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Thema: 1) Das Abenteuer geht weiter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Als Dauerspeise hab ich Fisch anzubieten, jeden Tag fangfrisch. Eine Delikatesse aus unserem Dorf, sogar bei den grossen Fürstenhäusern bekannt und beliebt, ist der Kaviar der Fische. Wird sehr gerne mit geröstetem Brot gegessen. Unser Dorfjäger war gestern ebenfalls erfolgreich und hat einen Guar erlegt, daher kann ich auch Guar anbieten. Er ist alllerdings noch nicht lange eingelegt, kann sein dass er ein wenig riecht.
    Zum trinken hab ich Khuul'schen Algenwein, eine Spezialität des Dorfes. An warmen Getränken kann ich Comberry-Tee anbieten, wobei dieser au Grund der Saison teurer ist als sonst. Tramawurzeln-Tee ist zwar günstiger, schmeckt aber ein wenig bitter so ganz ohne Zucker. Oder ich kann eine Flasche Met heiss machen, ich hab eine neue Lieferung aus Solstheim bekommen. Schmeckt süss, und wer nicht aufpasst, liegt schneller unter dem Tisch als es dem "Geniesser" lieb ist."

  2. #2
    "Sehr wohl, ich bereite dies schon mal vor, während der Rest sich noch Gedanken macht, was sie möchten. Der Tee ist nur eine Drake, Guar mit Beilage ist 3 Draken, der Kaviar wäre 15, Met und Wein sind 2 Draken" spricht der Wirt und hinkt in den Keller runter. Er erscheint kurz darauf mit einem fürstlichen Stück Guarsteak auf einer Platte, und legt das auf den Rost. Mit einem Zischen und Brutzeln gart das Steak vor sich hin, während Aschekartoffeln daneben garen, und der Wirt das Brot in Scheiben daneben aufstellt.

  3. #3
    Etwa zeitglich mit dem Steak von Draven kommt auch der Teller mit dem Fish für Searena. Dazu ein leicht dampfender Krug mit einer goldgelben Flüssigkeit. "Wünsche guten Appetit." spricht der Wirt mit einem Lächeln.
    Ein leicht würziger Geruch vom Guar-Steak wird von einem salzigen Fischgeruch schnell mal überdeckt, aber die Speisen schmecken trotzdem nach dem wonach sie aussehen. "Wo kommt denn die Gemeinschaft denn her, wenn ich fragen darf¿" fragt der Wirt, während er an einem Krug dampfender Flüssigkeit nippt.

  4. #4
    searena lächelt etwas müde ob dravens angewiderter bemerkung den fisch betreffend. sie folgt ihm auf den fersen in das lokal und erfreut sich an einer heimeligen kleinen spelunke, wie es sie nur in solch kleinen nestern geben kann. sie nickt dem wirt zu:

    "guten tag. wir sind vom gewitter heute morgen völlig überrascht worden und möchten uns gern ein wenig in eurer stube aufwärmen wenn es euch nichts ausmacht. wir suchen uns einfach einen tisch. ach ja und ich hätte gerne einen becher heißen tee mit einem schuß brandy falls möglich, sowie ein warme mahlzeit"

    damit geht sie zu einem tisch, möglichst nahe zum kamin, legt ihr bündel ab und macht es sich bequem. sie legt soviele kleidungsstücke wie möglich ab ohne sich ganz zu entblößen, hängt die kleidungsstücke auf einen stuhl vor den kamin und genießt die wärme die der kamin ausstrahlt.

    "fragen kann ich dem wirt auch noch stellen wenn serviert und gegessen wurde" beschließt sie in gedanken für sich, auch wenn sie ahnt dass der ork nicht so geduldig sein würde.

  5. #5
    Elaida lässt sich erschöpft und durchgeweicht auf einen der Stühle fallen. Sie hat das Gefühl, dass sie bis auf die Knochen durchweicht ist. Am liebsten möchte sie sich etwas schütteln wie ein Hund, in der Hoffnung, den Ork dabei zu erwischen. Aber da der selbst klatschnass ist, würde er es vermutlich nicht mal merken.
    "Ja, etwas Warmes wäre schön. Am besten sogar etwas ganz Heisses", erwidert sie auf die Frage das Wirtes, während sie im Stillen denkt: "Am besten einen gut durchgegriltlen Ork am Spieß in Sahnesauce". Aber sie spricht es lieber nicht laut aus. "Was habt Ihr denn anzubieten?", fragt sie stattdessen.

  6. #6
    "Bestimmt Fisch...", denkt Draven innerlich leicht aufseufzend und wartet ebenfalls auf die Antwort des Wirtes in der Hoffnung, dass eine Taverne auch mal etwas anderes auf dem Speiseplan hat.

    Auch er fühlt sich unwohl in seinen nassen Klamotten, hat sich ebenfalls soweit möglich von diesen entledigt und sich an das warme Feuer gestellt, um sich etwas zu wärmen. Das Hinken des Wirtes bemerkt er wohl, allerdings denkt er nicht, dass es höflich wäre, diesen danach zu fragen. Von daher schweigt er und wärmt sich weiter.

  7. #7
    Kaviar? Ja, der war sehr wohl in den Fürstenhäusern bekannt, wie Elaida weiß, aber man kann ihn nicht gerade als preiswerteste Mahlzeit bezeichnen. Und woher soll sie das entsprechende Gold nehmen. Sie denkt über ihre bisherige Reise nach. Nicht nur, dass ihre eigentliche Rüstung damals bei der nächtlichen Flucht aus Dagon Fel abhanden gekommen ist, Draken hat sie auch keine weiteren gesehen. Zwar hat die Wache ihr damals mit einer Rüstung ausgeholfen, doch ist diese keinesfalls vom selben Wert wie ihre vorige. Langsam wird sie etwas sauer. Es kann nicht angehen, dass man tagaus, tagein unterwegs ist, sich mit Riesen und ähnlichem herumprügelt und weder genug Gold für eine anständige Mahlzeit noch eine bessere Rüstung bekommt. Wäre sie alleine unterwegs. um zum Beispiel daedrische Ruinen zu plündern oder ähnliches, ginge es ihr entschieden besser. Wenn sie es genau überlegt, hat sie überhaupt keine Draken und ist somit wieder einmal darauf angewiesen, dass ein anderer aus der Gruppe ihr Essen mitbezahlt und dauch das mach sie langsam wütend. Sie kämpft ebenso wie die anderen, rennt durch Regen und jede Unwirtlichkeit, aber jeder andere aus der Gruppe hat mehr als sie. Also schweigt sie und lehnt sich einfach nur verärgert zurück. Wer keine Draken hat, kann nicht einfach etwas zu Essen bestellen und die ewige Abhängigkeit von der güte anderer (so als wäre sie eine Bettlerin, die nicht ihren Anteil an der Reise beitrüge) ist beschämend und erniedrigend.

  8. #8
    Draven macht ein genervtes Gesicht und denkt kurz nach.
    Fisch, Fisch, Fisch... Und Fischeier... Tolle Auswahl. Na ja, werde ich mal den Guar probieren, auch wenn er vielleicht etwas riecht. Fisch stinkt sowieso.

    "Ich nehme etwas von dem Guar und dazu ein wenig Comberry-Tee, aber wie viel wird mich das überhaupt kosten?", fragt der Waldläufer an den Wirt gewandt. Dann blickt er zu Elaida herüber und bemerkt, dass sie nicht allzu glücklich aussieht.

    "Was ist mit Euch, habt Ihr denn keinen Hunger?"

  9. #9
    Elaida schreckt durch Dravens Frage hoch. "Doch", antwortet sie. "Natürlich habe ich Hunger. wie denn auch nicht? Aber so lange wir auch schon unterwegs sind. Eigene Draken oder eine annehmbare Rüstung für meine eigene, die ich damals zurücklassen musste, habe ich bis heute nicht. Immer nur auf die Gnade anderer angewiesen zu sein, als wäre ich eine Bettlerin oder Skooma-Süchtige. Da vergeht einem glatt der Hunger". Sie merkt selbst, wie verbittert sie klingt, aber es ist halt genau das, was sie fühlt. Verbitterung, Zorn und Lustlosigkeit. Sie überlegt ernsthaft, sich von der Gruppe zu trennen.

  10. #10
    "Gut, Euer Essen geht auf mich und ich dulde keine Widerrede", sagt Draven bestimmt. "Unsere Weiterreise würde sich sicherlich verzögern, wenn Ihr nicht nur mit der Wildnis, sondern auch mit Eurem Hunger zu kämpfen habt, von daher ist es auch von meinem Interesse", schiebt er augenzwinkernd nach. "Und nun sucht Euch etwas aus."

  11. #11
    Wie immer ist es der freundliche Draven. Sie weiß sehr wohl, was hinter seinem Satz, dass es auch in seinem Interesse wäre, dass sie etwas isst, steht. Er verdeckt seine Güte und Hilfsbereitschaft wie stets. Aber natürlich will sie seine Kasse nicht stark belasten und entscheidet sich daher für etwas geröstetes Brot und Tramawurzeltee, was sie auch laut sagt. "Riechender" Guar ist nun wirklich nichts für sie, dann lieber gar kein Fleisch, Alkohol mag sie nicht und schon wieder Fisch? Ihr wachsen ja bald selbst Flossen. Sie nickt Draven mit einem freundlichen und dankbaren Lächeln zu.

  12. #12
    "Ich hätte gerne eine gute Portion Fisch und einen warmen Tee sowie ein kleines Gläschen heissen Met. Nach unserem Zusammenstoß mit diesem Ungetüm kann ich mir das mal gönnen denke ich", sagt searena zu dem wirt am feuer und zeigt einen gesichtsausdruck von großer erschöpfung nach einem schweren kampf. mühsam streckt sie sich und wartet auf ihre mahlzeit.

    sie sieht elaida und senkt die stimme verschwörerisch: "also gut, ihr braucht ausrüstung. und ich denke die könnt ihr gut brauchen, egal ob ihr mit uns weiterreist oder nicht. lasst mich einen vorschlag machen. es mag zwar etwas unehrlich klingen, für jemanden, der aus dem adel stammt, aber ich weiß nicht ob ihr noch ein große wahl habt. zumal ich euch wirklich gut brauchen könnte, egal wie unsere weitere reise verläuft. außerdem ich glaube dass ihr uns allen mit anständiger ausrüstung und etwas mehr geld in der tasche mehr nütze wärt."

    searena schaut sich verstohlen um, um sicher zu gehen, dass nur draven, dem sie vertraut, und elaida zuhören. "warum nicht eine imperiale patrouille überfallen? mit dem überraschungsmoment auf unsere seite und zahlenmäßig unterlegen würden sie sich vielleicht sogar ergeben. noch besser wäre es ein paar schmuggler zu erwischen, die haben immer recht brauchbare ausrüstung und wir bekommen nicht mal ärger mit den kaiserlichen. das füllt die reisekasse und verschafft euch eine anständige ausrüstung. ich habe ein wenig erfahrung mit solchen sachen und bin überzeugt dass wir das schaffen könnten. notfalls brechen wir eben in ein warenhaus ein und klausen was wir brauchen."


    searena lehnt sich mit blitzenden augen zurück und wartet gespannt auf die reaktion von draven und elaida.

  13. #13
    Elaida ist erst etwas fassungslos wegen des Vorschlags, den Sereana ihr unterbreitet. Dann aber beginnen ihre Augen abenteuerlustig zu blitzen. Imperiale überfallen? Die Idee gefällt ihr. Sie mag die Imperialen im Allgemeinen nicht. Schmuggler? Auch gut. Sogar noch besser, dann da bestünde die Hoffnung auf weitere Beute. Einbrechen in ein Warenhaus? Nicht schlecht, aber die Schmuggler sagten ihr letztlich wegen der zusätzlichen Beute am meisten zu. "Oh ja", flüstert sie verschwörerisch und begeistert zurück. "Schmuggler wären wohl am besten, da könnten wir noch mehr abstauben als nur Rüstungsteile. Wer weiß, was die in die alles in ihrer Höhle horten. Ein paar Skooma-Flaschen, Edelsteine. All so etwas, das gutes Gold bringt". Sie ist richtiggehend begeistert und hofft nur, dass Draven jetzt nicht voller Empörung ihnen einen Strich durch die Rechnung machen würde.

  14. #14
    Draven grinst leicht bei den Worten von Searena und vergewissert sich selbst ein weiteres Mal, dass sonst keiner zuhört, bevor er selbst auf ihre Frage antwortet.

    "Nun ja, Schmuggler wären das allerbeste. Bei kaiserlichen Patroullien müssten wir uns irgendwie maskieren und hoffen, nicht erkannt zu werden. Khuul ist ja nur ein kleines Dorf, da würde man uns sicherlich schnell finden. Also würde ich vorschlagen, wir schauen zunächst, ob wir Schmugglerhöhlen in der Nähe ausmachen können, bevor wir uns in die Gefahr begeben, eine kaiserliche Patroullie zu überfallen."

    Kurz denkt er an seine Zeit auf Cyrodiil zurück. Er selbst hatte sich oftmals mit kleinen Diebstählen durchschlagen müssen, um sein eigenes Überleben zu sichern. Jedoch hatte er sich deshalb noch nie wie ein wirklicher Bandit verhalten und eigentlich wollte er dies wegen ein paar Ausrüstungsgegenständen auch nicht unbedingt ändern. Wenn etwas schiefginge, wären sie gesuchte Verbrecher, wenn auch nur wegen eines geringen Deliktes.

  15. #15
    "danke herr wirt" lächelt searena, "wir kommen gerade von dagon fel herüber. wirklich anstrengend die überfahrt, wenn sich doch keiner über's meer traut außer einem etwas verrückten fischer. nicht dass ich nicht dankbar wäre, aber es hätte leichter gehen können. dafür riecht der fisch aber wirklich köstlich, zu schade, dass ich mir nichts von dem kaviar leisten kann. entschuldigt mich jetzt bitte, ich rde gerne noch weiter mit euch, aber ich bin doch etwas hungrig."

    damit nimmt searena sich das besteck und fängt ohne große umschweife an sich den fisch schmecken zu lassen, ab und an ein wohliges seufzen ausstoßend oder nach einem warmen getränk greifend. sie lauscht trotzdem aufmerksam eventuellen hinweisen in gesprächen seitens des wirts mit ihren mitstreitern.

  16. #16
    Draven hält sich während des Gesprächs zwischen Searena und dem Wirt vollkommen zurück und beschränkt sich auf das aufmerksame Zuhören, während er seine Mahlzeit verspeist. Als auch die Bosmerin mit ihrem Essen beschäftigt ist, entscheidet er sich, doch ein paar Worte an den Wirt zu richten.

    "Herr Wirt, was könnt Ihr uns über die Gegend hier erzählen? Und welche Reisemöglichkeiten hat man von hier aus, wenn man in das südliche Vvardenfell möchte?"

  17. #17
    Als Elaida diese Worte des Wirtes hört, tritt ein Glitzern in ihre Augen. Möglichst unauffällig wirft sie Searena und Draven einen Blick zu. Diese Höhle muss doch zu finden sein. Sie gerät fast ins Träumen. Vielleicht liegt da eine neue Rüstung rum, vielleicht der ein oder andere verzauberte Gegenstand und sicher auch Draken. Jede Menge Draken. Am liebsten würde sie sofort aufbrechen. Wenn der Wirt sich auch mal mit ihrem Brot und Tee beilen würde, hätte sie nichts dagegen. Wieso dauerte so ein einfaches Gericht eigentlich länger als das aufwendige Guarsteak, welches Draven bereits serviert bekommen hatte? Tavernen. Überall das gleiche. Die teuren Gerichte wurden sofort serviert und die ärmeren Leute konnten ruhig warten.

  18. #18
    searena läßt sich erstmal nichts anmerken. die geschichte der frau hat sie nur milde interessiert, doch hat sie mit großem interesse die beschriebung der umliegenden höhlen verfolgt, auch wenn ihr der gierige blick von elaida nicht gefallen hat.

    "wenn der wirt schon so offensichtlich von diesen wegelagerern weiß, dann kann es genauso gut ein falle sein, und wir laufen in blinder hast hinein. auf jeden fall sollten wir nicht zu großes interesse an den höhlen zeigen. dennoch brauchen wir das geld," überlegt sie griesgrämig. sie nimmt noch einen schluck aus ihrem becher und grübelt über die möglichkeiten die sich jetzt eröffnen.

    um zu verhindern, dass draven allzu neugierig und naiv weiter nach den höhlen fragt, beschließt searena den wirt dreist zu unterbrechen: "herr wirt, ich glaube, dass meine freundin auch etwas bestellt hat, leider hat sie aber noch nichts bekommen. reden können wir später auch noch, zumal ich ebenfalls einige fragen habe und auskünfte suche. zum beispiel wo die nächste militärgarnison ist, ob hier einige bosmer leben und wie man von hier wegreisen kann."

  19. #19
    Elaida sieht verblüfft auf das kleine Glas mit dem roten Inhalt. Eine nette Geste des Wirtes, denkt sie, während sie das Glas anhebt und vorsichtig daran riecht. "Alkohol", dnekt sie dann seufzend. "Warum nur glauben alle Leute, dass alle Leut Alkohol mögen. Sie persönlich mag gar keinen, aber da sie die freundliche Entschuldigung des Wirtes nicht ablehnen will, sagt sie nichts, sondern lächelt diesem zu. Dann nippt sie an dem Glas und trinkt es dann in einem Zug leer. Hilft ja doch nichts, aber wenigstens ist ihr jetzt richtig warm, wenngleich sie auch das Gefühl hat, das wäre flüssiges Feuer gewesen, was ihr gerade die Kehle hintergelaufen war.
    Sie wundert sich über Searenas rüde Unterbrechung vorher, zuckt aber dann die Achseln. Wenn die Bosmerin meint, sie müsse seltsam reagieren, dann bitte. "Einmal zu oft gegen Riesen gekämpft und dabei eins aufs Haupt bekommen", denkt Elaida bissig.

    "Na klasse, der Strider ist weg und kommt erst morgen abend wieder. Also sitzen wir hier fest. Da können wir genauso gut diese Schmugglerhöhle auf- und dann heimsuchen", geht ihr durch den Kopf. Dann lehnt sie sich zurück. Der Alkohol auf leeren Magen, die Anstrengung vorher, die Kälte und Nässe des Regens,welche ihr noch kaum aus den Knochen gewichen ist, lässt sie urplötzlich sehr müde werden. Sie hoffte jedenfalls, dass das die Ursachen sind und nichts in der roten Flüssigkeit war. Dann aber fallen ihr die Augen zu und unmerklich kippt sie gegen Draven.

  20. #20
    Grad in Gedanken vertieft spürt Draven auf einmal ein Gewicht auf seiner rechten Schulter und dreht seinen Kopf vorsichtig in die Richtung, glücklicherweise für Elaida nicht ruckartig, obwohl er sich leicht erschrocken hatte.

    Scheinbar verträgt sie entweder keinen Alkohol, sie ist total übermüdet oder sogar beides zusammen.

    Vorsichtig rückt er sie wieder in aufrechte Position und weckt sie, da sie ja sonst wieder zu einer Seite kippen würde.

    "Elaida. Elaida, wacht auf. Bevor Ihr noch vom Stuhl kippt, solltet Ihr besser erstmal ein Bett aufsuchen, meint Ihr nicht auch?", sagt er zu ihr. "Meinetwegen geleite ich Euch auch zu den Zimmern, falls Ihr so erschöpft seid. Die Reise war sicherlich sehr anstrengend, auch ich spüre es in den Knochen."

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