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Tales of Tamriel
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Thema: Erzählungen der Mythen, Legenden, und gefressener Stiefel (aka Taverne III)

  1. #81
    ne, die fehlenden icons fehlen wirklich. im bg's thread hab ich ja auf den release-thread im elderscrolls.com-forum verlinkt, und in dem verbirgt sich irgendwo ein link zu einem kleinen fix, mit dem die icons nachgeliefert werden. gibt's auf jeden fall auch bei tesmods.

  2. #82
    Jepp, hab den Fix gefunden und fix runtergeladen, dank dir

  3. #83
    Mir ist gerade was Witziges passiert und da erinnerte ich mich daran, dass ich das früher auch schon mal hatte. Ich hab ja die Spielstände mit Liriana behalten und als ich eben mit Ariela einen Argonier traf, sagte der zu mir: "Summoned by another one. And all the questions new again!" Dadurch wirkt der richtig weise .... Passiert aber wohl nur, wenn man noch Spielstände eines hohen älteren Chars besitzt.

  4. #84
    Ich glaube eher, das ist einer der Standard-Argoniersprüche, die man so zu hören bekommt, wenn man sich durch Vvardenfell schleppt. Aber zu deiner Situation hat es ja wohl hervorragend gepasst

    Ich selbst hab den auch schon gehört von irgendwelchen Argoniern, aber ich hab nur meinen Draven, wenn auch in mehreren verschiedenen Spielständen. Würde mich aber doch sehr wundern, wenn es damit etwas zu tun hätte. Aber weil es so perfekt gepasst hatte, finde ich es dennoch lustig ^^

    Btw. hübscher neuer Ava

  5. #85
    War vor ein paar Tagen mal wieder in Morrowind unterwegs, genauer gesagt auf Solstheim und berichte mal ein wenig von meinen Erlebnissen. Bin gerade dabei, mir das Vertrauen der Skaal zu verdienen, indem ich die einzelnen Steine aufsuche und die mir gestellten Aufgaben löse.

    Das letzte Mal war ich gerade bei dem Beast Stone und meine Aufgabe war klar, rette den Bären, also zieh ihm einen Pfeil aus dem Körper. Hm, nichts leichter als das, also ging ich in die beschriebene Richtung und suchte den Bären. Nachdem ich schon fast dachte, ich finde ihn nicht mehr, habe ich ihn doch tatsächlich gefunden. Überraschenderweise war er aber nicht allein, sondern einige Ricklings umrundeten ihn und griffen ihn an. Das konnte ich nicht zulassen, also hab ich mein schickes Schwert gezogen und bin hingerannt, um dem weißen Bären zu helfen. Soweit so gut, aber unerwarteterweise wurde ich mitten im Kampf von Pfeilen getroffen. Überrascht blickte ich mich um und sah einen weiblichen Giganten mit einem großen Bogen und großen Pfeilen, die mir in regelmäßigen Abständen entgegenschossen. Mist, so konnte ich nicht weitermachen. Also bin erstmal zu der zu groß geratenen Bogenschützin gerannt, um die zu plätten, während ich hoffte, dass der Bär sich so lange alleine verteidigen kann. Konnte er zum Glück auch und dann habe ich ihm weiterhin gegen die Ricklings geholfen. Leicht erschöpft wollte ich mich gerade daran machen, dem Bären den schmerzenden Pfeil zu entfernen, als ich einen Schlag in den Rücken bekam. Nach dem Umdrehen merkte ich, dass das doch tatsächlich ein Werwolf war, der da auf mich einprügelte. Nachdem auch diese Gefahr durch mein Schwert beseitigt wurde, hab ich den Bären vom Pfeil befreit, nur musste ich jetzt noch schlafen, bis er geheilt ist. Also pennte ich und wurde von einem Bären geweckt. Während ich noch dachte "Wow, der hat ja seine Fellfarbe auf braun verändert beim gesund werden", bekam ich eine braune Pranke ins Gesicht und musste feststellen, dass das ein anderer Bär war. Immerhin half der weiße mir dabei und so musste der braune sehr schnell klein bei geben. Und dann war auch endlich Ruhe, was für eine ereignisreiche Aktion. Ein paar Mammuts (Eltern mit kleinem Mammutlein) trotteten noch durch die Schneelandschaften, während ich mit dem Bären zurück zum Beast Stone ging, aber die sind harmlos. Zum Glück, denn da hatte ich auch erstmal die Nase voll vom Kämpfen

  6. #86
    Armer Crow. Du hattest aber auch alle Gegner am Hals, die da wohl gerade im Umkreis waren und alle wollten Dich frühstücken. Und - öhem - rein biologisch gesehen, verändern Bären auch während eines Heilschlafes die Fellfarbe eher selten

  7. #87
    So, von Seite 5 musste ich dieses Thema jetzt wieder hochpushen, von daher mal eine kleine Erklärung am Anfang, worum es hier genau geht (für die Leute eben, welche die Taverne noch gar nicht kennen). In diesem Thread posten wir u. a. Erzählungen unserer Charaktere, was sie so im Spiel abenteuerliches, lustiges oder auch sonstiges erlebt haben, manchmal auch mit Screenshots unterlegt, was aber nicht zwingend sein muss. Außerdem auch noch andere Geschichten rund um Morrowind (wenn ihr euch nichts darunter vorstellen könnt, schaut euch doch mal die vorherigen Seiten ein wenig an).

    Da dieser Thread imho recht interessant sein kann und auch damals im alten Forum sehr gut lief, würde ich mich über große Beteiligung in Zukunft persönlich schon etwas freuen

    Ich selbst habe gestern mal wieder nach einiger Zeit mal wieder Morrowind reingeschmissen und erstmal ca. 2 Stunden damit verbracht, 2 neue Plugins zu installieren, ohne dass ich mit Doubling in Yairun's Moon (und woanders sicher auch, aber weil ich grad dort war, fiel es mir nur da auf) kämpfen muss. Das nervige an der Sache war, dass ich immer wieder das Spiel neu starten und den Save laden musste, nachdem ich etwas verändert hatte, was ja schon etwas dauert. An der Stelle überlegt man sich dann auch, ob man sich nicht doch hätte so ein neues Splash-Screen-Pack runterladen sollen, damit es wenigstens optisch nicht so eintönig ist.
    Auf jeden Fall hatte ich es irgendwann hinbekommen und mein Level 50-Char war mal wieder auf Vvardenfell und Solstheim unterwegs nach einiger Zeit, um das Ritual der Skaal zu beenden. Vorher hat er sich bei Carnithus noch eine neue Rüstung gekauft und sieht jetzt aus wie der Typ, der seit dem Addon II vor dem Laden steht. Ist zwar nicht sehr kreativ, aber der Ork sah einfach cool aus, so dass ich meinen Char eben ähnlich anzog. Screenshot für den Char-Thread werde ich gelegentlich auch mal machen.

    Auf jeden Fall habe ich mir für die nächste Zeit vorgenommen, mal wieder ein wenig mehr Morrowind zu spielen, nachdem ich nun schon ca. 2 Wochen Pause gemacht habe, und nun auch endlich nach der Mainquest und Tribunal das zweite Addon Bloodmoon zum ersten Mal durchzuspielen, damit ich endlich das "ganze Spiel" durch habe

    Um nochmal auf das Dragons-PI von weiter vorher zurückzukommen:
    Zitat Zitat von unserer Divine Intervention
    fazit: gespielt, für "ganz nett" befunden und nach zwei tagen wieder deaktiviert.
    Ging mir irgendwie ähnlich, wobei ich es nach nur einmal Probespielen vorerst wieder deaktiviert hatte. Irgendwie ist es wirklich sehr nett, mit einem Drachen durch die Gegend zu fliegen und auch mal etwas anderes, aber so eine richtige Verwendungsmöglichkeit dafür habe ich auch weniger, weil es immer noch einfacher ist, selbst als Cliffracer oder Fledermaus (Scripted Spells) umherzufliegen, anstatt sich eins der Riesenviecher zu holen. Vielleicht aktiviere ich es gelegentlich mal wieder, aber als eine Art "Pflichtplugin" würde ich es auch nicht bezeichnen.

  8. #88
    Lange Zeit ists her, dass Seraina durch die Lande zog, doch mit dem Verbannen eines bösen Dämons ward wieder viel Zeit frei, und Seraina packte ihre Sachen..

    Heut war mehr nur ein kurzer Ausflug geplant, neue Händler sind nach Vvardenfell gekommen, um Kleider, Waffen und Rüstungen feilzubieten.
    Da Seraina doch eine wohlhabende Magierin ist, hat sie sich gleich mal ein neues Kleid gekauft, nachdem sie von vielen Kleidern nur mit einem Kopfschütteln abgelassen hat. Im epischen Laden zu Pelagiad gab es schlussendlich kein Halten mehr. Die ausgestellten Waren überboten alles was sie bisher gesehen hatte, und dies war schon eine Menge.
    Die Geldbörse war ein wenig schwach bestückt, aber sie hatte noch jede Menge an Waren zum tauschen, und da sie angehende Archmagisterin des Hauses Telvanni war, lies sie sich doch einiges kosten. Der Stab der Seelen und der Schild des Frostes waren genau das richtige, um im Hause Telvanni für Ruhe und Ordnung zu sorgen, auch wenn die Gegenstände mehr Zierde als von Nutzen waren, zumal die Traumrüstung doch recht gut schützte.
    Erzmagister Gothren war nicht sonderlich erfreut, als Seraina aufkreutze um ihren rechtmässigen Platz einzunehmen, ebensowenig die beiden Daedras, die Gothren bewachten. Ein kurzes Gefecht mit dem Hematitschwert besiegelte kurz darauf das Schicksal der Daedras als auch das von Gothren, und Seraina holte sich ihren Titel ab. Nun war es an der Zeit, mit den epischen Stücken ihren Ruhm und Stolz zum Ausdruck zu bringen.

    Es lebe die neue ArchMagisterin Seraina

  9. #89
    Schön, dass auch mal jemand anders die Taverne wieder hochzieht

    Wirklich hübsches Pic von deiner Seraina. Waffe und Schild kommen mir auch gleich bekannt vor, die hatte ich mir auch aus dem Laden in der Nähe von Pelagiad geholt, nachdem ich das PI installiert hatte. Sind wirklich nette Sachen darin, auch wenn manche Partikeleffekte für meinen Geschmack schon ein wenig zu heftig sind. Übrigens, hast du bei dem Schild auch mal die non-Partikel-Variante ausprobiert? Bei mir haben irgendwie beide Partikeleffekte, wenn sie angelegt sind

  10. #90
    Theard push

    Wer von euch kennt das Taendriel-PlugIn. Das fügt eine zusätzliche Inselgruppe in, die
    südlich von Vvardenfell liegt und als eine Art Ferienparadis anzusehen ist. Meinem Charakter, einem lvl.1 Halbgott, hat es dort extrem gefallen. Die Atmosphäre ist genial, die Landschaft bilderbuch ähnlich und das sogennante Blumenzimmer in dem ich mich eingerichtet habe sehr gemütlich. Man kann dort auch das Bürgerrecht erwerben und sich in der Hierrarchie hocharbeiten. Man muss Besorgungen machen, Eierdiebe entlarven und einfach nur relaxen. Das PI kann ich nur empfehlen.
    To be continued...

  11. #91
    Hm, hast du vielleicht auch ein paar Screenshots zu bieten? Das PI selbst kenne ich jetzt nicht, aber es klingt wirklich nicht uninteressant. So ein Ferienparadies ist mal etwas anderes, wenn es sich denn glaubwürdig in die Umgebung einfügt.

    Mein Draven ist jetzt nach Abschluss der Bloodmoon-Mainquest (juhu, endlich ^^) dabei, von Tel Uvirith in Yairuns Moon über Pelagiad einzuziehen, weil dort einfach viel mehr Platz ist für all die inzwischen gesammelten Sachen. Und außerdem ist's ja auch recht gemütlich dort. Habe sogar umständlich mit "levitate on touch" meine persönliche Leibwache als Erzmagister der Telvanni in den Mond geholt

  12. #92
    Tut mir leid, mit SH kann ich nicht dienen. Ausserdem will ich dich ja nicht neidisch machen, das PI ist rein für die DV....(sowas gibts) vll stell ich später noch Screens rauf.
    Jedenfalls ist mein Char jetzt auf Groendal, die Nachbarinsel von Taedriel gezogen. Dort hab ich einen gemütlichen Berghof gefunden, mit Blakon direkt auf s Meer.
    Das Blumenzimmer war halt nur ein Appartment, der Hof ist ein ganzes Haus.
    Auf Groendal befinden sich auch die wichtigsten Personen von Taenadriel, die drei Bürgerräte. Hier sieht man ein Haus auf Groendal(kein Screen, page-Hintergrund:
    http://home.t-online.de/home/strauch...tes_plugin.htm
    Ich bin jetzt übrigens Bürgerratsvorsteher. Das PI ist ziemlich cool, geeignet für Chars auf tiefem Level, wies mein neuer eben ist. Keine einzige Kreatur greift an.
    Die Kneipe ist übrigens nur zu empfehlen, die Sänger machen extreme Laune.

    to be continued

  13. #93
    Dieser Thread ist einfach viel zu schön um ihn nicht am Leben zu erhalten

    &&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&

    Xalymee hat gestern Lvl 13 erreicht und sich gedacht, es sei nun wirklich mal an der Zeit, eine standesgemäße Behausung zu beziehen und das Haus Hlaalo in Balmora, das ihr ja nicht wirklich gehört, wieder zu entrümpeln - außerdem empfindet sie die dort herumliegende Leiche, für die sich auch niemand zuständig zu fühlen scheint, auch als der Gemütlichkeit ziemlich abträglich. Einer der Kandidaten für ein neues Domizil ist dabei die kleine Insel "Journey's End", gelegen wirklich fast am Ende der Welt - ganz in der Nähe des Azura-Schreines. Schon in Sadrith Mora hat sie von dieser Insel gehört und sich sagen lassen, dass früher von dort immer wieder wertvolle Alchemiezutaten auch in die Telvanni-Stadt geliefert worden seien - in letzter Zeit habe man aber schon länger nichts mehr von dort gehört, und auch die regelmäßige Fährverbindung sei inzwischen eingestellt worden...

    Xalymee ist vor allem auf der Suche nach einem Ort, an dem sie ihre Schätze lagern kann, wo sie ihre Ruhe hat und wo sie die Abgeschiedenheit findet, um sich ihren Studien zu widmen und ihre magischen Künste zu vervollkommnen. So eine - womöglich sogar verlassene - Insel mit der nötigen Infrastruktur klingt da ja schon fast zu verlockend. Also hat sie sich auf den Weg gemacht - zunächst per Schiff nach Tel Branora, dort ist sie ohnehin schon gut bekannt, und dann zu Fuß auf den langen Weg über's Meer in die Region, die ihr gewiesen worden ist - eine Karte besitzt sie von der Gegend leider nicht.

    Endlich schält sich nach einem langen Lauf ein Eiland aus dem Dunst - sie erkennt, während sie sich dem Festland nähert, einen langen Anlegesteg, mehrere gepflasterte Wege, die an der Flanke des zentralen Berges zusammenlaufen, eine merkwürdige Kuppel und auf dem Gipfel einen der typischen Telvanni-Wohnpilze, allerdings von einer Größe, wie sie ihr noch nicht oft begegnet sind. Es musste ein mächtiger Magier gewesen sein, der diesen Turm hat entstehen lassen, das ist ihr schnell klar. Ebenso klar scheint aber zu sein, dass die Insel verlassen ist, ist sie doch fast vollkommen überwuchert - die üppige Vegetation hat bereits das Mauerwerk der Wege gesprengt, überall grünt und blüht es, und die Luft ist schwer von den Düften, die die lebende und verrottende Vegetation ausströmt.

    Als sie die Insel erreicht, fühlt sie sich allerdings auf der Stelle willkommen und wie zu Hause; obwohl sie alle Ihre magisch geschulten Sinne einsetzt, kann sie keine Präsenz eines anderen Geistes in der Umgebung spüren - nur eine kleine Störung erreicht aus den Tiefen der Erde ihr Bewusstsein, scheint aber für den Moment keine Gefahr darzustellen, so dass sie sich völlig ungestört der Erforschung der Insel widmen kann. Ihr erster Eindruck war richtig, das Eiland besteht in der Hauptsache aus einem Berg, der von einem Telvanni-Turm gekrönt und von mehreren Seiten aus auf befestigten Wegen zu erklimmen ist. Am faszinierendsten für Xalymee ist allerdings die grünlich schimmernde Kuppel, die sich an den Berg schmiegt. Als sie diese erreicht und von nahem betrachtet erkennt sie, dass die Wände aus einem durchsichtigen und kühlen Material bestehen - ähnlich wie Vulkanglas, allerdings farblos. Sprachlos macht sie allerdings der Anblick, der sich ihr beim Blick ins Innere bietet, erkennt sie dort doch eine Art Miniatur-Garten, eine Komposition aus kunstvollen Statuen, Wasserspielen und unendlich vielen Pflanzen, die allerdings offensichtlich in bestimmten Mustern und Strukturen gepflanzt sind - ein Garten, wie sie ihn noch nie erblickt hat. Die junge Dunmerin ist vollkommen hingerissen von diesem Ort und beschließt hier zu rasten, ist er doch zu allem Überfluss auch noch gut geschützt gegen die kühle Nachtluft.

    Nach einer erholsamen Nacht macht sie sich daran, voller Spannung den Rest der Insel zu erkunden - welche Wunder würden sie noch erwarten? Nicht weit von ihrem Lager entfernt entdeckt sie eine kleine, unscheinbare Tür im Fels, die zu einem voll eingerichteten Alchemielabor führt - mit allem bestückt, was ein Alchemist an Materialien, Ingredienzien und Apparaturen gebrauchen kann, allerdings derart penibel aufgeräumt, dass sie sich des Eindrucks nicht erwehren kann, der Besitzer habe sich auf eine längere Abwesenheit vorbereitet.

    Schließlich erklimmt sie auch den Gipfel des Berges, wo sie auf einem Plateau der beeindruckende Wohnpilz erwartet, eingerahmt von Bannern mit fremdartigen Zeichen und gravierten Stelen, die von seltsamen Lichterscheinungen umgeben sind. Fast ehrfurchtsvoll betritt sie die lange Treppe, die zur Tür führt - nur um dort fast enttäuscht feststellen zu müssen, dass ihr der Eintritt verweigert wird. Sie steht vor einem Schloss, das sie selbst mit ihren gut geschulten Zaubern nicht öffnen kann, findet allerdings in einer Nische gleich neben dem Eingangstor eine Schriftrolle, die offensichtlich nur darauf wartet gelesen zu werden. Was sie offenbart ist allerdings weniger informativ als geheimnisvoll: "Der Schlüssel liegt im Vergessenen", dieser eine Satz scheint das Rätsel zu sein, dessen Lösung ihr Zutritt zu ihrem künftigen Domizil - so hat sie inzwischen beschlossen - gewähren sollte.

    Unbefangen macht Xalymee sich nun an die weitere Erforschung der Insel und entdeckt zu guter Letzt auch noch ein altes Ahnengrab, das sie ebenfalls betritt. Sobald sie das dunkle, muffige Gewölbe betritt, erinnert sie sich wieder an den Anflug von Gefahr, der ihr schon am vorherigen Tag durch's Bewusstsein gehuscht war - hier ist der Ursprung dieses Gefühls, das spürt sie nun ganz deutlich. Ihr Weg in die Tiefen der Grabstätte scheint endlos, immer tiefer schraubt sich der enge unbeleuchtete Gang in die Erde - nur gut, dass ihre gezückte Waffe dank ihrer Magie etwas Licht spendet. Schließlich, nach Durchquerung einiger größerer Begräbniskammern, in denen sich aber nichts Bemerkenswertes befindet, steht sie vor einer fest verschlossenen und mit einer Falle versehenen Tür, deren Inschrift ein Lächeln auf ihre angespannten Züge zaubert: Sie hat die "Kammer des Vergessenen" gefunden!

    &&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&

    So weit die Erzählung von Xalymee's Abenteuern auf Journey's End. Nur ganz kurz: Zutritt zum Turm hat sie bis heute nicht, der "Vergessene" war für sie leider ein zu starker Gegner...

  14. #94
    Schön, mal wieder eine deiner berühmten und schön illustrierten Geschichten hier im Thread zu lesen

    Lass mich raten, das von dir beschriebene Domizil soll deine neue Heimat darstellen, nachdem du geeignete Hausplugins gesucht hast, oder? Bin mal auf das Innere des Turmes gespannt, vielleicht würde es mich auch interessieren. Bin ja immerhin Erzmagister der Telvanni und so ein Telvanniturm hat schon was, wenn er entsprechend groß ist für die Lagerung all meiner Sachen. Wobei ich ja eigentlich noch nicht einmal den Umzug von Tel Uvirith zu Yairun's Moon komplett abgeschlossen habe

  15. #95
    Ist mein Char eigentlich der einzige, der auf Vvardenfell rumläuft und dabei was Berichtenswertes erlebt? Kann ich irgendwie kaum glauben...

    Xalymee hat vor kurzem ihren ersten Ausflug ins Nachtleben von Solstheim gemacht - und sich daraufhin geschworen, diese Erfahrung nicht so schnell zu wiederholen. Das Etablissement, das sie besuchte, war ihr als seriöses, gediegenes Haus mit guter Küche und entsprechendem Ambiente empfohlen worden - doch diesen Ruf hatte die Spelunke offensichtlich längst verspielt, ihr Informant war wohl auch nicht ganz auf dem Laufenden über das Niveau dieses Gasthauses. Schon gleich nachdem sie den großen Gastraum betreten hatte, wurde sie von einem merkwürdig aussehenden Barmann - sie hoffte, dass er nur verkleidet war und das nicht als Berufsdress ansah - mit süffisantem Lächeln beäugt, während eine rauhe Stimme sie auf's Merkwürdigste begrüßte: Eine offensichtlich nicht mehr ganz nüchterne Bachforelle lungerte in einer Nische der Bar herum, machte sich über neue Gäste her und belästigte sie mit einem Sangesvortrag - alle Strophen von "What shall we do with the drunken sailor" musste Xalymee über sich ergehen lassen, bevor sie wagte, weiter in die Kneipe vorzudringen. Die Szenen, die sich ihr boten, machten ihr nicht gerade Mut, hier eine ruhige Nacht verbringen zu können: Da trug ein Paar seine Beziehungsprobleme lautstark und in aller Öffentlichkeit aus - während er ihr drohte, sie wegen einer Jüngeren zu verlassen, ließ sie sich stoisch mit einem der örtlichen Alkoholika volllaufen. In einer anderen Ecke war eine Schlägerei ausgebrochen , die zwar zum Glück nur mit bloßen Fäusten ausgefochten wurde, aber dennoch zu zersplitterten Gläsern und zertrümmerten Möbelstücken führte. Der schuppige Typ daneben wollte ihr dann auch noch offensichtlich mit Salzreismehl gestreckten Mondzucker andrehen - wo war sie hier gelandet? Zu allem Überfluss war das musikalische Talent der anwesenden Combo auch noch von einem Kaliber, dass sie nicht einmal zum Grand Prix D'Eurovision hätten antreten dürfen - was einen offensichtlich ebenfalls nicht mehr ganz nüchternen Nord aber nicht daran hinderte, vollkommen versunken in die Rhythmen das Tanzbein zu schwingen. Nachdem Xalymee sich mehrfach auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen durch die Menge gedrängt hatte, anzügliche Bemerkungen ignoriert und angebotene Getränke ausgeschlagen hatte, hat sie das Etablissement doch lieber wieder verlassen und ihr Lager draußen, in sicherem Abstand zur sogenannten "Zivilisation" aufgeschlagen...

  16. #96
    Tstststs, auf Seite 3 befindet sich die Gute alte Taverne!!!!

    Jedenfalls ging Luk, hochangesehenes Mitglied des Ordens der Ehre, auf die Suche nach Schätzen, diesmal auf Dagon Fel. Sein treuer Bogen, früher Besitz von Njager, holte an diesem Tage viele Klippenläufer vom Himmel und sein däadrisches Katana tötete viele Daedras und Wild Tiere (momentan ist Luk auf Level 8)
    Doch dann sah er vor sich eine mysteriöse Ratte hin und her laufen, er griff sie an, doch seines Bogens Pfeile schossen an der Ratte vorbei, welche nun den Gegenangriff startete.
    Sie kam näher und schnappte nach Luk, welcher sein Katana zückte. Die Ratte biss ihn, er erwiderte den Schlag aber sofort, und seiner war tödlich.
    Doch ws spürte er da? War er krank? Sein Charismawert war nach unten gefallen, um ganze 37 Punkte. Das störte ihn nicht weiter und als er eine Ecke später eine Ahnengruft sah, stieg er frohen Mutes hinein. Ein seltsamer ^Mann kam ihm entgegen, Luk steckte seine Waffe weg, der Mann schien nicht feindselig zu sein. Ein paar schritte vor Luk began der Mann zu schreien und griff an! Luk stellte sich dem Vampir, wie sich später herausstellte war er in einem Nest gelandet. Er tötete einen nach dem anderen und stieg aus der Gruft hinaus und überprüfte ob er sich angesteckt hatte.
    Nein, hatte er nicht, also legte er sich hin.
    Am nächsten Tag fuhr er mit seinem Streifzug fort, plötzlich wurde ihm übel, er war wirklich angesteckt, hatte es aber nicht gemerkt!
    Er rannte nach Dagon Fel zurück, dort wurde er abgewiesen, keiner wollte mit einem Reden, dessen Charisma wert auf 7 lag. Er rannte zum Hafen, wollte dort mit dem Schiff
    nach Gnisis reisen um sich zu heilen. Auch dort wurde er abgewiesen, er ein Ritter der Ehre wurde von Bauern abgewiesen! Sollte er warten und dann im Schutz der Nacht
    alle in Dagon Fel töten und sich rächen? Er verwarf den Gedanken und überprüfte seine Zauber. Er benutze seinen Rückrufzauber und entkam knapp dem Schicksal eines Vampirs...

  17. #97
    Norima kam gerade auf Vvardenfell an, und der Gang durch den Census war wirklich mehr Formsache. Doch wurde sie gerade entlassen, wollte sie sich eni wenig umsehen. Im Sumpf soll ne Leiche rumliegen, hiess es. Der Weg in den Sumpf war soweit kein Problem - nur der junge ClifRacer, der dachte, in Norima leichte Beute zu finden, war mehr als stören. Noch ungeschickt im Umgang mit Waffen entschied sich Norima doch zur Flucht, da ein langer und aussichtsloser Kampf auf die Dauer nichts brachte - den kaum sichtbaren jungen Cliff Racer zu treffen ist schwerer als gedacht. Also wieder zurück nach Seyda Neen, in der Hoffnung, die Wachen könnten einem ein wenig zur Hand gehen und das Biest erlegen - tja.. war wohl nichts! Die Wachen liess es absolut kalt, dass da jemand mit einem Cliff Racer kämpfte - erst als Norima in ihrer Unerfahrenheit aus Versehen einen Schwung mit der Hellebarde neben dem Ohr eines Anwohners vorbeisaussen liess, griffen alle Wachen ein - und buchteten die arme Norima für volle 40 Tage in den tiefsten Knast ein - Sie hatte nicht mal die Gelegenheit zu zahlen - womit auch¿ In ihrer Tasche befanden sich gerade mal 87 Goldstücke..

    Ein Haariger Anfang für die arme Norima - ihre sonst schon geringen Kenntnisse ihrer Talente schwanden während dieser tage noch viel mehr, und nach 40 tagen gesiebter Luft konnte sie ENDLICH nach balmora, wo ihr schon die nächste böse Überraschung auf sie wartete: Eine Assassine wollte ihr ans Leder, noch bevor sie überhaupt was gesagt hatte. Die Wachen standen wieder mal nur rum und taten nichts dergleichen. Durch flinkes Flitzen um die Ecken konnte Norima die Assasine abhängen.. um die wird sie sich später kümmern...

  18. #98
    Wulfgar Durekson war in der Nähe von Ald'ruhn unterwegs. Sein Auftraggeber hatte ihn nach Osten geschickt und da es sich um einen Dunkelelfen handelte, war Westen sicherlich die richtige Richtung. Die Luft war schwül und stickig und wenn sie es nicht war, blies ihm der heisse Aschwüstenwind ins Gesicht. Er war froh darüber, den schweren Brustpanzer zurückgelassen zu haben, zu schwitzen gab es für einen Nord in diesem Land auch so genug. Da schälte sich eine Gestalt aus den Staubschwaden, unverkennbar weiblich, und so war er schnell heran. Dem elfischen Geflöte entnahm er, dass diese Frau und ihr Mann von einem Rudel Höllenhunde angefallen und getrennt worden waren. Wahrlich harte Gegner! Für Elfen zumindest. Aber solange ein paar Goldstücke dabei herauszuschlagen waren, konnte Wulfgar durchaus ein hilfsbereites Kerlchen sein. Die Frau schickte ihn nach Westen, also ging er in nördliche Richtung. Und Tatsache, etliche Laufrunden und eingeschlagene Hundeköpfe später fand er auf einem Abhang ein spitzohriges Männlein. Ob nun fahnenflüchtiger Ehegatte oder nicht, dieser Bursche war verhaftet! Also Beine in die Hand und ab zu Mutti!
    Wieder angelangt bei der guten Frau, konnte Wulfgar sehen, dass der Mann deutlich Abstand hielt. "Sag ihr, du hättest dich verlaufen und vollkommen die Orientierung verloren! Du bist ein Dunkelelf, sie wird dir glauben.",redete er ihm gut zu. Nun, die Kapitulationsverhandlungen konnte er wohl den Beiden überlassen, wie er diese Elfen kannte, würden sie noch Wochen und Monate genau hier an diesem Ort stehen bleiben. Jetzt war es Zeit, den Lohn einzustreichen! Gold und Geschmeide, ein magisches Amulett vielleicht oder nützliche Zaubertränke. Oder ein paar Spruchrollen, die konnte man wenigstens an die Mädels von der Magiergilde verticken. Und mit leuchtenden Augen überreichte ihm die schönste aller Elfenfrauen ein grosses, rotes ... Buch übers Tanzen! Bei den quietschbunten Monden am dreckfarbnen Himmel, was für eine Schwarte! Wulfgar griff in seinen Rucksack, zog etwas heraus und blickte der Spitzohrigen tief in die Augen: "Schau Dir das genau an! Klare, aussagekräftige Bilder und kurze, prägnante Worte. So muss ein Buch sein, das den Leser fesseln will!" Mit diesen Worten drückte er der verdutzten Dunmer das "ABC für Barbaren" in die Hand und stampfte hinaus in die Wüste.

  19. #99
    Hab mir auch vor einiger Zeit mal einen neuen Char erstellt, nämlich eine Altmer Hexenmeisterin mit dem Sternzeichen Atronach, welche sich hauptsächlich auf Magie verlässt. Jetzt mit Level 3 und nach ca. 6 Tagen ist sie grad dabei, ein wenig für die Magiergilde zu tun, hauptsächlich Edwinna in Ald'ruhn, nachdem sie sich auch schon Haus Telvanni angeschlossen hat, um deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen zu können. Passt ja auch beides zu ihr als Magiechar, wobei ich nicht weiß, ob ich das auf Dauer durchhalte, sie so rollenspielmäßig als Hexenmeisterin zu posten. Ihr Name ist Zeraina und erst sehr spät fiel mir auf, dass Tikis Seraina unterbewusst die Vorlage für den Namen geliefert hat
    Sie trägt ein Gewand und darunter zum Schutz (nicht sichtbar durch das schöne PI-Gewand) Teile einer Eisenrüstung. Waffen hat sie keine dabei, beschwört sich aber bei Gefahr entweder einen Speer (leichtere Gegner -> Konstitution leveln) oder ein Langschwert (schwerere Gegner). Als Schutzzauber beherrscht sie momentan Schild und für Härtefälle beschwört sie sich einen Brustpanzer sowie Stiefel (Handschuhe kann sie auch, aber das sieht grafisch wegen dem Gewand doof aus). Ansonsten kann sie noch ein paar Heilzauber, etwas levitieren, Infravision, auf Wasser gehen und natürlich ein paar Angriffszauber (Feuerball, Eisbiss, Feuerbiss, etc.).

    Skills:

    Major:
    - Schwere Rüsi
    - Langwaffe
    - Veränderung
    - Beschwörung
    - Zerstörung

    Minor:
    - Alchemie
    - Mystik
    - Illusion
    - Verzauberung
    - Stumpfe Waffe (für Zauberstäbe gedacht)

    Mir fiel erst später auf, dass ich Wiederherstellung vergessen habe, weshalb ich jetzt mit dem Zaubern von Heilzaubern leichte Probleme habe
    Aber sie lernt es dennoch fleißig ^^

    Macht mir auf jeden Fall Spaß, mal so einen Konzeptchar zu erstellen (sowas habe ich nämlich bisher noch nie gemacht), der in diesem Fall halt ohne Waffen rumläuft, diese aber bei Gefahr beschwört bzw. Konflikte mit Angriffszaubern löst. Mir darf nur nie das Magicka ausgehen

  20. #100
    Ich hatte kürzlich mein erstes rassistisches Erlebnis in Morrowind.

    Rumburak - mein zauberhafter Ork mit dem Knochenpiercing quer durch die Nase (have a look) - hat's ja nicht so mit Charme und schönen Worten... nichtsdestotrotz setzte es sich einen Zauberhelm auf, der seine Wortgewandtheit auf über 50 brachte (ein paar Zauberbücher hatten ihn zuvor so weit gebracht, daß überhaupt jemand mit ihm sprach...).
    Also auf mit Wortgewandtheit 51 zu einer der Chefinnen von Almilia's Daughters - immerhin nimmt der Orden ja auch Männer auf.
    (Für Nichteingeweihte: dieser Orden, der der Meeresgöttin Almilia huldigt, spioniert herum, indem er Liebeskünste anbietet... und damit verdient man auch noch Geld. )

    Erst wird er auch noch freundlich gefragt, ob er nicht beitreten wolle... und als er freudig JA sagt... kommt die Antwort: "Ach, das tut mir aber leid! Du bist ja ein Ork -und wir haben eigentlich nur Leute, die reizend und zauberhaft sind und andere Leute umgarnen können - leider gehören Orks nicht zu den charmantesten Wesen hier...blablabla."

    Wie ungerecht und unfair das doch ist!

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