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Veteran
Da ich hoffe, dass das jetzt die entgültige Fassung von Velvets letztem Gang ist, sag ich auch mal was dazu und lass den Reich-Ranicky raushängen.
>dicke Brille aufsetz, etwas Haar verlier und viel Speichel sammel<
Schon beim ersten Überfliegen sieht man, dass der Autor einen Kapitalfehler begangen hat, den selbst ein Feist oder Salvatore vermieden hätte: Diese Geschichte muss leider ohne Bilder auskommen! Selbst die Fülle des Textes kann diesen Makel nicht verdecken, sondern vergrößert ihn noch, was hat sich der Autor nur dabei gedacht, was geht in so einem Menschen vor?
Was ist das überhaupt für eine Figur, "Velvet"? Erst gewinnt man den Eindruck, es mit einer weiblichen Person zu tun zu haben, dann streichelt plötzlich das Herrchen seine Katze! Kein Wunder, dass "Velvet" traurig ist, weiss es doch nicht einmal, ob es Männlein oder Weiblein ist.
Zum Text selbst muss man sagen, dass er nicht einmal im Aufbau den grundsätzlichsten Regeln entspricht. Die Einleitung viel zu lang, der Hauptteil zu kurz und nicht gerade das, was man "mit Handlung belebt" nennt. Das Ende ist abrupt und lässt den Leser mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf zurück.
>murmelnd< keine Klasse mehr, heutzutage...niedrigstes Niveau...Schundliteratur...Untergang des Abendlandes usw. usf....
> Atmung normalisiert sich, Blutdruck sinkt wieder, Blick klärt sich<
Ja, der Geschichten-Thread auf Seite 10. Die erste Geschichte nach vier Monaten Dürre. Ich selbst denk mir ja auch immer mal wieder was aus, aber wenn nur wir zwei, drei Leute sich dafür interessieren, dann behalt ichs eben für mich.
Zur Story selbst muss ich sagen, dass mir nicht so wehmütig ist. Ja gut, es gibt nichts mehr zu tun, man hat alles gesehn. Alle interessanten Rassen, Klassen und Fraktionen ausprobiert, alle Quests gelöst und alle Dungeons durchforstet. Aber meine Schlussfolgerung ist eben nicht, dass jetzt alles vorbei ist. Sondern dass es auf zu neuen Ufern geht. Und das ist gut so. Ich will was Neues. Nicht mehr die ollen Dunmer mit ihrem "Geht weiter!". Keine Aschewüsten, Klippenläufer und Ordinatoren mehr. Ich will Abwechslung. Ich will, dass aus den Andeutungen über Oblivion, die man in Morrowind hört, endlich was Konkretes wird.
Also kein "Lebt wohl, für immer!", sondern "Wir werden uns wiedersehen!".
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