Überschrift: Gebrochene Träume
Hm - gebrochen ist nach dieser Katastrophe ja einiges aber Träume? Klingt schon wieder mal nach irgendwelchen Zeit-Paradoxen. Oder nach Wiederholungen von Ereignissen... irgend so was in der Art.
Inhalt:
Ah - es geht um Maraks Vergangenheit. Daher die Überschrift...
Ich glaub das ist das erste mal das Marak sich wirklich an seine Vergangenheit erinnert. Dabei mein ich nicht die kleinen Bruchstücke die er sonst noch wusste sondern eine komplette Geschichte.
Meine erste Vermutung war dann auch Chandra - genau wie Maraks.

Aber das es dann Vrjekka war hat mich doch etwas überrascht. Ihre Erklärung - ein Teil von ihr gehört einem Elfenstamm an... usw usf - hat das ganze dann aber gut erklärt.
Sehr verwundert hat mich als sie ihren Beruf beschrieben hat - ich hab sie für eine Gelehrte oder eine Diplomatin gehalten aber Gärtnerin? Das lässt sie irgendwie viel harmloser erscheinen.
Das Aufwachen hat dann aber nochmal alles getoppt.

Yeah - Marak hat ne Freundin! Und er weiß es nicht einmal...

Und das Beste daran: sie ist eine Mischung aus all den Kreaturen die er von Berufwegen so hasst.

Klingt nach viel Spaß in den nächsten Seiten. *Popcorn bereitstell*
Ich hab zwar schon ein paar mal Blut gespendet aber so einen Filmriß hatte ich dabei noch nie. Chandra hatte anscheinend ziemlichen Hunger...
Hafenwelle - nettes Wort für Tsunamis.
Dazu noch dieser nette Aschesturm - ja, du hast die Stimmung gut eingefangen. Auch die Erklärungen von Kalar waren gut. Einfach, präzise und so düster wie es in Wirklichkeit auch ist.
Anscheinend hat Scharneim sich schon wieder ein wenig erholt vom Schock der Trennung. Dennoch ist er total kaputt, leicht verwirrt, wütend und sehr ängstlich.
Extrem gewundert hat mich das er irgendwie mit Irdr in Verbindung war/ist. In der alten Version war das ja nicht der Fall, oder?
Auch gewundert hat mich das er diesen Luftblasenzauber trotz seinem Gefühlschaos geschafft hat. Dennoch toll das du mal einen praktischen Zauber einfach so eingebaut hast.
Irgendwie hab ich das Gefühl das du hier etwas aufbaust. Für Marak - und den Leser - sieht es so aus als ob zwischen ihm und Vrjekka etwas Sexuelles lief an das er sich nicht mehr erinnern kann. Aber wenn jemand so viel Blut spendet das er einen Blackout hat - ist er dann überhaupt noch zu sowas fähig?
Chandras Zusammenschiss (=Moralpredigt) spricht zwar dagegen aber vielleicht will sie ihn ja nur verarschen/aufziehen/ärgern. Oder sie weiß nicht was wirklich war und sagt das was sie sich denkt.
Kalar und Chandra beraten sich wie es weitergehen soll... tja, dank Irdr werden sie sich wohl von der schwarzen Rose wieder trennen.
Ich bin jetzt schon gespannt ob du diesmal die Gruppe um eine Person vergrößerst.
Also jetzt wird es noch besser. Marak war in seinem alten Leben mit einem Dämon *zusammen*. Einer Frau mit Hörnern, rotem Haar und Augen mit einem Feuerring?
Ziemlich heftig! Aber der Gedanke gefällt mir. Der strahlende Paladin und seine düstere Vergangenheit.
Das war aber eine kurze Lagebesprechung - und so wie es aussieht kommt Vrjekka doch nicht mit.
Boah! Scharneim ist ja voll Sauer!
Genial geschrieben wie er sich gegen Chandra wehrt - bis hin zu einem Angriff mit Feuer. So Sauer und blind vor Wut das ihm alles egal ist. Sogar gebrochene Rippen...
Kann es sein das Scharneim vom Sternzeichen her ein Skorpion ist? Mir kommt das so einiges vertraut vor...
Dieser Traum wo Marak von der Dämonin *geküsst* wird um zu sehen was sie sieht war sehr gelungen.
Hat sich Marak wirklich verliebt? Also die letzten Sätze zwischen ihm und Vrjekka klangen sehr danach.
Top-Zitat des Kapitels:
»Die Tür kommt.« meinte Kalar.
»Wie bitte?« fragte Scharneim. »Irgendeine Gesteinsformation?«
»Nein. Die, gegen die du gelaufen bist.« erwiderte der Kapitän.
Chandra hat man ja schon als so manches bezeichnet aber würde darauf wetten das Tür neu ist.
Ein etwas holpriger Abschied den du da hingezaubert hast.
Kalar kurz angebunden und Sachlich wie immer.
Chandra und Vrjekka Geheimnistuerisch.
Scharneim Sauer.
Der Rest Stumm wie die Fische.
Und das *anlegen* natürlich auch.
Eine nette Landschaft die du da beschreibst. Land das Jahrelang unter Wasser war gepaart mit Asche und dunkelheit. Ein Traum für jeden der nicht dort ist.
Tja, noch hat Marak keine Angst vor dem Regen. Ich bin gespannt wie schnell sich das noch ändert.
Der Abschluß war auch gut. Rhenyas Jammern und Danains plötzliche Erkenntnis das Chandra nicht zum Spaß so ein Tempo vorgibt.
Alles in allem ein sehr schönes Kapitel was du da gezaubert hast.
Marak hat dank seiner neuen Vergangenheit viel mehr Farbe bekommen was dann noch zusätzlich durch Vrjekka gepusht wurde.
Aus *einem strahlenden Paldin ohne Erinnerung der nicht von dieser Welt/Zeitepoche stammt* wurde *ein Paladin mit einer Vergangenheit die nicht so ruhmreich ist und für die er sich schämt der noch dazu auf Nicht-Menschliche Frauen steht und nicht von dieser Welt/Zeitepoche stammt*.

Auch Scharneim hat mehr Farbe bekommen - einerseits durch seinen kurzen Auftritt mit der Luftblase und andererseits durch seinen Wutausbruch.
Chandra ist verwirrend. Hat sie das mit Scharneim geplant oder war sie echt nicht bei Sinnen?
Rhenya motzt noch etwas wenig und von Themeo hört man gar nichts. Auch Danain kommt etwas kurz.
Ich mag das Kapitel.
