Erster Gedanke nach dem Lesen des ersten Satzes: "Schade, dass er beim 'Tales of Vvardenfell' nicht mitgeschrieben hat..."
...
Dito, geht mir genau so. Wenn es mal so ein Rollenspiel in der Art zu Oblivion geben sollte, dann wäre ich für eine Zwangsrekrutierung von Greywolf
Mir hat die Geschichte ebenfalls sehr gut gefallen und ich würde mich auch über eine Fortsetzung freuen. Vielleicht kannst du uns ja berichten, wie es dir in deinem Haus ergangen ist, wo noch ein Geheimnis gelöst werden muss. Und wenn ich schon dabei bin: Was für ein Haus-Plugin ist das eigentlich und was bietet es so? Mein Char will wohl eh nicht mehr umziehen, aber es klang trotzdem ziemlich cool spontan, so dass es mich interessiert.
Dito mit meinen Vorgängern. Wie schade, wie schrecklich schade, dass Du nicht schn zu Zeiten des "Tales of" bei uns warst. Die Geschichte ist wirklich super geschrieben und die Gefühle über die zwei Leben, die doppelten Erinnerungen, die Trauer aber auch eine Aufbruchsstimmung kommen hervorragend herüber. Und ja, ich möchte auch wissen, was mit dem Haus los ist und welches PI Du benutzt Also: weiter schreiben bitte ^^
Vielen lieben Dank für Eure lobenden Worte, Dragonlady, Crow und b4d w07f K4t4n.
Und betreffs einem Oblivion-Foren-RPG können wir uns ja vielleicht was überlegen. Notfalls fangen wir einfach an, ab dem 24.03. unsere eigenen Abenteuer zu erleben, falls es betreffs dem Releasetermin doch noch mal einen kleinen GAU gibt.
Der Modder scheint zwar ein bisschen Macho zu sein (alle Dienerinnen / möglichen Companions sind Frauen), aber das PI finde ich qualitativ sehr hochwertig, es enthält viele Gimmicks, und das Haus selbst ist auch ganz nett gemacht.
Ein paar Details:
- großes, mehrstöckiges (Keller, 2 Obergeschosse) Herrenhaus in Caldera
- Küche mit eigener Khajiit-Leibköchin
- viele Geheimräume, die es zu entdecken gilt
- Swimming Pool
- Sauna
- Schlammbad
- Arena mit Gladiatoren und Schlammringerinnen (selbst mitmachen kann man aber nicht )
- große Festhalle
- eigener Magieraum
- Großes Dungeon mit einigen Rätseln unter dem Haus. Allerdings nur höher gelevelten Wagemutigen zu empfehlen. Bin damals mit einem Lv. 25 Char kläglich gescheitert, aber das Rätsel um meine Vorgänger will ich unbedingt lösen.
Außerdem scheint's im Dungeon gemäß einigen Aufzeichnungen, die man im Haus findet, einige nette Items/Waffen für meine Sammlung zu geben.
- Viele mögliche Companions (alles Frauen) mit unterschiedlichen Skills und Char-Leveln. Alle "Tribunal- und Bloodmoon-tauglich". Leveln mit dem Char mit.
Klingt wirklich gar nicht mal so schlecht, also hab ich es mir gezogen und mal kurz einen Blick drauf geworfen (danke für den Link). Hat mir wirklich gut gefallen spontan, auch wenn ich nur einmal durchs Haus gerannt bin und mir grad auffällt, dass ich den Magieraum z. B. gar nicht gefunden habe
Es kommen zwar keine neuen Gegenstände vor, was man schon am Download selbst leicht erkennen konnte (nur eine ESP und keine Extradateien, abgesehen von dem X-Box-Ding, was ich auch noch nie vorher gesehen hatte), aber die Räume sind größtenteils wirklich schön eingerichtet und es sind viele atmosphärische Ideen drin wie z. B. die Übungsdummys oder der Arenakampf. Wenn ich nicht in Yairun's Moon, Zweitwohnsitz Lokken und Drittwohnsitz Tel Uvirith wohnen würde, wäre ich vielleicht dort eingezogen. Der Story wegen spiele ich es aber evtl. doch in nächster Zeit mal, wenn Draven mal Zeit hat ^^
Ich hab MW gerade verliehen ! hat jemand vielleicht ein paar Screenshots für mich, dann kann ich gucken, ob es sich lohnt.Btw : ist das PI mit der DV kompatibel ?
Nein, das PI ist nicht mit der DV kompatibel. Eine deutsche Übersetzung habe ich zumindest auf die Schnelle auch nicht gefunden.
Falls Du trotzdem noch Interesse an Screenies hast, stelle ich das PI mal etwas ausführlicher in unserem PI-Forum vor. Aber wie gesagt: Mit der DV wird das nix.
In einer stürmischen, regnerischen Nacht war sie davon gegangen. Hatte Vvardenfell verlassen, um ziellos und mit ienem Gefühl der Leere herumzuirren. Bis nach Akavir hatte ihr Weg sie geführt und dann nach Cyrodiil, dem Land ihrer Geburt. Zumindest der Geburt ihres jetzigen Lebens. Und wieder war es eine stürmische und verregnete Nacht, als sie erneut den Boden Vvardenfells betrat. Aus Nostalgiegründen war sie wieder per Schiff gekommen und in Seyda Neen gelandet.
Fast zaghaft machte sie die ersten Schritte, atmete die Luft der Bitterküste tief ein und dann straffte sich ihr Körper. Stolz und aufrecht wanderte sie durch den Ort und Richtung Schlickschreiter. Sie, die Nerevarine, war heimgekehrt. Doch es war ein seltsames Gefühl, zwei Heimatländer zu haben. Unwirklich, als wäre sie, die Dunkelelfe Arwen Eveningstar, zweigeteilt. Und wenn jemand ihren seelischen Zustand näher untersucht hätte, so hätte er sie tatsächlich als zweigeteilt befunden. lAuch Cyrodiil hatte sie gerettet. Nein, eigentlich nicht sie, sondern Bruder Martin. Jener, der erst Priester, dann Kaiser, dann Drache und zum Schluss Opfer für sein Land war. Sie hatte ihm nur geholfen. Und fragte sich seitdem, ob sie ihm zum Tode verholfen hatte. Doch letztlich war es seine freie Entscheidung gewesen. Zum Schluss hatte sie nichts mehr tun können. Außer zusehen, wie er die letzten Schritte unternahm, sich der letzten Verwandlung unterzog, ums ein Reich zu retten. Ein großer, ein edler Mann. Und ein schwerer Verlust für das Land und seine Bewohner. Doch die Bedrohung durch die Daedra und Oblivion war abgewendet und Arwen hatte keinen Grund mehr gesehen, dort zu bleiben. Irgendwie schien es ihre Bestimmung zu sein, zwischen Vvardenfell und Cyrodiil hin und her zu reisen. Zu beiden Ländern zu gehören und doch zu keinem. Heimatlos trotz allem. Eine einsame Wanderin in Tamriel. Viel, sehr viel hatte sie gewonnen, doch noch mehr verloren. Ein geliebter Freund, der sie verleugnet und verlassen hatte durch die Ränke einer bösen heimtückischen und machtbesessenen Frau. Andere Freunde, die gegangen waren. Weibliche wie männliche. Ja, sie wurde gefeiert in Cyrodiil wie auch in Vvardenfell. Und? Was brachte ihr diese Bewunderung letztlich? Sie war so hohl und leer wie der Wind und gab ihr nichts von dem zurück, was sie wirklich wünschte.
Kurz vor dem Schickschreiter änderte sie ihre Meinung und beschloss, zu Fuß nach Balmora zu gehen. Und von dort vielleicht zum Almayia-See, an dessen Ufern sie unter leuchtenden Sternen und dem doppelten Mond schon oft ihren Frieden wiedergefunden hatte. Während sie durch die Nacht schritt, erklang Wolfsgehul. Laut, klagend, lang gezogen durch die Nacht. Dem Geräusch nach waren auch junge dabei. "Kleine Wölfe", dachte sie traurig, ohne zu wissen, ohne wirklich zu realisieren, woher der plötzliche Schmerz und die Trauer kam. Das Gefühl eines unwiderbringlichen Verlusts. Entschlossen schritt sie schneller aus. Doch verspürte sie plötzlich das seltsame und dennoch starke Verlangen, die unbegreifliche Trauer umzuwandeln. Umzuwandeln in Vernichtung. Jedes Monster, jeder Bandit, ja selbst ein harmloser Reisender wäre ihr jetzt recht gewesen. Der letzte Gedanke erschreckte sie. Doch sie begriff mit einem Mal, wieso Leute in Cyrodiil der sagenumwobenen, geheimnisvollen Dunklen Bruderschaft beigetreten waren. Viele von ihnen hatten wohl ähnlich gefühlt wie sie. Aber dennoch: die Retterin Cyrodiils, die Nerevarine Vvardenfells eine kalte Mörderin? Wie sollte das zusammenpassen. ... Im Namen des Guten war sie ausgezogen und hatte zweimal gesiegt. Für sie selbst war nichts geblieben. Der Ruhm scherte sie nicht. Der Reichtum, den sie angehäuft hatte, brachte ihr auch keinen Frieden. Auf dem Gipfel von Ruhm und Macht war sie einsam. Sie existierte, aber sie lebte nicht.
Regen und Sturm hatten aufgehört zu wüten. Die Wolkendecke war aufgerissen und die klaren leuchtenden Sterne wiesen ihr den Weg. Die zwei Monde hingen tröstlich darüber und spendeten der nächtlichen Wanderin Licht. Und Arwen Eveningstar kam in Balmora an und schritt durch das vertraute Stadttor. Die Hlaalu-Wachen grüßten sie respektvoll und erfreut. Natürlich, sie war die Nerevarine. Einen Moment blieb sie auf dem großen Platz stehen und sah sich um. Alles und doch nichts hatte sich verändert. Sie beschloss in der Taverne "Acht Teller" zu übernachten und morgen würde sie per Magiergilde nach Sadrith Mora reisen und sich von dort in ihre Telvanni-Festung teleportieren. Das hätte sie zwar auch von Seyda Neen aus tun können, doch in Erinnerung an die alten Zeiten, jene Zeiten, als ihre Füße zum ersten Mal dieses Land betreten hatten, hatte sie diesen Weg gewählt. Und so verschwand die Dunmerin hinter den Tür der Taverne "Acht Teller", die leise hinter ihr zuklappte.
Je länger Arwen Eveningstar in Vvardenfell weilte, desto mehr staunte sie. Wie hatte sich ihre Heimat verändert. Waren einst die Städte trotz Aschestürmen doch immer ein sicherer Platz gewesen, so hatte sich dies deutlich geändert. Vor den Augen der Wachen wurde sie immer wieder von Banditen oder Straßenräubern angriffen. Und die Wachen sahen einfach nur zu. Einer wünschte ihr hinterher auch noch "Wealth beyond measure". Hey, hatte dieser Kerl gewartet, ob seine Segenswünsche noch nötig waren oder wollte er damit sicher gehen, dass sie im Zweifel genügend Gold hinterließ, dass es für ihree Beerdigung reichen würde? Er hätte ihr lieber helfen sollen anstatt im Nachhinein scheinheilige Sprüche von sich zu geben.
Das nächste Übel waren Vampire. Meistens traf man die Burschen nur nachts, aber ebenfalls in den Straßen der Städte. Fassungslos aber war sie, als sie in Balmora am hellen Tag unter strahlendem Sonnenlicht von so einer Kreatur angegriffen wurde. Diesmal wenigstens half ihr eine der zahllosen Hlaalu-Wachen. Womöglich mehr aus Verblüffung denn aus Hilfsbereitschaft, aber das Ergebnis zählte schließlich.
Das Land schien von Verbrechern und üblen Kreaturen buchstäblich überrannt worden zu sein. Und draußen im der Einöde traf sie neuerdings auf Cliffracer, die sich unsichtbar machen konnten oder mit Feuerzaubern um sich warfen. "Jiub, steh mir bei", dachte sie und wusste nicht einmal recht, warum ihr ausgerechnet jener einstige Reisegefährte, mit dem sie vor vielen Jahren per Schiff in Seyda Neen gelandet war, einfiel.
Aber auch sonst waren viele Dinge anders. Schreine, wunderschön und unübersehbar und den Neun gewidmet, fand man überall im Land und sie wirkten zeitlos und ewig in ihrer stillen Schönheit. Wann immer es ging, suchte Arwen ihren Frieden beim Schrein von Akatosh, der kurz vor Caldera stand.
Neue Gilden hatten sich gebildet und Vereinigungen. Ahnungslos hatte sie ihre frühere noble und teure Einkaufsquelle für die Heldin von Welt besucht: die Metal Queen Boutique in Dagon Fel. Nach einem ausgiebigen Einkauf hatte sie einen klienen Spaziergang ins Umland gemacht und war auf einie eigenartige Höhlentür gestoßen. Sie konnte sich nicht erinnern, dass hier - an dieser Stelle - früher etwas gewesen war. Also umgab sie sich sichterheitshalber mit einem Schild--Zauber, hielt einen Feuerzauber bereit und betrat - so gewappnet - die Höhle. Doch die Vorsichtsmaßnahmen waren völlig überflüssig gewesen. Freundliche Magier überall und an jeder Ecke ein Sturm-Atronach, der aber nur Wache zu halten schien. Eine neue Magier-Vereinigung war es, die hier residierte: die Cloudwalker. Nach einigen Gesprächen erfuhr sie, dass es sich um besonders mächtige Magier handelte, die angeblich das Wetter selbst kontrollierten. Da sie selbst Magierin aus Überzeugung war, interessierte sie das Ganze natürlich und sie entschied sich beizutreten. Dafür wurde sie zum hiesigen Obermacker geschickt, der recht freundlich war und sie auch aufnahm. Zum Lohn durfte sich sich nun die Sonnenmünze ausborgen. Was auch immer das bringen würde. Und selbstverständlich hatte man auch gleich die üblichen Botenjungen-Aufgaben einer jeden Gilde für sie. Ein Buch war geklaut worden. Offenbar von einem Magiergilden-Mitglied in Caldera. Na toll, sie gehörte selbst der Magiergilde an und durfte jetzt das dortige Gildenhaus auf den Kopf stellen, dachte Arwen seufzend.
Sie reiste also nach Caldera, betrat die Magiergilde und stellte diese ziemlich erfolglos auf den Kopf. Zwar gaben alle Magier zu, dass sie bereits von den Cloudwalkern gehört hatten und soviel Macht bewunderswert fanden, aber mehr war nicht herauszukriegen aus denen.
Also stieg sie auf den Turm und rannte einem Mann in Rüstung in die Arme, der eine Hexe suchte. Moment? Eine Hexe? Sicherheitshalber musterte Arwen ihn noch mal genauer. Nein, er war kein Nord, er war nicht nackt, aber eine Hexe suchte er trotzdem.
War wohl ein Hobby der Vvardenfeller Männer hier. Sie hörte ihm zu und erfuhr, dass er von der Kriegergilde war. Diese hatte den Auftrag gehabt, besagte "Hexe" zu finden, aber die Frau teleportierte ihnen immer vor der Nase weg, weswegen die nicht-magisch begabten Kriegergildenmitglieder den Auftrag an die Magiergilde abgaben. Ach ja, und die Frau sollte eine Schwäche für Kleidung haben.
Arwen zog die Stirn kraus. Wenn Teleportation und eine Schwäche für Kleidung gleich jemanden zur "Hexe" stempelten, dann sah es hier aber sehr düster aus inzwischen. Sie selbst war nach Dagon Fel teleportiert und hatte dort schließlich eingekauft. Dennoch nahm sie das Schreiben entgegen, dass mehr über die Hexe aussagen sollte. Und stutzte beim Durchlesen. Wenn diese Dinge, die hier standen, Fakten waren, dann handelte es sich zur Abwechslung um eine wirkliche Hexe. Eine Kleiderbesessene Hexe, die offenbar bereits ganz Tamriel und jedes Land davon heimgesucht hatte. Mal was Neues. Also auf zur Hexenjagd.
*schnief* Der gute, alte Mythen&Legenden-Thread...
Danke für diesen Einblick in Dein "neues Vvardenfell", Dragonlady! Schön, hier wieder mal eine Geschichte zu lesen.
Jetzt sitze ich hier und summe die MW-Titelmusik... *noch mal schnief*
Tja, da sieht man mal wie ich auf die Details achte, denn beim Schnee fiel es mir erst jetzt auf *hust*
War aber ja auch schon spät gestern
Nächste Frage: Welches Texture Pack hast du denn verwendet? Ich benutze grad einen Mix aus fünf verschiedenen, aber so einen Schnee habe ich afaik nicht dabei.
Zitat
aber mit den neuen Texturepacks macht das Spielen gleich wieder richtig Spass, ich hab wieder dieses "Augen-über-geh-Gefühl" wie beim ersten Mal.
(Wie beim ersten Mal MW spielen, ihr Spassvögel!)
...
Keine Ahnung, was du sonst hättest meinen können ^^
Das Gefühl kenne ich aber, nach einem neuen Texture Pack geht man immer erstmal gerne die Welt erforschen. Manchmal, vor allen Dingen in Interiors wirken viele Dinge zuerst noch etwas fremd (zumindest auf mich), aber dann gewöhnt man sich dran und findet sie im Endeffekt größtenteils besser.
Xalymee hat gestern Lvl 13 erreicht und sich gedacht, es sei nun wirklich mal an der Zeit, eine standesgemäße Behausung zu beziehen und das Haus Hlaalo in Balmora, das ihr ja nicht wirklich gehört, wieder zu entrümpeln - außerdem empfindet sie die dort herumliegende Leiche, für die sich auch niemand zuständig zu fühlen scheint, auch als der Gemütlichkeit ziemlich abträglich. Einer der Kandidaten für ein neues Domizil ist dabei die kleine Insel "Journey's End", gelegen wirklich fast am Ende der Welt - ganz in der Nähe des Azura-Schreines. Schon in Sadrith Mora hat sie von dieser Insel gehört und sich sagen lassen, dass früher von dort immer wieder wertvolle Alchemiezutaten auch in die Telvanni-Stadt geliefert worden seien - in letzter Zeit habe man aber schon länger nichts mehr von dort gehört, und auch die regelmäßige Fährverbindung sei inzwischen eingestellt worden...
Xalymee ist vor allem auf der Suche nach einem Ort, an dem sie ihre Schätze lagern kann, wo sie ihre Ruhe hat und wo sie die Abgeschiedenheit findet, um sich ihren Studien zu widmen und ihre magischen Künste zu vervollkommnen. So eine - womöglich sogar verlassene - Insel mit der nötigen Infrastruktur klingt da ja schon fast zu verlockend. Also hat sie sich auf den Weg gemacht - zunächst per Schiff nach Tel Branora, dort ist sie ohnehin schon gut bekannt, und dann zu Fuß auf den langen Weg über's Meer in die Region, die ihr gewiesen worden ist - eine Karte besitzt sie von der Gegend leider nicht.
Endlich schält sich nach einem langen Lauf ein Eiland aus dem Dunst - sie erkennt, während sie sich dem Festland nähert, einen langen Anlegesteg, mehrere gepflasterte Wege, die an der Flanke des zentralen Berges zusammenlaufen, eine merkwürdige Kuppel und auf dem Gipfel einen der typischen Telvanni-Wohnpilze, allerdings von einer Größe, wie sie ihr noch nicht oft begegnet sind. Es musste ein mächtiger Magier gewesen sein, der diesen Turm hat entstehen lassen, das ist ihr schnell klar. Ebenso klar scheint aber zu sein, dass die Insel verlassen ist, ist sie doch fast vollkommen überwuchert - die üppige Vegetation hat bereits das Mauerwerk der Wege gesprengt, überall grünt und blüht es, und die Luft ist schwer von den Düften, die die lebende und verrottende Vegetation ausströmt.
Als sie die Insel erreicht, fühlt sie sich allerdings auf der Stelle willkommen und wie zu Hause; obwohl sie alle Ihre magisch geschulten Sinne einsetzt, kann sie keine Präsenz eines anderen Geistes in der Umgebung spüren - nur eine kleine Störung erreicht aus den Tiefen der Erde ihr Bewusstsein, scheint aber für den Moment keine Gefahr darzustellen, so dass sie sich völlig ungestört der Erforschung der Insel widmen kann. Ihr erster Eindruck war richtig, das Eiland besteht in der Hauptsache aus einem Berg, der von einem Telvanni-Turm gekrönt und von mehreren Seiten aus auf befestigten Wegen zu erklimmen ist. Am faszinierendsten für Xalymee ist allerdings die grünlich schimmernde Kuppel, die sich an den Berg schmiegt. Als sie diese erreicht und von nahem betrachtet erkennt sie, dass die Wände aus einem durchsichtigen und kühlen Material bestehen - ähnlich wie Vulkanglas, allerdings farblos. Sprachlos macht sie allerdings der Anblick, der sich ihr beim Blick ins Innere bietet, erkennt sie dort doch eine Art Miniatur-Garten, eine Komposition aus kunstvollen Statuen, Wasserspielen und unendlich vielen Pflanzen, die allerdings offensichtlich in bestimmten Mustern und Strukturen gepflanzt sind - ein Garten, wie sie ihn noch nie erblickt hat. Die junge Dunmerin ist vollkommen hingerissen von diesem Ort und beschließt hier zu rasten, ist er doch zu allem Überfluss auch noch gut geschützt gegen die kühle Nachtluft.
Nach einer erholsamen Nacht macht sie sich daran, voller Spannung den Rest der Insel zu erkunden - welche Wunder würden sie noch erwarten? Nicht weit von ihrem Lager entfernt entdeckt sie eine kleine, unscheinbare Tür im Fels, die zu einem voll eingerichteten Alchemielabor führt - mit allem bestückt, was ein Alchemist an Materialien, Ingredienzien und Apparaturen gebrauchen kann, allerdings derart penibel aufgeräumt, dass sie sich des Eindrucks nicht erwehren kann, der Besitzer habe sich auf eine längere Abwesenheit vorbereitet.
Schließlich erklimmt sie auch den Gipfel des Berges, wo sie auf einem Plateau der beeindruckende Wohnpilz erwartet, eingerahmt von Bannern mit fremdartigen Zeichen und gravierten Stelen, die von seltsamen Lichterscheinungen umgeben sind. Fast ehrfurchtsvoll betritt sie die lange Treppe, die zur Tür führt - nur um dort fast enttäuscht feststellen zu müssen, dass ihr der Eintritt verweigert wird. Sie steht vor einem Schloss, das sie selbst mit ihren gut geschulten Zaubern nicht öffnen kann, findet allerdings in einer Nische gleich neben dem Eingangstor eine Schriftrolle, die offensichtlich nur darauf wartet gelesen zu werden. Was sie offenbart ist allerdings weniger informativ als geheimnisvoll: "Der Schlüssel liegt im Vergessenen", dieser eine Satz scheint das Rätsel zu sein, dessen Lösung ihr Zutritt zu ihrem künftigen Domizil - so hat sie inzwischen beschlossen - gewähren sollte.
Unbefangen macht Xalymee sich nun an die weitere Erforschung der Insel und entdeckt zu guter Letzt auch noch ein altes Ahnengrab, das sie ebenfalls betritt. Sobald sie das dunkle, muffige Gewölbe betritt, erinnert sie sich wieder an den Anflug von Gefahr, der ihr schon am vorherigen Tag durch's Bewusstsein gehuscht war - hier ist der Ursprung dieses Gefühls, das spürt sie nun ganz deutlich. Ihr Weg in die Tiefen der Grabstätte scheint endlos, immer tiefer schraubt sich der enge unbeleuchtete Gang in die Erde - nur gut, dass ihre gezückte Waffe dank ihrer Magie etwas Licht spendet. Schließlich, nach Durchquerung einiger größerer Begräbniskammern, in denen sich aber nichts Bemerkenswertes befindet, steht sie vor einer fest verschlossenen und mit einer Falle versehenen Tür, deren Inschrift ein Lächeln auf ihre angespannten Züge zaubert: Sie hat die "Kammer des Vergessenen" gefunden!
So weit die Erzählung von Xalymee's Abenteuern auf Journey's End. Nur ganz kurz: Zutritt zum Turm hat sie bis heute nicht, der "Vergessene" war für sie leider ein zu starker Gegner...
Ist mein Char eigentlich der einzige, der auf Vvardenfell rumläuft und dabei was Berichtenswertes erlebt? Kann ich irgendwie kaum glauben...
Xalymee hat vor kurzem ihren ersten Ausflug ins Nachtleben von Solstheim gemacht - und sich daraufhin geschworen, diese Erfahrung nicht so schnell zu wiederholen. Das Etablissement, das sie besuchte, war ihr als seriöses, gediegenes Haus mit guter Küche und entsprechendem Ambiente empfohlen worden - doch diesen Ruf hatte die Spelunke offensichtlich längst verspielt, ihr Informant war wohl auch nicht ganz auf dem Laufenden über das Niveau dieses Gasthauses. Schon gleich nachdem sie den großen Gastraum betreten hatte, wurde sie von einem merkwürdig aussehenden Barmann - sie hoffte, dass er nur verkleidet war und das nicht als Berufsdress ansah - mit süffisantem Lächeln beäugt, während eine rauhe Stimme sie auf's Merkwürdigste begrüßte: Eine offensichtlich nicht mehr ganz nüchterne Bachforelle lungerte in einer Nische der Bar herum, machte sich über neue Gäste her und belästigte sie mit einem Sangesvortrag - alle Strophen von "What shall we do with the drunken sailor" musste Xalymee über sich ergehen lassen, bevor sie wagte, weiter in die Kneipe vorzudringen. Die Szenen, die sich ihr boten, machten ihr nicht gerade Mut, hier eine ruhige Nacht verbringen zu können: Da trug ein Paar seine Beziehungsprobleme lautstark und in aller Öffentlichkeit aus - während er ihr drohte, sie wegen einer Jüngeren zu verlassen, ließ sie sich stoisch mit einem der örtlichen Alkoholika volllaufen. In einer anderen Ecke war eine Schlägerei ausgebrochen , die zwar zum Glück nur mit bloßen Fäusten ausgefochten wurde, aber dennoch zu zersplitterten Gläsern und zertrümmerten Möbelstücken führte. Der schuppige Typ daneben wollte ihr dann auch noch offensichtlich mit Salzreismehl gestreckten Mondzucker andrehen - wo war sie hier gelandet? Zu allem Überfluss war das musikalische Talent der anwesenden Combo auch noch von einem Kaliber, dass sie nicht einmal zum Grand Prix D'Eurovision hätten antreten dürfen - was einen offensichtlich ebenfalls nicht mehr ganz nüchternen Nord aber nicht daran hinderte, vollkommen versunken in die Rhythmen das Tanzbein zu schwingen. Nachdem Xalymee sich mehrfach auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen durch die Menge gedrängt hatte, anzügliche Bemerkungen ignoriert und angebotene Getränke ausgeschlagen hatte, hat sie das Etablissement doch lieber wieder verlassen und ihr Lager draußen, in sicherem Abstand zur sogenannten "Zivilisation" aufgeschlagen...
Also einen Bildhauer aus Caldera braucht man für die Goldbrand-Quest, allerdings scheint es wirklich etwas einfacher, wenn man den Quest (wie ich z. B.) vor dem Vampirdasein erledigt
Also einen Bildhauer aus Caldera braucht man für die Goldbrand-Quest, allerdings scheint es wirklich etwas einfacher, wenn man den Quest (wie ich z. B.) vor dem Vampirdasein erledigt
Der Bildhauer ist übrigens
...
ah thx..^^
zu der Quest den Standort von dem Schrein hab ich von einem freund....
und ps.
ich wollte eigendlcih der klasische Dunmer sein tja jetzt bin ein "mächtiger" Vampir^^
EDIT:
AHHHHHHHH NEIN
**********************
der will net mit mir reden^^
da ich ein Vampir BIN
scheisse....
toll^^
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[FONT=Lucida Calligraphy]~Habe nun Philosophie, Juristerein und leider auch teologie durchaus Studiert mit heißem bemühen... Da Stehe ich nun, ich armer Thor und bin so klug also wie zuvor. Heiße Magista heiße Doktor gar. Und sehe das wir nichts wissen können.[/FONT]
Es hat sich zugetragen, dass Seraina unterwegs war um ihr Alchemielabor aufzufrischen, da einige Zutaten doch langsam zur Neige gingen, und ihre "Restore Magicka"-Tränke auch alle waren, sprach sie wieder mal ein Dremora an.
"Wundert euch ein Daedra am hellichten Tage¿" sprach der Daedra die verblüffte Seraina an
"Sollte es nicht - wir sind nicht nur Bringer von Tod und Verderben, auch wir haben unsere Aufgaben. Zur Zeit ist es allerdings der Herr der Drachen, welcher uns das Leben schwer macht. Er, der die Allmacht über alle Drachen hat, hat beschlossen die Drachen gegen die Welt vereint aufzuhetzen und die Welt zu vernichten.
Habt ihr den Mut um euch dem Herr der Drachen zu stellen¿ Solltet ihr in besiegen, so werdet ihr zur neuen Herrscherin über die Drachen."
"Gut, dem sei so, lasst mich nur etwas passendes anziehen.."
"So.. ich wär soweit. Ich denke, eine Rüstung aus Drachenknochen sollte ihm klarmachen, was ihn erwartet.."
Der Dremor sprach eine Zauberformel und Seraina befand sind im Nirgendwo, im Angesicht des Drachenlordes:
"Die Herrschaft der Drachen wollt ihr erkämpfen¿"
Ein höhnisches Lachen folgte dem Satz, doch Seraina blieb standhaft.
"Na gut, so soll es sein.. doch warne ich euch, das Feuer der Drachen ist nicht annährend so heiss wie das Feuer der Hölle" sprach der Herrscher und kurz darauf stürmte ein riesiger Centurion auf Seraina zu. Doch die Drachenknochen schützten besser denn je, und noch ehe der Centurion zu sich kam, war der Kampf schon für Seraina entschieden.
Abermals erschien der Herrscher der Drachen:
"Gut, Seraina, sehr gut.. ich bin gespannt, ob ihr auch die nächste Prüfung meistert" sprach dieser mit einem Ton der Verachtung in der Stimme.
Die beiden Eisernen Wächter, die kurz darauf Seraina an ihre goldblonden Haare wollten, teilten Schläge aus, mit welchen Seraina nicht gerechnet hatte. Nur mittels Heiltränken und viel Geschick konnte sie auch die beiden Stahlkolosse auf den Boden schicken.
"Das gibts nicht" tobte eine aufgebrachte und äusserst wütende Stimme "Niemals werdet ihr die Drachen beherrschten, NIEMALS!!!" und kurz darauf stürmte ein zorniger Herrscher der Drachen auf Seraina zu. Da der Drachen immer ausser Hiebweite blieb, sorgte Seraina mit gestachelten Stahlpfeilen für Argumente, damit sich auch der Herrscher der Drachen bald das Feld räumte, und als er seinen letzten Atemzug tat, ging die Herrschaft auf Seraina über.
Sie hatte jetzt die Wahl:
Einen schwarzen Drachen¿
Oder doch lieber einen grünen Drachen¿
Oder eher den klassischen roten Drachen¿
Die Entscheidung fiel auf den Schwarzen Drachen, welcher sofort die neue Herrscherin erkannte und sie auf einen Flug einlud.
Es bedarf ein wenig an Feingefühl und Übung, bis sich der Drache fliegen liess, doch nach kurzer Zeit hatte Seraina den Bogen raus.
Nur sammeln sich zu schnell Cliff-Racer am Schwanz des edlen Tieres. Selbiges ist mittlerweilen auch schon Stufe 6 (Ja, die Drachen leveln auch mit) und so langsam kommt es in die Gänge. Aber Cliffracer lassen sich noch nicht abschütteln.. noch nicht...
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If you got a monopole on a operating system, and you make a shitload of money by supporting it; why fix it¿
Offizieller Crow-Smiley ->
Officieller Glan-Smiley ->
Ne, ist nicht gross, etwa 10 MB und ist in den Improvements drin.
Frag mich nicht, aus welchem Plugin diese gehörnten Elfen sind.. du weisst, wieviele Plugins ich habe...
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@ Deus
Wenn man Teppich fliegt, in einer voll ausgebauten PMB wohnt und sonst schon so ziemlich jede Ecke von Vvardenfell gesehen hat, dann haste schon recht - allerdings muss ich sagen, ist es wirklich eine nette Abwechslung, zumal der Drache auch leveln kann und mit der Zeit besser und schneller wird.
Was das Erringen der Herrschaft angeht, so geb ich dir recht - hätte mehr sein dürfen. Hätte mich auch nicht gestört, wenn man z.b die gleichen Quests hätte machen müssen wie im Film D&D - und erst dann den grossen Showdown.
Der Endgegner ging auch schnell in die Knie - gegen einen Zebrabogen ist einfach kein Kraut gewachsen.
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Ich warte ja nur drauf das Tiki uns nen PI-Pic schickt, indem er seinen Drachen umbenannt hat....In welchen Namen nur?...
Das viech im Hintergrund sieht nudistisch veranlagt aus, jedenfalls vermute ich es is nen Flederschatten (Makulinum)
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Veilyn (10:43 PM) :
Dann warst du das also, der sich damals in der Büchse der Pandora versteckt hat?! °~°
Arrax (10:43 PM) :
Ich bin die Suppe in der Büchse der Pandora
Veilyn (10:44 PM) :
Ja ja, und wer durfte die Suppe wieder auslöffeln? Ich, die Weltgeschichte!
Toll gemacht, Arrax. Wirklich toll gemacht...