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Thema: Erzählungen der Mythen, Legenden, und gefressener Stiefel (aka Taverne III)

  1. #101
    Draven, Level 51, Bretone, Kampfmagier, Erzmagister der Telvanni, Erzmagier der Magiergilde und ein relativ hohes Tier in einigen anderen Gilden, wachte vor ein paar Tagen auf und schaute erschrocken in den Spiegel. Warum? Sein Gesicht sah plötzlich ganz anders aus als noch am Tag ... äh ... beim Spiel zuvor. Der Grund war Changing Faces, ein wirklich toller Facereplacer meiner Meinung nach. Ich finde zwar nicht alle Gesichter wunderschön (was aber ja auch nur realistisch ist *in der RL Welt umguck*), aber die meisten sind recht gut gemacht, wobei ich bei einigen wenigen finde, dass die Frisuren etwas zu tief gerutscht sind (männliche Dunmer mit Mittelscheitel, der Scheitel ist eine kahle Stelle *beschreib*), wo man aber drüber hinwegsehen kann imho. Außerdem sind auch einige wirklich tolle Gesichter dabei und das größte Plus ist wohl die Menge verschiedener Gesichter, denn jetzt gibt es wirklich eine große Abwechslung und viele NPCs sehen nun verschieden aus, die vorher total gleich waren. Also meiner Meinung nach echt empfehlenswert. Auch, wenn mir Dravens altes Gesicht etwas besser gefiel, so ist das neue ebenfalls nicht verkehrt (mit enableracemenu wollte ich nun nicht unbedingt rumspielen, da können ja gelegentlich Bugs auftreten).

    Ansonsten habe ich mich mit dem Schedules-Plugin Living Cities of Vvardenfell herumgeärgert, weil ich diese Wand bei Arille hatte, die nur von einer Seite eine Wand war und von der anderen unsichtbar (sh. meinen Thread dazu im PI-Forum). Im CS sah es normal aus und der Konsolenbefehl brachte nichts, also schmiss ich es wieder runter und installierte eine Urversion, die ich von Majed bekam. Mein Sprecher Ed (Telvanni) lebt zwar nun wieder in Balmora, aber ich find's eh blöde, dass die Sprecher immer den ganzen Tag im Rathaus sein müssen auf ihren Podesten. Such ich ihn halt in Balmora auf, wenn ich was will
    Das neue PI ist zwar sehr viel größer und bietet mehr Features (mehr Städte, etc.), aber die Sache bei Arille hat mich ziemlich geärgert, weil es optisch unschön ist. Die Version von Majed ist wenigstens von ihm getestet und für gut/stabil befunden worden, da kann ich wenigstens bedenkenlos zugreifen ^^

    Aber was macht Draven selbst grad? Er kümmert sich um das gute Questplugin Black Mill, welches vor langer Zeit mal von Deus empfohlen wurde. Bin grad in der ersten Mine bei Caldera und suche Hasib dort. Bisher gefällt mir das PI super, ist toll gemacht und ich freu mich aufs Weiterspielen
    An die Kenner des PIs, verschont mich bitte mit Spoilern ^^

  2. #102
    @Tiki: Wann kriegen wir denn eigentlich mal endlich ein paar Screenies von Deiner Neuen zu sehen?

    @Brokkr: Deine Geschichte ist super, hätte nie gedacht, dass man diesen einfachen Standard-Quest so originell beschreiben kann. "Sag ihr, du hättest dich verlaufen und vollkommen die Orientierung verloren! Du bist ein Dunkelelf, sie wird dir glauben." - looooooooooool
    Was ist das denn für ein Schild im ersten Screenshot?

    @Magicflame: Dein Ork ist wirklich ein besonders beeindruckend bezauberndes Exemplar seiner Gattung, und ich versteh die Reaktion der Schwestern wirklich nicht - selbst für so einen etwas verbeulten Topf gibt es mit Sicherheit einen Deckel

    @Crow: Enableracemenu ist wirklich völlig ungefährlich, solange man nur an den optischen Einstellungen rumspielt, ich hab das schon x-fach gemacht. Ich hab mir überhaupt angewöhnt, nen Char erstmal mit nem 0815-Face zu starten und dann zu schauen, was mir wohl am besten gefällt. Meine Xalymee hat sicherlich ein Dutzend Veränderungen hinter sich, und das PI mit ihrer Gesichtstextur hat sich während des Anpassungsprozesses auch noch einigemal geändert, und das im laufenden Spiel - kein Problem. Zu beachten ist nur, dass man den Befehl wirklich nur einmal pro Spiel anwenden kann - wenn's nicht passt, muss man für den näxten Versuch MW neu starten.
    Zu The Black Mill: Ich bin gespannt, ob Du's ohne den Walkthrought schaffst, das PI hat einige richtig knackige Rätsel

    So, was hat Xalymee in der letzten Zeit so alles getrieben? Tja, zunächst war da die völlig unverhoffte Begegnung mit dieser jungen Frau, die ihr am Schlickschreiter von Vivec freudestrahlend entgegen lief und tat, als hätte man sich mal seeeeeeeeeeeeehr nahe gestanden... wie sich im Gespräch herausstellte, war ihr Name Laura, und sie war felsenfest davon überzeugt, die Sandkastenfreundin und Jugendliebe von Xalymee zu sein, und wollte diese Beziehung nun nach dem unerwarteten Wiedersehen offenbar möglichst schnell fortführen. Xalymees Erinnerung weist zwar in Hinblick auf ihre Kindheit und Jugend starke Lücken auf, aber da ihr eine Gefährtin prinzipiell willkommen ist, geht sie auf das Angebot ein, und so wird Laura erstmal mit Goldbrand und einer vernünftigen Rüstung ausgestattet, damit sie die nächsten Spaziergänge über Vvardenfell auch überleben und vielleicht sogar eine kleine Hilfe bei kommenden Gefahren sein kann. Zwar hat sich inzwischen herausgestellt, dass die Gute ziemlich kapriziös veranlagt ist - so will sie z.B. immer wieder kleine Geschenke, um bei Laune gehalten werden - aber eigentlich ist ihre Gesellschaft sehr angenehm; sie hat viele Geschichten aus der gemeinsamen Jugendzeit zu erzählen und hilft Xalymee damit, sich besser in ihrer Vergangenheit zurechtzufinden. Außerdem hat sie offensichtlich eine ähnliche Ausbildung genossen, sind ihre Fähigkeiten doch dergestalt, dass sie den Gefahren, die während eines Lebens als Abenteurer auf sie warten, erstaunlich gut gewachsen ist.

  3. #103
    Zitat Zitat von DeusXMachina
    1. @Crow: Enableracemenu ist wirklich völlig ungefährlich, solange man nur an den optischen Einstellungen rumspielt, ich hab das schon x-fach gemacht.

    2. Zu The Black Mill: Ich bin gespannt, ob Du's ohne den Walkthrought schaffst, das PI hat einige richtig knackige Rätsel
    1. Ich meinte, dabei schon mal merkwürdige Effekte bemerkt zu haben, irgendwas war nämlich bei Katans Spielstand total vermurkst bei den Skills plötzlich, wobei das ja vielleicht auch andere Ursachen haben kann und es Zufall war, dass wir vorher mal das Gesicht verändert haben. Ich werd's auf jeden Fall mal ausprobieren, danke für's Mutmachen

    2. *hust hust* Ich hab sogar schon mal reingeschaut ^^
    Das erste Mal als dieser Bretone Myth nicht auffindbar war, da ich ja noch nicht ahnte, dass es sich dabei um einen Bug handelt und ich den per Konsole einfügen muss (danke nochmal ^^). Das war ja noch verzeihlich, aber gestern dann auch noch mal in der Mine in Caldera, weil ich dachte, es müsste weiter vorangehen und ich fand den Weg nicht. Dabei hätte mir das mit der Maschine auffallen sollen und hinterher hab ich mich geärgert. Muss mich dran gewöhnen, dass es von den Rätseln her komplexer als gewohnt ist und hoffe, den Walkthrough nicht mehr allzu häufig in Anspruch nehmen zu müssen. Ein wenig Rätseln schadet ja auch nicht

  4. #104
    Zitat Zitat von Crow
    Draven, Level 51, Bretone, Kampfmagier, Erzmagister der Telvanni, Erzmagier der Magiergilde und ein relativ hohes Tier in einigen anderen Gilden, wachte vor ein paar Tagen auf und schaute erschrocken in den Spiegel. Warum? Sein Gesicht sah plötzlich ganz anders aus als noch am Tag ... äh ... beim Spiel zuvor. Der Grund war Changing Faces, ein wirklich toller Facereplacer meiner Meinung nach. Ich finde zwar nicht alle Gesichter wunderschön (was aber ja auch nur realistisch ist *in der RL Welt umguck*), aber die meisten sind recht gut gemacht, wobei ich bei einigen wenigen finde, dass die Frisuren etwas zu tief gerutscht sind (männliche Dunmer mit Mittelscheitel, der Scheitel ist eine kahle Stelle *beschreib*), wo man aber drüber hinwegsehen kann imho.
    Nur ein verändertes Gesicht geht ja noch, bei meinem ersten Installationsversuch von Changing Faces hatte mein erster Charakter gar keinen Kopf mehr, nur noch die Haare obendrauf, was recht gruselig aussah. Mit ein bißchen basteln gings dann aber doch noch, das "alte" Gesicht habe ich mir dann aus Beryls Head-replacer rausgesucht. Die Gesichtervielvalt ist wirklich toll, nur das es mir zuviele Imperiale Herren gibt, die mit dem "Caius-Cosades-Gesicht" herumlaufen.
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Shanti, ein orkischer Neuzugang auf Vvardenfell ist ein echter Charmebolzen. Ganz im Gegensatz zu ihren "wilden Artgenossen" ist sie zierlich, wortgewandt und eine ausgebuffte Händlerin, die sich ihre ersten Draken mit der Jagd auf Krabben, Klippenläufern und Höllenhunden verdient (Eigener Economy Mod + Hot Fusions Alchemiezutatenmod). Als gute Schmiedin kauft sie günstig beschädigte Waffen von den Schmieden und verkauft sie repariert mit einem ordentlichen Gewinn wieder zurück, als zweites Standbein sozusagen. Nach einiger Zeit kam auch dieses Landei mal in die große Stadt Balmora, wo sie recht bald herausfand das ihre Fähigkeiten bei gewissen Gilden mit klingender Münze entlohnt werden können - als von Natur aus vielseitige Kämpferin, die selbst verpestete Klippenläufer mit bloßer Hand vom Himmel boxt fand sie in der Kriegergilde eine angemessene Anstellung. Das füllt auf Dauer das Leben einer Ork nicht aus, also suchte sie sich flux noch weitere Aufgaben und wurde bei Haus Hlaalu mit offenen Armen aufgenommen. Die happigen Anforderungen (Wakims Game Improvements - Faction Mod) erfüllte sie selbstredend mit links und die Aufgaben waren allesamt Routineaufträge - leicht und ehrlich verdientes Geld.

    Bis zu dem Tag, an dem ihre Auftraggeberin Nileno Dorvayn einen Rivalen aus dem eigenen Haus aus dem Geschäft kicken wollte. Shanti sollte die Eiermine eines Hlaalu Rivalen aufsuchen und die dortige Königin töten. Die Mine liegt in der Nähe von Suran, also warum nicht mal einen Ausflug in die Stadt unternehmen, von der schon viele gesagt hätten, das man dort ein gewisses Etablissement aufsuchen soll. Zudem führte ein Auftrag der Kriegergilde zufälligerweise ebenfalls ins Haus der irdischen Gelüste, nichts wie hin und zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Nachts angekommen stellte Shanti fest, das im Gegensatz zu Vivec und Balmora die Geschäfte rund um die Uhr geöffnet haben (Living Cities of Vvardenfell, in diesem Fall ist Suran eine Stadt die nicht in dieses PI eingebaut ist), also gleich mal Business betreiben und schauen ob die hiesigen Händler vernünftige Preise zahlen. Im Gegensatz zu den netten Balmorahändlern gibts hier aber nur wenig Münzen für Hab und Gut, zudem sind die hiesigen Händler auch nicht wie Ra'Virr und Meldor aus Balmora zu becircen - schnell noch ein paar beschädigte Waffen billig beim orkischen Schmied eingekauft, zusätzlich kräftig runtergehandelt, die flugs repariert und später Meldor mit einem satten Gewinn verkauft werden. Danach mal im Haus der irdischen Gelüste vorbeischauen. Seeehr netter Ort, selbst für eine Ork wie Shanti^^. Die Besitzerin ist auch sehr nett, also befolgt Shanti den Rat des Ald'ruhner Kriegergildenstewards und wird die Schulden der Dame aus eigener Tasche bezahlen.

    Der Besitzer der Eiermine lebt zufällig auch in Suran, mal schauen was er zahlt wenn Shanti seine Königin in Ruhe lässt - satte 1.000 Draken. Die werden gleich in die eigene Tasche gesteckt. Aber Shanti will auch ihren Auftrag ausführen - soll sie doch der Besitzer verklagen wenn er was dagegen hat Raus zur Eiermine, die Königin nach einigen Tauchgängen in der teilweise überfluteten Mine ausfindig gemacht und gnadenlos abgeschlachtet. Eigentlich müsste der Besitzer dankbar sein. Keine Arbeiter in diesem runtergewirtschafteten Gewölbe, die Kwama-Arbeiter greifen einen sofort an - wie hat der bloß Gewinn aus der Mine gezogen? Nach einer unterhaltsamen Rückreise, die einige Todesfälle der Vvardenfellschen Fauna forderte, wartete in Balmora eine faustdicke Überraschung auf Shanti. Anstatt einen Rüffel zu bekommen, weil sie den Besitzer betrogen hat, wurde ihr hinterhältiges Treiben mit einem kräftigen Lob und zusätzlichen 500 Draken von Nileno entlohnt: "Haha, du verstehst unsere Art Geschäfte zu machen!" Shanti:"Verstehe ich??! - Okay, ich verstehe es!!"

  5. #105
    @die Göttin hoch über mir: Erstmal danke, dass wenigstens ein, zwei Leute meine Geschichte gelesen haben, brotlose Kunst, ich weiss... §hhmpf
    Aus welchem PI genau der Schild ist und wo die EV zu finden ist, kann ich nicht 100%ig sagen, weil ich es aus einem dt. Sammelplugin habe, dem "Meisterkrieger DV". Aber er heisst "Werwolfsjägerrundschild" und in der Readme steht etwas von "Werehunterarmor von Killeisvart". Sam´s PIs sind dt. Vollversionen, die keine EV-Versionen benötigen, also hat er auch keine verlinkt. Der Schild jedenfalls hat bei Mittl. R. auf 100 einen RW von 300, sieht also nicht nur schnittig aus, sondern hält auch was ab. Überhaupt sind bei diesem PI jede Menge schöne und nützliche Dinge dabei, seht euch nur die Screenshots an! Die Items sind heftig, aber auch ausgewogen. "Stendarr`s Hammer" zum Beispiel haut zwar ordentlich was weg, aber leider nur eine Handvoll Schläge lang, denn selbst im bessten Zustand hat er nur 100/100. Und aldi schönen Sachen tauscht man nicht einfach gegen schnöden Mammon, sondern man muss erst am wehrhaften Wächter der Schlüssel vorbei. Imho besser gelöst, als bei manch andrem PI.
    @Majed: So´n schöner und langer Text und keine bunten Bilder? Dabei gibt´s doch grade für Orkze so abgefahrne Köppe, mit Piercings, wilden Frisuren und allem, was das grüne Herz begehrt!
    Und von wegen Headreplacer: Da muss man als DVler vorsichtig sein, wenn man sich einen EV-Replacer installiert. Mich wollten die Gildenführer dann zur "Mageguild", also ins Nirvana schicken. Ich glaub, weil nicht nur der Kopf, sondern der ganze NPC ausgewechselt wird. Ausser bei "Better Heads", da blieb alles beim alten. Also nach dem Installieren erst überprüfen, dann weiterspielen! §lehrer

  6. #106
    Hm, vorhin ist mir was merkwürdiges aufgefallen. Dachte zuerst, das läge am enableracemenu und bgbalancing zusammen, aber als ich einen älteren Spielstand geladen hatte, war's dasselbe. Aus irgendeinem Grund regeneriert mein Char 1 Punkt Lebensenergie in ca. 5 Sekunden, nur weiß ich nicht warum ^^
    Ist ja auch eigentlich ein netter Effekt und bringt in Kämpfen überhaupt nichts, aber gewundert hat's mich schon ziemlich. Ist wahrscheinlich durch irgendein Plugin passiert oder will mir jetzt jemand sagen, das war schon immer so bei Bretonen mit Atronach? O_o

    Ansonsten spiele ich grad fleißig weiter an Black Mill, ein wirklich klasse Plugin. Bin jetzt grad auf Sunset Isle und das Städtchen ist wirklich wunderschön gestaltet, auch mit vielen neuen Texturen und so *begeistert bin*

  7. #107
    *Taverne wieder hochzieh*

    Habe vorhin endlich mal wieder etwas länger am Stück gespielt, auch wenn ich spielerisch an sich nicht viel gemacht habe. Aber mein Char hat mal wieder ein wenig an seinem Umzug zu Yairun's Moon gearbeitet und noch ein paar Rüstungen und seine Ebony-Waffensammlung rübergekarrt. Außerdem sollte es einkaufen gehen zu Aleanne. Natürlich nicht für Draven selbst, sondern für seine Laura, der er etwas schönes teures kaufen wollte. Nur hatte er kein Geld, also mussten ein paar doppelte und dreifache Teile aus seiner Rüsi- und Waffensammlung herhalten, damit er es sich leisten konnte. Da ich aber keinen super-viel-Kohle-Händler im Spiel habe, hat es viele Tage Wartezeit in Gramfeste gekostet, bis ich genügend Geld zusammen hatte. Ich dachte, es würde eh reichen, aber im Endeffekt reichte es nur knapp und weil ich auf ein paar Teile verzichtet habe. Bei manchen Sachen ist Aleanne irgendwie verdammt teuer. Aber vor dem Einkauf galt es noch ein kleines Problem zu lösen, denn Aleanne war weg. Ein paar Mal gesucht, Spielstand neu geladen, Aleanne war weg, obwohl ich schon einmal bei ihr einkaufen war. Readme studiert, ob sie vielleicht (so abwegig es klingt) nur zu bestimmten Tageszeiten dort ist... auch Fehlanzeige. Na ja, hab sie jetzt per Konsole wieder zurückgebracht, aber ich frage mich immer noch, wo die einfach mal so hin verschwunden ist. Ansonsten hat Draven ein neues charismatisches Gesicht bekommen (Katan half mir bei der Auswahl) und auch eine neue Frisur. Werde bei Gelegenheit auch mal wieder ein paar Screenies posten. Tja, und Quests... habe ich überhaupt nicht gelöst, dabei hatte ich mir eigentlich mehr vorgenommen
    Na ja, nächstes Mal, immerhin hat Laura neue Klamotten und Draven ist ein Stück weiter bei seinem Umzug und der Sortierung in seiner Waffenkammer

    Und wie sieht's bei euch aus?

  8. #108

    Katan Gast
    Gelangweilt hockte Erzmagier Malukhat in der Magiergilde Balmoras herum, beschäftigte sich zeitweilig damit, Ranis Atrys in den Wahnsinn zu treiben, widmete sich den dunklen Künsten der Totenbeschwörung, machte einen kleinen Abstecher nach Suran ins Haus der irdischen Freuden, ärgerte die Rüstungsschmiede, legte sich in Gramfest mit einem nervigen Bosmer an, reiste zurück nach Balmora und setzte sich irgendwo in der Magiergilde auf einen Stuhl, um den Inhalt des absolut interessanten und lesenswerten Buches „Ngasta! Ngasta! Kvakis!“ (oder so) aufzusaugen wie ein wissbegieriger Schwamm.
    Doch es half alles nichts.
    Ihm war langweilig. Einfach langweilig. Irgendwas musste es doch zu tun geben. Wenn er Ranis Atrys fragte, ob es noch irgendetwas zu tun gäbe, lachte sie nur abfällig und meinte, er sei der Erzmagier und gewiss nicht die Person, der sie Befehle erteilen würde. Malukhat nahm das geflissentlich hin, wenn auch ihm nicht bewusst war, dass Ranis – um einen Prozess wegen Mordes an dem Erzmagier Vvardenfells zu vermeiden – sich von ihm fernhielt, so gut es eben ging.
    Und dann geschah es! Erleuchtung, Eingebung, eine Nachricht durch einen Boten, der sagte, dass sich in den Ashlands Drachen befanden? Egal. Jedenfalls befanden sich in den Ashlands Drachen. Und da der Dunmer sonst nichts zu tun hatte, dachte er sich, diese könne er ja mal mächtig aufmischen. Er nahm sein Bloody Shine zur Hand verließ in hochherrschaftlicher Geste die Magiergilde, klemmte seine Finger in der Tür ein und machte sich mit leicht angeknackster Würde in Richtung der Ashlands auf.

    Mit in die Seiten gestemmten Armen betrachtete Malukhat die vor ihm liegende Kleinstadt. Pelagiad. Wie war er denn hierher gekommen? Ja, klar. Seine Füße hatten ihn hergetragen. Vielleicht war es Zufall, vielleicht Schicksal, am wahrscheinlichsten aber immer noch sein vollkommen verdrehter Orientierungssinn. Na ja, wenn er schon mal hier war… nein, nein… einfach weiter gehen. Irgendwann würde er schon ankommen.
    Nach wenigen Minuten bereits erkannte er ein Feuer am Wegesrand brennen, daneben standen zwei merkwürdige Erscheinungsbilder Marke Dunmer mit wildem Afro-Look.
    „Klar“, sagte Malukhat leise zu sich selbst und versteckte sich hinter einem Baum. „Das sind Banditen. Banditen stehen immer gut sichtbar am Wegesrand und haben ein Feuer entzündet“ – und dabei war es diesen wohl vollkommen egal, dass die Sonne schien, der Erzmagier in seiner Dämonen-Rüstung schwitzte und es helllichter Tag war. Ein Lagerfeuer musste wohl einfach sein. Gehört so zum Feeling eines Banditen. Malukhat atmete einmal tief ein und wieder aus. Einfach rüber gehen, sich angreifen lassen, freuen. Mehr musste er gar nicht tun. Und so tat er es auch. Er ging zu den Männern hin. Welch eine Überraschung, als der eine bei seinem Anblick zu stottern begann und sich förmlich für all die guten Taten bedankte, die der Erzmagier, seines Zeichens Nerevarine, begangen hatte. Bei dem zweiten Typen sah das nicht anders aus. Auch dieser war total freundlich und zuvorkommend. Es hätte Malukhat nicht gewundert, wäre er aufgefordert worden, sich mit den beiden an das Feuer zu setzen und Marshmallows zu rösten. Eine der Männer schaute er sich genauer an, dabei legte er Zeigefinger und Daumen unter das Kinn. Welche eine volle, regenbogenfarbene Haarpracht! Ein normaler Bandit konnte sich das Färbemittel wohl kaum leisten.
    „Wa…“ – der Dunmer konnte sich nur knapp unter einem plötzlich ausgeführten Schwerthieb hindurch ducken. „Stirb!“, brüllte der Kunterbunte und schlug ein weiteres Mal mit seinem Schwert zu. Der andere starrte einfach nur mit einem Blick in Richtung des Angreifers, der so viel aussagte, wie: „Aha.“ Mehr nicht. Malukhat zog sein verzaubertes, daedrisches Dai-Katana und parierte die Waffe des anderen. Dieser hatte ihm eine genügende Angriffsfläche geboten und der nächste Hieb beendete den Kampf so abrupt, wie er begonnen worden war.
    Vor Wut schnaubend richtete der Erzmagier den Zeigfinger auf den anderen Banditen und brüllte: „Was soll der Mist? Du jetzt nicht auch noch, oder was?!“
    Der Mann sah ihn an. Ja, er betrachtete ihn einfach nur gleichgültig, verzog keine Miene, stand so da, sagte kein Wort.
    Und nach so zirka drei Minuten schien er sich seines Berufes bewusst zu werden und griff ebenfalls an. Nach dem, was seinem Kumpanen geschehen war, hätte er es besser lassen sollen. Und so langen nun beide Männer ausgeknockt neben dem knisternden Lagerfeuer.
    Okay, gehen wir man weiter, dachte sich der Nerevarine. Irgendwo muss ich ja mal ankommen.

    Mist… Er hatte sich verlaufen. Richtig echt verlaufen. Anhaltspunkte suchen! Wenn er etwas sah, was ihm bekannt vorkam, dann konnte er sich daran orientieren. Der hochgewachsene Dunmer blieb stehen und blickte sich um. Steine. Und Bäume. Und Pflanzen. Gras. Moos. Zusammenfassend: Landschaft. Und irgendwie war alles in seiner Umgebung Landschaft. Na ja, wenigstens befand er sich immer noch auf einem Weg. Wenn er erstmal in irgendeiner Stadt war, dann konnte er sich immer noch Sorgen darüber machen, wie er wieder zurückkam. Glücklicherweise aber blieb ihm weiteres Umherirren erspart, denn am Wegesrand erkannte er eine Frau. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor… war die nicht vor drei Wochen auch schon da gewesen? Genau an diesem Ort? Egal. Hingehen, nach Weg fragen.
    Doch gerade, als er näher an die Frau herantreten wollte, erkannte er weiter hinten, dort, wo sich der Weg gabelte, eine weitere Gestalt mit einem weiten Umhang stehen. Jetzt war der Erzmagier aber verwirrt… Also. Entweder er sprach die Frau an – die ja nun wirklich zweifelhaft war, denn wer bleibt schon mehrere Wochen an ein und demselben Platz stehen? – oder diese Gestalt da hinten in den dunklen Klamotten und dem schwarzen Umhang. Grr… die Frau würde bestimmt irgendwas von ihm wollen. Genau wie letztens, wo er den Weg hatte wissen wollen und die Frau meinte: „Klar. Ich sag’ Euch gern, wo Ihr lang müsst, aber könntet Ihr mir zuvor noch einen Gefallen tun? Mein Ring ist mir in diesen Tümpel dort gefallen und ich mag nun nicht rein, weil ich Tänzerin bin und heute noch einen Auftritt habe und mich darum nicht schmutzig machen möchte.“ – „Klar, meine Dame“, hatte Malukhat geantwortet, „ich helfe doch gern einer Frau in Not“ und war in den Tümpel gehüpft. Der Gedanke, dass das Ausziehen seiner Rüstung von schnellerem Erfolg bei der Auffindung des Ringes gekrönt gewesen wäre, war ihm erst gekommen, als er bereits bis über beide Ohren im Morast gesteckt hatte. Und Dunkel war es auch noch gewesen. Nicht, dass er sich im Dunkeln fürchtete, es war nur so… Doch, verdammt – er hatte gewaltigen Schiss gehabt. Was hätte er schon mit seinem Schwert gegen eine Spinne ausrichten können? Na ja, jedenfalls hatte er den Ring gefunden, war wieder an die Oberfläche gekommen und hatte sofort ein Schwert ums Haupt gewirbelt bekommen. „Keine gute Tat bleibt ungestraft“ oder so hatte es geheißen. Haha. Wirklich witzig. Von zwei Frauen ausgetrickst. Und da war wieder dieser Nachteil gewesen, seine Rüstung nicht ausgezogen zu haben. Vielleicht wären die beiden Angreiferinnen bei seinem vollbematschten Anblick in Unterhose vor Lachen tot umgefallen. Aus dieser Erfahrung aber hatte der Dunmer gelernt – wenn man Frauen nach dem Weg fragte, dann sagte sie nicht: „Ich könnte Euch den Weg zeigen“ und dann, wenn man schließlich zu Hause war, zwinkernd: „Kann ich noch auf einen Kaffee mit reinkommen?“ – nein, die sagten immer sowas wie: „Ich verrate Euch den Weg, wenn Ihr mir einen Gefallen tut, damit ich Euch anschließend hinterrücks abstechen kann.“
    Die Gestalt an der Weggabelung war da weitaus vertrauenswürdiger – von der Größe her wahrscheinlich ein Mann. Und wenn nicht, dann eben ein Mannsweib. Solche sollten jawohl auch nicht schwer zu handhaben sein. Mit weit ausschweifenden Schritten versuchte er, sich direkt an der Frau am Wegesrand vorbei zu schleichen, welche ihn natürlich mit großen Pack-Guar-Augen ansah. Aber nein, er war kalt wie Eis. Kurzum: Er winkte ihr zu, kniff die Augen zusammen und ging noch etwas schneller.
    Als Malukhat bei der Gestalt im Umhang ankam – diese stand zwar mit dem Rücken zu ihm, aber sie war unverkennbar männlich –, wollte er dieser auf die Schulter tippen. Genau in diesem Moment machte die Person ein paar Schritte nach vorn und ging ein Stück.
    „Ehm… hallo?“, meinte Malukhat und tapste dem Mann hinterher. „Huhu?“ Er lief direkt vor ihm her, doch der Mann ließ keine Regung erkennen. Sein Gesicht war verborgen unter einer Kapuze. Okay, einfach hinterher rennen. Vielleicht hatte er ja hellseherische Fähigkeiten und wusste, dass Malukhat sich heute verlaufen und ihn nach dem Weg fragen würde, weshalb er – weil der im Umhang nun mal ein netter Dunmer war – sich an die Gabelung gestellt hatte und Malukhat nun quer durch die Pampa führte. Der Erzmagier zuckte nur mit den Schultern. Ihm sollte es recht sein.
    Auf einmal erkannte er etwas im Gebüsch und blieb stehen. Natürlich ging der Typ im Umhang weiter, aber Malukhat hatte kaum einen Blick dafür. So einen kleinen Höllenhund hatte er ja noch nie im Leben gesehen! Wie niedlich! Der Mann bückte sich, betrachtete das scheue Tier eingehend, lächelte und machte „Putt-puttputtputtputt“, damit das Vieh endlich mal näher kam. Und das tat es dann auch. Jedoch nur, um Malukhat mal gehörig in den Arm zu beißen.
    Das Teil hatte sich verkeilt. Da konnte der Erzmagier machen, was er wollte. Schütteln, rütteln, draufschlagen – nichts half Trotzig ließ sich der winzige Höllenhund hin und her schütteln, wobei seine Fänge sich nur noch tiefer in das Fleisch des Mannes bohrten. Als es diesem endlich gelang, die Kreatur abzuschütteln und ihr einen schnellen sowie schmerzlosen Todesstoß zu verpassen, stand noch so ein Tier vor ihm.
    „Häh?“, fragte sich Malukhat und kratzte sich am Hinterkopf. „Dublin-Bug?“
    Und da war ja noch einer! Und noch einer! Und noch einer… und… noch einer... und noch sehr viel mehr. Doch der Dunmer war erleichtert – kein Dublin-Bug. Nur ein Rudel wild gewordener Miniatur-Höllenhunde, die allesamt bereit waren, sich an seinen Körperteilen zu vergreifen, sich fest in sein Fleisch zu verkeilen und – oh oh… Weglaufen, Malukhat, weglaufen. Na komm schon, ein Bein vor das andere, nur schneller als sonst. Hallo! Hirn an Extremitäten! Hirn an Extremitäten! Nichts rührte sich. Windungen schüttelnd gab das Hirn sich geschlagen und stellte erstmal frustriert seine Arbeit ein.
    Dann schlugen die Viecher los und Malukhat kam endlich zur Besinnung. Mit dem Schwert viel auszurichten durfte schwierig werden, also zückte er seinen selbst verzauberten Ring und schickte einen Mini Höllenhund nach dem anderen nach Oblivion. Erschöpft ließ er sich zu Boden sinken und betrachtete seinen verletzten Arm.
    Da ging der Mann im Umhang hinter ihm lang, in Richtung Weggabelung. Sofort war der Dunmer wieder auf den Beinen und rannte dem anderen hinterher. Das war aber nett, dass der wieder zurückgekommen war, um ihn zu holen. Da er ja aber weiterging, schien er sich verlaufen zu haben. Kann ja jedem mal passieren.
    Tatsache: Zurück zur Weggabelung, dort fünf Minuten stehen, anschließend zu einer Höhle, wieder zur Weggabelung, dann um einen Fels herum und dann – ja, dann merkte der mit dem Umhang endlich, dass er ein Vampir war und griff Malukhat an. Glück musste der Dunmer haben… Auch diesen Herrn hatte Malukhat nach einigen Minuten des Kampfes niedergestreckt, seines Geldes bestohlen und den Umhang mitgehen lassen.

    Ende vom Lied: Zurück nach Balmora. In die Magiergilde. Ranis Atrys ärgern, Totenbeschwörer spielen, komische Bücher lesen – sich langweilen!

    P.S.: Falls er den Weg dorthin finden sollte…



    Für mehr als wahrscheinliche Rechtschreib- und Grammatikfehler übernehme ich keinerlei Haftung.

  9. #109
    Zitat Zitat von Brokkr
    http://img233.echo.cx/my.php?image=screenshot1650xb.jpg
    wo gibts denn ein Plugin das Schatten einfügt?!?!
    wär was tolles... vermisse meinen schatten manchmal schon ein wenig, wenn ich einsam bin...

  10. #110
    Zitat Zitat von baumi
    wo gibts denn ein Plugin das Schatten einfügt?!?!
    wär was tolles... vermisse meinen schatten manchmal schon ein wenig, wenn ich einsam bin...
    Schau mal ins Menü, Menüpunkt Real Time Shadows. Dort kannst du Schatten einstellen, sogar ohne PI Allerdings läuft das Spiel dann nicht mehr so flüssig (bei enstprechenden Systemen halt).

  11. #111
    Ich war heute eigentlich im Namen der Legion unterwegs, aber auch mehr auf der Suche nach einem Ring.. Der Ring ist der "Ring of the Tiger" keine Ahnung wo ich den beim letzten Mal gefunden habe, war nur mehr eine Erinnnerung in Richtung Shallit, was sich aber als Niete erwies. Dafür hat Norima eine ganze Gruft inkl. Extension "PI - Tombs expanded" leergefetzt und dabei ein paar Kleinigkeiten gefunden, unter anderen den Harnisch der "Boiling Lava", "Domina Ebony Boots", 450 Daedrische Wurfsterne im Wert von 4000 Draken PRO Stück, 160 Ornate Throwing Blades zu 2500 Draken pro Stück, dazu einen Grandmaster Calcinator, bissel Kleingeld (etwas um die 4000 Draken rum) und nochmal 2 x 180 Wurf-Phiolen, einmal Frost und einmal Vampirische (Absorb Health). Mal schauen, ob ich nicht was habe liegen lassen...

  12. #112
    Ariela, Dunkelelfe, Level 39, wollte eigentlich die Geheimnisse von Black Mill herausfinden. Doch als sie da ewig in der Dunkelheit herumwanderte, hatte sie urplötzlich Sehnsucht nach Tageslicht und da ihr einfiel, dass sie eh noch zwei große Seelensteine mit Golden Saints nach Sadrith Mora bringen musste, um endlich ihre Festung fertigzustellen zu lassen, wanderte sie erstmal durch daedrische Ruinen. Aber welch ein Pech: wenn man sie nicht braucht, begegnen einem diese Golden Saints zu Dutzenden, aber wehe, man braucht nur zwei, dann taucht alles mögliche auf, nur nicht das gesuchte. Tja, dachte sich Ariela, ist ja wie beim Einkaufen, wo man auch stets nur das findet, was man gerade nicht will. Na, schauen wir mal, wie es bei Khuul aussieht. Was sie aber gänzlich vergessen hatte, war Malexa, "die Nervige". Und so latschte sie ahnungslos direkt in die daedrische Ruine "Ashalmawia" und damit in ihr Unglück. Denn natürlich stieß sie irgendwann auf diese Malexa, die unbedingt wieder zu ihrem Mann gebracht werden wollte. Da hatte Ariela selbigen schon geflissentlich ignoriert, weil sie ja das idiotische Verhalten von Malexa kannte, aber dann war sie prompt wieder in die NPC-Falle gerannt. Nun ja, diese Dunkelelfe ist ziemlich gutmütig und so sagte sie halt schweren Herzens und laut seufzend zu, die Rothwardon-Frau zurück zu ihrem Mann zu begleiten.

    Natürlich war es wieder die Hölle. Erstmal war dieses unsportliche Wesen von Ehefrau schlichtweg zu blöd, den Steg hinaufzugehen und rannte unten permanent vor die Wand. Zwar schaffte sie es nach ca. zehn bis zwölf Versuchen tatsächlich, einen normalen Steinsteg hochzugehen, doch hatte diese Lauferei vor die Ruinenwand ihr wohl endgültig einen Dachschaden verpasst, denn als nächstes hüpfte sie zwischen ein paar Büschen rum und nicht nur das: sie hatte wirklich das Kunststück fertig gebracht, sich zwischen zwei Büschen, welche noch dazu einen großen Freiraum boten, festzurennen, während Ariela in aller Seelenruhe drei Nix Hounds erledigte.

    Danach brauchte es weitere 5-7 Versuche, diese dämliche Person aus den Büschen zu befreien und sie sozusagen wieder auf den rechten Weg zu bringen. Es hielt nicht lange an. Ein etwas größerer Stein lag dort allein auf weiter Flur. Ein einziger Stein, doch Malexa schaffte es, auch hier erstmal ca. 10 Minuten ununterbrochen vor diesen zu rennen und alle Versuche Arielas, ihr vorzumachen, wie man Steine umrundet, schlugen lange Zeit fehl. Na ja, irgendwann kapiert offenbar selbst die dümmste Person und Malexa hatte es geschafft. Und dann war 10 Schritte weiter wahrhaftig ihr Ehemann Sasson zu sehen. Und unglaublich, aber wahr: die letzten Schritte schaffte sie tatsächlich, ohne irgendwo davor, dazwischen, darunter, darüber und sonst was zu rennen und kam so wohlbehalten bei ihrem Mann an.
    Ariela aber war schweißgebadet und fertig mit der Welt und dachte sich, dass 200 Draken für diese Frau eigentlich entschieden zu wenig sind.

  13. #113
    So, seit gestern ist Draven endlich Level 54 und es fehlen ihm noch 2 Punkte Personality, dann hat er alle Attribute außer Luck (ca. 64) auf 100. Die größte Zeit des gestrigen (Spiel-)Tages verbrachte er mit Einräumen in Yairun's Moon (@DL: nachdem der ganze Plunder von Ariela erstmal über Bord geschmissen wurde ), unter anderem sind nun endlich alle seine Bücher in Regale einsortiert, u. a. The Hobbit von Tolkien in der englischen Fassung (war in Uvirith Unleashed mit drin ^^). Mal sehen, ob er mal irgendwann die Ruhe findet, das ganz zu lesen, aber wohl eher nicht, da das Abenteuer überall wartet...
    Außerdem hat er endlich neue Klamotten (sh. Char-Thread), die er von Jack Sparrow auf einem Geisterschiff in der Nähe Ebonhearts erstanden hat. Der Rüstungswert ist auch auf 240, weil die Klamotten seine dicke Rüstung überdecken. Was für ein Glück, dass der Char unrealistischerweise dabei nicht dicker wird
    Dank Lümmels Liste habe ich in diesem Spiel nun auch endlich wieder den Dragonbone Curiass gefunden, den ich wegen dem 100%igen Feuerschutz der Lord's Mail vorziehe. Alleine war ich allerdings zugegebenermaßen nicht mehr in der Lage, den Eingang zu dieser Grotte zu finden *ächz*
    Was mich noch wunderte: Da waren noch zwei Dragonbone Pauldrons bei, welche optisch gut zur Rüsi passten und zudem auch einen Rüstungswert von 333 haben. Echt verdammt nett, aber die kamen mir aus meinem letzten Spiel, wo ich die Rüsi hatte, gar nicht bekannt vor. Gibt's die überhaupt im Original? Im Moment vermute ich eher, dass ein Plugin dafür verantwortlich ist O_o
    Die Elvish Sabres hat er sich auch noch geklaut, echt hübsche Teile, aber dazu gibt's ja bereits einen Thread im PI-Forum und ich brauche nicht mehr darüber zu schreiben.
    Na ja, heute soll's auf jeden Fall etwas weitergehen, das MW-Fieber hat mich mal wieder grad voll erwischt

  14. #114
    Zitat Zitat von Crow
    Was mich noch wunderte: Da waren noch zwei Dragonbone Pauldrons bei, welche optisch gut zur Rüsi passten und zudem auch einen Rüstungswert von 333 haben. Echt verdammt nett, aber die kamen mir aus meinem letzten Spiel, wo ich die Rüsi hatte, gar nicht bekannt vor. Gibt's die überhaupt im Original? Im Moment vermute ich eher, dass ein Plugin dafür verantwortlich ist O_o
    Keine Geschichte, tut mir leid. Dafür ein Hinweis: hast du Divine Domina? Das fügt nämlich Schulterplatten für Unique-Rüstungen ein.

  15. #115
    Danke, das war's
    Bin mal gespannt, ob ich die Lord's Mail-Schulterplatten auch irgendwann mal finde ^^

    Gestern habe ich auch mal wieder kurz gespielt und gleich zweimal erschrocken. Zunächst scheint ein der Standardhemden (braun) nicht ganz mit Better Bodies kompatibel zu sein, denn zwischen Arm und Hemd war bei zwei NPCs in Dagon Fel eine kleine durchsichtige Lücke, egal ob Männlein oder Weiblein. Katan meinte dann zu mir, er hätte das auch, also bin ich jetzt wieder beruhigt. Fiel mir nämlich zufällig auf, nachdem ich die BB-Texturen und Meshes von 2.1 auf 2.2 gebracht hatte. Hab's dann wieder rückgängig gemacht und es sieht immer noch so aus, also lags nicht daran und ich werde heute die 2.2er Sachen wieder drüberziehen und damit leben. Komisch nur, dass mir das vorher nicht auffiel. Der Knaller kam aber etwas später... Es regnete und man sah keine Aufschläge der Regentropfen auf dem Pixel-Shader-Wasser, obwohl ich mir sicher war, dass das früher mal ging. Nach dem ersten Schock kam ich dann darauf, dass solche großen Änderungen nicht durch Plugins bedingt sein können und wuselte mich durch meine Ini, indem ich nach "rain" suchte und mit einer meiner älteren Inis (ich mache Sicherheitskopien vor Änderungen) verglich. Und dann fand ich auch eine Option, die anders eingestellt war. Inzwischen klappt's wieder ordentlich und ich bin beruhigt
    Die Ini war übrigens eine optimierte, welche MW stabiler laufen lassen sollte. Wurde mal im ElderScrolls-Forum gepostet und den Link hatte ich von DWS. Komisch nur, dass mir das mit dem Regen erst heute auffiel, obwohl ich die optimierte Ini schon seit Monaten benutze ^^

    Na ja, ich geh dann gleich mal wieder ein wenig spielen

  16. #116
    Gestern wurde meine Ariela plötzlich zum Erzmagister des Telvanni-Hauses. Es war eh nur noch als Aufgabe geblieben, die Redoran-Festung zu stürmen und den neuen Eigentümer ins Jenseits zu befördern, da Bauen ohne Baugenehmigung (schriftlich und in dreifacher AUsfertigung bitte) nicht erlaubt ist. Also nach Aldruhn, wobei jemand plötzlich Arielas Geschick in die Hand nahm, der ihre Bewegungsabläufe (meine Tastaturbelegung) nicht kannte und die arme Ariela fand nicht etwa wie sonst immer den Weg zum Haupttor von Aldruhn, sondern wurde im dicksten Pest- und Aschesturm kreuz und quer durch die redoranische Hauptstadt gescheucht. Sie musste Richtung "Unter Skar" hüpfen und dann in Richtung Tempel". Puh, endlich geschafft und Aldruhn verlassen.Dagegen war es ein leichter Akt den aufsässigen Indarys-Meister zu töten, sozusagen nebenbei erledigt und zurück zu Master Aryon. Der machte Ariela gleich zum Magister und meinte, wenn sie Erzmagister werden wolle, müsse sie Gothren töten. Ariela schaute etwas verblüfft, denn Gothren hatte sie bereits im Zuge der Hortator-Sache getötet und nun entstand in ihr die Frage, ob sie den etwa noch töter töten solle, aber dann sprache sie ihn einfach nochmal auf Gothren an und schon war sie erzmagister. Tel Uvirith sieht ebenfalls wunderbar aus, denn sie reiste erstmal dahin zurück, um sich zu erholen. Nur die riesige schwarze Mühle, die da im Hintergrund aufgetaucht war, bereitete ihr ein gewisses Kopfzerbrechen. Da war doch noch was .... ach ja,, irgendso ein hoher Tempelheini, der sich selbst "Inquisitor" schimpfte, hatte ihr doch einen Auftrag gegeben. Tsk... immer für die Anderen die Laufarbeit machen. Da ist man ranghöchstes Mitglied seines Fürstenhauses, Hortator aller Fürstenhäuser und so ein Tempelfuzzi scheucht einen durch die Gegend. Hmm, aber da sie schon so ein komisches Schreiben vom obersten Templherrn in Vivec in der Tasche hatte, beschloss sie, damit lieber erstmal zu warten und besser erst zum Nerevarine der Stämme zu werden und dann den Kampf gegen einen alten Bekannten aufzunehmen, bevor sie sich wieder bei dem Inquisitor sehen ließ. Sicher ist sicher und man weiß ja nie... Und überhaupt: Aufgaben können jetzt erstmal warten. Zeit für Raubzüge und reiche Beute ist angesagt, damit wir uns endlich mal eins der wertvollen Schwerter aus Heavens Lookout leisten können, denn schließlich ist die Metall Queen Boutique teuer und die Draken sind diesmal sehr rar gesät, weil alles Gold gleich wieder im Kleiderschrank in der zweiten großartigen Festung "Yairuns Moon" , landet und zwar nicht in Draken,- sondern in Kleiderform.

  17. #117
    Neulich hat sich Wotan wieder auf nach Fort Moonmoth um als Soldat seine patriotische Pflicht zu leisten. Allerdings hatte er sich die ganze Sache doch etwas anders vorgestellt, besteht sein Dienst meistens doch nur darin irgendwelche Leute um die Ecke zu bringen oder unfähigen Kollegen aus der Patsche zu helfen. Jedenfalls fang ich an mich langsam zu fragen ob ich der Einzigste fähige Mann in dem Verein bin. Nunja, beim Chef nach Aufgaben gefragt und die Aufgabe bekommen mal wieder einen Nekromanten abzuschlachten. Grund dafür soll sein sich bei den Dunmer beliebt zu machen. Naja egal, ein guter Soldat fragt nicht lange sondern tut was ihm gesagt wurde, also auf nach Dagon Fel wo sich der Halunke rumtreiben soll. Dort angekommen gleich mal den nächstbesten Pasanten angequatscht und nach dem Typen gefragt. Der weiss auch sofort bescheid und ich erfahre dass der Typ mit seinem Turm direkt in der Stadt lebt und dieser Umstand eigentlich jedem recht egal ist. Aus der Traum davon eine unterdrückte Stadt von einem teuflischen Nekromaten zu befreien und danach von Jedem geliebt und verehrt zu werden. Naja hilft wohl alles nichts, bin also zu dem Typen gegangen und hab mich mal vorgestellt. Drinnen waren ein paar Handlanger die nicht mit sich reden lassen wollten und somit leider eliminiert werden mussten, was aber kein Problem war, da ich schon ein starker Soldat bin. Dank den tollen balancing Plugin sind die Gilden nämlich wesentlich anspruchsvoller geworden und ich musste für jede einzelne Beförderung wirklich kräftig was zulegen, obendrein trainiere ich auch noch nach Galsiah. So, dann hab ich also die Tür in den Turm genommen und oben war besagter Nekromant der ein paar Schläge später auch schon am Boden lag. Aber sieh an! Was hat der denn dabei, einen potthässlichen Pisseimer den man sich über den Kopf stülpen kann und irgendwie gehn alle Anderen darauf ab wie ein Zäpchen. Scheint ein ziemlich wertvolles Ding zu sein und man hat das natürlich nur getan um den Dunkelelfen einen Gefallen zu tun.... Naja bin dann mit dem Eimer wieder zum Chef gegangen und was bekam ich für meine Nekromantentötungsmission? Einen warmen Händedruck. Super, ich frage mich wie die anderen Soldaten überleben, ich hab jedenfalls noch nie irgendein Geld bekommen und lebe wie der letzte Penner. Aber dafür darf ich jetzt Knight Protector werden, wofür mir allerdings noch etwas Training fehlt. Geh dann also erstmal wieder betteln um mir ein Abendbrot kaufen zu können, ja die Offiziere der Legion habens echt nicht leicht.

  18. #118
    Momentan ist Draven wieder mal etwas mehr aus Solstheim unterwegs und kümmert sich um die Quests um die neue Kolonie Raven Rock, nachdem er Hircine schon vor einiger Zeit niedergekämpft und der eisigen Insel den Rücken gekehrt hatte. Außerdem gab's auch noch andere Sachen dort zu finden, unter anderem einen Nord, der nicht mehr schlafen konnte, seit 6 Monaten bereits. Warum? Er war Schiffskapitän, schlief dabei ein und lenkte sein Boot auf ein Riff, so dass alle Passagiere bis auf ihn und einen anderen Nord umkamen. Dummerweise war das die Familie des anderen, der ihn daraufhin verfluchte. Und wer durfte ihn überzeugen, den Fluch zurückzunehmen. Ja, der Erzmagister Draven natürlich. Aber der Zauberer wiederum wollte auch wieder einen Gefallen, nämlich eine Freundin, die ihm die Zukunft voraussagen kann und welche sich in einem Grab befindet. Später stellte sich heraus, dass es ein Totenschädel war, was er einem nur nicht sagen wollte, damit man ihn nicht für verrückt hält. Toll, hält man ihn halt erst jetzt für verrückt. Interessant war der Blick in der Zukunft, denn der Schädel konnte nichts Draven betreffendes sagen, aber irgendwas von "when the dragon dies...bla", was für mich wie eine Anspielung auf Oblivion klingt ^^
    Der erste Nord konnte auf jeden Fall danach wieder schlafen und händigte Draven einen Schlüssel für ein Grab aus, wo sich tolle Schätze verbergen sollten. Toll, ein Grab... ein stinknormales Grab... dachte ich mir zumindest, doch ich ging hin und war platt. Überall Gold auf dem Boden (fast nur 100er Haufen), dann noch ein Glass Frostswort, ein Ebony Longsword, einen Ebony Cuirass, einen Glass Helm und ein paar Kleinigkeiten (Rubine, Diamanten, etc.). Das hatte sich nun doch ziemlich gelohnt

  19. #119

    Svangret hat Heimweh

    Svangret war schon immer eine sehr abenteuerlustige Nordfrau gewesen. Sie hatte eine gute Zeit gehabt auf Morrowind und war weit herumgekommen. Unter Anderem hatte sie sich einem Ritterorden angeschlossen, in dessen Rüstung sie eine ausgesprochen gute Figur machte. Aber irgendwann zog es sie weiter nach Norden. Sie wollte unter ihresgleichen sein und dieses ewig heisse Wetter war sie schon lange leid. Endlich wieder laufen, ohne gleich zu schwitzen wie ein Ogrim. Auf Solstheim ging es ihr um Einiges besser. Man konnte in der frischen Winterluft so viel hin und her laufen, wie man wollte. Hier war Schnee noch richtiger Schnee und Festungsmauern noch richtige Festungsmauern.

    Wie es ihre Art war, stürzte sich Svangret sofort ins Abenteuer und hatte sich schnell ihre Skaalrüstung und ihr eigenes Anwesen in der neuen Kolonie Rabenfels verdient. Doch in Rabenfels war es oft nicht leicht. Durch ihre Kopflosigkeit waren die Bewohner der Kolonie schwer einzuschätzen. Besonders ein alter Dunmer in der Taverne verlangte ihre erhöhte Aufmerksamkeit. "Tschänsching Feses, Deh Pfau!", schoss es ihr immer durch den Kopf, wenn sie ihn sah.

    Wenn ihr der ganze Verwaltungskram zu viel wurde, ging Svangret gern auf Erkundungstour in finstren Höhlen, nahm zu gross geradenen Ricklingen ihr Spielzeug weg und veralberte Schweinereiter. Ha, ha, so machte das Leben Spass.
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    So, das war wieder mal eine Tavernengeschichte, wie ich sie mag. Ein bißchen lustig und mehr mit Bildern verlinkte Worte als normale. So muss es sein. Und was auch nicht fehlen darf, ist die PI-Liste:

    Texturen: jarrods_bloodmoon_texture_pack und jarrodsimperialtexturepack
    Facepack: Changing FacesDV
    Quests: Orden der Ehre, Skaaltravel und Lost sword of AlteaDV

    Genug Bilder für eine Fortsetzung hab ich schon, aber jetzt muss ich erstmal ins reallife zurück.

    Tschüss,
    Brokkr

  20. #120
    Zitat Zitat von Brokkr
    Genug Bilder für eine Fortsetzung hab ich schon, aber jetzt muss ich erstmal ins reallife zurück.
    Na das hört man doch gerne. Bin schon auf die Fortsetzung gespannt, sind wirklich verdammt viele Bilder drin, so dass sich meine lahme ISDN-Verbindung gleich wieder bemerkbar machte, aber egal

    Frage: Wie kommst du eigentlich zu zwei verschiedenen Festungsmauer-Arten? Soweit ich weiß, sind doch die Texturen von allen kaiserlichen Burgen dieselben, oder nicht? Hast du ein Bild mit und eins ohne Texture-Pack gemacht?

    Mein Draven hat sich auch übrigens grad ein Haus auf Rabenfels bauen lassen, dann wohnen wir ja ganz in der Nähe ^^

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