Diesmal schafft es der Ork nicht mehr so schnell wieder auf die Beine. Mit einem Stöhnen und Husten dreht er sich, sodass er mit dem Rücken auf dem Boden liegt. Er atmet schwer, schmerzt ihn nach diesem wuchtigen Schlag doch jeglicher Knochen in seinem Leib. Einige Sekunden später richtet er seinen Oberkörper mit verzerrtem Gesicht auf.

"Zum Teufel mit diesem Koloss!"

Dann bemerkt Gorbad erst, dass seine Sicht unklar wird. Er hat gedacht es liege an dem Keulenschwung seines Gegners. Doch dann kann er das grauenhafte Wispern in seinem Kopf hören. Gorbad wendet den Blick zu seinen Kameraden und schüttelt den Kopf. Zu sich selbst flüstert er:

"Nein, nicht hier und nicht jetzt! Sei still du Dämon!"

Er kommt wieder auf die Beine und überlegt sich eine andere Angriffstaktik.

"Einen Angriff zu provozieren kann ich nicht nochmal wagen, oder ich werde von der Keule des Riesen zermalmt! Ich muss versuchen ihm von hinten einen überraschenden Schlag zu versetzen!"

Noch voller Schmerzen versucht Gorbad um den Riesen herumzuschleichen, damit sein Schwert sich endlich am Blut seines Gegners laben kann.