Trotz des Feuers merkt der Waldläufer, wie es langsam immer kälter wird und da die Gruppe sich ziemlich zersprengt hat, beschließt er, sich mit ein wenig Schwertkampftraining wieder aufzuwärmen. Dies wird wohl definitiv mehr bringen als immer näher in Richtung des Feuers zu rücken und sich immer dicker einzupacken.
Er steht also auf und nimmt seinen Einhänder fest in die rechte Hand, um das Schwert zunächst ein wenig locker kreisen zu lassen. Für einen ganz kurzen Moment erinnert er sich an seine toten Waldläuferkameraden, von denen er dieses Schwert einst bekam, aber dann konzentriert er sich wieder voll und ganz auf die Streiche gegen einen imaginären Gegner und einige einstudierte Kombinationen. Ihm ist klar, dass man im Kampf definitiv besser lernen kann, aber einen Gegner gab es hier zur Zeit nicht und zudem ist es sowieso reichlich dämlich in seinen Augen, sich aus puren Übungszwecken mit einem gefährlichen Tier oder ähnlichem anzulegen. Nein, solche Aktionen sind schlichtweg überflüssig und können eigentlich nur dazu beitragen, das eigene Leben zu verkürzen. Lieber "ungefährlich" üben und den Umgang sowie die Handhabung des Schwertes zu verbessern.