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Thema: Erzählungen der Mythen, Legenden, und gefressener Stiefel (aka Taverne III)

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  1. #11
    Je länger Arwen Eveningstar in Vvardenfell weilte, desto mehr staunte sie. Wie hatte sich ihre Heimat verändert. Waren einst die Städte trotz Aschestürmen doch immer ein sicherer Platz gewesen, so hatte sich dies deutlich geändert. Vor den Augen der Wachen wurde sie immer wieder von Banditen oder Straßenräubern angriffen. Und die Wachen sahen einfach nur zu. Einer wünschte ihr hinterher auch noch "Wealth beyond measure". Hey, hatte dieser Kerl gewartet, ob seine Segenswünsche noch nötig waren oder wollte er damit sicher gehen, dass sie im Zweifel genügend Gold hinterließ, dass es für ihree Beerdigung reichen würde? Er hätte ihr lieber helfen sollen anstatt im Nachhinein scheinheilige Sprüche von sich zu geben.

    Das nächste Übel waren Vampire. Meistens traf man die Burschen nur nachts, aber ebenfalls in den Straßen der Städte. Fassungslos aber war sie, als sie in Balmora am hellen Tag unter strahlendem Sonnenlicht von so einer Kreatur angegriffen wurde. Diesmal wenigstens half ihr eine der zahllosen Hlaalu-Wachen. Womöglich mehr aus Verblüffung denn aus Hilfsbereitschaft, aber das Ergebnis zählte schließlich.

    Das Land schien von Verbrechern und üblen Kreaturen buchstäblich überrannt worden zu sein. Und draußen im der Einöde traf sie neuerdings auf Cliffracer, die sich unsichtbar machen konnten oder mit Feuerzaubern um sich warfen. "Jiub, steh mir bei", dachte sie und wusste nicht einmal recht, warum ihr ausgerechnet jener einstige Reisegefährte, mit dem sie vor vielen Jahren per Schiff in Seyda Neen gelandet war, einfiel.

    Aber auch sonst waren viele Dinge anders. Schreine, wunderschön und unübersehbar und den Neun gewidmet, fand man überall im Land und sie wirkten zeitlos und ewig in ihrer stillen Schönheit. Wann immer es ging, suchte Arwen ihren Frieden beim Schrein von Akatosh, der kurz vor Caldera stand.

    Neue Gilden hatten sich gebildet und Vereinigungen. Ahnungslos hatte sie ihre frühere noble und teure Einkaufsquelle für die Heldin von Welt besucht: die Metal Queen Boutique in Dagon Fel. Nach einem ausgiebigen Einkauf hatte sie einen klienen Spaziergang ins Umland gemacht und war auf einie eigenartige Höhlentür gestoßen. Sie konnte sich nicht erinnern, dass hier - an dieser Stelle - früher etwas gewesen war. Also umgab sie sich sichterheitshalber mit einem Schild--Zauber, hielt einen Feuerzauber bereit und betrat - so gewappnet - die Höhle. Doch die Vorsichtsmaßnahmen waren völlig überflüssig gewesen. Freundliche Magier überall und an jeder Ecke ein Sturm-Atronach, der aber nur Wache zu halten schien. Eine neue Magier-Vereinigung war es, die hier residierte: die Cloudwalker. Nach einigen Gesprächen erfuhr sie, dass es sich um besonders mächtige Magier handelte, die angeblich das Wetter selbst kontrollierten. Da sie selbst Magierin aus Überzeugung war, interessierte sie das Ganze natürlich und sie entschied sich beizutreten. Dafür wurde sie zum hiesigen Obermacker geschickt, der recht freundlich war und sie auch aufnahm. Zum Lohn durfte sich sich nun die Sonnenmünze ausborgen. Was auch immer das bringen würde. Und selbstverständlich hatte man auch gleich die üblichen Botenjungen-Aufgaben einer jeden Gilde für sie. Ein Buch war geklaut worden. Offenbar von einem Magiergilden-Mitglied in Caldera. Na toll, sie gehörte selbst der Magiergilde an und durfte jetzt das dortige Gildenhaus auf den Kopf stellen, dachte Arwen seufzend.

    Sie reiste also nach Caldera, betrat die Magiergilde und stellte diese ziemlich erfolglos auf den Kopf. Zwar gaben alle Magier zu, dass sie bereits von den Cloudwalkern gehört hatten und soviel Macht bewunderswert fanden, aber mehr war nicht herauszukriegen aus denen.

    Also stieg sie auf den Turm und rannte einem Mann in Rüstung in die Arme, der eine Hexe suchte. Moment? Eine Hexe? Sicherheitshalber musterte Arwen ihn noch mal genauer. Nein, er war kein Nord, er war nicht nackt, aber eine Hexe suchte er trotzdem.
    War wohl ein Hobby der Vvardenfeller Männer hier. Sie hörte ihm zu und erfuhr, dass er von der Kriegergilde war. Diese hatte den Auftrag gehabt, besagte "Hexe" zu finden, aber die Frau teleportierte ihnen immer vor der Nase weg, weswegen die nicht-magisch begabten Kriegergildenmitglieder den Auftrag an die Magiergilde abgaben. Ach ja, und die Frau sollte eine Schwäche für Kleidung haben.
    Arwen zog die Stirn kraus. Wenn Teleportation und eine Schwäche für Kleidung gleich jemanden zur "Hexe" stempelten, dann sah es hier aber sehr düster aus inzwischen. Sie selbst war nach Dagon Fel teleportiert und hatte dort schließlich eingekauft. Dennoch nahm sie das Schreiben entgegen, dass mehr über die Hexe aussagen sollte. Und stutzte beim Durchlesen. Wenn diese Dinge, die hier standen, Fakten waren, dann handelte es sich zur Abwechslung um eine wirkliche Hexe. Eine Kleiderbesessene Hexe, die offenbar bereits ganz Tamriel und jedes Land davon heimgesucht hatte. Mal was Neues. Also auf zur Hexenjagd.
    Geändert von Shiravuel (13.01.2007 um 16:14 Uhr)

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