statue ein wenig skeptisch und fragt sich, ob dieses hässliche Ding wohl irgendeinen Wert haben könnte, während er weiterhin mit einem halben Ohr in Richtung Gorbad hört, um dessen Antwort abzuwarten. Dann machen die beiden sich daran, den versiegelten Umschlag zu öffnen, nachdem sie ihn näher untersucht haben.

Was das jetzt wohl wieder ist? denkt Draven sich gespannt.


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Erstellt von Tikanderoga on 20.07.2004 23:43:

Im Brief steht:

Werter Herr Sarlano

Anbei findet ihr die dritte Statue der Dremoras, ausserst fein gearbeitet aus, echtem Daedrastahl. Ich mache mich auf die Suche nach der letzten Statue, welche meinen Nachforschunen zufolge in Ald Daedroth liegen soll.
Meine Auslagen für diese Statue beträgt 4872 Draken. Ich zähle auf eure rasche Zahlungsweise.

Euer treu ergebener

Numidias

PS: Zur Entlastung des Trägers und Verwirrung von möglichen Dieben liegt ein Federzauber auf der Verpackung. Vorsicht daher mit dem Gewicht der Statue.


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Erstellt von Dragonlady on 20.07.2004 23:50:

Autsch, blöde Landung, denkt Elaida und sieht sich gehetzt um. Die Stadtmauer da drüber kommt wohl eher nicht infrage. Und bei allen Daedra-Göttern, wer oder was in dem Haus sein mag, weiß sie schließlich auch nicht. Da bemerkt sie ein paar Fässer und Kisten hinter der Kneipe. Pfui Teufel, die stinken nach Fisch geht ihr durch denKopf, aber es ist keine Zeit, um wählerisch zu sein. Blitzschnell saust sie zu den Fässern, huscht dahinter und duckt sich. Macht sich so klein wie möglich...


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Erstellt von Tikanderoga on 20.07.2004 23:56:

Es vergehen keine 15 Sekunden, da kommen schon die beiden vermummten Gestalten heran. In einem leisen Flüsterton hört Elaida folgende Worte mit: "Wo ist sie hin¿" - "keine Ahnung" - "Wir müssen sie finden, sie hat uns gesehen, und du weisst, was das heisst, wenn das rauskommt" "Son Mist.. los du gehst da rum und siehst dich um, ich bleib beim Eingang und wart auf dich" "ok". Während einer nach vorne zum Haupteingang geht, macht sich der andere auf, um sich hinter den Häusern umzusehen.


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Erstellt von Periculum on 20.07.2004 23:57:

Gorbads Blick hängt immer noch an dem Stein. Er versucht, aus den Einritzungen schlau zu werden, schafft es aber nicht. Für ihn machen diese Ritze keinen Sinn. Dann sieht er, wie die kleine Statuette aus dem Päckchen gezogen wird. Er sieht sie sich genau an. Die abscheuliche Kreatur, die in die rot-schwarze Rüstung gehüllt ist, bereitet ihm Unbehagen.

"Vielleicht...vielleicht ist das die Kreatur, die meinen Kopf mit ihrer Sprache umnachtet!"

Der Ork beginnt leicht zu zittern, wobei er versucht, es vor den anderen Mitstreitern zu verbergen. Er schluckt. Dann sieht er den Brief in Dravens Hand. Mit nervöser Stimme fragt er:

"Sagt an, was steht da? Was steht da in dem Brief geschrieben?"

Rasch wechselt Gorbad den Blick wieder auf die Kreatur, die die Statue darstellt.

"Kenne ich dieses Monstrum vielleicht?"

OOC: Ähm ja, kenn ich es?


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Erstellt von Dragonlady on 21.07.2004 07:03:

Als Elaida die Worte hört, macht sie sich noch kleiner, versucht so lautlos und ruhig zu atmen, wie es geht. Aber immerhin: selbst wenn sie jetzt entdeckt würde, ist es nur noch einer und mit dem würde sie fertig. Sie hat auch gar keine andere Wahl mehr. Wenn sie hinter den Kisten entdeckt wird, muß sie um ihr Leben kämpfen. Ihr Hand gleitet lautlos zum Schwertgriff und sie wartet angespannt, ob der Kerl wohl in ihre Richtung kommt oder nicht...


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Erstellt von Tikanderoga on 21.07.2004 10:31:

Die vermummte Gestalt geht langsamen Schrittes bis hinter die Kneipe, schaut einmal nach links, hinter das benachbarte Haus, und trottet langsam auf die Kisten & Fässer zu..



Als Gorbad auf die Statue blickt, behagt es ihm nicht sonderlich, und sein Magen zieht sich krampfhaft zusammen. Doch je länger er die Statue auch anblickt, desto mehr manifestiert sich das Bild in seinem Kopf. Etwas stimmt mit der Statue nicht.. die Statue ist böse.. abgrundtief böse..


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Erstellt von Dragonlady on 21.07.2004 10:37:

Elaida hört die langsamen schleichenden Schritte des Kerls und hält die Luft an. Wenn ihre Hand eben noch am Schwertgriff lag, so zieht sie es jetzt langsam und lautlos. Soll sie vorspringen und somit den Überraschungseffekt auf ihrer Seite haben oder erstmal abwarten, ob er doch noch umdreht, angeekelt von dem Fischgestank vielleicht...


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Erstellt von Crow on 21.07.2004 10:40:

Nach dem Studium des Briefes gibt Draven diesen an Gorbad weiter.

"Hier, seht selbst. Scheinbar liegt ein Federzauber auf der Verpackung. Vielleicht sollten wir den Salano suchen und ihm die Statue unter der Bedingung bringen, dass er uns die genannten Auslagen als Belohnung überlasst. Der jetzige Überbringer könnte ja die Person sein, die dort am Spieß hängt." sagt Draven, während wieder leichte Übelkeit in ihm aufsteigt.

Dann greift er zur Statue und versucht, diese anzuheben, während Searena die Verpackung hält. Wenn die Informationen im Brief richtig gewesen waren, dann dürfte ihm dies nur schwer oder gar nicht gelingen, da ja ein Federzauber auf der Verpackung liegt. Deshalb ist er absichtlich vorsichtig, damit ihm das höchstwahrscheinlich schwere und abgrundtief hässliche Ding nicht auf den Fuß fällt.

Innerlich denkt er darüber nach, warum Gorbad nicht auf die Frage nach dem Panzerhandschuh eingegangen ist. Hatte er es schlichtweg überhort, im Eifer des Beutesammelns vergessen oder wollte er nicht darüber reden. Er beschließt, vorerst nicht nachzuhaken.

ooc: Wirkt die Statue auf Draven und Searena ebenso oder sind beide unbeeindruckt davon?


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Erstellt von Tikanderoga on 21.07.2004 19:46:

"phuuuh, stinkt das hier.." hört Elaida und sieht wie sich die Gestallt auf die Fässer zubewegt, und etwa 1 Schritt davor stehenbleibt und ein wenig herumschaut, und nach ein paar endlosen Sekunden geht die Person weiter und verschwindet um die Ecke.



Als Draven versucht die Statue aus der Verpackung zu nehmen, muss er erstaunt feststellen, dass diese Statue gut und gerne ihre 40 Pfund hat.
Ein kurzer Gedanke, wie schwer eine daedrische Rüstung wohl sein muss, geht ihm durch den Kopf, und lässt die Statue in der Verpackung, welche so knapp 1 Pfund wiegt.

OOC: Nein, auf Searena und Draven wirkt die Statue nicht böse, sie sieht einfach hässlich, entstellt und bösartig aus, aber sonst hat sie keine Wirkung.
Gorbads hört hingegen ein Gemurmel in seinem Kopf, als ob jemand was flüstern würde, wie eine Art choraler Gesang, aber sehr unterschwellig und sugestiv.


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Erstellt von Dragonlady on 21.07.2004 19:57:

Elaida hört die Bemerkung des Kerls und wie er wieder verschwindet. "Ein Hoch auf alle stinkenden Fische der Welt", denkt sie und überlegt, was sie tun soll. Am besten wartet sie noch eine Weile, bis der Typ wirklich weg ist,... man weiß ja nie. Nach einigen Minuten, in denen der Vermummte nicht zurückkommt, wagt sie sich vorsichtig hervor, schleicht an der Hauswand entlang und schaut vorsichtig um die Ecke.


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Erstellt von Ace on 23.07.2004 02:40:

"Wartet auf mich ich komme mit"
ruft Aratos dem Gruppenführer hinterher
"habe nämlich mächtigen Kohldampf"
Aratos schlenderte gemächlich dem Gruppenführer hinterher.
"Diese Ratten vorhin waren wirklich einfallsreich, es waren zwar keine ernsthaften Gegner für uns allerdings waren sie schon ziemlich geschickt was das ausweichen betrifft.
Gruppenführer wie sind sie eigentlich zum Militär gekommen?"



OOC: WOW hier wird ja echt viel gepostet (ich sollte mich was anstrengen)


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Erstellt von Diabolo on 23.07.2004 10:12:

Khalos betritt den Laden und schaut kritisch, um sich herum nur komisches zeugs."aber naja wenn ihre geschichten so abenteuerlisch sind wie ihr Laden hab ich viel vor mir." brabbelt er vor sich hin während er durch das Haus geht.

Da erscheint auch schon eine komische gestalt vor ihm.
"Alari, die Ladenbesitzerin nehme ich an?" fragt er höfflich und doch zweifelnd.


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Erstellt von Tikanderoga on 23.07.2004 10:35:

Der Gruppenführer hält sich die Hand, welche leicht geschwollen scheint, während er neben Aratos her in Richtung zum "Stinkenden Fisch" geht."nun, ich bin schon seit 12 Jahren bei der Wache, angefangen hab ich ebenfalls wie ihr, als junger Reisender, den es nach Dagon fel verschlagen hatte, auf der Suche nach Abenteuer. Die Zeiten waren damals noch ruhiger und ich konnte mir ruhige Rundgänge gönnen, auch ohne Zwischenfälle. Aber seit diese Pestgeschichte aufkam, mit all den Krankheiten, ist alles nur schlimmer geworden."



Als Khalos den Laden betritt, hört er ein "Ich komme gleich" aus dem Keller. Kurz darauf steht eine hochgewachsene Nordin vor Khalos. "Ahhh... ein Kunde auf der Suche. Was darf es sein¿ Sagt nichts, ich weiss es - ihr sucht... Nahrungspackungen, eine Decke, eine warme Unterlage und ein kleines tragbares Zelt¿" plappert Alari munter drauf los.



Als Eleida um die Ecke schaut, sieht sie gerade noch, wie etwas um die Ecke 2 Häuser weiter verschwindet.


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Erstellt von Dragonlady on 23.07.2004 10:39:

Als Elaida bemerkt, dass etwas zwei Häuser weiter um die Ecke verschwindet, atmet sie erstmal auf. So, was nun? Wohin am besten, wo ich nicht gleich wiedergefunden werde?, denkt sie und schaut sich um. Sie begibt sich vorsichtig auf die Straße, schaut um sich und läuft dann schnell in Richtung Osten, nicht wissend, was sie da erwartet....


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Erstellt von Tikanderoga on 23.07.2004 10:54:

Es dauert wenige Minuten, da erreicht Elaida das Osttor von Dagon Fel. Spärliches Licht fällt durch die Ritzen der Wachturmtüre und wirft ein wenig Licht auf die sonst dunklen Strassen, die in dieser nächtlichen Stunde alles andere als heimelig wirken.


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Erstellt von Dragonlady on 23.07.2004 11:10:

Wachturmtürme, das könnte die Lösung ihrer Probleme sein. Elaida überlegt, ob sie einen Turm betreten solle und den Wachen dort Meldung über das Geschehen machen. Immerhin fällt spärliches Licht durch die Ritzen. Hier draußen kann sie jedenfalls nicht bleiben und in ihr Zimmer kann sie auch nicht zurück. Also, was hatsie schon für eine Wahl? Und was hat sie zu verlieren? Alles, wenn sie es nicht täte,, entscheidet sie und öffnet die Tür zu einem Wachturm. "Hallo, ist da jemand", fragt sie und bemüht sich dabei, nicht laut zu rufen, um nicht für unnötige Aufmerksamkeit in den Straßen hinter ihr zu sorgen.


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Erstellt von Diabolo on 23.07.2004 16:46:

"Öhm, fast!" entgegned Khalos ungläubig.
"Ich hatte da an etwas weniger...Handfestes gedacht,der Wirt vom stinkenden Fisch erzählte mir ihr wisst viel über diese gegend und ihre eigenarten.Ich hatte gedacht ihr habt vieleicht etwas zu erzählen.Wenn ihr natürlich nicht die zeit dafür habt kann cih das verstehen.Ihr habt ja bestimmt viel kundschaft.(hrhr)" sagt er ein wenig in der hoffnung das sie nichts zu erzählen hat da sie ihm sehr komisch vorkommt.


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Erstellt von Periculum on 23.07.2004 22:59:

Als Draven ihm den Brief in die Hand drückt, hebt Gorbad eine Augenbraue. Er sieht auf das Blatt Papier, dreht es einmal im Uhrzeigersinn, dann zweimal dagegen und blickt verwirrt auf die Schriftzeichen, die für ihn keinen Sinn ergeben. Er atmet tief durch und sieht von Draven und Searena weg, ganz so als würde ihn etwas ablenken. Dann hält er Draven den Brief wieder entgegen und murmelt:

"Ich bin für den Kampf geboren! Ich bin...nun ich bin des Lesens nicht mächtig!"

In dem Ork verkrampft sich alles.

"Würdet...würdet ihr den Brief vorlesen? Ich...ich verstehe sonst nichts!"

Angespannt wendet er sich den beiden wieder zu. Nachdem Draven den Brief wieder an sich genommen hat, hört der Ork etwas, dass ihm Angst bereitet: Diese Stimme ist wieder da! Nur flüsternd, mehr Gesang als Gerede. Er beginnt schwerer zu atmen und fasst sich mit seiner linken Hand an die Stirn, den Kopf leicht schüttelnd.

"Nein, sei ruhig! Sei still!"

Er schließt die Augen und versucht, die Stimme aus seinem Kopf zu vertreiben. Auf Dravens Vorschlag kann er nicht antworten.


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Erstellt von Crow on 26.07.2004 08:28:

Oh, er kann gar nicht lesen. Ich hoffe mal, ihm war das jetzt nicht zu peinlich. Hätte ich das gewusst, hätte ich ihm den Brief gleich vorgelesen.

Draven nimmt den Brief gerade wieder an sich und will mit dem Vorlesen beginnen, da merkt er, wie Gorbad die linke Hand an seine Stirn führt und schwerer atmet. Auch Searena, die vorher noch ein angedeutetes Schmunzeln auf den Lippen hatte, wendet sich nun mit besorgter Mine dem Ork zu.

"Gorbad, ist alles in Ordnung mit euch?" erkundigt Draven sich besorgt. "Was ist los?"


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Erstellt von Tikanderoga on 26.07.2004 10:13:

"Ach, der Wirt hat euch geschickt, weil ihr etwas über die Gegend erfahren möchtet¿ Nun, ich kann euch ein wenig mehr erzählen. Gibts etwas was ihr genauer erzählt haben möchtet¿ Gerde letztens war eine kleine Gruppe da, die den Riesen im Westen töten wollten, weil sie nach Süden müssen. Echt arme Kerle sag ich euch. Der letzte törrichte Riesenjäger hat es nicht mal auch nur in die Nähe des Riesen geschafft, schon wurde er mit Pfeilen durchbohrt. Als meine Cousine dritten Grades auf Besuch war, wollte sie unbedingt den Riesen sehen, aber bisher ist noch keiner von der Ecke zurückgekehrt. Wenn das so weitergeht, werden wir uns definitiv auf den Seehandel verlassen müssen. Ich kann nur hoffen dass der Schwager vom Cousin meines Bruders sein Schiff inzwischen nicht verkauft hat, weil Dagon Fel wird so echt zur Ebenerzgrube.
Der Weg im Osten ist ebenfalls abgeschnitten, weil dort immer wieder Leute verschwunden sind, und keiner kennt eine Ursache dafür. Selbst die Patroulie, die geschickt wurde, kehrte nicht mehr zurück. Daher liess man das sein, und konzentrierte sich auf den Seeweg. Aber einerseits mit dem schlechten Wetter, das da aufkam in den letzten Wochen, können wir froh sein, dass die letzten Schiffe heil angekommen sind. Ich hoffe immerhin, dass mein Bruder noch ein paar Fässer seines köstlichen Pökelfisches liefern konnte, weil der Winter steht bevor, und wenn die Seestrassen nach SOlstheim zugefrieren, dann ist er bis in den Frühling abgeschottet, und mir entgeht ein kleineres Vermögen, zumal ich hier die einzige Händlerin bin, die diesen köstlichen Pökelfisch führt.
Aber ich schweife ab.. was wolltet ihr denn im Detail wissen¿" fragt Alari mit einem charmanten AUgenaufschlag.



*schnarchChrz* "Hä¿ Was¿ Ähm... Wachturm im Osten, wie kann ich euch helfen" springt ein Mann im mittleren Alter auf, den wohl der Schlaf übermannt hat, als Elaida in den Wachturm schaut und ihre Worte spricht.



Schweissperlen treten auf der Stirn von Gorbad auf und der Schuh strahlt eine Hitze aus, wie schon lange nicht mehr. Eine innere Erschöpftheit lässt Gorbad auf die Kiste sinken.
Die Sonne verschwindet gerade hinter dem Horizont und lässt ein schönes Abendrot zurück.


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Erstellt von Dragonlady on 26.07.2004 10:23:

Elaida ist zugleich erleichtert und auch ein wenig belustigt, als die Wache so aus dem Schlaf aufspringt. So also wird hier gewacht, denkt sie und wendet sich dem Mann zu. "Ja, ich hoffe, dass Ihr mir helfen könnt. Ich bin einer der Passagiere, die mit dem Unglücksschiff hier ankamen und hatte im "Stinkenden Fisch" übernachtet. Mitten in der Nacht wurde ich jedoch von Geräuschen geweckt, die mehr als ungewöhnlich klangen, weswegen ich nachschauen wollte. Zwei vermummte Männer schleppten etwas großes und schweres mit sich und als sie mich bemerkten, überfielen sie mich zuerst in meinem Zimmer. Ich konnte mich nur durch einen Sprung aus dem Fenster retten. Danach folgten sie mir nach draußen und sie hatten wohl eindeutig die Absicht mich zu töten. Ich versteckte mich hinter Kisten, bis sie aufgaben und wohl auch meine Spur verloren". Abwartend schaut sie die Wache an.


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Erstellt von CorranHorn on 27.07.2004 23:18:

"laßt ihn schlafen" sagt searena leise zu draven, und statt einem grinsen ist in ihrem gesicht und inhrer stimme eindeutig besorgnis zu erkennen, "im moment braucht er das wohl, auchwenn ich gerne etwas weiter von hier weg käme."

sie schaut sich um und wendet die blick vom kadaver des armen kerl der als mahl des riesen enden mußte wieder ab.

"das mit der statue ist eine gute idee. wir werden scho nrauskriegen wer der käufer genau ist und wo er lebt wenn er genug geld hat um so häßliche dinge so teuer zu bezahlen."

prüfend sie blickt sich noch ein mal um und geht in gedanken die örtlichen gegebenheiten durch um ein vernünftiges einigermaßen geschütztes lager aufschlagen zu können.

"ich schlage vor wir ziehen den ork hinüber zu den bühschen und errichten dort ein kleines feuer für uns. vielleicht können wir ein loch ausheben um den feuerschein etwas zu verbergen. dann können wir auch die beute aufteilen und weitere pläne schmieden. eure wunden müssen wir natürlich auch versorgen. aber vorher denke ich sollten wir die unangenehme pflicht übernehmen und den rest vom mahl des riesen verbrennen."

sie verzieht angwidert das gesicht, im wissen, dass das kein schönes ende ist, egal für wen oder was dieses mahl auch imemr war. aber immernoch das beste was im moment möglich ist.

"übrigens würde ich gerne diese pfeile mitnehmen. was der bogen wert ist weiß ich noch nicht, aber wir könen ihn ja vorläufig mitnehmen wenn er nicht zu schwer ist."

occ.: kann ich die pfeile überhaupt benutzen oder sind sie zu groß? falls zu groß, kann man die einkürzen? wie groß ist der bogen? wie ist er beschaffen? habe da so ne idee... können wir den ork gen büsche schleifen falls er selbst nicht mehr gehen kann?


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Erstellt von Tikanderoga on 28.07.2004 01:12:

"oha.. das ist mal was neues" spricht die Wache zwischen 2 Gähnern "Ich habe von denen schon gehört. Die sind schlimmer als die MOrag Tong, und nicht mal die Stadtwache will sich da einmischen. Ein Trupp wagte es sich mal denen zu stellen und schlugen sie auch in die Flucht. Doch Als ihre Patrouille zu Ende war, und sie sich schlafen legten, wachten sie nie mehr auf. Man vermutete ein heimtückisches Gift, aber niemand konnte es beweisen.
Wenn euch das Leben lieb ist, dann würd ich an eurer Stelle rennen. Hier seid ihr nirgenwo mehr sicher. Hier, nehmt diesen Ledercuirass. Ist nicht viel, schützt aber immer noch mehr als das Hemd, das ihr da anhabt.




OOC: Der Bogen ist etwa 2 Schritt gross und braucht recht an Kraft zum spannen. Die Pfeile sind ein wenig länger als üblich, aber das hindert Searena nicht daran diese zu verwenden.


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Erstellt von Dragonlady on 28.07.2004 08:31:

Elaida vernimmt mit Entsetzen die Worte der übermüdeten Wache. In was - bei allen Daedra-Göttern - ist sie hier hineingeraten? Nimmt ihr Unglück denn nie ein Ende? Das klang fatal nach "Dunkler Bruderschaft" und auf eine Bekanntschaft mit denen legt sie nun überhaupt keinen Wert.

"Ich danke euch für den Cuirass", bringt sie hervor und ist von der Hilfsbereitschaft des Mannes überrascht. Ihr eigener Harnisch ist ja jetzt unwiederbringlich verloren und nur in diesem Hemd ist sie wirklich nicht gerade geschützt. Noch an Ort und Stelle zieht sie den Leder-Cuirass über,nickt der Wache dankbar zu und meint dann: "Dann werde ich mal zusehen, dass ich die Stadt auf schnellstem Weg verlasse, bevor die mich wiederfinden!"[/I] Dann verlässt sie den Wachturm, sieht sich um und atmet tief durch. Stellt sich vor, sie würde eins mit den Schatten der Nacht und gleitet lautlaus am Gemäuer entlang, bis sie das Tor erreicht und verschwindet dann ungesehen - wie sie hofft - in die Weite Sheogorads.


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Erstellt von Crow on 28.07.2004 09:05:

"Ja, ihr habt Recht," sagt Draven zu der Waldelfin und hilft ihr dann dabei, Gorbad zu der geschützteren Stelle zu ziehen, bevor sie zur Lagerstelle des Riesen zurückkehren.

Hoffentlich kommt der Ork bald wieder zu sich.

"Ich würde auch lieber ein eigenes Lagerfeuer entzünden, anstatt hier an dieser Schreckenstelle zu bleiben. Es behagt mir hier nicht, ist von weithin einsehbar und außerdem können wir das Lagerfeuer des Riesen dann dazu verwenden, den Körper dieser armen Seele zu verbrennen. Dann können wir alles zu unserem eigenen Lager tragen und besprechen, was wir behalten wollen."

"Und uns um die Versorgung unserer Wunden kümmern," dachte er im Stillen, als ihm wieder ein leichter Schmerz durch den Körper fuhr.


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Erstellt von CorranHorn on 28.07.2004 11:02:

gemeinsam ziehen draven und searena den ork also hinüber zu den büschen, wo searena sich eine gschütze stelle aussucht um dort das lager aufzuschlagen.

"gut, kümmert ihr euch um den ork, damit er nicht auskühlt auf dem boden, ich verwische die spuren und kümmere mich um das feuer des riesen."

sie bricht einen ast mit laub von einem der büsche und verischt damit die schleifspuren die der ork hinterlassen hat. danach geht sie zum feuer und schlägt mit dem ast so lange gegen den spieß und des halter bis der aufbau ins fuer fällt und verbrennt. danach geht sie zum riesen, schneidet einen streifen aus seiner kleidung und dreht diesen zu einem provisorischen seil.

mit dem seil schleift sie die reste vom opfer des riesen ins feuer.

schnell wendet sie sich ab um nicht zu vil vom gestank des verbrannten fleisch ertragen zu müssen. "das ist sowas von abartig", ekelt sie sich in gedanken. sie geht zu den restlichen beutegegenständen die noch am lager liegen und nimmt sie mitsamt des bogens auf. nicht wertvolles zurücklassend geht sie dann zurück zum neuen lagerplatz um zu sehen wie weit draven ist.

"wie geht es gorbad? und euch? ich mache gleich ein feuer für uns", sagt sie zu draven als sie ihn erreicht. "hier ist der rest der beute."

occ.: hähä - pfeile für searena. kann man das feuer vom riesen evtl mit dessen kleidung ersticken? vorher muß ich aber noch feuer von ihm holen (fackel) um unseres anzuzünden.


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Erstellt von Periculum on 28.07.2004 15:52:

Stöhnend beginnt Gorbad sich wieder zu rühren. Ihm wird klar, dass er ohnmächtig gewesen sein muss, da er nun auf dem Boden liegt. Doch die Schmerzen haben seine Besinnungslosigkeit beendet. Langsam öffnet er die Augen und nimmt zwei verschwommene Gestalten wahr, die vor ihm auf dem Boden sitzen.

"Diese Stimme aus der Unterwelt wird mich noch um den Verstand bringen, wenn ich nicht bald das Rätsel dieses verfluchten Handschuhes löse!"

Mit ausgetrocknetem Mund fragt der Ork die beiden Gestalten:

"Searena? Draven? Seid ihr das? Wo...wo bin ich?"

OOC: Ist die dämonische Stimme noch in meinem Kopf oder ist sie fort?


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Erstellt von Tikanderoga on 31.07.2004 21:27:

Die Wache schliesst die Türe wieder hinter sich und Elaida hört ein Schloss klicken. Der Weg vor ihr führt eine Anhöhe hinauf und hinaus in die Wildniss.



OOC: Die Leiche des Riesen ist gross genug, um damit das Feuer zu ersticken. Mit der Kleidung des Riesen kann Searena ein Feuer etwas weiter weg anzünden.


Die dämonische Stimme in Gorbads Kopf ist ein wenig in den Hintergrund getreten, aber gänzlich verschwunden ist sie noch nicht.


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Erstellt von Dragonlady on 31.07.2004 21:37:

Elaida läuft durch die Nacht. Diese Wildnis macht sie besorgt, da sie nicht weiß, was hier lauert. Geräusche scheinen doppelt so laut wie am Tage zu sein und hören sich fremd an. Über sich hört sie einen Cliffracer schreien und schließt ihre Hand fester um das Schwert. Komm nur her, du Mistvieh denkt sie, doch unwillkürlich beschleunigt sie ihre Schritte, verläßt den Weg und läuft einen Abhang hoch. Sie ist müde, so müde und möchte eigentlich endlich mal schlafen. Sie sucht nach einem grißen Pilz, findet trotz Dunkelheit die Umrisse eines solchen, schaut sich um, ob sie irgendwelche Höhlenratten oder ähnliches bemerkt. Scheint nichts dergleichen da zu sein. Erleichtert sinkt sie auf den Boden und lehnt sich an den Stamm des Pilzes. Ihr fallen die Augen zu. Die Geräusche der Nacht scheinen immer ferner zu rücken und ihr Kopf sinkt zur Seite. Sie merkt nicht mehr, wie sie sich auf dem Boden zusammenrollt und im Schlaf klein macht, wie ein Tier, dass sich vor Feinden in der Dunkelheit verbergen will...


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Erstellt von Crow on 01.08.2004 00:25:

"Ihr wurdet bewußtlos, Gorbad," sagt Draven zu dem Ork. "Habt Ihr eine Ahnung, was euch so dermaßen umgehauen hat? Wie geht es Euch nun?" fragte er mit leicht sorgenvoller Stimme, während er sich neben Searena und ihm am Feuer niederlässt. Nachdem der Kampf jetzt vorüber ist und er seinen Körper etwas zur Ruhe kommen lässt, bemerkt er wieder seine Verletzungen etwas heftiger schmerzen und zieht zwei Tränke aus seinem Rucksack, von denen er einen an Gorbad rüberreicht. "Hier, das sollte die Schmerzen lindern und dem Körper wohltun," sagt er, während er den einen Heiltrank öffnet und in einem Zuge leert.

Er blickt auf den Haufen mit der Beute, welcher sich neben dem von Searena entzündeten Lagerfeuer befindet.

Hoffen wir, dass der Kampf sich gelohnt hat. Mal sehen, was den Händlern die erbeuteten Sachen so wert sind.


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Erstellt von CorranHorn on 01.08.2004 09:33:

searena war in der zwischenzeit noch einmal am lagerfeuer des riesen, das feuer ist nun erstickt und serena hat die sitzgelegenheit des riesen sowie einiges an reisig und fuerholzresten zusammengekratzt um selbst ein feuer in der senke in der die gruppe lagert zu entzünden.

als das feuer dann brennt trinkt draven einen heiltrank und gibt einen an den ork weiter.

searena beobachtet gorbad aufmerksam. "ich verstehe nicht warum er so plötzlich umgefallen ist," denkt sie und fragt dann, "geht es euch jetzt besser gorbad? ich hätte nicht gedacht dass ihr so plötzlich umfallt. wie dem auch sei. lasst uns etwas essen und trinken."

sie beginnt damit ihre schlafsachen herauzuholen, legt die trolldecke auf den boden und darüber die plane um sich fvor tau und regen zu schützen. dann packt ein wenig salzfisch und brot aus und bietet den anderen auch etwas an. dazu nimmt sie einen schluck wasser, stellt aber schon ihre flasche mit brandy neben sich.

"was haben wir also erbeutet?" fragt sie in die runde während sie essen und trinken.

ooc: werte der stahlpfeile?


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Erstellt von Periculum on 01.08.2004 18:30:

"Bewusstlos sagt ihr? Nun, mir ist plötzlich ganz schwarz vor den Augen geworden! Allerdings geht es mir schon ein wenig besser, danke der Nachfrage!"

Der Ork nimmt mit einem "Danke!" den Trank, den Draven ihm reicht, und nimmt ihn zu sich. Dann hört er Searenas Vorschlag, eine kleine Mahlzeit zu sich zu nehmen.

"Eine vorzügliche Idee! Mein Magen knurrt schon voller Protest!"

Grinsend nimmt Gorbad seinen Rucksack ab und sucht darin nach essbarem.


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Erstellt von Crow on 02.08.2004 08:18:

Draven blickt auf den Haufen mit der Beute, während die drei am Lagerfeuer sitzen und etwas von ihrem Proviant verdrücken.

"Hm, wir haben also einen Beutel mit 241 Münzen, 2 gefasste Perlen, 3 gefasste Rubine und einem gefassten Smaragd. Außerdem vier kleine Beutel mit komischem Zeugs wie 3 Unzen gelbes klebriges Zeug, 2 Unzen hellblaues Pulver, einen ungefassten Diamanten und 8 Unzen weisses Pulver. Außer mit dem Diamanten kann ich mit dem Zeug nichts anfangen, wir müssten damit vielleicht einen Alchemisten aufsuchen," sagt er nachdenklich.

"Weiterhin haben wir noch diese Verpackung mit Federzauber und die hässliche Statue darin. Dank dem Brief könnte die uns ja einiges an Geld bringen. Dann wäre da noch der schwarze Stein mit dem roten Schriftzeichen, sowas habe ich auch noch nie gesehen."

"Und zu guter letzt wären da die Pfeile und der große Bogen, sowie die Keule des Riesen und noch einige wahrscheinlich eher unbrauchbare Kleinigkeiten, wie den zerbeulten Stahlhelm und die fleckige extravagante Robe."

ooc: Hoffe, das war alles *g*


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Erstellt von Tikanderoga on 02.08.2004 09:24:

Bumm bumm bumm Mehrmaliges dumpfes Pochen weckt Elaida aus dem Schlaf. War sie noch im Zimmer¿ Nein, dazu ist es zu kühl. Und noch immer dunkel. Als sie aufschaut, sieht sie etwas in den Büschen rascheln und ein knarzen erklingt...


Ein frischer Wind weht von der See her, als Illidan das Schiff verlässt. Die Gassen sind noch recht unbelebt, und die wenigen Leute, welche sich in den Strassen aufhalten, sehen auch noch recht verschlafen aus. Hammerschläge auf Holz tun kund, wo sich der Marktplatz befindet und der grelle Schrei eines Cliffracers kündigt die aufgehende Sonne an. Ein schöner Herbstmorgen über Dagon Fel nimmt seinen Begin.



OOC: Stahlpfeile Wert 2 Draken / Stück.


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Erstellt von Dragonlady on 02.08.2004 09:29:

Elaida schreckt durch das Pochen verwirrt hoch. Kalte Nachtluft umfängt sie und immer noch pocht es. Verschlafen, erschöpft und verstört springt sie auf, kann es erst nicht einordnen, weder, wo sie sich befindet noch was da los ist. Dann noch ein Knarzen....Sie atmet tief durch, um einen klaren Kopf zu bekommen. Also das Pochen hört sich nach einem kleinen Skrib an, aber die knarzen im Allgemeinen nicht. Wieder greift ihre Hand zum Schwert, aber eigentlich will sie gar nicht herausfinden, was sie da schon wieder gestört hat. Sie will nur noch eins: endlich ihre Ruhe. Und die scheint sie hier nicht zu finden. Also schleicht sie sich erneut vorsichtig davon, hoffend, dass ihr nichts folgen werde....


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Erstellt von matzem8 on 02.08.2004 21:48:

Illidan stapfte durch die Gassen der Stadt, zu der ihn das Schiff gebracht hatte. Es war beiweitem nicht wie auf dem Festland, dies war ein Ort mit höchstens hundert Einwohnern, was bei der momentanen Personenmenge in seinem Sichtfeld noch überzogen klang. Er ging weiter und stand nach kurzer Zeit auf einem kleinen Hügel ausserhalb des Dorfes, von dem aus er eine gute Aussicht hatte. Vor ihm ertsreckte sich der Rest einer kleinen Insel mit einer gewaltigen Ruine in der Mitte, von der von hieraus nur ein paar Türme zu sehen waren. Illidan drehte wieder um, da er sich nicht traute, allein zu dieser Ruine zu gehen. Erst einmal musste er sich Arbeit suchen, da sein Geldvorrat bedrohlich niedrig war. Gemütlich schlenderte er in das Dörfchen zurück, welches langsam lebendiger wurde.


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Erstellt von CorranHorn on 03.08.2004 14:43:

"gut..."

searena überlegt kurz und fährt dann fort:

"also, das geld ud die gefaßten steine teilen wir gleichmäßig auf. das ist logisch. die stahlpfeile würde ich gerne behalten, ich denke ich kann damit am meisten anfagen. was die statue und den stein angeht, ich finde die sehen zusammengehörend aus, vielleicht packen wir beide zusammen in die verpackung un draven transportiert die erstmal. wenn unsere wege sich trennen können wir uns wieder über dieses häßliche ding reden."

sie hat einen unausgesprochenen und zugegebenerweise sehr düsterer verdacht und sagt daher erstmal weiter nichts zu der statue sondern wartet die reaktion des orks ab. sie fragte sich aber mittlerweise ernsthaft was das für ein bleischweres hartmetall mit diesen roten einlegearbeiten sein könnte. sie kannte ich sowieso nicht mit metall aus, aber sie hatte von dem zeug noch nicht mal etwas gehört. und eigentlich kannte sie eine menge was wertvoll ist. inklusive kunst und sammelobjekten wie dieser häßlichen figur.

"außerdem bin ich dafür dass gorbad den ungefaßten diamanten als entschädigung bekommt, er hat am meisten von uns allen abbekommen. das pulverzeug kann ich nehmen, da ich eh noch flaschen mit mir schleppe von denen ich nicht weiß was sie genau enthalten. was meint ihr dazu?"

sie nimmt einen schluck aus ihrer brandy flasche, wischt sich über den mund, grinst absichtlich wild und gibt die flasche dann weiter.

"aber ich weiß was in DIESER flasche ist - feinster brandy aus cyrodiil. köstlich! ich bin übrigens nicht so müde, kann also die erste hälfte der nacht wache halten!"


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Erstellt von Crow on 03.08.2004 15:27:

"Hm," sagt Draven etwas murmelnd, während er ein wenig über den Vorschlag von Searena nachdenkt. "Ich denke, ihr habt Recht, so sollten wir es machen. Den Rest auch noch mitzuschleppen, wäre wohl einfach zu belastend und würde uns an Draken nicht allzu viel einbringen. Die genaue Aufteilung können wir ja morgen vor dem Aufbruch vornehmen, zur Zeit würde ich auch etwas Schlaf vorziehen."

Er nimmt die Brandyflasche der Elfin entgegen und nimmt ebenfalls einen kräftigen Schluck. Nach all diesen Strapazen genoss er den Geschmack des herrlichen Brandys aus seiner Heimatprovinz. Dann bereitete er sich aus den mitgebrachten Materialen ein Schlaflager, welches dem von Searena in Aufbau und Aussehen fast komplett glich, und kuschelte sich in seine Decke ein.

"Passt auf unsere Beute auf und weckt mich, wenn Eure Schicht beendet ist, Searea," sagte er noch und schenkte ihr dabei ein Lächeln, bevor er die Augen schloss und Dunkelheit ihn umfing.


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Erstellt von Periculum on 03.08.2004 15:55:

"Euer Vorschlag bezüglich der Beuteaufteilung klingt gut, Searena! Ich denke auch, dass wir es so machen sollten!"

Nachdem Gorbad eine Ration Salzfische zu sich genommen hat, greift er hastig nach der Brandy-Flasche.

"Ein gutes Tröpfchen in Ehren kann keiner verwehren, nicht wahr?"

Der Ork setzt die Flasche an und nimmt einen ordentlichen Schluck. Es schüttelt ihn kurz.

"Ooouh das ist wahrhaftig ein guter Brandy!"

Breit grinsend gibt er Searena die Flasche zurück, um sich anschließend in seine Decke zu wickeln und ein wenig zu schlafen.

"Ich hoffe, diese vermaledeite Stimme raubt mir nicht den Schlaf..."


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Erstellt von CorranHorn on 03.08.2004 21:59:

searena stellt den verbleibenden brandy neben sich und nimmt eine relativ unbequeme position ein. soe konzentriert sich auf ihre umgebung und die geräusche. draven und der ork snd bereits eingeschlafen und sie luascht kurz den regelmäßigen atemzügen der beiden.

die natur herum scheint im moment firedlich und um sich zu beschäftigen nimmt sie die fleckige robe hervor und untersucht diese nochmal genau. vielleicht könnte man sie ja leicht reinigen und doch noch versetzen. der stahlhelm sah allerdings vollkommen hoffnungslos und der einzige ort wo er hinpassen könnte wäre wohl ine trophäenspeer des orks. bei diesem gedanken muß sie grinsen.

ab und zu steht se auf und vertritt sich die beine um den kreislauf in gang zu halten, legt holz nach um das feuer nicht ganz verlöschen zu lassen und nimmt wenn sie sich hinsetzt immer wieder ihre unbequeme haltung ein, die sich schon so oft beim wache halten bewährt hat.

"wie spät es wohl ist?" überlegt sie und schaut den himmel an um villeicht dort ihr zeitgefühl bestätigt zu sehen. als sie meint die hälfte der nacht gewacht zu haben, wartet sie ncoh ein wenig um den ihren mitstreitern etwas mehr ruhe zu gönnen und weckt dann öeise draven.

"hey wach auf mein held!" flüstert sie ihm spöttisch ins ohr und schubst ihn vorsichtig an der schulter.


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Erstellt von Crow on 04.08.2004 08:30:

Draven ist kurz davor gewesen, murmelnd Searena den Rücken zuzudrehen und weiterzuschlafen, als ihm einfällt, dass sie sich nicht in einer Herberge oder ähnlichem befanden, sondern in der Wildnis. Das Wecken konnte nur bedeuten, dass er nun Wache halten muss. Sehr langsam richtet er sich auf und streckt seine Arme nach oben. Gähnend und aus schläfrigen Augen heraus schaut er die Elfin an und erwidert grinsend: "Ja, dann lasst den Helden jetzt mal Wache halten. Schlaft gut und erholt euch."

Dann steht er recht träge auf und geht um den Lagerplatz herum, sonst würde er wahrscheinlich sofort wieder einschlafen. Als er glaubt, einigermaßen fit zu sein, zieht er sich einige seiner Rüstungsteile wieder an und setzt sich neben sein Schwert an einen Platz, von dem er die Umgebung gut überwachen kann. Immer wenn er Gefahr läuft, zu ermüden und unaufmerksam zu sein, steht er wieder auf und geht ein paar Schritte.

Als es nur noch ein paar Stunden bis zum Morgengrauen sind, geht er zu Gorbads Schlafplatz und ist kurz versucht, ihn mit den gleichen Worten zu wecken, die er von Searena zu hören bekam, allerdings verkneift er sich das dann doch.
"Gorbad, aufwachen," sagt er vorsichtig und fasste den Ork sanft an die Schulter, um ein wenig daran zu rütteln. "Ihr seid nun dran mit Wache halten."

Und darf noch eben schlafen, dachte er müde.


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Erstellt von Dragonlady on 04.08.2004 14:06:

Elaida schleicht weiter müde durch Sheogorad und verflucht sich selbst, dass sie den Komfort und Sadrith Mora hinter sich gelassen hat und das auch noch freiwillig. Gegenüber den jüngsten Ereignissen erscheinen ihr ihre Telvanni-Verwandten in einem viel freundlicheren Licht. Sie läuft abseits des Weges, damit sie nicht eventuellen Verfolgern in die Hände spielt und geht langsam über den nächsten Hügel....


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Erstellt von matzem8 on 04.08.2004 20:45:

Illidan hatte an diesem Tag nichts weiter gemacht al dieses kleine Dorf zu erkunden, wobei er sich nie weit von der Zivilisation entfernte. Im Dorf entdekcte er nichts neues, nur die Möglichkeit mit einem Schiff zu einer anderen Stadt zu fahren, was seinen finanziellen Rahmen jedoch sprengen würde. Langsam aber sicher wurde es kühler, die Sonne würde nicht mehr lange scheinen. Langsam geht er auf ein Gebäude zu, das das Wirtshaus zu sein scheint. Drinnen ist eine ungastliche Atmosphäre, an ein paar Tischen sitzen Dunmer, die etwas trinken und reden. Der Wirt steht am Tresen, und sieht Iliidan an.



OOC: Wieviel kostet übernachten? Ist zufällig wer in der Nähe, mit dem ich hier wegkomme? Würde auch mit einem von Tiki gespielten NPC kurz jagen gehen um Geld zu verdienen, aus dem Spiel kenne ich die Gegend nämlich als Sammelpunkt für alles mögliche Viehzeugs, kann mich aber auch irren.


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Erstellt von Periculum on 05.08.2004 00:16:

Für eine kurzen Moment lässt sich der Ork von Dravens Gerüttel nicht am Weiterschlafen hindern. Doch dann öffnet er seine verschlafenen Augen und blinzelt Draven an. Unter Gähnern sagt er:

"Uuuaaaah...jaja ich bin wach, seid unbesorgt! Ich habe ohnehin nicht viel geschlafen..."

Nachdem er sich aufgerichtet und ein wenig gestreckt hat, steht Gorbad auf und macht sich für den Wachdienst bereit. Er wünscht Draven noch "Eine gute Nacht!", bevor er sich an ein Plätzchen setzt, von dem aus er seiner Ansicht nach einen guten Überblick hat. Anfangs droht der Schlaf ihn wieder zu übermannen, doch sobald der Ork spürte, dass seine Lieder bleiern schwer werden, richtet er sich auf und geht ein paar mal um das Lager herum, um sich wach zu halten.

"Wenigstens konnte ich trotz der Stimme in meinem Schädel etwas schlafen..."


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Erstellt von CorranHorn on 05.08.2004 18:08:

serena geht ohne groß weiter zu reden schnell zu ihrem platz hinüber legt sich in die decke und ist sofort in den süßesten träumen verschwunden.

am nächsten morgen...


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Erstellt von Tikanderoga on 05.08.2004 22:11:

Als Elaida die Hügelkuppe erreicht, sieht sie etwas weiter weg ein leichtes Glimmen, genaueres kann sie nicht erkennen.


Als Illidan die Kneipe betritt, stackst eine Kajiitin auf ihn zu "Willkommen, was kann es tun¿" schnurrt die Kajitin in einem warmen Ton und zieht einen Stuhl zurück, um Illidan zum Setzen aufzufordern.


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Erstellt von Dragonlady on 06.08.2004 00:03:

Elaida starrt auf das Glimmen in der Ferne und überlegt, ob sie jetzt vor Übermüdung an Halluzinationen leidet. Sie reibt sich die Augen, aber der schwache helle Schein bleibt. Sie überlegt, ob sie weglaufen oder hingehen soll. Aber letztlich hat sie genug von der einsamen Nacht in der Wildnis, der Überfall, die Angst, zu Beginn das mysteriöse Schiffsunglück... all das zehrt an ihren Kräften und macht sie auch gleichgültig. Sie ist müde, sie will nicht auch noch irgendwelchen wildgewordenen Shalks oder Cliffracern heute nacht begegnen. Daher geht sie langsam dem Glimmen entgegen, nicht wissend, was sie erwartet.


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Erstellt von Tikanderoga on 06.08.2004 01:04:

Langsam kommt Elaida dem Glimmen näher - und ihm fahlen Schein erkennt sie eine Gestalt, die da rumläuft. Dem Schatten nach könnte das durchaus der Riese sein, von dem man viel in Dagon Fel munkelt..


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Erstellt von Dragonlady on 06.08.2004 08:49:

Elaida sieht einen riesigen Schatten, als sie dem Glimmen näherkommt und dieses als Feuer ausmacht. Doch der Schatten. Könnte das der Riese sein? Sie erinnert sich, dass sie in Dagon Fel Gesprächsfetzen vorbeigehender Passanten aufgeschnappt hatte, die über einen Riesen sprachen. Das auch noch! , denkt sie und auf einmal wird sie nur noch wütend. Es reicht, jawohl, es reicht. Sie hat es satt von einer Katastrophe in die nächste zu stolpern. Sie verflucht das Schicksal, das offensichtlich meint, sie herumstoßen zu können und alles in ihr lehnt sich dagegen auf. Sie ist eine Telvanni. Telvannis stoßen und werden nicht gestoßen. Sie denkt nicht einmal mehr nach, sondern zieht ihr Schwert und stürmt wütend auf den Schatten zu.


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Erstellt von Tikanderoga on 06.08.2004 11:37:

Der Schlaf hat Gorbad gut getan, die Stimme im Kopf wurde etwas leiser.
Als Gorbad so vor sich hinsinniert, stürmt aus der Dunkelheit ein Schatten auf Gorbad zu.

Gorbad: + 18 hp


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Erstellt von matzem8 on 06.08.2004 15:50:

Illidan setzt sich und bedankt sich bei der Kajiitin (OOC: So geschrieben?). "Hallo, ich heiße Illidan. Ich komme vom Festland hierher, und wollte nun hier übernachten. Bist du die Wirtin?"



OOC: Autsch, bin ich doof. Natürlich, ab sofort lasse ich das selbst beschreiben von Kneipen o. ä. beim Betreten, eigentlich weiß ich das auch.


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Erstellt von Periculum on 06.08.2004 16:14:

Der Ork hat nie besonders viel davon gehalten, die Wache zu spielen. Meist war alles ruhig und friedlich, und die Zeit hätte besser mit schlafen denn mit Wache schieben vertan werden können. Als er gerade wieder eine der Runden um das Lager geht, hört er plötzlich etwas. Rasch wendet er sich um und sieht eine Gestalt, die auf ihn zustürmt. Da in der Hand des Wesens geschmiedeter Stahl im Licht des Lagerfeuers glänzt, macht sich der Ork auf das schlimmste gefasst.

"Aufwachen!! Ein Eindringling!!!"

Daraufhin zieht er sein Schwert und stellt sich, zum Kampf bereit, dem unbekannten Gegner.


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Erstellt von CorranHorn on 06.08.2004 16:22:

"aufwachen... aufwachen...!" searena hört aus weiter ferne gemurmel und wundert sich was sie in ihren träumen von schätzen und reichtum stört.

im nächsten moment ist sie schlagartig wach. und wenn sie eins auf der falschen seite des gesetzes gelernt hatte, dann war es die gabe gefahr zu spüren und von einem moment auf den nächsten wach zu sein. leider schließt das nicht mit ein den gegner sofort einordnen zu können. trotzdem wirft sie begleitet von einem lautstarken elfischen fluch die decke bei seite, zieht das waikizashi und macht sich bereit ihr leben so teuer wie möglich zu verkaufen... egal gegen wieviel feinde.

schnell springt sie auf, nimmt verteidgungsposition ein und sie schaut sich um...

ein feind bislang...

occ.: bevor ich mehr mache warte ich jetzt erstmal weitere aktionen ab. denke dass ich die angreiferin recht schnell sehe, oder?


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Erstellt von Crow on 06.08.2004 20:15:

Auch Draven schreckt blitzschnell hoch, zum Glück hat er noch nicht allzu tief geschlafen, da er wegen einiger Albträume häufiger aufgeschreckt war.

Er wirft die Decke beiseite und greift zu seinem Schwert, während er sich aufrichtet. Innerlich flucht er kurz, dass er sich für einen bequemeren Schlaf einige Teile seiner Rüstung entledigt hat, aber auch so würde er kämpfen, wenn es sein musste.

Der Mensch hält sein Schwert fest in der Hand, während er sich zu Searena und Gorbad gesellt, die ebenfalls kampfbereit waren.


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Erstellt von Tikanderoga on 08.08.2004 01:35:

Irgendwie schien der Riese einen Angriff zu erwarten, und zwei bisher ungesehenen Gestalten erheben sich vom Boden. Dass der Riese auch noch ein Nekromant ist, war Elaida nicht bekannt.



"Nein, es ist nicht die Wirrrrtin" schnurrt Ko'Zirr und zeigt auf den Wirt hinter dem Tresen, der auf etwas konzentriert zu sein scheint. "Es ist derrrr Meisterrrrr. Was kann es euch brrrringen¿" fragt Ko'zirr.


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Erstellt von Dragonlady on 08.08.2004 08:45:

Elaida sieht beim Näherkommen, dass sich zwei weitere Gestalten erheben, die wohl bisher geschlafen hatten. Allerdings ist die Statur dieser beiden nicht gerade das, was man riesig nennt. Hatte der Riese etwa Gefangene gemacht? Als sie sich dem Lagerfeuer endgültig nähert, bleibt sie abrupt stehen. Riese?? Eher ein riesenhafter Ork und die beiden anderen schienen seine Freunde oder Begleiter zu sein. Fassungslos starrt sie den Ork an und fragt perplex: "Wie, Ihr seid kein Riese?"


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Erstellt von matzem8 on 08.08.2004 12:36:

Ich würde gerne hier übernachten. Ich bräuchte also ein Zimmer. Nun ja, und wenn möglich würde ich auch gerne einen Beruf hier ergreifen, da mein Geldvorrat ziemlich knapp ist. Illidan betrachtete seine Tischnachbarin. Sie schien jung, auch wenn er das nicht beurteilen konntem, da er erst wenige Khajiit gesehen hatte. Auch sie sah Illidan an, immerhin war er hier ein Fremder. War sie eine Taschendiebin, die versuchte, ein wehrloses Opfer zu finden? Illidan war sich nicht sicher, da nicht jedes Lebewesen, das ihm begegnete, ihn nur ausrauben wollte. Auf seinen Reisen wurde er oft überfallen und hatte sich gewehrt, doch Ko'Zirr sah nicht wie eine "typische" Betrügerin aus.


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Erstellt von Periculum on 08.08.2004 15:25:

Bereit für den Kampf stellt sich Gorbad breitbeinig auf, als der unbekannte Angreifer plötzlich seinen Ansturm bremst. Verdutzt fragt er sich, ob sich der Angreifer es womöglich doch anders überlegt hat. Im Licht der lodernden Flammen kann er schließlich seinen Angreifer genauer betrachten. Zuerst hofft er mit seiner Vermutung falsch zu liegen, aber als er die Spitzohren erkennt, gibt er einen tiefen Seufzer von sich.

"Na großartig, ein weiteres Langohr!"

Als die Dunkelelfin feststellt, dass es sich bei Gorbad um keinen Riesen handelt, antwortet er ihr:

"Ich kann mich nicht erinnern, einen Riesen als Mutter oder Vater gehabt zu haben! Was denkt ihr euch bloß dabei, uns einfach überfallen zu wollen, hm?? Ihr seid mir wohl ein wenig verwirrt! Aber das ist ja nichts neues, das Denken des Elfenvolkes gleich welcher Rasse ist in der Tat unergründlich!"

Ein Grinsen zeichnet sich kurz auf dem Gesicht des Orks ab, doch gleich darauf bedenkt er die Elfin mit einem bedrohlichen Blick.

"Um den Riesen, der hier sein Unwesen trieb, müsst ihr euch keine Sorgen mehr machen! Meine beiden Mitstreiter und ich konnten die Bestie nach einem harten Kampf zur Strecke bringen! Ihr solltet uns erklären, was euch dazu antrieb, einfach blindlings auf uns loszustürmen! Na los, antwortet!"


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Erstellt von Dragonlady on 08.08.2004 17:08:

Elaida hört den unverschämten Ton des Orks und hat endgültig genug in dieser Nacht. Wer - glaubt der Kerl eigentlich - dass er sei. Sie ist ihm keinerlei Rechenschaft schuldig. Sie erwidert den wütenden Blick noch um einiges wütender. "Ich bin Euch keinerlei Rechenschaft schuldig", faucht sie. "Ich habe euch für einen Feind gehalten, als ich den Irttum bemerkte, abgebremst und somit ist Euch nichts geschehen: Der Rest GEHT EUCH NICHTS AN!" Sie merkt, dass sie ihn anschreit, aber sie merkt auch, dass sie ihn im Augenblick am liebsten in die tiefsten Abgründe aller bösartigen Daedras schicken möchte. Sie hat genug, einfach genug und sie spürt, dass es nur noch eines Funkens, eines winzigen Funkens bedarf, um das Faß endgültig zum Überlaufen zu bringen. Ihr Verstand hängt am seidenen Faden ebenso wie ihre Seele. Abrupt dreht sie sich um und geht zurück in die Nacht.


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Erstellt von Crow on 09.08.2004 11:45:

Draven lässt sein Schwert sinken und atmet innerlich erleichtert auf, als er merkt, dass es sich um eine Dunkelelfin handelt, die keine Bedrohung zu sein schien.

"Wollt Ihr jetzt wirklich in die gefährliche und dunkle Nacht verschwinden oder euch mit uns ein wenig am Lagerfeuer wärmen und unterhalten?" ruft er ihr höflich hinterher, nachdem sie bereits schon wieder zum Gehen ansetzt.

Hier in Dagon Fel kennt die Gruppe ja fast niemanden, ein paar mehr geknüpfte Kontakte sind sicherlich nicht schlecht, denkt der Mensch sich.


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Erstellt von Dragonlady on 09.08.2004 11:58:

Elaida bleibt stehen und wendet sich um. Versucht den Sprecher gegen den Schein des Feuers ausfindig zu machen. Ein Mensch, ein Imperialer auch noch. Merkwürdigerweise scheint er freundlich zu sein und nicht so überheblich wie die sonstigen Besatzer. Sie kommt langsam ein paar Schritte zurück. "Tja, Ihr scheint mir ganz freundlich zu sein, aber diesem elfenhassenden Ungetüm an Eurer Seite traue ich nicht weiter, als ich ihn werfen kann", stellt sie fest und bedenkt dabei den Ork noch immer mit einem wütenden Blick. Da sie hinter der Gestalt des Menschen eine weitere ausmachen kann, schielt sie ihm über die Schulter und bemerkt eine Bosmerin. Sie gehört zwar nicht zu ihrer Rasse, aber sie ist eine Elfin. Glücklicherweise und eine Frau noch dazu Elaida beschließt innerlich, dass sie - sollte der Ork sie auch nur berühren - letztlich in der Überzahl wären, denn die andere Elfin sowie der freundliche Mensch würden das sicherlich nicht dulden. Also kommt sie noch näher und stellt sich vor: "Ich bin Elaida. Und wer seid Ihr? Und was trieb Euch dazu, den Riesen zu killen? Söldner? Abenteurer?" Sie wartet die Antwort ab.


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Erstellt von CorranHorn on 09.08.2004 16:25:

"reines heldentum und der unbändige exzessive drang dieses orks sich hervortun zu müssen!" mein searena mit einem trocken kommenat, lächelt aber und zwinkert der anderen elfin zu, als die sich die angreiferin entpuppt hat.

ihr ist ein stein von herzen gefallen, zwar ärgert sie sich über den absolut unangemessenen tonfall des orks, doch weiß sie genau, dass er sehr zuverlässig und mit dem gesunden misstrauen von wildnisreiseneden reagiert hat. und draven hat sich ebenso gut verhalten - "diese beiden mitstreiter werden immer besser!"

"ich bin übrigens searena woodheart aus valenwood. der riese stolperte uns auf dem weg nach süden vor die füße und eh wir uns versahen hatten wir einen schweren kampf am hals. kommt her und setzt euch wenn ihr die ganze geschichte hören wollt. es ist kalt und das feuer brennt noch. vielleicht können wir einen tee machen."

damit geht sie zurück zu ihrem lager und setzt sich in die decke. immerhin ist sie noch müde.


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Erstellt von Periculum on 09.08.2004 16:31:

"Aha soso, ein elfenhassendes Ungetüm..."

Mit einem bedrohlichen Fletschen der Zähne steckt der Ork sein Schwert zurück in die Scheide.

"Seid unbesorgt, ich traue euch genauso wenig!"

Dann dreht er sich auf der Stelle um. Als er an Draven vorbeikommt, flüstert er:

"Und ich würde euch raten, ihr genauso wenig zu trauen! Wir wissen nicht, was sie hier zu suchen hat!"

Nachdem er einen finsteren Blick mit Elaida ausgetauscht hat, fügt er leise hinzu:

"Ich überlasse euch das Reden, sonst könnte es sein, dass mir mein Schwertarm nicht mehr gehorcht..."

Dann stapft Gorbad ein paar Schritte von Elaida und dem Rest der Gruppe weg. Er behält die Umgebung im Auge, da das Geschrei der Dunkelelfin möglicherweise andere Feinde auf sie aufmerksam gemacht hat.

"Pah, grandios! Zwei Elfen! Mit Searena komme ich halbwegs klar, aber wenn diese Elaida nicht aufpasst was sie sagt, kürze ich ihr die Ohren..."


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Erstellt von Crow on 09.08.2004 20:40:

Draven flüstert auf die Äußerung des Orks zurück:
"Ja, in Ordnung. Haltet die Augen offen, Gorbad. Blindes Vertrauen ist wirklich nicht ratsam, aber werdet nicht gleich handgreiflich, nicht dass hier aus Missverständnissen Blutvergießen entsteht."

Dann trottet er der Waldelfin hinterher und lässt sich neben ihr am Feuer nieder, während Gorbad die Umgebung musterte, wahrscheinlich, um zu prüfen, ob sich feindlich gesinnte Wesen in der Nähe befanden. Abwartend, ob Elaida ihr Angebot annehmen würde.


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Erstellt von Dragonlady on 09.08.2004 20:55:

Elaida nähert sich dem Feuer und läßt sich neben der Bosmerin nieder. Ein belustigtes Funkeln tritt in ihre Augen. Natürlich hat sie das Flüstern des Imperialen gehört. Lernen diese Menschen denn nie etwas? Wenn ein Mensch meint, zu flüstern, hört ein Elf es immer noch 10 Meilen gegen den Wind. Sie mustert die Bosmerin, ob diese das auch vernommen hat. Zwar macht die Waldelfin ein freundlich-harmloses Gesicht, nichtsdestotrotz glaubt Elaida auch bei ihr eine gewisse Amüsiertheit zu entdecken. Dann stellt sie sich vor, wie es sich wohl anhören mag, wenn ein Ork glaubt, flüstern zu müssen und gegen ihren Willen bricht sie in lautes Gelächter aus.


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Erstellt von Tikanderoga on 11.08.2004 11:07:

"Zimmer kostet 5 Drrrraken und Mahlzeit 2 Drrrraken. Wünscht es ein Zimmer¿" fragt Ko'Zirr, während der Wirt die Schlüssel am durchsuchen ist.


Der Rest der Nacht verläuft sonst ruhig, wer auf einer Matte geschlafen hat: +12 Punkte, ohne Matte +6 HP Regeneration.

OOC: Ich nehme mal an, dass die Gruppe sich zum schlafen legt.


Die Morgensonne schiebt sich langsam über die Berge im weiten Süden und die wärmenden Strahlen einer Herbstsonne wecken die Gruppe aus dem Schlaf.


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Erstellt von matzem8 on 11.08.2004 23:20:

"Ja, ich denke ich nehme ein Zimmer und ein Abendessen. Also Ko'zirr, weißt du ob man hier irgendwelche Arbeit finden kann? Ich würde gerne hier jagen gehen." sagt Illidan. Er muss gähnen. Seit einem Tag in einer vollkommen neuen Umgebung haben ihm zugesetzt, er ist müde und könnte hier am Tisch einschlafen.


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Erstellt von CorranHorn on 12.08.2004 16:18:

ooc.: naja der ork hat sicher bis zum ende wache gehalten und ich dachte schon noch, dass wir kurz geredet hätten. aber nun gut - wenn ich geschlafen habe...

searena erwacht am nächsten morgen als die sonne ihr gesicht kitzelt und setzt sich sofort verwundert auf. sie war tatsächlich müde gewesen, als sie ohne weiteres in ihrer matte wieder eingeschlafen war.

sie schaut sich kurz um ob die anderen auch schon wach sind und kann alle bis auf den ork entdecken. "vermutlich hält er noch wache am busch oder so" überlegt sie sich und zuckt geistig mit den schultern. sie kontrolliert schnell ihre taschen, stellt fest dass alles in ordnung ist und packt dann möglichst leise ihr lager zusammen.

danach geht sie ans feuer, stochert es mit einem stock wieder an und wirft neues brennholz darauf.


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Erstellt von Periculum on 12.08.2004 17:19:

Gorbad hört Geräusche aus der Richtung des Lagers. Er hat eine kleine Patroullie durch die naheliegenden Büsche gemacht um sich zu versichern, dass sich niemand hier versteckt hält. Er kehrt um und sieht Searena, die sich um das Lagerfeuer kümmert.

"Guten Morgen! Na, gut geschlafen? Während ihr euch im Land der Träume befandet, gab es glücklicherweise keine weiteren Unruhestifter wie diese Dunkelelfin! Ich hatte befürchtet, dass ihr Geschrei und ihr schallendes Gelächter andere auf uns aufmerksam gemacht hat!"

Der Ork begibt sich zu seinem Schlafplatz und packt alles zusammen, um für die Weiterreise fertig zu machen.


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Erstellt von Tikanderoga on 13.08.2004 08:35:

"Es will jagen¿ Jagen gefährrrrlich" zischt Ko'zirr und taps in Richtung Theke. Der Wirt kommt derweil mit einem Schlüssel und einem Krug Wasser und einem Glas, dass er vor Illidan abstellt.
"Ihr wollt jagen¿" fragt der Wirt "Ich kann euch was erzählen übers jagen. Bis vor 4 Jahren war Dagon Fel ein herrlicher Ausgangspunkt zum Jagen. Aber dann zog der Riese in die Gegend. Seit dem sind nicht nur die Handelsrouten in den Süden unterbrochen sondern auch Jagen ist beinahe unmöglich geworden. Die wenigen Guars und Kagutis, die wir erjagen können, reichen gerade fürs Dorf zum Überleben. Die Fischerei hilft uns über die Runden, aber reich wird man davon nicht.
Viele Leute haben schon versucht, den Riesen zu erlegen und wurden vom Jäger zum gejagten. Möge Azura ihrer Seele gnädig sein." und senkt dabei andächtig den Kopf für eine Sekunde.
"Ich kann euch vom Jagen nicht abhalten, aber haltet euch von der Strasse in den Südenwesten fern. Der Riese lungert meistens dort rum."

Kurz nachdem der Wirt zu Ende erzählt hat, kommt auch schon Ko'Zirr und stellt einen Teller mit Slaughterfish-Filet und degämpften AshJam hin. "Lasst es euch schmecken" sagt der Wirt und will sich erheben.


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Erstellt von Crow on 13.08.2004 11:12:

Nach einem recht tiefen und traumlosen Schlaf wacht nun auch Draven auf und sieht sich um. Tatsächlich ist er wohl einer der letzten, denn er sieht bereits Gorbad beim Zusammenpacken seiner Sachen zu und Searena, wie sie sich um das Lagerfeuer kümmert. Nur die Dunkelelfin, die am gestrigen Abend zu ihnen stieß, konnte er so nicht ausmachen, wahrscheinlich lag sie in dem Lager der Waldelfin vermutete er, immerhin hatten sich beide gestern schon recht gut verstanden.

Mühsam rappelt er sich auf und bringt seine Guarlederrüstung Stück für Stück an, um sich dann zum Feuer zu begeben.
"Guten Morgen, Searena. Habt ihr gut geschlafen?" fragt er sie noch leicht verschlafen, während er sich einen Stock vom Boden sucht, um daran ein wenig Brot über das Feuer zu halten.


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Erstellt von Dragonlady on 13.08.2004 12:42:

Elaida wacht von Stimmen, die plötzlich von überall herzukommen scheinen, auf und ist erstmal völlig orientierungslos. Wo ist sie? Vorsichtig richtet sie sich auf und sieht sich um. Sie mustert die Personen, die am Lagerfeuer sind sowie den riesenhaften Ork, der gerade seine Sachen zusammenpackt. Der nun wieder, den hatte ich während des Schlafs ganz verdrängt. Kommt er mir nochmal so schräg, dann rennt er demnächst in Zwergengröße rum , denkt sie und steht langsam auf. Schlendert auf das Lagerfeuer zu und nickt in Richtung des Imperialen, von dem sie noch immer den Namen nicht weiß. Der Bosmerin schenkt sie ein freundliches Lächeln. "Guten Morgen Searena" sagt sie freundlich und fügt dann, an den Menschen gewandt hinzu, "Auch Euch einen Guten Morgen. Habt Ihr auch einen Namen?"


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Erstellt von matzem8 on 13.08.2004 12:52:

"Oh bitte, wartet doch. Ihr sagt, dieser Riese treibt sich im Südwesten rum? Könnt ihr mir mehr von ihm erzählen? Wie sieht er aus? Ich muss gestehen, ihr habt mich neugierig gemacht." Illidan schneidet sich ein Stück vom Fisch ab und isst es. Es schmeckt gut, auch wenn es neu und anders schmeckt, als das meiste auf dem Festland.

OOC: Hilfe, ich brauche schnellstens die englische Version. Was ist Ash Jam? Asche irgendwas?


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Erstellt von Tikanderoga on 13.08.2004 13:40:

Der Wirt lässt sich wieder in den Sessel fallen. "Nun.. aussehen kann ich nur vom hören/sagen beschreiben, ich war seit einiger Zeit nicht mehr auf der Jagd. Ich weiss nur, dass er etliche Handelsreisende auf dem Gewissen hat. Die Stadtpatrouillie hat nicht genug Leute, um ihm den Garaus zu machen, und bis anhin konnte man sich auf die Handelsrouten übers Meer verlassen. Aber seit das Wetter auf dem Meer auch noch so schlecht geworden ist, sind wir so gut wie abgeschnitten. Der einzige, der zwischendurch ans Festland nach Vvardenfell fährt, ist ein Fischer im Süden der Insel, sofern er noch lebt.
Hier kommen demnächst die Herbststürme mit anschliessendem Winter, also wird von hier kein Schiff mehr auslaufen, ausser vielleicht zur Fischerei für ein paar Stunden. Ich hab mit den drei Kapitänen gesprochen, da wird sich kaum was tun. " erzählt der Wirt, während er sich von Ko'Zirr einen Krug warmen Met hat bringen lassen und diesen genüsslich trinkt.

OOC: Ash Yam sin Aschekartoffeln


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Erstellt von matzem8 on 13.08.2004 16:14:

Illidan nahm sich wieder etwas von seinem Teller und ass es (wird das so geschrieben?). "Im Süden der Insel? Der kürzeste Weg dorthin ist nicht zufällig der Weg im Südwesten?" fragte Illidan mit einer schlechten Vorahnung. "Nun ja, wüsstet ihr den netwas anderes wo ich hier arbeiten könnte?" fragte Illidan weiter.


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Erstellt von Periculum on 13.08.2004 18:24:

Nachdem alle Sachen verstaut sind, setzt sich der Ork an das Lagerfeuer, das dank Searena nun laut prasselnd seine Flammen in die Höhe treibt. Er sieht, wie Draven und Elaida langsam aufwachen.

"Guten Morgen Draven! Auf auf, ein neuer Tag bricht an!"

Zur Dunkelelfin sagt er nur knapp:

"Morgen!"


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Erstellt von Crow on 13.08.2004 19:34:

"Verzeiht meine Unhöflichkeit, der Stress durch den Kampf mit dem Riesen steckte mir wohl noch in den Knochen. Draven ist mein Name und wie lautet der eurige, werte Dame?" fragt er, während er sich eine höfliche Verbeugung vor ihr andeutet, bevor er sich wieder hinsetzt und den Stock mit dem Brot wieder zur Hand nimmt und ihn ins Feuer hält. Dennoch blickt er sie mit interessierten Augen an.


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Erstellt von Dragonlady on 13.08.2004 20:06:

Elaida lächelt den freundlichen Mann an. "Mein Name ist Elaida", sagt sie und fügt plötzlich grinsend hinzu: "Und ich bin keine werte Dame, sondern eine Telvanni auf die Flucht vor ihren gräßlichen Verwandten". Dann hockt sie sich neben Draven. Sie verspürt Hunger, hat aber keine Vorräte, da sie ja mitten in der Nacht aus Dagon Fel fliehen mußte.


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Erstellt von Crow on 13.08.2004 21:11:

"Oh, eine Telvanni," sagt er mit absichtlich total übertriebener Abwertung. "Verzeiht mir, dass ich euch für eine werte Dame hielt, wird nie wieder vorkommen," fügte er grinsend hinzu.

"Aber im Ernst, was haltet ihr davon, wenn ich mit euch mein Brot teile und ihr mir dafür ein wenig von euch erzählt. Warum ihr verfolgt werdet und vielleicht auch etwas über das Haus Telvanni, über das ich bisher noch so gut wie gar nichts weiß. Ich hörte, es wären nur verschrobene alte Magier und danach seht ihr nun wirlich nicht aus. Mir ist klar, dass ihr sicherlich misstrauisch seid, erzählt nur so viel wie ihr wollt und möchtet, ich habe Verständnis dafür."

Er dreht den Stock ein wenig, damit das Brot von allen Seiten gleich knusprig wird, während er auf ihre Antwort wartet. Er fragt sich, ob sie überhaupt etwas erzählen würde.


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Erstellt von Dragonlady on 13.08.2004 21:19:

Elaida hört mit Erleichterung das Angebot Dravens. Der Hunger treibt sie bald in den Wahnsinn. "Das ist ein Angebot, obwohl es da nicht viel zu erzählen gibt", meint sie. "Ihr habt recht, die meisten sind verschrobene alte Magier und sowas wie ein Gewissen kennen sie auch nicht. Man kann tun, was immer man will und nehmen, was immer man will. Solange man nicht erwischt wird, sprich: also besser ist als die anderen Telvannis oder schneller oder was auch immer, hat man die Beute verdient. Oder es ist in Ordnung, jemanden getötet zu haben, nur um in dessen Besitz zu kommen. Egoismus, Habsucht, Machstreben und Gleichgültigkeit herrschen in meinem Haus vor. Es gibt nur wenige Ausnahmen und die leben aus gutem Grund weit weg von den anderen Telvannis. Irgendwann konnte ich diese ganze Bande nicht mehr ertragen. Meine Eltern sind tot, ermordet von einem der anderen Magier, meine Schwester ist nicht besser als die anderen Magier und ich hatte einfach genug. Nur weg von da, also ging ich." Sie wundert sich selbst, dass sie diesem imperialen Besatzer soviel erzählt, muß wohl der Hunger sein.


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Erstellt von CorranHorn on 14.08.2004 11:40:

"guten morgen gorbad - danke dass ihr so gut wache gehalten habt, wer weiß was mit uns geschehen wäre wenn ihr die dunkelelfin nicht bemerklt hättet. jetzt scheint aber erstmal alles in ordnung zu sein. wir sollten dennoch weiter unsere augen offen halten und einander den rücken decken. ihr wißt sicher selbst wie wichtig das ist. also laßt uns auch auf dem weg nach süden weiter aufeinander achten!" sagt sie zum ork und lächelt ihm freundlich und aufmuternd zu.

sie hat sich leise mit dem ork unterhalten und erwidert danach auch den andern beiden den guten morgen gruß. sie setzt sich danach an die seite von draven und packt ebensfalls ein wenig zu essen aus.

"hoffentlich finden wir heuten noch was zu essen. wir sollten ein wenig in der wildnis suchen", denkt sie bei sich während sie draven beim rösten seines brotes zuschaut und sich die geschichte der dunkelelfin ahört, die sich selbst als elaida vorgestellt hatte.

nach dem die dunkelelfin geendet hat. ergreift searena das wort: "nun, elaida, ich denke, da ihr so offen zu uns wart, wollen wir auch offen zu euch sein. wir sind gerade auf dem weg richtung süden um einen fischer aufzusuchen, der uns eine passage auf die hauptonsel von vaardenfell verschaffen soll. außerdem wollten wir noch villeicht einige dwemer ruinen untersuchen, wenn uns die zeit bleibt. die ist aber eher begrenzt und wir müssen schnellst möglich nach seyda neen und ebonheart kommen. die gründe dazu möchte ich erstmal nicht weiter erläutern. allerdings kann ich heuch sagen, dass wir nach den geschäften mit den imperialen, diesem raubeinigen ork helfen wollen. aber die geschichte erzählt er euch besser selbst. wenn ihr möchtet könnt ihr euch uns anschließen, ihr habt wesentlich mehr erfahrung mit diesem land als wir und scheint zur zeit nichts anderes zu tun zu haben."

ooc.: @gorbad - du hast uns doch wegen dem amboß und solstheim angesprochen, oder?


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Erstellt von Tikanderoga on 16.08.2004 12:40:

"Es gibt noch eine Weg über den Osten" erzählt der Wirt "aber dort sind viele Leute spurlos verschwunden. Die Stadtwache hat es nie angeschaut, weil sie Angst haben, dass ihnen was passiert, und die haben schon nicht genug Leute. Aber sonst habt ihr recht: Der Weg über den Südwesten ist schon der kürzeste zum Fischer." Der Wirt nimmt einen Schluck aus seinem Krug "Hmm.. Geld verdienen.. also Botendienste sind gut bezahlt, allerdings mit erheblichem Aufwand verbunden.. Die Stadtwache hat letztens einige Leute aufgenommen, würde mich wundern, wenn die noch mehr heuern würden. Zur See könnt ihr gleich vergessen wegen der Stürme, bleibt ansonsten nur noch die Baustelle, zwischen den Sklaven. Ist nicht sehr gut bezahlt, ist aber gut verdientes Geld."


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Erstellt von Dragonlady on 16.08.2004 13:25:

Elaida sieht Searena freundlich an. "Ich schließe mich Euch gern an. Jedoch habe ich längst nicht soviel Erfahrung mit dem Land, wie Ihr meint. Ich bin kaum aus Sadrith Mora herausgekommen, so dass ich denke, Ihr als Abenteurer kennt das Land sicherlich besser als ich. Desweiteren sollte ich Euch vielleicht mitteilen, dass ich von wem oder was auch immer verfolgt werde. Jedenfalls sind es Humanoide, ob Elfen wie wir oder andere, kann ich nicht sagen, da ich es im Dunkeln nicht erkennen konnte. Ich weiß nur, dass es Verbrecher sind, die ich bei etwas Verbotenem erwischt habe, obwohl ich nicht mal weiß, was sie da in der Nacht wegschleppten. Jedenfalls sind sie seitdem hinter mir her und wollen mich töten. Und ich konnte nur mit Mühe und der Hilfe einer freundlichen Wache mitten in der Nacht aus Dagon Fel fliehen. Ich befürchte aber, dass diese Kerle nicht so schnell aufgeben werden. Ich denke, dass solltet Ihr wissen, bevor Ihr mich zum Mitkommen einladet, denn es köntne auch Gefahr für Euch bedeuten".


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Erstellt von Crow on 16.08.2004 14:37:

"Nun, wie es scheint, könnten wir dieser Gefahr gemeinsam sehr viel besser begegnen," sagt Draven lächelnd, während er Elaida ein Stück des soeben gerösteteten Brotes reicht. Ein anderes Stück bricht er für sich selbst ab und reicht den Rest dann zu Searena, welche neben ihm sitzt, und Gorbad. Nachdem er ein Stück abgebissen und heruntergeschluckt hat, fährt er fort: "Ihr seid in diese Situation hereingerutscht und könnt auf unsere Hilfe zählen. Als Gegenleistung müssen wir nur auf Euch zählen können, was meint Ihr? Und wenn es wirklich Verbrecher sind, wie es scheint, dann könnte auch eine Belohnung drin sein, wenn wir sie beseitigen."

Für den Menschen klingt dies wie ein faires Angebot, ihm wäre es grundsätzlich falsch vorgekommen, die Zusammenreise mit der Dunkelelfin zu verweigern, nur weil sich diese in Problemen befindet. Noch ist er ein wenig misstrauisch ihr gegenüber, aber die Zeit wird zeigen, ob sie ihnen freundlich gesinnt ist.


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Erstellt von Dragonlady on 16.08.2004 15:03:

"Ihr könnt sicher auf mich zählen", meint Elaida, während sie immer erstaunter ist, wie freundlich dieser Mensch ist. Menschen SIND normalerweise nicht freundlich, Imperiale schon gar nicht, dieser hier ist definitiv anders. Er hätte als Dunmer geboren werden sollen , denkt sie und fährt fort "diese Verbrecher sind gefährlich, selbst die Wache fürchtete sie. Ich habe keine Ahnung, ob wir ihnen gewachsen sein werden, zumal sie eher wie Assassinen heimtückisch in der Nacht kommen". Dankbar greift sie nach dem Brot, das Draven ihr reicht. Sie ist so hungrig, dass sie einen Riesen verspeisen könnte.


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Erstellt von matzem8 on 16.08.2004 17:02:

"Hmm, zur Stadtwache zu gehen, wäre mir nie eingefallen, ich wäre ja kaum noch von hier weggekommen. Aber auf dem Bau wäre es das selbe. Und ihr sagt, auf dem östlichen Weg sind spurlos Leute verschwunden? Villeicht gibt es zwei Riesen, oder der eine bleibt nicht auf seinem Weg. Nun ja, ich denke, ich könnte einge Botengänge machen, da bleibe ich trainiert. Würdet ihr mir freundlicherweise erzählen, für wenn ich arbeiten könnte?" Illidan ließ sich das Filet schmecken und hatte auch schon die Hälfte der Ash Jams auf gegessen. Ko'Zirr war nicht mehr zu sehen, er fragte sich was sie wohl machte. Er hatte gehört, Khajiit wären geschickte Diebe und suchte in der Hose nach seinem Geldbeutel. Illidan aß weiter und wartete auf die Antwort des Wirts.


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Erstellt von CorranHorn on 16.08.2004 19:24:

"danke!"

serena nickt draven zu und beginnt das brot zu essen. sie nimmt sich noch einige getrocknete früchte dazu und trinkt einige schlucke wasser.

an eladia gewandt antwortet sie dann: "ich bin es gewöhnt gejagt zu werden. und noch mehr selbst zu jagen. ich denke, da wir soweiso in bewegung bleiben wollen, habt ihr in unserer begleitung eine gute chance demjenigen zu entkommen der hinter euch her ist. oder ihn auf den flahscem fuß zu eriwschen. wir könne uns ja während der reise weiter umhören."

"übrigens wäre es sinnvoll dem riesen sein skalp abzuziehen. ich weiß, es ist nicht sehr nett, aber so könen wir falls wir in die verlegenheit kommen, oder jemand anders die ehre für sich beansprucht beweisen, dass wir den riesen getötet haben. hausieren solten wir damit trotzdem nicht gehen."

searena überlegt kurz und fügt dann noch hinzu: "elaida, sagt, wißt ihr etwas über die dwemer? da ihr ja eine magierin seid, könnte es sein, dass ihr mehr wißt als wir. für den fall das wir noch mal auf dem rückweg in die ruinen im osten hineinschauen."


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Erstellt von Periculum on 16.08.2004 20:54:

Als Gorbad Searenas nette Worte hört, wirkt er durchaus verwundert. Er hätte mit allem gerechnet, aber damit definitiv nicht. Ihm gefällt die Vorstellung, dass er für Searena den Rücken decken soll. Damit muss sie ja wohl seine großartigen Kampfkünste anerkennen. Doch noch bevor er antworten kann, hat sich die Elfin zu den anderen ans Lagerfeuer gesetzt. Er folgt ihr, um mit einem "Danke!" das Stück Brot von Draven entgegenzunehmen. Er verschlingt es mit einem Satz.

"Wirklich gut, daff hab ich jetft gebraucht!"

Noch schmatzend setzt sich der Ork ans Lagerfeuer, ohne auch nur einen Blick mit der Dunkelelfin zu wechseln.

OOC: @Crow: Ja, wenn ich mich recht erinnere, hab ich gesagt, dass ich den Amboss suche, weil er mir vermutlich Antworten auf meine Fragen geben wird!


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Erstellt von Tikanderoga on 18.08.2004 18:44:

"hmmm..." überlegt der Wirt "Wenn ihr einen Botenauftrag übernehmen möchtet, dann fragt morgen Alari. Sie hat immer was zu erzählen und vielleicht auch einen Hinweis für euch. Ich geh noch abwaschen, wenn ihr was braucht, Ko'Zirr sollte jeden Moment wieder die Treppe runterkommen. Ich habe sie Euer Bett richten geschickt." und spricht der Wirt, erhebt sich vom Tisch und geht in Richtung Tresen.


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Erstellt von matzem8 on 19.08.2004 12:15:

"Nun gut, ich denke, ich werde jetzt auch schlafen gehen. Gute Nacht!", verabschiedet sich Illidan, anch dem er azfgegessen hatte und geht die Treppe hoch, wo er Ko'Zirr aus einem Zimmer rauskommen sieht. Er lächelt ihr zu und betritt das Zimmer. Nachdem er seine Rüstung abgelegt hat, legt er sich ins Bett und fängt nach kurzer Zeit an zu schlafen.


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Erstellt von Tikanderoga on 19.08.2004 13:10:

Die Nacht verfliegt im Nu, und Illidan wird vom Schrei eines Cliffracers geweckt, der wie jeden Morgen das Dörfchen Dagon Fel aus dem Schlaf holt, wenn die Sonne aufgeht.


OOC: Jetzt sind Matzem und Gruppe Crow in einer Zeitzone


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Erstellt von matzem8 on 19.08.2004 14:23:

Illidan erwacht durch den Schrei des Cliffracers. Irgendwer sollte das Vieh abschießen dachte er bei sich und stand auf. Nachdem er seine Rüstungsteile wieder angelegt hatte, überprüfte er seine Taschen und den Geldbeutel und ging hinunter. Er verabschiedete sich mit einem schnellen "Tschüss" und ging durch das Dorf zu Alari's Laden.

OOC: So kann man Zeitzonen glöeichstellen^^. Nuja, sag mal wie der Laden aussieht, habe null Ahnung. Nun dann, werde ich ja wahrscheinlich auf Crow treffen, praktisch wenn ich nicht mehr allein bin, fühl ich mich schon viel sicherer.


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Erstellt von Tikanderoga on 20.08.2004 11:52:

Der Laden ist ziemlich klein, aber doch alles säuberlich aufgeräumt. Beim Betreten erklingt eine kleine helle Klingel und eine weibliche Stimme aus dem Keller erklingt. "Ich komme sofort"
Die Wände sind mit Regalen bestückt und die Regale sind kurz vor dem Überquellen, aber sehr geschickt angeordnet.
Noch während Illidan am umschauen ist, erscheint eine hochgwachsene Nordin hinter dem Tresen.
"Guten Tag, was darfs denn sein¿ Sagt nichts.. ihr seid auf der Suche.. auf der Suche nach.. etwas exquisitem¿" und Alari schaut Illidan neugierig an.


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Erstellt von matzem8 on 20.08.2004 15:48:

"Ähmm, hallo. Ich habe erfahren, das ihr einen Botenjob für mich hättet?" fragte Illidan verlegen. "Ich könnte für euch auch anderes erledigen, wenn ihr wollt." Illidan sah sich um. Über all waren Verkaufsgegenstände aus gestellt, als ob man zwischen ihnen eingequetscht wäre. Trotzdem fühlte er sich durch die Pseudo-ordnung nicht eingeengt zwishcen ihnen und betrachtete alles, was in dem Raum war.Als er Alari hörte, wandte er sich wieder seiner Gesprächsparterin zu.


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Erstellt von Tikanderoga on 20.08.2004 17:52:

"Hmm... also Botenjob nicht direkt, aber ich habe schon lange nichts mehr von meinem Bruder in Solstheim gehört, der mir immer den gepökelten Fisch liefert. Ihr müsst wissen, die Fische meines Bruders sind eine wahre Delikatesse, besonders Reisende nehmen gerne ein Fässchen mit, weil es nicht nur lange hält, sondern auch gut schmeckt. Allerdings hab ich schon lange keine Lieferung mehr von ihm erhalten, und ich mache mir langsam aber sicher Sorgen, dass ihm was zugestossen sein könnte. Nur, wie ihr möglicherweise wisst, sind die Wege zur Zeit abgeschnitten. Einerseits durch den Riesen im Westen, durch diese mysteriösen Vorfälle im Osten und durch die Stürme über den Seeweg. Wenn ihr es bis zum Fischer im Süden der Insel schafft, dann bin ich sicher, dass er euch übersetzen kann, und vom Festland aus könnt ihr ein Schiff nach Khuul nehmen und von dort aus nach Solstheim reisen. Mein Bruder wohnt an der Nordostküste von Solstheim, gleich neben Skaal. Fragt dort im Dorf nach ihm, man wird euch sicher helfen können. Und wenn ihr schon dort seid, dann grüsst seine Frau von mir, und sagt ihr, dass ich möglicherweise im Frühling zu Besuch kommen werde."
Alari nimmt zwischen zwei Sätzen ein Blatt Papier und kritzelt ein paar Zeilen, rollt das Blatt zusammen und steckt es in einen ledernen rohrförmigen Behälter, verschliesst diesen drückt ihr Siegel drauf.
"Hier, nehmt dies. Mein Bruder wird euch entlohnen. Aber bitte, trödelt nicht, es ist wirklich wichtig. Möchtet ihr noch etwas für auf den Weg kaufen¿ Ich habe hier sehr gute Decken im Angebot, die Nächte werden kühl, oder leckeres Scrib-Jerky für unterwegs zum kauen. Leicht salzig, aber von bester Qualität."


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Erstellt von matzem8 on 20.08.2004 19:10:

"Nun gut, ich werde es tun. Aber ich klann euch nicht versprechen, das ich sehr schnell da sein werde. Ich will doch versuchen, dem Riesen nicht in die Armee zu laufen. Jedoch verspreche ich euch, werte Frau, mein bestes zu geben. Und ich denke, ich werde eine Decke nahmen und etwas Skrib Jerky auch. Nun was bin ich euch schuldig?" fragte Illidan Alari. Er hatte nicht gedacht, dass es so einfach wäre, hier einen Job zu bekommen, der ihn gleich so weit weg führen würde. Aber er freute sich schon darauf. Langsam aber sicher fing er auch an, sich Gedanken zu machen, wie er an dem Riesen vorbeikommen würde, da selbst, wenn er doppelt sso stark und schnell wäre, könnte er ihn doch nicht töten. Aber er verscheuchte schnell die Gedanken, da Alari wieder zu reden begann.


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Erstellt von Crow on 23.08.2004 09:41:

Nachdem Draven sich noch ein wenig von seinem Dörrobst genehmigt hat, streckt er sich kurz beim Aufstehen und blickt dann seine Weggefährten an.

"Was meint ihr, wollen wir so langsam aufbrechen? Der Tag ist noch jung. Gehen wir in die Stadt und versuchen, unsere Beute teilweise zu Geld zu machen oder was steht nun als nächstes an?"


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Erstellt von Dragonlady on 23.08.2004 10:57:

Elaida seufzt im Stillen, als sie vernimmt, dass es weitergeht. Sie ist noch immer müde und auch noch immer hungrig, aber was bleibt ihr übrig? Beute ist gut , denkt sie undich müsste schleunigst irgendwelche Beute machen, sonst sieht es schlecht aus, geht ihr durch den Kopf, aber sie spricht nichts davon laut aus. Sie erhebt sich langsam und sieht Draven und die anderen fragend an: "Welche Stadt meint Ihr? Dagon Fel steht im Augenblick, wie Ihr verstehen dürftet, auf meiner Besuchswunschliste an allerletzter Stelle der gesundheitsfördernden Orte."


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Erstellt von Crow on 23.08.2004 11:19:

"Soweit ich mich erinnere, ist Dagon Fel die einzige Stadt, die man in dieser Einöde hier vorfinden kann. Und ich würde es anders sehen, denn in einer Stadt seid ihr meiner Meinung nach zumindest tagsüber recht sicher. Oder glaubt ihr wirklich, euch würde jemand auf offener angreifen, auch in dieser Einöde gibt es eine Stadtwache, die regelmäßig patroulliert, soviel habe ich schon mitbekommen," sagte der Mensch zu der Dunkelelfin, die sich nun ebenfalls erhoben hat. "Zudem habt ihr doch jetzt Kameraden, die euch beschützen," sagt er mit leichtem Lächeln hinterher.

Dann wendet er sich ab und beginnt damit, die noch verbliebenen Reste seines kleinen Lagers zu verstauen.


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Erstellt von CorranHorn on 23.08.2004 22:17:

schlagartig ändern sich searenas gefühle für draven als sie seine worte hört.

eisig schweigend bleibt searena sitzen und sieht zu draven hinüber. sie muestert ihn durchdringend währedn er seine sachen packt. "so ein ignorant. ich hätte ihn heute nacht abstechen sollen und mich mit der beute über alle berge machen sollen. er ist nur auf ruhm und schnelles geld aus. ein ziel wird er niemals im auge behalten, nach einem schritt verliert er schon die fährte. ich hätte es besser wissen müssen."

sie hat ihre sachen schon abmarschbereit und hat deshalb keine große mühe ihr essen zusammenzupacken und das gepäck schnell zu schultern.

"ich werde jetzt noch kurz warten... wenn er wirklich in die stadt zurück will dann soll er gehen. dann endet dieses zweckbündnis an dieser stelle. ich muß schnellstens weiter. und diese elaida scheint mich auch alles andere als vorwärtszubringen. ich frage mich ob gorbad noch bei sinnen ist. er wäre wohl der einzige außer mir."

verbittert schaut sie zu elaida und draven, wendet dann aber schnell den kopf ab und geht einige meter nach süden um ihren kurs für die weiterreise anzupeilen.


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Erstellt von Crow on 23.08.2004 23:34:

Von Searenas Gedanken bekommt Draven nichts mit und er kann sie auch erst erahnen, als er sieht, wie sie einige Schritte nach Süden geht. Immer noch ist er unsicher über ihre Gedankengänge, doch scheint sie über die Situation nachzudenken und würde die Reise gen Süden lieber fortsetzen, anstatt erst zur Stadt zurückzukehren, wenn er ihre Handlungen richtig deuten kann.

Er geht daraufhin zu ihr und stellt sich neben sie.
"Was ist los?" fragt er vorsichtig, als er ihren kalten Blick bemerkt. "Ich weiß selbst, dass die Situation Eile erfordert, aber wir wissen nicht, wie viel Draken der Fischer für die Überfahrt verlangt. Ihr wisst selbst, dass sonst momentan aufgrund der gefährlichen Lage kein Schiff den Hafen von Dagon Fel verlässt. Ich dachte, wir könnten vielleicht ja auf die Schnelle diesen Sarlano ausfindig machen wegen dieser Statue in der mit Federzauber belegten Verpackung. Falls wir wirklich diese Möglichkeit haben, zügig an über 4.000 Draken zu gelangen, dann würden wir gewiss nicht Gefahr laufen, dass uns auf der bevorstehenden womöglich langen Reise das Geld ausgeht. Immerhin ist Dagon Fel die einzige Stadt in dieser Einöde hier, wo soll er sonst sein? Wenn ihr das jedoch anders seht, habe ich damit kein Problem, ihr habt die Führung, ich versprach euch zu folgen und dazu stehe ich auch. Nur bitte redet bei Meinungsverschiedenheiten mit mir, anstatt euch zurückzuziehen, einverstanden?"


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Erstellt von Periculum on 24.08.2004 00:44:

Während des Gesprächs zwischen Draven und Elaida erhebt sich Gorbad und geht zu seinem Schlafplatz, um sich seinen Rucksack umzuhängen und zwei kleinere Beutel an seinem Gürtel zu befestigen. Jetzt ist er fertig für die Weiterreise. Dann bemerkt er, wie sich Searena mit einer düsteren Miene vom Lager entfernt und ein paar Schritte gen Süden geht. Kurz darauf steht Draven auf und geht zu ihr, anscheinend um eine Meinungsverschiedenheit zu klären.

"Ich kann Searena ja verstehen! Ich habe auch keine Zeit dafür, zurück nach Dagon Fel zu gehen! Jede Minute, die verstreicht, lässt die Dunmerin mit dem mysteriösen Kettenhemd ein Stück weiter von mir wegrücken! Ich muss sie unbedingt finden, bevor sie Solstheim verlässt und sich ihre Spuren verwischen!"

Er wendet sich mit säuerlichem Gesichtsausdruck kurz Elaida zu.

"Und ich habe schon garkeine Lust darauf, für diese Dunkelelfin den Leibwächter zu spielen! Soll sie doch alleine nach Dagon Fel zurückkehren und sich ihrem Schicksal stellen!"

Da sich der Ork nicht in das Gespräch seiner beiden Mitstreiter einmischen und schon garnicht eine Plauderei mit der Dunkelelfin beginnen will, zieht er sein Schwert und beginnt wieder damit, die Klinge zu schärfen. Er hofft, dass das Gerede bald vorbei ist und sie weiter nach Süden ziehen können. Ungeduld zeichnet sich auf seinem Gesicht ab, was ihn dazu veranlasst, doch noch die Unterhaltung zwischen Draven und Searena zu unterbrechen:

"Seid ihr zwei denn bald fertig? Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, und im Süden warten sicher noch ein paar Bestien darauf, von uns in Scheiben geschnitten zu werden!"


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Erstellt von Dragonlady on 24.08.2004 09:41:

Elaida hat den plötzlich hasserfüllten Blick Searenas in ihre sowie in Dravens Richtung gesehen und bemerkt auch das abrupte Fortgehen der Bosmerin. Verdutzt blickt sie ihr hinterher. Dass der Ork offenbar nicht ganz richtig im Kopf war, hatte sie ja schon gemerkt, aber die Bosmerin hatte sie bis eben für eine freundliche Person gehalten. Und hatte nicht Searena sie selbst gefragt, ob sie - Elaida - sich der Gruppe anschließen wollte? Deshalb ist der plötzliche Stimmungsumschwung doppelt unverständlich. "Die essen hier wohl alle zuviel Mondzucker oder brauchen ihr tägliches Skooma. Lediglich Draven scheint normal zu sein. Ich sollte vielleicht doch zusehen, dass ich hier wegkomme. Mit dieser Gruppe kann das Reisen höchstens unangenehm werden", denkt sie und ist innerlich belustigt, als ihr der Gedanke kommt, dass selbst ihre unberechenbaren Telvanni-Verwandten normaler erscheinen als eine Gruppe, in der zwei von drei Personen einen verrückten Eindruck machen. Sie prüft den Sitz ihres Schwertes, schüttelt noch einmal den Kopf und geht - ohne Gorbad weiter zu beachten - an ihm vorbei und entfernt sich von dem Lager. "Draven allein wäre in Ordnung gewesen. Draven mit verrücktem Anhang, nein danke", denkt sie und geht langsam weiter. Schade dass sie sich so in der Bosmerin getäuscht hat.


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Erstellt von Periculum on 25.08.2004 00:47:

Als Elaida sich anscheinend auf den Weg nach Dagon Fel machen will, hört Gorbad kurz damit auf, die Klinge seiner Waffe zu schärfen und sieht ihr nach. Ein höhnisches Lächeln macht sich auf seinem Gesicht bemerkbar.

"Na dann noch viel Vergnügen auf eurer Reise, Dunkelelfin!"

Dann fährt er mit dem Schärfen seines Schwertes fort.