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Elaida erstarrt vor Wut, als dieser dreiste Dunmer vor ihr ausspuckt. Der Kerl ist offenbar zu blöd, Ironie zu bemerken und wagt es, nur nach Äusserlichkeiten zu urteilen. Er kennt sie nicht, aber allein die Tatsache, dass sie aus einem Adelshaus und von den Telvanni abstammt, macht sie wohl in seinen Augen schon verachtenswert. Am liebsten würde sie ihm sofort einen ordentlichen Tritt verpassen, doch sie beherrscht sich mühsam und bringt in noch arroganterem Ton hervor: "Nun, Ihr scheint ja viel von Moral und Anstand zu verstehen, wie man sieht. Ihr glaubt alles zu wissen, und wisst doch nichts, aber meint, Euch aufspielen zu müssen. Vielleicht würde Euch die Rolle des Sklaven mal ein wenig Benehmen beibringen!".
Es ist gegen ihre eigene Überzeugung, was sie sagt, waren doch Verhalten der Telvanni und die Sklavenhaltung der Grund, warum sie mit ihrem Haus gebrochen hat und alleine fortgegangen war, aber wenn dieser unverschämte Kerl meinte, über sie urteilen zu können ohne das geringste Hintergrundwissen, dann sollte er doch. "Was für ein Idiot", denkt sie, als sie sich schnaubend umdreht und fortgeht.
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