Erstellt von Der_Schläfer on 22.03.2004 23:21:

dirulisc sieht sich verwundert um. das war das erste mal, dass er einen tagtraum gehabt hatte! wie lange er wohl vor sich hinträumend hier stand? die leute starrten ihn schon mit teils verwunderten, teils abfälligen gesichtern an.
während ihm die schamesröte ins gesicht steigt, dreht dirulisc sich um und geht zielstrebig zum magiehändler.

"guten tag mein herr. ich interessiere mich für ihr angebot an schriftrollen. lehren sie auch zaubersprüche? und führen sie tränke in ihrem sortiment?"


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Erstellt von Crow on 23.03.2004 07:47:

Nun ja, eigentlich wollen wir ja Geld verdienen. Ich frage mich, ob bei dem Riesen etwas zu holen ist.

Draven wendet sich Searena zu und geht mit ihr in eine andere Ecke von Alari's Laden, damit die beiden sich ungestört unterhalten können, während der Ork bei Alari bezahlt. Leise spricht er mit ihr:

"Searena, wie denkt ihr, würdet ihr mit dem Ork zurechtkommen? Vertraut ihr ihm ausreichend oder was haltet ihr von ihm? Wir könnten ihn nun fragen, was er uns für unsere Mithilfe zahlen würde oder wir könnten ihm helfen und dann die Beute - ich denke einfach mal, dass ein Riese schon irgendwas horten wird - durch drei teilen, wenn er später dann uns bei unserer Sache hilft. Ein kampfstarker Ork wäre vielleicht nicht verkehrt..."

Er denkt noch einmal kurz über die Sache nach und spricht dann weiter.

"Oder wir sagen ihm, dass wir etwas anderes vorhaben. Da der bevorstehende Beutezug eure Idee und die Befreiung eures Bruders von euch geplant wird, möchte ich euch gerne die Entscheidung überlassen. Was haltet ihr für das beste?"

Daraufhin schenkt er ihr ein nettes Lächeln und wartet geduldig auf eine Antwort der Waldelfe.

OOC: Welcome back, Schläfer!


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Erstellt von Tikanderoga on 23.03.2004 21:05:

Der Händler ist ein etwas kleinerer, schon leicht ergrauter Dunkelelf. Seine schwere Robe scheint schwer auf seinen Schultern zu lasten. Er hebt langsam seinen Kopf und schaut zu Dirulisc auf. "Sprüche kann ich euch sehr wohl lehren. Habt ihr eine Vorstellung was ihr sucht¿ Und an Schriftrollen hab ich auch eine Auswahl, wobei diese in letzter Zeit ein wenig abgenommen hat. Tränke hab ich lediglich ein paar schwächere "Tränke Für Magicka-Regeneration". Die Zutaten sind selten geworden, seit erstens der Herbst eingesetzt hat und zweitens seit die Handelswege über See abgeschnitten sind. Doch schaut erst mal ins Sortiment, vielleicht findet ihr da gleich etwas, das euch entspricht"
Der Alte hievt unter grosser Kraftaufwand eine Kiste mit etwa 30 Tränken auf den Tisch, und stellt eine mittlere Kiste daneben, welche etwa 15 Schriftrollen enthalten.
Zwischen den Keuchern des Alten vernimmt Dirulisc ein "Dann sucht euch mal was passendes aus", während der Alte sich auf ein Fässchen setzt und sich mit dem Ärmel die Schweisstropfen von der Stirn wischt.


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Erstellt von Der_Schläfer on 24.03.2004 02:58:

"Ich hatte an einen Heilzauber gedacht..."
Während er die kisten durschaut, fällt ihm auf, dass auch ein heilzauber um freunde zu heilen nicht übel wäre.

nachdem er einige minuten gestöbert hat, wendet er sich dem alten zu:
"Also: Ich bin auf der suche nach einem heilzauber... können sie mir so etwas lehren? ausserdem wäre ein schlagkräftiger zauber nicht schlecht... eiszauber oder so etwas."
Während er sich flüchtig einige schriftrollen ansieht fährt er fort:
"Könnt ihr mir kurz sagen, was ihr alles lehrt, damit ich mir überlgen kann, was nützlich seien könnte?"

OCC: Was für schriftrollen hat der kerl so? irgendwelche "Heal Friend" oder Soultrap? oder nen schönen feuersturm?


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Erstellt von Tikanderoga on 24.03.2004 08:50:

"Heilzauber sucht ihr.." murmelt der Alte und richtet sich von seinem Fass wieder auf. Er beugt sich über die Kiste mit den Rollen und blättert die Rollen durch und zieht kurz darauf 2 Rollen hervor.
"Sooo... mit diesen Rollen könnt ihr einerseits mittlere bis schwere Wunden an euch selbst heilen und mit dieser könnt ihr mittlere bis schwere Wunden an euren Gefährten heilen.. Und Zauber kann ich euch auch beibringen. Ich kann euch folgende Zauber beibringen:
- Der Zorn der Götter
- Die Last der Sünde
- Augen des Luchses
- Blut und Wasser
- Mutters Kuss

Über den Preis können wir verhandeln, wenn ihr mehrere nehmt. "


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Erstellt von Der_Schläfer on 24.03.2004 17:10:

"hmmm... ich wäre an den schriftrollen zum heilen von kameraden und auserdem am erlernen der zauber "zorn der götter", "blut und wasser" und "mutters kuss" interessiert. ausserdem an..." er überlegt kurz "vier von den tränken"

insofern ich es mir leisten kann...

"wieviel würde das ganze paket denn so kosten?


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Erstellt von Tikanderoga on 25.03.2004 19:35:

"Also für die Tränke sinds 35 Draken je Trank (50 Magicka Restored), und für die Sprüche wären das 650 Draken. Also alles zusammen 790 Draken." spricht der Dunmer zu Dirulisc.


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Erstellt von Der_Schläfer on 25.03.2004 23:20:

dirulisc zuckt beim preis sichtlich zusammen.

Verdammt. es wäre ja zu schön gewesen...

"gibt es irgendeine möglichkeit den preis zu senken? nehmt ihr auch sachen in zahlung?"


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Erstellt von Tikanderoga on 26.03.2004 00:15:

"Was hättet ihr denn anzubieten¿" fragt er mit einer leicht krächzenden Stimme.


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Erstellt von Der_Schläfer on 26.03.2004 01:19:

"hmm. ich könnte euch zwei sprüche lehren, so dass ihr euer angebot erweitern könntet. ausserdem habe ich eine flasche shein anzubieten"


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Erstellt von Tikanderoga on 26.03.2004 01:24:

"klingt interessant..." murmelt der Alte.. "Was wären das für Sprüche¿ Weil mit dem Shein kann ich nicht viel anfangen, den könnt ihr am ehesten in der Kneipe verkaufen oder beim Händler, 2 Stände weiter." gibt der Dunmer zur Antwort und zeigt erst auf den "Stinkenden Fisch" und dann auf einen Stand etwa 10 Meter weiter.


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Erstellt von Der_Schläfer on 26.03.2004 02:47:

"Sprüche, die ich euch lehren könnte wären:
Kleiner Feuerball und
Schlösser öffnen. um wieviel würde das den preis senken?"


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Erstellt von Periculum on 26.03.2004 17:08:

Die Stirn runzelnd sieht Gorbad zu, wie Draven der Elfin etwas zuflüstert. Er wird jedoch von Alari abgelenkt, die ihn fragt ob sie noch etwas für ihn tun könne. Der Ork wendet sich Alari zu.

"Ihr könntet mir in der Tat noch helfen, indem ihr mir ein Bild von der Dunmerin zeichnet! Nicht nur das Gesicht, sondern die Statur im allgemeinen! Abgesehen von ihrem Kettenhemd und euren restlichen Beschreibungen habe ich keine Anhaltspunkte! Auch wenn diese Rüstung sofort auffällt, es könnte sein dass sie vermummt umherwandelt, um ihr Aussehen zu verbergen! Wenn ihr also so freundlich wärt...?"


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Erstellt von CorranHorn on 28.03.2004 12:04:

"das soll mir sehr recht sein werter herr" antwortet searena an den ork gewendet. "vielleicht kann ich euch ja bei gelegenheit von den vorteilen des fernkampfes und der treffsicherheit der elfen überzeugen, insofern wäre es ganz sinnvoll das wir euch bei diesem riesen helfen."

sie überlegt dann noch kurz, und hört sich schweigend die vorschläge von draven an. sie flüstert ihm dann zu: "ich denke es geht in ordnung dass wir bei diesem riesen helfen. ich könnte ein wenig spionieren, vielleicht kommen wir mit einem trick um einen kampf herum. auf dem rückweg können wir uns immernoch mit den dwemer ruinen vorbeishen, ich trau dem ork durchaus zu dass er ebenfalls gewillt ist mitzukommen. ich muß zu geben das ich mich mit ihm geirrt haben könnte. vielleicht ist er doch ganz in ordnung!"

sie lächelt und denkt noch kurz über die zu erwartenden reichtümer nach. sofort erwacht ihr abenteurerinstinkt und der drang auf beutezug zu gehen.

sie lächelt freudig, ihre augen blitzen auf und sagt dann laut: "abgemacht! wir werden gemeinsam diesen riesen angehen und hoffentlich reiche beute machen! wenn wir uns mit dem riesen beschäftigt haben, sehen wir weiter. ich freue mich auf ein wenig bewegung und wildnis." sie lacht herzlich auf.

occ: welcome back sleazy


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Erstellt von Tikanderoga on 30.03.2004 07:18:

"Ich bin zwar keine grossartige Künstlerin, aber ich werd mein bestes versuchen" sagt Alari und kritzelt etwas auf ein Blatt Papier, das das Bild einer Kriegerin darstellen soll. Aber man erkennt doch ein paar Markante Züge, die eine Identifikation möglich machen sollten, wobei dies schon ein genaueres Hinschauen erfordert.
"Tut mir leid, besser krieg ich das nicht hin" sagt Alari mit einer gewissen Traurigkeit in der Stimme und reicht das Stück Papier Gorbad.

"Hmmm... ein kleiner Feuerball macht schon was her.. und Schlösser öffnen ist immer nützlich.." murmelt der Alte "Ich würde den Preis auf 470 Draken senken, weil ihr es seid" sagt der Alte zu Dirulisc.


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Erstellt von Crow on 30.03.2004 15:48:

"Auch ich freue mich auf unser Vorhaben, gegen uns drei dürfte ein Riese doch eigentlich keine Chance haben, oder was meint ihr, werter Ork?" sagt Draven in Richtung von Gorbad und schreitet zu den anderen.

Er ist ganz froh über Searenas Entscheidung, er selbst hätte wohl nicht anders gehandelt, wollte ihr aber die Entscheidung überlassen. Zudem hofft er, dass sich Gorbad und Searena durch ein gemeinsames Abenteuer vielleicht besser verstehen würden, immerhin scheint dies ja jetzt schon ein wenig der Fall zu sein. Er ist sich nicht einmal sicher, warum die beiden sich besser leiden sollten, vielleicht einfach deshalb, weil er selbst mit beiden ganz gut klar kommt.

Dann wendet er sich der Verkäuferin Alari zu:
"Alari, sagt mir, was braucht man hier in Dagon Fel unbedingt, um in der Wildnis überleben zu können. Was könnt ihr uns anbieten?"


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Erstellt von Tikanderoga on 30.03.2004 16:03:

"Nun.. habt ihr da an etwas besonderes gedacht¿" fragt Alari ein wenig erstaunt "Etwa Heiltränke für den Notfall, Essensrationen, evtl eine Rollmatte für die Nächte unter freiem Himmel, eine Decke kann ich euch noch vorschlagen, zumal es ziemlich kalt wird.. Hmm.. ansonsten kommt mir grad nichts in den Sinn, was ich noch mitnehmen würde. Wenn ihr euch gut in der Wildniss auskennt, dann würd ich nur noch was zum Feuermachen mitnehmen, wenn nicht, dann noch ein bisschen Feuerholz, etwa 10 - 15 Scheit, reicht für 2 Feuerchen. Diese Scheiten sind präpariert mit einem Öl, damit sie länger brennen. Ausserdem halten sie Stechmücken und dergleichen ab, durch den Duft, den sie verbreiten."


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Erstellt von Der_Schläfer on 30.03.2004 17:12:

"gut. dann nehme ich zwei tränke weniger, womit der preis für die zauber und zwei tränke auf 400 kommt."
Dirulisc zieht das geld, die perle und den diamanten aus der tasche und git sie dem alten. er nimmt die schriftrollen und die zwei tränke und geht dann um den stand herum. dort fängt er an, dem alten die beiden zauber beizubringen. erst als der alte imstande ist, ein schloss zu öffnen und einen stein mit einem feuerball zu treffen ist er zufrieden. dann wartet er darauf, dass der alte ihm die zauber lehrt.


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Erstellt von Tikanderoga on 30.03.2004 18:22:

Der Alte übt ein wenig, bis er die Sprüche einigermassen auf der Reihe hat und nachdem er das Schloss seiner Schatulle ganz ohne Schlüssel aufgekriegt hat, grinst er ganz zufrieden, legt das Geld, die Perle und den Diamanten in die Schatulle und schliesst diese mit dem passenden Schlüssel ab.
Anschliessend beginnt er Dirulisc die Sprüche für Heilung, Blitzschlag und Leben senken, bis Diruslisc diese in Fleisch und Blut übergegangen sind. Die Tränke für das Auffüllen des Magicka für das Übungszaubern sind im Preis inbegriffen.
Der Heilspruch "Mutters Kuss" lernt sich beinahe von alleine. Der "Zorn der Götter" ist schon etwas schwieriger zum lernen und die Treffsicherheit lässt zu Beginn etwas zu wünschen übrig, doch nach ein paar Versuchen klappt das ganz gut, und der eiserne Zielbecher weisst schnell mal ein paar Trefferspuren auf.
"Tja.. bei "Blut und Wasser" haben wir leider kein Versuchsobjekt, aber der Spruch ist relativ einfach..." erklärt der Alte und zeit Dirulisc worauf es bei dem Spruch ankommt.

Destruction: +10%
Restoration: +5%


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Erstellt von Ace on 31.03.2004 01:39:

Die zweite Ratte versucht zum Sprung anzusetzen und Aratos zu treffen doch Aratos hat bemerkt das sich diese Ratte auf ihn fixiert hat und behält diese im Auge. "Wo bleibst du Kampfmagierin wir könnten hier etwas Zauber ganz gut gebrauchen" in der Zwischenzeit verteilen sich drei weitere Ratten um die Gruppe. Aratos treibt die Gruppe mit lautem Kampf Gebrüll an und holt erneut zum Schlag aus und versucht nun die Ratte die ihn schon länger beobachtet zu treffen.


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Erstellt von Tikanderoga on 31.03.2004 02:04:

Die Kampfmagierin war in dessen nicht untätig und als Aratos gerade die nach Hilfe suchenden Worte spricht, flitzt ein Feuerball auf die eine Ratte und lässt diese verkokelt da liegen.
Die Ratte, welche Aratos im Auge behielt, weicht seinem Schlag mit einem flinken Sprung aus und nutzt den Bruchteil der Sekunde, um auf den Schwertarm von Aratos zu springen.
Der Anführer hält sich die gebissene Hand und schafft es mit dem Schild eine anspringende Ratte abzuwehren. Die Kampfmagierin wird ebenfalls von einer Ratte angesprungen, doch sie hat Glück und die Ratte beisst nur in einen Stoffteil ihrer leichten Rüstung.


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Erstellt von Ace on 31.03.2004 03:35:

Aratos sieht wie die Kampfmagierin ein Feuerball schleudert, er hört das Schallen des Feuerballes und ist dadurch einen Augenblick vom kampfgeschehen abgelenkt. Als er sein Schlag zu ende führt sitzt die Ratte die er treffen wollte auf seinem Schwert und schaut ihn mit ihren kleinen kalten Augen an. Zuerst schaut Aratos ziemlich verwirrt, als ob er gerade KO geschlagen worden ist. Mit einer panischen ruckartigen Bewegung versucht er die Ratte von seinem Schwert zu schütteln.


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Erstellt von Periculum on 02.04.2004 17:27:

Gorbad nimmt das Pergament mit dem Abbild der Dunmerin.

"Seid unbesorgt, ich bin sicher eure Zeichung wird mir hilfreich sein! Und so schlecht ist das Bild garnicht..."

Mit einem Grinsen zwinkert er Alari zu und verstaut die Zeichnung der Dunmerin in seinem Gepäck. Dann wendet er sich Draven und Searena zu. Man kann ihm ansehen, dass er über die Entscheidung der beiden erfreut ist. Er schlägt seine Hände zusammen und sagt:

"Schön zu sehen, dass ihr euch nicht vor einem Kampf drückt! In der Tat, der Riese hat gegen eine derartige Abenteurergruppe nicht den Hauch einer Chance, hehehe! Hach, ich kann es kaum erwarten, meine neue Klinge in sein Fleisch zu rammen!"

Gorbad geht zu Draven und Searena und klopft ihnen auf die Schulter.

"So weit so gut, jetzt sollten wir uns überlegen, was wir für die Reise noch benötigen! Wir sollten sparsam sein, es sei denn ihr habt einen wohlgefüllten Geldbeutel! Was mich angeht, so muss ich gestehen, dass meine Mittel geringer werden! Aber sicherlich werden wir bei dem Riesen etwas finden, das unsere Taschen wieder füllt!"


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Erstellt von CorranHorn on 04.04.2004 16:15:

"sehr gut" schließt searena. "dann werden wir uns bald aufmachen. ich muß allerdings zugeben, dass ich auch nicht für solch widrige verhältnisse in der wildnis vorbereitet bin."

nachdem alari also den ork seine wünsche erfüllt hat, wendet sich searena an die redselige händlerin.

"geehrte alari, ich bräuchte deshalb eine warme, dicke und vor allem robuste wolldecke und eine stabile plane die mit dreugh wachs imprägniert ist. mir scheint dass es hier öfter regnet. ein wenig dörrobst, doppelt gebackene getreidefladen und salzfisch wäre auch gut. alles weitere dürfte ich in der wildnis selbst finden." sie lächelt und bereitet sich geistig schon auf einen neuen redeschwall vor.

geistig ist sie aber schon beim riesen und überlegt sich wie man ihn ohne größere gefahr austricksen könnte und wie man insgesamt am meisten kapital dabei herausschlagen könnte. sie würden zuerst die lage ausspähen müssen, dann einen plan schmieden, diesen umsetzen und am ende die beute ernten... das war das einfache ideal, aber searena weiß genau, dass mehr als tausend dinge bei jedem schritt schief gehen konnten. sie würde sich auf dem weg mit draven und dem ork genau beraten müssen. außerdem wäre ein höhle, ein baumversteck oder ein andere unterkunft in der wildnis weitaus sinnvoller als die nacht draußen zu verbringen - "die felsige küste ist einfach zu schutzlos" grübelt searena.

"draven, ich glaube wir brauchen einen sehr guten plan. wir unterhalten uns aber am besten darüber wenn wir auf dem weg uns aus der stadt sind. auch über risiken und möglichkeiten die beute zu vergrößern" raunt sie dem imperialen mann zu, nachdem sie sich unauffällig zu ihm gestellt hat, während alari hoffentlich die gewünschten dinge zusammensucht.


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Erstellt von Der_Schläfer on 04.04.2004 18:09:

dirulisc dreht sich um und geht langsam von dannen

"mist, jetzt habe ich keine drake mehr in der tasche... ich glaube, ich sollte mich mal zu dieser alari aufmachen. vielleicht weiss sie, wo die anderen sind."

schnell beschleunigt er seinen schritt und geht richtung alaris laden.


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Erstellt von Tikanderoga on 05.04.2004 00:08:

Die ruckartige Bewegung lässt die Ratte unsanft im Gras landen und kostet sie wertvolle Sekunden um sich zu orientieren. Währenddessen lässt die Kampfmagierin einen Feuerball in ihrer Hand entstehen, welchen sie die verwirrte Ratte schleudert, und diese kokelnt im Gras liegen lässt.
"Kann mir mal kurz jemand helfen¿" und versucht die festgebissene Ratte abzuschütteln.

"Also... einmal warme Decke, wasserdichte Plane, Dörrobst, Getreidefladen und Salzfische.. müsste ich alles haben.. gleich mal schauen.." Sie notiert sich alles kurz auf einen Zettel und verschwindet die Treppe runter, welche sich hinter dem Tresen befindet.
Nach etwa 3 Minuten kommt Alari wieder die Treppe rauf mit einem kleinen Fässchen, 2 Rollen und einem Beutel.
"Da hätten wir die Decke, welche aus Trollfell besteht. Ist äusserst warm und hat auch keine Mottenlöcher." Alari breitet die Decke auf dem Tresen aus, damit sich Searena von der Qualität überzeugen kann. "Dazu haben wir die wasserdichte Plane, wie gewünscht mit Dreughwachs überzogen, bestehend aus Guar-Haut. Nicht nur flexibel sondern auch ziemlich robust. Hier in diesem Beutel ist das Dörrobst. Der Beutel ist ebenfalls aus Guar-leder und widersteht auch einigen Spritzern Wasser, für den Fall der Fälle, aber baden würd ich damit nicht gehen." Der Beutel ist mit 2 Schnüren versehen, mit welchen am den Beutel bequem zuziehen kann. Mit einem schraubartigen Ruck macht Alari den Deckel des Fässchens auf, und ein Duft von gepökeltem Fisch verbreitet sich im Raum. "Bester Pökelfisch, hält nicht nur lange, sondern schmeckt auch köstlich. Ist Slaughterfisch übrigends, eigens gezüchtet zum pökeln von meinem Schwager, der eine kleine Fischzucht zwischen den nördlichen Inseln von Sheogorath hat, aber ich habe schon ewigs nichts mehr von ihm gehört. Einzig seine gepökelten Fische beweisen mir, dass er noch lebt.
Was den Wert der Waren betrifft, so wären das 50 Draken, wobei ihr euch einerseits auf die Wärme und die Dichte eurer Decke und Plane verlassen könnt und der Geschmack der Fische mit einem Stück Brot ein Fest an eurem Gaumen entstehen lässt"


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Erstellt von Der_Schläfer on 05.04.2004 00:40:

kurze zeit später erreicht dirulisc den laden. ein schild über dem eingang verkündet "Alaris Allerlei" und von drinnen sind stimmen zu hören. dirulisc öffnet die tür und ist erstmal sehr verblüfft, nicht nur draven und sereana, sondern auch den ork zu sehen. sie alle beugen sich über eine auswahl an waren, die eine hübsch aussehende frau auf dem verkaufstresen ausgebreitet hat.

leise, um nicht zu stören, tritt dirulisc hinzu und schaut draven über die schulter um zu sehen, was da so interessant ist.


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Erstellt von Tikanderoga on 05.04.2004 00:47:

Alari entgeht das Öffnen der Türe nicht. Sie schaut kurz auf, und begrüsst mit einem "Guten Tag der Herr, ich komme gleich zu Ihnen, ich bin noch beschäftigt" und fürht ihre Erklärungen an den auf dem Tresen ausgebreiteten Waren zu Ende.


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Erstellt von CorranHorn on 05.04.2004 20:07:

"trollfell?" fragt searena entgeistert. sie schnuppert misstrauisch an der decke, kann aber nichts anrüchiges daran feststellen und merkt dass dieser nordtroll wirklich recht gute decken hergeben, speziell für diese nördlichen kalten witterungsverhältnisse.

"gut, die plane sieht auch gut aus ich dachte zwar eher an eine stabile segeltuchdecke, aber diese guar decke könnte fast besser sein!" searena nickt zufrieden "die lebensmittel sehen gut aus, ich habe aber nicht wirklich genug geld um 50 draken entbehren zu können"

searena überlegt kurz, hat aber nichts zum tausch zu bieten und bemerkt nebenbei das dirulisc zurückgekehrt ist. sie wartet bis alari den neuankömmling begrüßt hat.

so dann spricht sie zu alari: "ich biete euch 45 draken für diese sachen - mehr kann ich kaum geben, vielleicht machen wir nacher beute, wir könnten sie dann ja bevorzugt bei euch verkaufen. ich hoffe das angebot sagt euch auch zu!"


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Erstellt von Tikanderoga on 09.04.2004 11:49:

"Ja, die Trolle haben ein sehr warmes Fell. Noch wertvoller sind die Trollfelle ganz hoch oben im Norden und sie werden auch gejagt, nur ist ds Problem, dass schon manche Trolljäger als vermisst gelten, die dachten, sich so leichtes Geld zu holen, weil die Trolle im Norden noch gefährlicher sind als diese hier in den wärmeren Regionen. Was auch sehr geschätzt ist ist Horkerfell, aber zur Zeit hab ich leider keines mehr da. Die Schiffe aus Solstheim waren auch schon lange nicht mehr da.. ich frage mich langsam, ob das wirklich nur am Wetter liegen kann¿
Wie dem auch sei.. aber ich bin einverstanden mit dem Preis. Der Riese hat schon manchen Reisenden auf dem Gewissen, da wird sicher für alle was abfallen." sagt Alari nach kurzem Überlegen, rollt die Decken zusammen und legt sie verschnürt neben das Fässchen und den Beutel.

"Darf ich sonst noch irgendwie behilflich sein¿" fragt sie mit einer zuvorkommender Stimme.


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Erstellt von Ace on 10.04.2004 20:46:

Aratos folgt dem Hilferuf und eilt zum verletzten. Zuerst versucht Aratos die Ratte an den Hinterbeinen zu ziehen, doch es hilft nichts und macht die Verletzung noch schlimmer. Er zieht sein Schwert und versucht die Ratte am Kopf zu treffen. "Was soll ich machen?"


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Erstellt von Tikanderoga on 18.04.2004 18:43:

"Triff bloss nicht mich" schreit die Kampfmagierin und versucht die Ratte an der Robe in eine mehr oder weniger günstigere Lage zu bringen, damit Aratos besser zuschlagen kann.
Derweil hat eine weitere Ratte versucht den Truppenführer anzuspringen, doch selbiger konnte das gerade noch mit dem Schild abwehren und die Ratte mit einem Fusstritt einen Meter zurückwerfen, ohne allerdings grösseren Schaden anzurichten.


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Erstellt von Crow on 19.04.2004 12:44:

Der Mensch wendet sich dem Neuankömmling zu, der sich als Dirulisc herausstellt und begrüßt ihn freundlich.

"Dich scheint man wirklich überall zu treffen."

Draven wendet sich daraufhin der Verkäuferin zu, nachdem er Searena zustimmend zugenickt hat und beginnt nun seinerseits mit seinen Einkäufen.

"Also, werte Alari, ich denke, ich werde dasselbe nehmen wie Searena. Allerdings lasst bei mir bitte den Salzfisch weg, ich kann Fisch einfach nicht ausstehen. Stattdessen legt ein paar mehr von den Getreidefladen bei."

Nach einer kurzen Pause spricht er weiter.

"Außerdem bräuchte ich noch einen Rucksack oder etwas derartiges, damit ich das Zeug auch mitschleppen kann. Wetterfest und recht stabil sollte er schon sein. Und etwas zum Feuermachen darf natürlich nicht fehlen."


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Erstellt von CorranHorn on 19.04.2004 19:07:

Searena sieht alari an: "das klingt schon mal sehr gut! danke für eure handelsbereitschaft und die informationen. villeicht kommen wir ja mal nach solstheim, der ork erwähnte die insel doch auch meine ich." sie reicht ihr das geld und freut sich über das gute geschäft. insgeheim denkt sie: "erstmal abwarten ob und wenn , was wir finden. dann kann man immernoch sehen ob wir die beute hier verkaufen wollen!"

sie beobachtet dann draven bei seinen einkäufen, verstaut dazwischen ihre eigene sachenund beginnt dann im laden umher zu schlendern und die waren zu mustern.

sie kommt dann bei dem dunmermagier an und fragt ihn: "habt ihr etwas neues herausgefunden? und eure geschäfte erledigt? ich glaube wir haben euch noch gar nicht erzählt das wir erst den süden dieser insel erkunden müssen um eine überfahrt zu bekommen und dass ein riese dem weg steht..." sie grinst neckisch, lacht leise und wartet seine reaktion ab.


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Erstellt von Ace on 22.04.2004 01:59:

Aratos sieht die Angst in den Augen von der Ratte und in denen von der Kampfmagierin.

Diese Ratte gehen mir gehörig auf den Buckel und jetzt stirb du Nager!

Er holt aus und versucht sein Schwert kontrolliert auf die Ratte zu steuern.


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Erstellt von Tikanderoga on 26.04.2004 18:18:

"Kommt sofort" sagt Alari und inner kürzester Zeit steht sie wieder hinter dem Tresen, mit einer Decke, einer wasserdichten Plane, einem Beutel Dörrobst und 8 Getreidefladen.
"Die Einzelheiten erspar ich euch, da es die gleichen Gegenstände sind wie die eurer Partnerin" sagt Alari ".. ach ja.. hier der Lederrucksack aus stabilem Netchleder, doppelt gegerbt und vernäht, hat eine Tragkraft von 80 Pfund, dazu eine kleine Schatulle mit Zunder und Feuerstein, ebenfalls wasserdicht. Wichtig ist nur, dass ihr die Schatulle immer gut verschliesst und den Deckel ganz zuklappt, sonst könnt ihr das Ding als alternativen Wasserbehälter verwenden, wenn es einmal nass wird." Alari kritzelt was aufs Papier mit den Gegenständen und sagt "das wären dann 28 Draken für alles zusammen"


Der Schlag von Aratos ist kräftig genug um die Ratte in 2 Teile zu spalten, was deren Ableben bedeutet, allerdings geht der Schlag weiter auf die Kampfmagierin, welche sich vor Schmerz krümmt, da eine Robe doch nicht soviel abhält, wie sie gedacht hatte.
Die weggekickte Ratte schüttelt sich kurz, dreht sich um und ergreift die Flucht.


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Erstellt von Crow on 28.04.2004 14:45:

Draven überreicht Alari die verlangten 28 Draken und unterlässt es, noch handeln zu wollen, da ihm der Preis schon recht günstig vorkommt und ein Preisnachlass ja bereits berücksichtigt wurde.

"Vielen Dank, werte Alari." sagt er, während er die einzelnen Sachen in und an dem Rucksack verstaut und diesen über seinem Kapuzenumhang schultert. "Damit sollte ich gut für alles bevorstehende gerüstet sein."


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Erstellt von Periculum on 01.05.2004 19:16:

Nachdem Draven und Searena ihre Einkäufe getätigt haben, drängt sich Gorbad an die Theke zurück.

"Nun denn Frau Alari! Ich denke ich werde ebenfalls dieselben Dinge wie Searena kaufen! Inklusive dem Salzfisch! Ich kann nicht verstehen, warum man Fisch nicht mögen sollte!"

Mit ernstem Gesicht wendet er sich zu Draven.

"Vermutlich ein traumatisches Erlebnis mit Fischen gehabt, was?"

Langsam wird aus dem ernsten Gesichtsausdruck ein breites Grinsen und schließlich ein lautes Lachen.

"Hahahaha! Oh mein werter Herr Draven, verzeiht mir, ich konnte nicht anders!"

Er klopft auf Dravens Schulter und wendet sich dann wieder Alari zu.


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Erstellt von Tikanderoga on 02.05.2004 10:30:

"Sehr wohl" sagt Alari kurz und verschwindet wieder die Treppe runter. Nach einer kurzen Zeit erscheint sie wieder mit der gewachsten Plane, dem Trollfell, einem Beutel mit getrockneten Früchten, einem kleinen Fässchen mit dem Pökelfisch und den Fladenbroten.
Die Plane und das Trollfell sind zusammengerollt und verschnürt, doch als Alari die beiden Gegenstände auf den Tisch legt, beginnt sie diese auszuschnüren und auf Löcher und MOttenfrass zu kontrollieren.
Nach einem fachmännischen Blick legt sie die Plane und das Trollfell vor Gorbad hin, damit auch er es noch begutachten kann, für den Fall dass etwas mit der Qualität nicht stimmen sollte.
"Ich hoffe, es entspricht dem, was ihr vorgestellt habt. Es ist alles aus der gleichen Lieferung wie die Sachen von Frau Searena." fügt Alari hinzu. "Der Preis beträgt hier ebenfalls 50 Draken für alles zusammen."


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Erstellt von Periculum on 03.05.2004 14:55:

Gorbad wirft kurz einen prüfenden Blick auf die Sachen. Er nimmt das Trollfell und begutachtet es im Licht, das durch ein Fenster in den Raum dringt. Doch er kann keine Schäden erkennen. Nachdem er auch kurz die Plane überprüft hat, rollt er beide Gegenstände wieder zusammen und verstaut sie in seinem Gepäck. Dann zückt er seinen Geldbeutel und legt Alari 50 Draken auf die Theke.

"Ich bedanke mich vielmals bei euch, Frau Alari! War wären all die Abenteurer bloß ohne euch?"

Mit einem Grinsen zwinkert er ihr zu.


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Erstellt von Crow on 04.05.2004 07:43:

"So, dann wären wir wohl alle für unser Abenteuer gerüstet und können jetzt los, oder was meint ihr?" sagt Draven zu seinen beiden Mitstreitern, nachdem Dirulisc sein kurzes Gespräch mit Searena beendet hat. Wie es scheint, muss der Magier sich erst einmal um seine Adoptivkinder kümmern und will weitere Erkundigungen einholen. Vielleicht würde er später zu der Gruppe stoßen.


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Erstellt von Tikanderoga on 04.05.2004 09:06:

"Reich" denkt sich Alari auf die rethorische Frage Gorbads, sagt aber nichts sondern erwidert ein freundlich dankendes Lächeln und wendet sich Dirulisc zu. "Was kann ich für euch tun mein Herr¿"


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Erstellt von CorranHorn on 08.05.2004 10:26:

"nun gut" sagt searena leicht enttäuscht ohne auch nur den ansatz einer atwort von dirulisc bekommen zu haben.

stattdessen geht sie ein wenig verärgert umher und wartet bis der ork und draven ihre einkäufe gänzlich beendet haben. es bereitet ihr dann aentsprechend auch eine kleine portion genugtuung als draven zum aufbruch ruft und diruslic allein mit dieser alalri zurückbleibt "ha, das hat er jetzt davon!" lacht sie sich insgeheim ins fäustchen.

jedenfalls antwortet sie draven "sehr wohl! laßt uns aufbrechen. Unterwegs können wir uns ja einen gescheiten plan zurechtlegen wie wir vorgehen. ich dachte eigentlich ans anschleichen und auskundschften, vielleicht könnte man den riesen vergiften, betäuben oder anderweitig außer gefecht setzen. es sei denn der herr ork möchte einen frontalangriff wagen."

zusammen verlassen die drei den trödelladen und machen sich draußen auf den weg richting stadttor und suchen den richtigen weg im süden um zum risen zu gelangen.


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Erstellt von Tikanderoga on 10.05.2004 08:56:

Inzwischen ist es Nachmittag um 15:30 geworden, die Sonne lässt sich zwischendurch auch blicken, die trübe Nebelsuppe von der Nacht hat auch klarer Luft Platz gemacht und die drei marschieren auf das Tor im Südwesten zu. Auf der linken Seite sind die verkohlen Ruinen der ehemaligen Taverne "Das Ende der Welt" sichtbar, darauf folgen noch einige Warenlager sowie die etwas schäbigeren Wohnhäuser, wo der Verputz auch schon bessere Tage gesehen hat.
Je näher die Gruppe dem Tor kommt, desto weniger Leute beleben die Strasse, bis sie das Stadttor passieren, mit zwei Wachen, welche es sich ausserhalb der Stadtmauer auf 2 Stühlen bequem gemacht haben und noch die letzten Sonnenstrahlen geniessen.

Die Düfte von frischem Gebäck, BugMusk und Schweiss weichen langsam den natürlichen Düften von Kräutern und Gras, als die Gruppe die Stadttore hinter sich lässt, und die Anhöhe im Südwesten in Angriff nimmt. Nach etwa 45 Minuten erreicht die Gruppe eine Gabelung: Eine Strasse führt gen Süden, und eine gen Westen.


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Erstellt von Crow on 10.05.2004 11:18:

An der Gabelung macht Draven halt und richtet das Wort an seine beiden Begleiter.

"So, hier sind wir an der Kreuzung. Ich denke mal, dieser südliche Weg wird uns zum Riesen führen, oder was meint ihr? Wir sollten vielleicht vorerst ein wenig rasten, damit wir ausgeruht für den Kampf sind - und noch wichtiger - uns eine Taktik für den Riesen zurechtlegen."

Der Mensch nimmt seinen Rucksack ab und legt ihn auf den Boden, während er sich auf einen nahegelegen großen Stein setzt. Er ist zwar Märsche gewohnt, aber nach 45 Minuten mit dem Rucksack unterwegs fühlt er sich schon zumindest ein wenig erschöpft.


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Erstellt von Periculum on 10.05.2004 19:31:

"Eine kleine Rast kann nicht schaden denke ich! Ich denke ich werde mir dann auch noch etwas zu essen gönnen! Das selbe würde ich übrigens auch euch raten! Wir müssen uns stärken, wenn wir es mit diesem Biest aufnehmen wollen!"

Der Ork legt seinen Rucksack auf den Boden und setzt sich geradewegs auf den Boden. Während er beginnt, seinen Rucksack nach einem Stück Brot zu durchsuchen, fügt er noch hinzu:

"Eine Taktik ist durchaus aungebracht! Normalerweise nehme ich meine Waffe und gehe zielstrebig auf meinen Gegner zu, um ein Duell auf Leben und Tod zu führen! Aber bei einem Riesen wäre das wohl nicht gerade von Vorteil! Was schlagt ihr also vor?"


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Erstellt von Tikanderoga on 12.05.2004 18:04:

Die Gruppe rastet und erfrischt sich mit einem kleinem Imbiss.


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Erstellt von CorranHorn on 12.05.2004 18:20:

searena wirft sich ein paar getrockene fruchtstücke in den mund, nimmt einen schluck wasser dazu und wartet während die andern sich ausruhen. sie hatte menschen schon immer als "last" beim reisen empfunden, da sie viel zu schnell anfangen sich zu beschweren und zu jammern. "von ihrer sogenannten erschöpfung ganz zu schweigen" denkt sie geringschätzig "und das bei den mengen die sie nach so kurzer zeit schon wieder essen"

"nun gut" sagt sie dann, läßt ihre gedanken für diesen moment ruhen und fährt dann fort "ich schlage vor dass wir zuerst möglichst lautlo und unauffällig an den riesen heranschleich, am besten von der seite der straße aus. das verschafft uns einen überblick. danach können wir genauer planen was im bereich des möglich liegt. was meint ihr"


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Erstellt von Crow on 13.05.2004 08:38:

Draven denkt ein wenig über die Taktik von Searena nach, während auch er ein wenig von seinem Brot isst, dass er aus seinem Rucksack hervorgekramt hatte. Ihm gefällt sie, Unauffälligkeit ist das wichtigste, wenn man es mit einem so starken Gegner zu tun hat. Auch ist er erfreut, dass Gorbad ebenso eine Taktik einsetzen möchte, anstatt stumpf auf den Gegner zuzurennen, um ihn in den Boden zu stampfen.

"Ja, das ist eine sehr gute Idee, denke ich." sagt er zu der Waldelfin. "Wir haben alle Zeit der Welt und nachdem wir die Gegebenheiten dort kennen, können wir einen besseren Plan ausarbeiten. Wir sollten es wirklich nicht überstürzen, da stimme ich euch vollkommen zu."


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Erstellt von CorranHorn on 23.05.2004 19:51:

da der ork noch keien anstaleten macht aufzustehen wartet searena ungeduldig... und wartet und wartet. schließlich dauert ihr das alles zu lang und sie sagt laut: "na gut, ich werde denn schon mal losgehen. villeicht möchtet ihr ja mitegehn herr draven? ich denke, wir gönnen dem herrn ork seine pause, seine muskeln werden wir nacher sicher noch gut gebrauchen."

an den ork gewandt fügt sie noch hinzu "falls etwas passiert geben wir euch ein signal, vermutlich dürften hilferufe genug sein."

"berit herr draven?" fragt sie und wartet darauf dass draven seine überschüssigen gepäckstücke bei seite legt um sich geschickter bewegen zu können. sie schaut sich prüfend um, geht dann in die hocke, analysiert kurz die lage und geht dann von der straße in die büsche, hockt dort nieder und schaut sich weiter um.

occ: bevor ich weitertexte: von wo kommt der wind? wie ist die lage vll mit skizze? wie warm ist es? wetter? büsche? außerdem möchte ich draven nicht zu viel vorschreiben


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Erstellt von Periculum on 23.05.2004 22:54:

An einem Stück Brot knabbernd erwidert Gorbad der Elfin:

"Jaja, schon gut! Ich halte hier die Stellung!"

Als er sieht, wie Searena sich umsieht und schließlich hinter den Büschen verschwindet, ruft er:

"Hast du also doch noch einen Busch für dein Geschäft gefunden, hm? MWUAHAHAHAHA!"

Lauthals lachend schlägt sich der Ork mit der rechten Hand auf den Oberschenkel. Daraufhin beisst er die Zähne zusammen, da dieser Schlag leicht geschmerzt hat. Dann isst er weiter sein Brot.


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Erstellt von Crow on 24.05.2004 07:56:

Draven legt seinen Rucksack und alles überschüssige ab, was laute Geräusche verursachen könnte. Seinen Bogen samt Pfeilköcher lässt er ebenfalls zurück, da dieser ein wenig hinderlich in engen Büschen sein könnte und beim Spähen wahrscheinlich eh unnötig sein würde, aber sein Schwert behält er vorsichtshalber.

"Passt gut darauf auf, Gorbad." sagt er zu dem essenden Ork, bevor er sich hinter Searena ins Gebüsch zwängt. Die Kapuze seines Umhangs hat er inzwischen aufgesetzt, um etwas besser getarnt zu sein.

Als er dann die laute Lache des Orks hinter sich hört, freut er sich nur, dass sie noch nicht nah genug am Riesen waren, dass er es ebenfalls hören könnte. Hoffentlich...

Bei der Elfin angekommen, hockt er sich zu ihr nieder.

"Gut, dann wollen wir mal."

OOC: Wie ist nochmal die Tageszeit bzw. Lichtverhältnisse?


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Erstellt von Periculum on 24.05.2004 16:08:

Ihm zunickend nimmt Gorbad die Gegenstände von Draven an sich, um sie in Verwahrung zu nehmen und auf sie zu achten, bis ihr Besitzer zurück ist. Dann nagt der Ork an seinem Stück Brot weiter. Als er sieht, wie sich Draven in Searenas Busch versteckt, verschluckt er sich und hustet.

"Du meine Güte, was machen die beiden bloß in den Büschen? Hehehehe!"


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Erstellt von CorranHorn on 24.05.2004 16:34:

"meine güte ist dier ork dämlich, und primitiv, und unzivilisiert, und ... " denkt searena, führt ihre gedanken aber nicht weiter, sie weiß ganz genau dass es jetzt nichts bringt und sie es dem ork schon heimzahlen wird.

als draven den busch erreicht hat erklärt sie ihm schnel lden vorläufigen plan. dabei baut sie ihren bogen zusammen, und zieht einen pfeil aus dem köcher.

"also, wir werden uns etwas entfernt von der straße im unterholz halten. villeicht finden wir ja einen guten und gechützten aussichtspunkt. ansonsten müssen wir näher ran. wir werden uns außerdem entgegen dem wind anschleichen, ich möchte nicht, dass der riese von tieren gewarnt wird. das hat den vorteil das wir ihn dafür umso eher riechen dürften! halt dich also geduckt und folge mir - es ist sinnvoll wenn wir uns nur noch flüsternd unterhalten. kennst du einige basis begriffe der zeichensprache?"

sieh hat ihre vorbereitungen nun abgeschlossen, kontrolliert noch einmal den sitz des mantels und das sie ihre waffen und alle werkzeuge griffbereit. den bogen behältsie in der hand und gibt acht nicht an den büschen hängen zu bleiben. "fast wie damals als ich pirschen in der steppe von meinem urgroßvater lernte"denkt sie leicht wehmütig.


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Erstellt von Tikanderoga on 26.05.2004 14:06:

Es ist inzwischen Nachmittag geworden und die Sonne steht im Westen dem Untergang nicht mehr fern. In etwa 2 - 3 Stunden dürfte es Dunkel sein.

Der Wind weht leicht von Süden nach Norden und am Himmel ziehen einzelne Wolkenfetzen dahin.

Der Weg nach Süden geht auf einer Strecke von etwa 500 Metern den Hügel rauf und wird von links und recht von zwei grösseren Felsblöcken flankiert.
Vor den Felsen wachsen diverse Büschel an Kräutern und gegen die Spitze, wo der Weg über die Kuppe geht, wachsen die Gräser etwas höher.

Der Boden neben dem Weg ist leicht mit Gras bewachsen und Searena erkennt auf dem Erdweg in der Mitte einige Fussspuren, etliche Tage alt, welche jeder normale Wanderer mit Sicherheit übersehen hätte. Der Weg selbst ist ein etwa 1.5 meter breiter Weg und stellenweise wachsen auch wieder Kräuter.
Der Abstand vom linken Fels zum rechten beträgt insgesamt etwa 5 Meter.


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Erstellt von CorranHorn on 26.05.2004 15:06:

"sehr gut," flüstert searena draven zu, "wir haben gegenwind und gute sicht. wenn wir uns spute, können wir die lage auskundschaften uns alles einprägen und bei dunkelheit angreifen!"

searena bleibt bei ihrem weg durch die wildnis kurz hocken, betrachtet den weg genauer und nickt zufireden. sie huscht dann mit draven direkt hinter sich weiter in westlicher richtung und in einem größeren bogen grob auf den hügel zu.

bei einer kurzen pause haucht si draven zu: "habt ihr gesehn? es waren noch schwache fußspuren auf dem weg, aber es wachsen auch schon wieder kräuter. der letzte wanderer ist vor nicht zu langer zeit vorbeigekommen, aber es sind nur wenige auf dem weg richtung süden." sie schaut sich wieder aufmerksam um und fährt dann fort: "dieser hügel mit den felsen macht mir sorgen, ich möchte ihn von der seite angehen, es sieht zu sehr nach einem hinterhalt aus. und wir wissen nicht was hinter dem hügel ist.was meint ihr draven?"


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Erstellt von Crow on 27.05.2004 21:36:

"Euer Plan klingt sehr gut." sagt Draven zu der Waldelfin, bevor sie sich weiter voranwagen. Die Sicht war total frei, kein Riese weit und breit, dieser musste sich dann wohl hinter dem Hügel befinden.

Als sie ihn auf die Fußspuren anspricht, stellt er mit Bewunderung fest, wie sehr auf der Hut und wie aufmerksam Searena doch war. Auch, wenn er sich selbst in der Wildnis recht gut auskannte, so war sie ihm in dieser Hinsicht wohl noch überlegen.

"Ja, mitten zwischen beiden Felsen durchzugehen wäre wahrscheinlich eine große Torheit." sagt der sich ebenfalls in Hocke befindliche Draven grübelnd. "Dort geht jeder Wanderer bedenkenlos hindurch und wird wahrscheinlich von dem Riesen erwartet. Ich würde auch lieber um einen der Felsen herumgehen und so nicht direkt in das wahrscheinliche Sichtfeld des Riesen hineinlaufen."

Der Mensch betrachtet die Gräser rechts und links neben den jeweiligen Hügeln genauer und versucht abzuschätzen, ob diese vielleicht eine gute Tarnung abgeben könnten.

OOC: Wie siehts denn so aus? Sind die dort genau so hoch wie in der Mitte?


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Erstellt von CorranHorn on 31.05.2004 19:40:

"na gut!" flüstert searena draven zu um zu bestätigen dass sie ihn verstanden hat und einverstanden ist.

da draven ihr offensichtlich die initiative überläßt gibt sie das kommando: "langsam und geduckt um den hügel, sobald wir etwas auffälliges sehen, sofort auf den boden legen! am besten ab jetzt nicht mehr sprechen. folgt mir!"

danach schleichen sie hintereinander los um weniger sichtfläche zu bieten. searena achtet gleichzeit auf den hügel und beobachtet den hügel und die umgebung mit scharfem blick, sie hält auf den hügel zu und umgeht ihn dann vorsichtig. dabei versucht sie möglichst keine geräusche zu verursachen.

ooc: sobald ich was bemerke bleibe ich logischerweise hocken. diro bei anzeichen oder sogar sichtung vom riesen. was sehen wir denn beim vorrücken?


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Erstellt von Periculum on 03.06.2004 11:15:

"Warum brauchen die beiden denn solange? Es kann doch nicht so schwer sein, die Umgebung zu durchforsten! Und wenn ihnen ein Riese oder sonstwas in die Quere kommt, dann sollen sie das Biest einfach ruck-zuck beseitigen!"

Kopfschüttelnd holt Gorbad sein Schwert hervor und beginnt dessen Klinge zu schärfen.


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Erstellt von Tikanderoga on 04.06.2004 15:29:

Als Searena und Draven die "Kuppe" des Hügels erreichen, kommt ihnen ein Geruch von Verbranntem entgegen.

Die Felsen links und rechts sind etwa 5 Meter hoch und Teil des Hügels. Sieht etwa so aus:


In der Mitte des Pfades sind die Gräser nicht hoch. Etwa 15 - 20 cm ungefähr.

Während Draven und Searena sich an die Kuppe des Hügels schleichen, erklingt hinter ihnen das unverkennbare Krächzen von Stein auf Metal.


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Erstellt von Crow on 07.06.2004 14:12:

Kurz zuckt Draven zusammen bei einem Geräusch, das er von hinten hört. Er stellt dann aber fest, dass es wahrscheinlich nur der Ork ist, der vielleicht seine Klinge schärft. Hoffentlich ist der Riese weit genug entfernt, um das Geräusch nicht hören zu können.

Die beiden schleichen vorsichtig um den rechten der beiden Felsen herum und geben sich größte Mühe damit, lautlos zu sein. Dicht an den Felsen gepresst und sehr langsam bewegen sie sich hintereinander, um sich bei Sichtkontakt mit dem Riesen sofort wieder rückwärts bewegen zu können und den Felsen als Deckung nutzen zu können.

ooc: Und? Sehen wir das üble Monster?


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Erstellt von CorranHorn on 07.06.2004 19:56:

searena schlägt sich in gedanken die hand an den kopf als sie wie draven auch den lärm den der ork produziert bemerkt. "wie dämlich kann man sein" denkt sie und behält die überlegung für sich um die ruhe nicht zu stören, mit ein wneig glück hatte der ork nicht alles verdorben. obwohl vermutlich jedes tier in 2 meilen umkreis die flucht ergriffen hat beim scheppernden lärm des orks.

sie versucht sich nicht weiter ablenken zu lassen und bereitet sich auf alles vor was sie da auch imemr hinter der ecke des felsens erwartet, langsam setzt sie fuß um fuß weiter und hat dann einen sichtkorridor hinter den felsen.

sie sieht...

ooc.: na was sieht sie bloß? TIKAAAAA! nein den nicht, aber der weiß es *HA*


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Erstellt von Tikanderoga on 07.06.2004 21:56:

Als Draven und Serena über die Kuppe schauen, sehen sie etwa 500 Schritt weiter vorne eine kleine Rauchfahne aufsteigen, wo eine grosse Gestalt etwas über dem Feuer am braten ist, und sich mit schweren Schritten wendet, um noch etwas Holz nachzuwerfen.
Mit einem Prasseln und einer grösseren Wolke an Glutpartikeln landet das Holz auf dem Haufen und eine grössere Rauchfahne steigt dem Himmel empor.

Neben der Kreatur liegt ein mittlerer Sack, neben die sich die Kreatur setzt.

Der Wind weht einen süsslich Duft von gebratenem Fleisch in die Richtung von Serena und Draven.


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Erstellt von Crow on 07.06.2004 23:33:

Hm, doch noch ein recht gutes Stück von hier entfernt, denkt sich Draven, während er den Weg von ihrem Standort zum Riesen ein wenig näher begutachtet. Bisher hat er in seinem Leben noch keine dieser großen Kreaturen gesehen, aber der hier scheint sich grad ein leckeres Mahl zu bereiten. Der Imperial muss sich angesichts dieses nur allzu zivilisierten Verhaltens für einen kurzen Augenblick fragen, ob die Riesen wirklich so brutal waren und alles niederschlachteten, verwirft den Gedanken aber schnell wieder, da man sich nicht von Äußerlichkeiten täuschen lassen sollte. Dann blickte er zu der Waldelfe herüber und meint in leisem Ton: "Da hinten ist also unser Ziel und bereitet sich ein Mahl."

ooc: Was gibts zu sehen? Menschliche Überreste? Irgendeine Deckung zwischen Riesen und uns? Wie groß ist der Sack? Eher normal für uns oder eher normal für Riesen? Trägt der Riese eine Waffe bei sich? *fragfragfrag*

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Erstellt von Tikanderoga on 08.06.2004 00:03:

Auf dem Weg nach unten steht etwa auf halbem Weg auf der rechten Seite ein Pilzbaum (Imperial Parasol) und auf der linken Seite 2 Büsche, ein grösserer, etwa 100 Schritt von euch und rund 300 Schritt weiter vorne nochmal ein kleinerer Busch, der jedoch kaum Deckung für eine Person bieten würde.

Das Feuer steht etwas am Rande der Weggabelung, wo der Weg einmal nach Süden geht und einmal nach Südwesten.
Der Sack ist für Menschenverhältnisse recht gross, für den Riesen ein gut geschnürtes Bündel.
Diverse Überreste sind auf diese Distanz nicht erkennbar, ebenso, ob und womit der Riese bewaffnet ist.


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Erstellt von CorranHorn on 08.06.2004 20:53:

searena überblickt die lage einige kurze momente und zieht sich dann wieder in den sichtschutz des felsens zurück.

sie überlegt, späht noch einmal um den felsen herum und prägt sich die lage ein. "es wäre gut zu diesem einzelnen größeren busch direkt vor uns zu kommen. wir könnten uns über die anderen anschleichen. ich frage mich nur wie wir diesen fleischklops angehen sollen" flüstert sie draven dann zu.

"auf so große distanzen kann ich auch nicht mehr sehr wirkungsvoll auf dieses ungetüm schießen. wir müßten ihn erst auf uns aufmerksam machen, dann könnte ich ihn anschießen, und ihr erledigt mit dem ork zusammen den rest. oder wir treiben irgendwo einen köder auf und präparieren ihn mit gift oder ähnlichem, ein fallstrick wäre auch nicht verkehrt, speziell wenn er berauf aus uns zurennt. oder habt ihr andere vorschläge?"

ooc: wie groß ist der riese denn wenn ich auf 500m entfernung noch das feuer mit dem fleisch und ihm daneben sehe?


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Erstellt von Tikanderoga on 08.06.2004 21:54:

Auf die Distanz geschätzt dürfte Searena dem Riesen etwa bis zum Bauchnabel reichen. Plusminus einen Kopf mehr oder weniger.


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Erstellt von Crow on 10.06.2004 00:28:

"Hm, die Giftidee wäre nicht schlecht." flüstert Draven zu Searena. "Aber dafür haben wir sicher nicht das Material dabei. Oder könnt ihr ein Gift herstellen aus unseren Einkäufen? Ich befürchte, es wird wohl auf eine kämpferische Auseinandersetzung hinauslaufen."

Er überblickt noch ein weiteres Mal kurz die Lage und wendet sich dann wieder flüsternd der Elfin zu: "Vielleicht sollten wir nun umkehren und das weitere Vorgehen mit Gorbad besprechen. Wir haben ja jetzt einen Überblick und je näher wir herangehen oder hier warten, desto größer ist die Chance, dass wir entdeckt werden könnten. Der Plan mit den Büschen klingt gut, ich habe keinen besseren Vorschlag parat."


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Erstellt von CorranHorn on 10.06.2004 19:50:

"nein, für's krätersuchen haben wir nicht genug zeit, außerdme haben wir keine passenden köder die er sofort in ausreichender menge schlucken könnte" antwortet searena leise.

"lasst uns zum ork zurückkehren und dann aus dem hinterhalt einen kleinen krieg anzetteln. himmel ist der kerl riesig, vielleicht kann ich ihn mit pfeilen verlangsamen oder zu fall bringen. ihr seht kräftig genug aus um seinen schädel zu spalten!"

gemeinsam schleichen die beiden leise und bedächtig zurück zum ork. dort angekommen sieht searena den ork vorwurfsvoll an und sagt: "toll, mit eurem lärm, da hättet ihr auch gleich mit einer trompete vorweg dem risen da hinterm hügel in die arme laufen können! und so wies es aussieht werden wir auch genau so vorgehen."

"draven, wenn sie dem herrn mit den muskeln und der großen scharfen waffe bitte erklären würden, wo er wen töten soll..."


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Erstellt von Periculum on 10.06.2004 22:44:

Gelangweilt packt Gorbad den Stein weg und hört der Elfin zu.

"Ich wäre nur zu gerne gegen den Riesen in den Kampf gezogen! Allerdings hieltet ihr es für besser, durch den Schmutz zu kriechen, um anschließend die gleiche Taktik abzusegnen, die ich von Anfang an vorhatte!"

Gorbad lacht kurz auf, betrachtet seine geschärfte Klinge und steckt diese wieder zurück in die Scheide. Er schenkt Searena ein kurzes Lächeln.

"Elfen..."

Dann steht er auf, reibt sich die Hände und wendet sich an Draven.

"Wohl an, werter Herr Draven! Lasst mich hören, wie ich dieses Monstrum zur Strecke bringen soll! Meine Klinge dürstet nach Blut!"


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Erstellt von Crow on 11.06.2004 07:43:

"Nun gut, wir werden uns so weit wie möglich anschleichen, dann begibt sich Searena in Schussposition, wir rennen einfach auf ihn zu und greifen ihn mit unseren Waffen an, während Searena ihn mit Pfeilen beharken und hoffentlich damit früh zu Fall bringen oder zumindest sehr schwächen wird, so dass wir nicht in allzu große Gefahr kommen. Was meint ihr dazu?" sagt Draven zum Ork.

"Das anschleichen ist aber sehr wichtig, währenddessen müsst ihr euch ruhig verhalten, denn wenn er uns vorher entdeckt, könnte er uns mit einer Fernkampfwaffe zusetzen und uns so auf Distanz halten, das wäre sehr gefährlich. Seine Bewaffnung konnten wir auf die Distanz nämlich nicht erkennen. Wir müssen so nah ran, dass er seine Waffe erst ziehen kann, wenn er fast in Reichweite unserer Schwerter ist." spricht er weiter.

"Ich denke mal, dass euer Kampfstil normalerweise anders ist, ohne großes anschleichen und eher geradlinig, aber in diesem Fall wäre es leichtsinnig, wenn wir so vorgehen würden, denke ich."

Dann blickt er zu der Waldelfin und fragt: "Habt ihr noch etwas hinzuzufügen, werte Searena?"


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Erstellt von CorranHorn on 14.06.2004 15:39:

"herr ork - es ist kein problem für mch, dass ihr euch eldenmutig in den nahkampf stürzt. doch hätte es villeicht eine nanderen wegeg gegeben mit weniger gefahren ans ziel zu kommen, so hätten wir ihn bei unsere späh aktion villeicht entdeckt. dem ist nun aber nict so, und so gebe ich gerne zu, dass ich unrecht hatte und lasse euch deswegen die ehre das untier zu erschlagen." lacht searena dem ork leise entgegen.

"da der plan ja nun bekannt ist könne wir aufbrechen. ich habe den worten von draven nichts hinzuzfügen. ich werde mich hinter euch halten und warten bis ihr eine geeignete position habt, dann schlage ich zu. ich denke mein pfeil wird als signal reichen. von mir aus könnt ihr also losgehen, ich folge euch."

sie nimmt ihren bogen hoch, legt einen pfeil locker auf die sehne und kotroliert gefieder und die spitze. leider hatte sie keine sichelförmogen sehnenschneiderspitzen dabei, aber sie bezweifelte ernsthaft das sie die sehne eines riesen hätte verletzten können.

sie hockt sich hin und wartet darauf dass der ork und draven voran gehen.


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Erstellt von Periculum on 14.06.2004 21:53:

Der Ork atmet noch einmal tief ein.

"Ja, nun endlich ist es soweit!"

Er geht auf seine Position, zückt seine geschärfte Klinge und flüstert Draven zu:

"Bereit, wenn ihr es seid!"


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Erstellt von Crow on 14.06.2004 23:26:

Auch Draven zieht sein Schwert, nickt Gorbad kurz zu und geht voran bis an den rechten der beiden Felsen, an dem auch Searena und er vorhin gestanden hatten.

Hoffentlich klappt das Anschleichen mit Gorbad, aber er wird es schon hinbekommen trotz seiner Hau-drauf-Mentalität...

Er späht vorsichtig kurz um den Rand, um sicherzustellen, dass der Riese noch mit seinem Essen beschäftigt ist.

ooc: Was macht der denn grad so?


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Erstellt von Tikanderoga on 14.06.2004 23:41:

Der Riese sitzt angeleht mit dem Rücken an einen Felsen und scheint was zu essen. Er ist mit dem Gesicht dem Hügel zugewandt, aber ob und wie weit er sieht, ist eine andere Frage.


Zur gleichen Zeit in der Kneipe "zum Stinkenden Fisch"
Der Wirt setzt sich mit einem Seufzer an den Tisch von Khalos und winkt Ko'Zir heran. "Was darfs denn sein Fremder, ihr scheint neu in der Ortschaft zu sein" wendet sich der Wirt Khalos zu.


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Erstellt von CorranHorn on 15.06.2004 16:28:

searena folgt den beiden auf den fersen, kann aber nichts sehen, weil sie sich nicht aus der deckung begebn will und zudem hinter den beiden anderen bleiben soll. dafür hat sie aber reichlich zeit den "unortodoxen2 schleichstil des orks zu beobachten.

"naja für einen ork in voller rüstung ist es nicht übel, vielleicht hat er doch noch einen rest jägerblut der wildden orks in sich... für ihre umgebung waren die barbarenorks damals im norden nämlich nicht zu verachtende krieger", grübelt sie und geht in gedanken ein paar bücher durch die sie zum thema gelesen hat.


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Erstellt von Crow on 16.06.2004 14:25:

"Hm, wenn er mit Essen beschäftigt ist, wird er uns sicher nicht so leicht bemerken, während wir uns anschleichen." murmelt Draven halb zu sich selbst und halb zu den anderen beiden.

Dann wendet er sich Gorbad und Searena zu, die sich hinter dem Felsen befinden und sagt: "Ich denke, wir sollten den Pilzbaum als Deckung nehmen und von dort auf ihn zustürmen, wenn die Situation passend ist. Der erste Busch ist nämlich weiter entfernt und der zweite bietet uns nicht genügend Deckung. Habt ihr noch weitere Vorschläge oder wollen wir?"


ooc: Nun ja, diese Planänderung meines Chars habt ihr der Skizze zu verdanken, die ich vorher nicht so gut im Kopf hatte.


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Erstellt von CorranHorn on 16.06.2004 17:40:

searena hört sich draven worte an, überlegt kurz die lage und sagt dann leise: "gut, auch wenn es vielleicht gut gewesen wäre zuerst zu den großen büschen links und dann zum pilzbaum zu wechseln. mit ein wenig glück und gutem robben auf dem boden schaffen wir es aber auch bis zum baum. mal sehen ob er sich erklimmen läßt. von mir aus können wir also los."

sie lächelt ihn tapfer an. "hoffentlich geht es gut, und es ist die beute wert - so stelle ich mir leichte beutezüge nicht wirklich vor."denkt sie bei sich und wartet darauf, dass sich draven und der ork in bewegung setzen.


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Erstellt von Crow on 16.06.2004 23:30:

"Ja, aber bedenkt, dass der Riese in Richtung des Hügels blickt, auch wenn er mit seinem Essen beschäftigt ist. Wir würden dieses Sichtfeld zweimal kreuzen müssen, wenn wir den Busch als Tarnung mitnehmen. So können wir uns von hinten an den Pilzbaum ranschleichen und dürften die ganze Zeit außerhalb seines Sichtfeldes sein, da der Pilz fast direkt vor uns ist. Ich halte das Risiko so für geringer." sagt Draven zu der Waldelfe, die ihn tapfer anlächelt. Er erwidert das Lächeln und spricht dann weiter, während er auch Gorbad anschaut.

"Na ja, jetzt kommt es also drauf an. Aber wir werden es schaffen! Folgt mir."

Er hockt sich nieder und versucht, ungesehen vom Felsen auf dem Boden nach rechts zu robben, bis der vor ihnen stehende Pilz zwischen ihnen und der direkten Sicht des Riesen ist, um dann vorsichtig in gehockter Haltung, dem Pilzbaum entgegen zu laufen, wobei er auch immer wieder kurz nach hinten zu den anderen sieht.


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Erstellt von Tikanderoga on 16.06.2004 23:39:

Geschickt robbt Draven zum Emperor Parasol hin. Der Riese ist jetzt noch gute 300 Schritt von Draven entfernt, und der süssliche Duft gebratenen Fleisches hat sich leicht verstärkt.

Als Draven den Baum anschaut, erkennt er, ohne Steigeisen kann man nicht auf den Baum klettern, dazu ist der Stamm zu dick.


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Erstellt von Diabolo on 17.06.2004 11:32:

"Allerdings,werter Herr das ist mein erster besuch hier" sagt Khalos während er Neugierig alle Wände und Ecken mit seinen Blicken mustert.

Der Wirt folgt aufmerksam Khalos` blicken und macht denn eindruck das er hofft ihn nicht gleich zu verschrecken.

"Wissen sie ich bin kein Mann mit hohen ansprüchen,bringen sie mir was ich mir leisten kann" sagt Khalos und legt 10 Draken auf den Tisch.


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Erstellt von Tikanderoga on 19.06.2004 12:40:

"Es soll nicht euer Schaden sein" erwidert der Wirt und schickt Ko'Zirr mit einer Bestellung Met in Richtung Theke. Kurz darauf steht Ko'Zirr wieder neben dem Tisch und stellt dem Wirt und Khalos ein Mass Met vor die Nase. "Darrrf Kajiit noch etwas brrringen¿" schnurrt Ko'Zirr und schaut abwechselnd vom Wirt zu Khalos. Nach einem kurzen Kopfschütteln hebt der Wirt das Mass und prostet Khalos zu. "Prost Fremder, willkommen in der letzten Ecke von Vvardenfell!" und gönnt sich einen herzhaften Schluck Met.


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Erstellt von CorranHorn on 19.06.2004 12:45:

searena folgt draven. sie hat sich ebenfalls flach auf den boden gelegt, den bogen auf dem rücken eingehakt und gleitet nun geschmeidig durch das hoh gras bis zum baum.

"300 schritt noch" denkt sie, "von hier treffe ich ihn wohl kaum. wir müssen noch näher ran. aber erstmal muß dieser verfluchte ork hier rankommen. mit ein wenig glück kann ich auf schußweite heranrobben und aus der hocke einen schuß ansetzen."

"wo bleibt der ork?" zischt sie draven zu "wir müssen noch ein wenig näher ran, oder zumindest ich!"


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Erstellt von Diabolo on 20.06.2004 09:50:

Khalos hebt das glas. "Na dann auf einen neues Leben" wispert er vor sich hin und macht es dem wirt gleich.


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Erstellt von Periculum on 20.06.2004 16:20:

Gorbad kriecht langsam Draven und Searena hinterher und erreicht deren Stellung. Er kann einen Ausdruck von Ungeduld in Searenas Gesicht sehen.

"Sag...kein...Wort!"

zischt er ihr mit einem leicht verärgertem Blick zu.


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Erstellt von Tikanderoga on 21.06.2004 09:17:

Der Riese reisst sich eine weitere Keule vom Braten über dem Feuer und wendet selbigen. Die Gruppe ist jetzt rund 300 Schritt vom Riesen entfernt. Zur rechten Seite ist der Hügel leicht gewellt, dass man sich, wenn man sich dünn genug macht, für den einen oder anderen Augenblick verstecken könnte, aber nur so lange der Riese sitzt. Von da aus senkt sich dann der Hügel in Richtung des Riesen über eine Distanz von etwa 200 Schritt.


Der Wirt gönnt sich einen herzhaften Schluck aus dem Humpen, setzt ab und fragt: "Habt ihr schon was vor, Fremder¿ Oder seid ihr noch auf der Suche nach einem Abenteuer¿"


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Erstellt von Diabolo on 21.06.2004 21:06:

"Hmm, das ist eine gute frage.Ich weiß ja nichtmal wo ich hier bin!
ich bin ein unwissender mitteloser reisender in einer fremeden umgebung.Ich hätte mich auf meine Flucht besser vorbereiten müssen...Verdammt!" denkt sich Khalos und erwidert zum Wirt:"Tja,das weiß ich auch nicht so recht, wie gesagt ich bin neu hier.wüssten sie nicht vieleicht eine kleine beschäftigung für einen reisenden?"

Khalos kippt sich das restliche Met hinter, und der Wirt guckt
nicht uninterresiert da es ja noch eine beachtliche menge in seinem
(Krug/Glas/Fass???) ist die er da so mir nichts dir nichts hinterkippt.


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Erstellt von Tikanderoga on 21.06.2004 22:17:

"Tja.. das ist Dagon Fel, Fremder" spricht der Wirt, bevor er Khalos nachahm und den Krug in einem Zug leertrinkt ".. zwar nicht das 'Ende der Welt', da dies vor ein paar Wochen abgefackelt ist, aber es ist trotzdem das am weitesten von Vivec entfernteste Kaff dieses Kontinents." Der Wirt kratzt sich an seinen Stoppeln "Hmm.. eine Beschäftigung.. nun.. die Stadtwache sucht immer wieder ein paar Leute, allerdings hat dies den Nachteil, dass ihr an diesen Ort im Nirgendwo gebunden seid. Ansonsten könnt ihr bei Alari vorbeischauen, die hat immer was zu erzählen. Vielleicht erfahrt ihr da was interessantes, das eure Abenteuerlust wecken könnte."
Ko'Zirr tapst an den Tisch ran. "Darrrrf Kajiit noch etwas brrrringen¿" fragt sie mit einem Schnurren.


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Erstellt von Crow on 22.06.2004 21:09:

"Gorbad mag vielleicht nicht der schnellste beim Schleichen sein, aber eigentlich schlägt er sich doch ganz gut." denkt Draven sich, während die drei am Pilzbaum ankommen.

"Ja, wir sind in der Tat noch recht weit weg." flüstert Draven in nachdenklichem Ton zu Searena und Gorbad hinter ihm.
"Wir könnten warten, bis der Riese seine Keule fertig gebraten hat und dann diesen Hügel als Deckung nutzen, wenn er sich zum Essen wieder hinsetzt. Das wird hoffentlich lange genug dauern, um unsere Vorbereitungen abzuschließen... Hoffe ich. Dann wären wir zumindest schon mal ungefähr 100 Schritt näher an ihm."


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Erstellt von Tikanderoga on 23.06.2004 23:16:

Der Riese dreht den Rest über dem Feuer, während er sich wieder auf einen Gegenstand hinsetzt und beginnt seine Keule zu kauen.


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Erstellt von Crow on 23.06.2004 23:30:

Draven, der sich immer noch in gehockter Stellung zusammen mit den anderen beiden in der Deckung des Pilzbaumes befindet, blickt kurz um die Ecke, um den Riesen dabei zu beobachten, wie er sich auf einem Gegenstand niederlässt und an der Keule nagt. Er versucht dabei abzuschätzen, ob der Riese nun durch den Gegenstand so erhöht sitzt, dass der Hügel als Deckung vielleicht unbrauchbar geworden ist.


ooc: Vorher saß er auf keinem Gegenstand, wenn ich mich recht erinnere. Das haste doch bestimmt nicht ohne Grund geschrieben, oder? Was für ein Gegenstand ist das eigentlich? Wie siehts mit der Deckung aus, die der Hügel bieten würde?


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Erstellt von Tikanderoga on 24.06.2004 00:14:

OOC: Er sass am Boden, und der Gegenstand war schon vorher da. Aber das aus 500 Schritt erkennen ist keine einfache Sache.
Der Hügel würde nach wie vor ein wenig Deckung bieten - zwar nicht viel, aber mit ein bisschen geschicktem Schleichen kann man da schon sehr viel machen.


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Erstellt von Diabolo on 24.06.2004 11:35:

"Für mich nicht,...danke" entgegnet Khalos Ko`Zirr.

"Und wo kann ich diese Alari finden?"
fragt er denn Wirt.


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Erstellt von Tikanderoga on 24.06.2004 19:24:

"Darrrrf Kajit dann die 2 Drraken einziehen¿" fragt Ko'Zirr in einem sanften Ton.
"Alari's Allerlei findet ihr hier gleich zur Taverne raus, nach dem Marktstand links und dann das 2te Haus rechts." erklärt der Wirt, begleitet von ein paar Gesten mit den Armen.


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Erstellt von CorranHorn on 24.06.2004 20:55:

"ich habe doch gar nichts negatives gesagt" flüstert die elfin dem ork zu. "ich weiß gar nichts was ihr habt!"

zu draven gewandt fügt sie dann nachdrücklich und leise hinzu "ihr habt recht, wir müssen handeln so lange er noch isst. ich würde ihn zwar lieber aus einem toten winkel angehen, aber wir können uns nicht darauf verlassen, das er noch lange ist. seine mahlzeit scheint bald beendet. wir sollten also weiter."

mit entschlossenem gesichtausdruck, duckt sie sich wieder, legt sich dann ganz auf den boden und beginnt auf dem boden in deckung des hügel näher an den riesen hernazurobben.

hoffentlich decken die beiden mir den rücken, sonst muß ich mir etwas extremes überlegn um hier schnell wegzukommen! ich hasse es mich auf andere verlassen zu müssen - und ich habe immer ein verdammt mieses gefühl dabei, wenn ich es tun muß!" denkt sie pessimitischer denn je, und vor ihrem inneren auge laufen in sekunden bruchteilen bilder ab, wie sie alles vermasseln könnten... "viel zu viele möglichkeiten! oh, mögen uns die ahnen beistehen."


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Erstellt von Diabolo on 24.06.2004 22:34:

Khalos hatte 10 draken auf denn tisch gelegt, "es kostet 2 Draken?" denkt er sich.

Er nimmt 5 Draken wieder weg.Ko`Zirr schaut sichtlich verwirrt.
Sie/ weiss anscheinend nicht was Khalos damit sagen will und schaut wiedermal abwechselnd vom Wirt zu Khalos.

"Der rest ist für euch Ko`Zirr" Sagt Khalos leicht schmunzelnt zu Ko`zirr,die noch viel mehr verwirrt ist als vorher, warscheinlich weil sie es nicht gewohnt ist so "vornehm" angesprochen zu werden und vor allem Trinkgeld zu bekommen.

ooc: Khalos hat während seiner arbeit mit denn Sklaven der Ule`s die Kajjit und Argonen zu Respektieren gelernt.Er hat eingesehen das sie genauso ehrenwürtige wesen sind wie die Menschen, die sie als Sklaven halten.


"Wer weiss vieleicht lässt der Wirt sie es ja behalten"denkt Khalos sich ein wenig wünschend.

"Nunden, ich werde mich mal auf den weg zu Alari machen.Vieleicht hat sie wirklich etwas interresantes für mich parrat."
Sagt er während er langsam und genütlich aufsteht.
"Auf Wiedersehen und Gehabt euch wohl."
Sagt Khalos zum Wirt während er eine leichte "Tschüss-Handbewegung" macht, und Tritt aus der Taverne.


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Erstellt von Tikanderoga on 28.06.2004 01:17:

Der Wirt bedankt sich vielmals und ruft ein "schönen Tag noch" hinterher. Draussen scheint die Sonne, und es leicht windig. Der Wind weht von Süden her und bringt den Duft von Kräutern und Frische mit sich.
Es dauert keine 10 Minuten, da steht Khalos schon vor "Alaris Allerlei". Durch das Fenster in der Türe sieht er drinnen jemanden rumschwirren und eifrig beim Werk sein.


Der Riese reisst mit einem Biss ein grosses Stück Fleisch vom Knochen, womit der Knochen so gut wie fleischlos wird. Mit einer unbekümmerten Handbewegung wirft der Riese den Knochen zur Seite, steht auf, reisst sich vom Braten noch einmal eine Keule ab und setzt sich wieder hin und beginnt an der Keule zu beissen.


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Erstellt von Crow on 28.06.2004 07:53:

Draven robbt hinter Searena her und gibt sich dabei ebenfalls größte Mühe, durch die Deckung des Hügels vom Riesen unentdeckt zu bleiben, der zur Zeit scheinbar eh mehr mit seinem Essen beschäftigt zu sein scheint, anstatt auf seine Umgebung zu achten. Desto näher sie unentdeckt herankämen, desto besser würden sie ihn überraschen können.

Hoffentlich geht das gut, aber mit gemeinsamen Kräften sollte das doch eigentlich zu schaffen sein.


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Erstellt von CorranHorn on 06.07.2004 19:05:

searena verdreht auf dem boden den kopf und sieht hinter sich, dass draven und der ork ihr folgen. "sehr gut, und äußerst glücklich bislang. wird zeit das wir handeln und uns nicht mehr auf's glück allein verlassen."

gerade als sie wieder nach vorn zum riesen sieht, merkt sie das er im begriff ist aufzustehn. sie flucht lautlos, presst sich noch fester an den boden und hofft, dass dravn und der ork es ihr gleich tun. sie hält den atmen an, zählt innerlich bis 30 und schaut dann wieder hoch. gerade setzt der riese sich wieder.

sie wartet nun noch auf die anderen beiden, die das restliche stück aufschließen sollen. auf diese distanz den riesen gezielt zu treffen sollte tatsächlich einigermaßen möglich sein. hofft sie.


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Erstellt von Tikanderoga on 06.07.2004 20:07:

Der Riese nimmt nun den SPiess vom Grill und beginnt daran rumzukauen. Der Brocken ist so gross, als würde ein Mensch an einem Guar rumkauen.


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Erstellt von Crow on 06.07.2004 22:52:

Draven robbt sich neben Searena und hält sich ebenfalls dicht an den Boden gepresst. Auch Gorbad tut es ihm gleich, bis die drei auf einer Höhe liegen und der Hügel vor ihnen leichte Deckung vor den Blicken des sitzenden und essenden Riesen bietet.

"Searena, meint ihr, von hier aus gut treffen zu können? Ich würde sagen, sobald ihr den Pfeil abgeschossen habt, rennen Gorbad und ich auf den Riesen zu. Dieser sollte uns dann ebenfalls näherkommen und ihr solltet noch besser zielen können, während wir ihn mit unseren Schwertern angreifen. Vielleicht könnt ihr ihn ja sogar schon zu Fall bringen, bevor er bei uns angekommen ist, das würde die Sache einfacher machen. Noch Anregungen oder sollen wir so verfahren?"

Es ist schon eine ziemliche Aktion und Planung, aber die Gefährlichkeit dieses Riesen ist nicht zu unterschätzen, von daher muss man wohl solche Vorsicht walten lassen.


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Erstellt von CorranHorn on 08.07.2004 17:15:

searena faßt den riesen ins auge. sie legt einen pfeil bereit neben sich und hält den anderen auf der bogensehne mit der hand fest. sie überlegt sich ihre bewegungen schon im voraus. sie will sich schnellst möglich aufsetzen und dann zielen. nach dem schuß plant sie den nächsten pfeil aufzuhebn und sofort nocheinmal zu schießen.

sie beobachtet den riesen noch kurz und entscheidet sich dann für einen knieschuß, da der riese gerade mit angewinkelten beinen da sitzt.

sie gestikuliert schnell noch draven, dass sie plant anzugreifen - konzentriert sich und hockt sich dann gewandt hin. geschickt hebt sie den bogen, spannt ihn zielt genau auf das übergroße knie des riesen, während sie hofft eine sehne zu treffen. sie hält die bogensehne einen herzschlag lang und läßt dann im optimalen moment los...

"ein schwieriger schuß, hoffentlich ein glücklicher..."


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Erstellt von Tikanderoga on 08.07.2004 19:14:

Der Pfeil schnellt von der Sehne und schlägt kurz darauf ins Knie des Riesen ein. Mit einem schmerzferzehrtem Schrei lässt der Riese den Braten fallen und schaut sich sein blutendes Knie an und schaut angespannt in die Runde, von wo der Pfeil gekommen sein könnte. kurz darauf langt der Riese hinter sich und holt ebenfalls einen Bogen hervor und stellt einen mittleren braunfarbenen Schild vor sich hin, den er mit der gleichen Bewegung wie den Bogen hervorholt.


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Erstellt von Crow on 08.07.2004 21:39:

Draven beobachtet die Szenerie von der Deckung aus und flucht innerlich. Wieso hatte er nicht daran gedacht, dass der Riese ebenfalls einen Bogen haben könnte? So ein dämlicher Denkaussetzer. Wenn sie nun wie geplant einfach auf ihn losstürmen würden, würde er sie mit Pfeilen durchbohren, der alte Plan war somit gestorben.

Er schaut sich die Gegend noch einmal genau an und hofft, dass er einen Weg findet, wie man möglichst unbemerkt an den Riesen herankommen könnte, ohne einem Pfeilhagel entgegenzulaufen. Er deutet Searena, dass sie weiterfeuern soll. Das könnte den Riesen davon abhalten, seine Deckung aufzugeben und seinerseits den Bogen zu spannen, so dass Gorbad und Draven ihm langsam näherkommen konnten. Hoffentlich würden ihre Pfeile reichen...


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Erstellt von CorranHorn on 10.07.2004 10:04:

"verdammt, seit wann sind riesen intelligent genug um zu schießen?"

searena flucht inenrlich. sie bleibt hocken legt den nächsten pfeil bereit auf die sehne, den sie eh schon auf den boden breit gelegt hatte. sobald der riese sitzt und sich weniger hinter dem schild bewegt, aber noch bevor er gelegenheit hat zu schießen, legt sie wieder an, zielt auf sein auge und schießt. sie hofft das auge direkt zu treffen - und wenn nicht zumindest den schild, um den riesen seiner deckung zu berauben.

nach ihrem schuß springt sie sofort auf und bewegt sich im zickzack kurs im kreis um den riesen herum um nicht getroffen zu werden. während sie sich ihm langsam nähert. sie schreit laut "rückt schnell vor! ich gebe euch deckung!" gleichzeitig zieht sie im lauf den nächsten pfeil aus ihrem köcher und hält sich bereit stehen zu bleiben und erneut zu schießen. "hoffentlich hat draven vertanden, dass er nicht geradeaus direkt auf den risen zustürmen soll, das wäre wirklich fatal!"


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Erstellt von Tikanderoga on 10.07.2004 11:19:

Der Pfeil spaltet die Luft in zwei Teile und rast auf den Riesen zu... Ein Schmerzschrei erklingt und der Riese fasst sich mit der rechten Hand an den Kopf, lässt die Hand sinken, schaut kurz auf die Hand und legt sich einen Pfeil in die Sehne, spannt den Bogen kräftig durch, bis selbiger unter dem Zug knarzt und lässt den Pfeil in die Richtung von Searena schnellen.
Das Sirren des vorbeizischenden Pfeiles lässt Searena auf eine übergesunde Zugkraft schliessen. Wird wohl besser sein, sich so einen nicht einzufangen.


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Erstellt von Crow on 10.07.2004 16:11:

"Wir müssen jetzt eingreifen, Gorbad. Versucht, aber möglichst leise zu sein und den Riesen nicht unnötig auf uns aufmerksam zu machen." meint Draven zu dem Ork, als er sieht, wie der Riese in Richtung Searenas feuert. Beide nicken sich entschlossen zu und stürmen los zum Riesen.

Gorbad beherrscht sich und verkneift sich seinen Kampfschrei, den er sicherlich gerne losgelassen hätte. Beide wählen eine Art Zickzackkurs leicht seitlich vom Riesen, um keine guten Ziele darzustellen und möglichst nicht in sein direktes Blickfeld zu kommen und ziehen im Vorwärtslaufen ihre Waffen. Ihr Laufweg ist so gehalten, dass sich Searena an der anderen Seite vom Riesen befindet und dieser eigentlich auch in ihre Richtung schauen sollte.

Draven hofft, dass ihr doch verhältnismäßig leises Vorrücken vom Riesen gar nicht oder erst sehr spät bemerkt wird, da er von Searena abgelenkt wird und scheinbar auch von ihr am Kopf verletzt wurde.


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Erstellt von CorranHorn on 11.07.2004 18:16:

"schönen dank für die unterstützung ihr feiglinge! das war mehr als nur knapp!" denkt searena als pfeil an ihr vorbeizischt während der ork und draven sich alles andere als mit maximaler geschwindigkeit zum riesen bewegen.

sofort, nachdem der pfeil sie verfehlt hat, bleibt sie stehen um die nachladezeit des riesens zu nutzen, legt mit elfischer geschwindigkeit den pfeil auf die sehne, spannt den bogen, zielt auf den riesen und schießt wieder - diesmal auf des riesens hals. ohne das einschlagen des pfeils abzuwarten rennt sie sofort weiter, immer abwechselnd den riesen und ihre beiden mitstreiter im blick.

"wenn mich ein pfeil von diesem riesen trifft bin ich so gut wie tot..." blitzt ihr der gednake durch den kopf und bemüht sich umso mehr dem beschuß des vermaledeiten riesen auszuweichen.


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Erstellt von Tikanderoga on 12.07.2004 01:54:

Mit einem "TWANG!!" bleibt der Pfeil in der oberen Kante des Schildes stecken, den der Riese vor sich hingestellt hatte. Kurz aus der Konzentration gebracht, legt der Riese einen weiteren Pfeil nach und spannt den Bogen erneut kräftig durch und lässt ihn in Richtung Searena flitzen. Wieder zischt der Pfeil haarscharf an Searena vorbei und zerbricht an einem Stein hinter ihr.
Ein Glück dass Searena so flink auf den Beinen ist, sonst hätte dieser Pfeil mit Sicherheit ihr Ableben um ein beachtliches Stück nähergebracht.

Draven und Gorbad haben noch gute 100 Schritt zum rennen, ehe sie in Reichweite sind, um mit Nahkampfwaffen etwas auszurichten.

Zwischen Searena und dem Riesen sinds etwa 80 Schritt.

aktuelle Lage


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Erstellt von Crow on 12.07.2004 07:38:

Verdammt... denkt Draven sich, als er einen weiteren Pfeil in Richtung von Searena rauschen sieht, während die beiden weiter mit aller Kraft nach vorne rechts rennen. Am liebsten hätte er nun geschrien und somit die Aufmerksamkeit des Riesen auf die beiden anstürmenden Krieger gelenkt, aber dann wäre jegliches Überaschungsmoment dahin.
Oder etwa nicht?
"Gorbad, es ist Zeit, den Riesen auf uns aufmerksam zu machen. Es wird so zu brenzlig für Searena!"
Der Ork blickt ein wenig verwirrt, aber dann stößt er einen lauten Kampfschrei aus, den er sich vorher nur mit Mühe verkneifen konnte, in welchen Draven mit einstimmt.

Wir mussten etwas tun, egal ob es nun Torheit war. Aber wenn der Riese nun in unsere Richtung blickt und etwas überrascht ist, dann könnte der nächste Pfeil von Searena sitzen. Ich muss mich nun aber bereit halten zum Ausweichen, der nächste Pfeil des Riesen könnte mir entgegenschwirren...


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Erstellt von CorranHorn on 12.07.2004 16:19:

"wenn sich nicht bald was tut, dann ist mei glück irgendwann auch zu ende!" denkt serena bitter im laufen "andererseits hatte ich nun auch noch nicht soviel glück, der riese scheint ja kaum abgelnkt zu sein."

während ihr diese gedanken durch den kopf eilen, bleibt sie stehen, den pfeil hatte sie wie auch vorher schon bereits im lauf gezogen, legt den pfeil auf die sehne, spannt den bogen zielt wiederum auf den hals des ungeheuers und läßt los.

"bitte! lass diesen pfeil treffen oder wenigstens den schild umkippen..."

erst jetzt merkt sie durch den schleier der konzentration, dass der ork und draven nun wild schreiend auf den riesen losstürmen. sie hält sich bereit weiterzulaufen, wartet aber ab was ihr schuß bringt und wie der riese reagiert.

sollte er wieder auf searena anlegen würde sie nocheinmal ihr glückliches ausweichen ausprobieren müssen. und wenn er seine aufmerksamkeit auf den ork und draven richten würde, hätte sie genug zeit einen gut schuß anzusetzen.


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Erstellt von Tikanderoga on 12.07.2004 23:01:

Der Pfeil fliegt über den Schild und bleibt im Fellmantel des Riesen stecken. Ein wütendes Knurren desselben bestätigt den Treffer, hält ihn aber nicht davon ab, noch einen Pfeil nachzulegen, und durch das Gebrüll von Gorbad und Draven selbigen in deren Richtung zu feuern. Der Pfeil schlägt mit voller Wucht auf Gorbads linker Schulter in dessen Rüstung ein. Der Aufschlag kostet Gorbad durch die Geschwindigkeit leider das Gleichgewicht, und er legt sich bäuchlings auf den Boden. Die Schulter schmerzt zwar durch den Aufschlag, sollte aber am Kampf nur minim behindern.

MA: +2%, HP -12, Left Pauldron -36 Dura


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Erstellt von Ace on 13.07.2004 04:13:

"Ihr habt gut dran getan, zu verschwinden Rattenvieh"
mit diesem Ausruf war der Kampf beendet und die Ratten die überlebt hatten waren fort.
Aratos wischte sich mit seiner Hand über seine Gesicht den der Kampf war ziemlich hektisch und das Gesicht voller schweiß.
Der Blutgeruch der toten Ratten hing noch immer in der Luft so wie in einem Schlachthaus eines Metzgers. Nun stand er da vor dem Loch in der Mauer und wartete auf weiter Anweisungen vom Truppenführer.


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Erstellt von Crow on 13.07.2004 07:57:

Verdammt... Als Draven sieht, wie Gorbad zu Boden geht, wäre er am liebsten zu ihm gerannt und hätte sich um ihn gekümmert. Aber jetzt stehenzubleiben käme einem eigenen Todesurteil gleich und die Geräusche vom Ork ließen vermuten, dass es sich dabei um keine schlimme Verletzung handelte. Er hatte scheinbar Glück gehabt.

Wenigstens hat er durch seine liegende Position eine sehr gute Deckung, so dass er sich vor einem weiteren Pfeil erstmal keine Sorgen machen muss. Ich aber schon... denkt sich Draven, während er weiter auf den Riesen zustürmt, bereit, sich beim geringsten Anzeichen eines neuen Schusses vom Riesen seitlich wegzurollen. Innerlich froh darüber, dass keine der schweren Metallrüstungen trägt, die eine solche Aktion wohl sehr viel schwieriger gemacht hätte.

Hoffentlich sitzt Searenas nächster Pfeil, der Riese sollte nun ja durch uns abgelenkt sein. Und ich sollte bald nah genug sein, dass er mit dem Bogen keine Chance gegen mich mehr hat.

Als er hört, dass Gorbad sich wieder aufrappeln will, brüllt er ihm zu: "Gorbad, ihr seid ein zu leichtes Ziel beim Aufstehen mit eurer Verletzung. Bleibt unten, bis ich den Riesen in den Nahkampf gezwungen habe und stürmt dann erst nach!" Als Antwort vernimmt er ein lautes orkisches Knurren, welches Ärger aber auch Zustimmung signalisiert. Statt sich aufzurichten, robbte der Ork nun schnellstmöglich am Boden entlang, um die Distanz bereits etwas zu verkürzen und versucht dabei, die Schmerzen in der Schulter weitesgehend zu ignorieren.


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Erstellt von CorranHorn on 13.07.2004 15:20:

"oh weh!" denkt searena als gorbad fällt "eigentlich merkwürdig dass ih mir sorgen um einen ork mache! jedenfalls verschafft er mir genug zeit für den schuß. und tot scheint er auch nicht zu sein. hoffentlich kommt draven am ziel an."

sie sieht wie gorbad sich robebnd weiterbewegt und draven die letzten meter auf den riesen zurennt.

grimmig lächelnd nimmt sie noch einmal einen pfeil, stellt sich aufrecht hin und legt den pfeil auf die sehne. sie holt tief luft, gleicht intuitiv atmung und herzschlag an und legt für den optimalen schuß an. sie läßt sich einen augenblick zeit und zielt auf den hals des riesen. dann läßt sie die sehne los und folgt dem flug des pfeils mit ihrem blick.


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Erstellt von Tikanderoga on 13.07.2004 15:44:

Serenas Pfeil zischt durch die Luft - und trifft den Unterarm des Riesen, als er einen weiteren Pfeil aus dem Köcher auf dem Rücken holen will. Der Riese lässt den Pfeil fallen, wirft den Bogen zur Seite, nimmt den Schild auf den linken Unterarm und greift zu seiner Keule, welche neben ihm gelegen hat und richtet sich so gut es geht auf, versuchend beide seiten einigermassen im Blickfeld zu halten. Er schaut in erster Linie in Richtung Serena, und wirft zwischendurch immer wieder einen Blick in Richtung Draven, dessen Ankunft er erwartet.
Beim Näherkommen erkennt Draven, dass der Schild etwa von der Grösse eines grösseren Menschen ist.