Überschrift: Graue Drachen?
Gebirgsdrachen? Alte Gebirgsdrachen? Irdr's Verwandtschaft? Arkn? Hä? Egal, ich werd es schon noch sehen.
Zitat: und verscheuchte einen Salamander, der unter das Dach geschlichen war. Ein kleines, schleimüberzogenes Tier, das nicht einmal Irdr appetitlich fand.

Olmfilet
Er erste Absatz hat mir sehr gut gefallen. Deine Landschaftsbeschreibungen werden sogar noch besser als sie vorher schon waren. Die ganzen Details wie die durchgegrabenen Hügel, die Blumen und der Nieselschauer - ich hab mich richtig wohl gefühlt beim lesen.
Das Gespräch zwischen Marak und Chandra war sehr interessant. Vor allem deswegen weil es nicht so voller Sticheleien, Beschuldigungen und Gemeinheiten war. Klar, einige waren - gut Platziert - dennoch drinnen. Aber man hat gemerkt das sich die zwei *alleine* unterhielten und so die normalen Floskeln weggelassen haben die sonst ihre Standpunkte für die anderen Zuhörer verdeutlichen.
Wenn ich Chandra richtig verstanden habe dann hat glaubt sie das Marak mit dem Schwert seine Welt selber vernichtet/verbrannt - und dadurch gerettet - hat.
Jedenfalls war es sehr schön von Chandra - und vorher auch von Scharneim - wie sie erklärt haben warum sie sich so oder so gegenüber den anderen Verhalten. Ich glaube das hat wieder mal gut gepasst das du so daran erinnerst das Chandra und Scharneim unzertrennlich miteinander verbunden sind.
Eine schöne Aussprache zwischen Danain und Chandra wegen Nirimwe.
Zitat: »Ein Trüffelschwein auf zwei Beinen.« sagte der Paladin. »Wunderbar.«
Das war gemein!
Ich hatte Recht - es geht um Arkn. Ich hatte ihn zwar nicht mehr grau sondern druchsichtig oder kristallhaft in Erinnnerung aber gut.
Die ganze Szene war richtig gut gemacht - nur der Besucher... irgendwie kann ich ihn so gar nicht einordnen.
Kiandra ist wieder da - und schon gibt es eine Keilerei.

Netter kleiner Kampf. Und er hat auch noch zwei andere Begleiter ins Spiel gebracht - Themeo und die Räubertochter (deren Namen mir gerade nicht einfallen will...).

Ich frag mich nur warum Chandra von dem kleinen Wurfmesser so krampft. Gift?
Übrigens nett wenn du schon bei der ersten Begegnung mit Arkn so die Zukunft manipulierst. Der Besucher *wusste* das Scharneim nicht seine Begleiter auffordern wird sofort nach Osten zu gehen. Er wusste das Scharneim sich nach Westen schleichen wird um nachzusehen. Hätte er das nicht getan hätte Kiandra die Gruppe wahrscheinlich entdeckt und so einen aus dem Hinterhalt erwischt. So konnte sie aber vertrieben werden.
Was für ein praktischer Zufall das Nerestras und ein ganzer Trupp von Kraj gerade in der Gegend waren... naja, zumindest kommen sie so schneller nach Krajhaden.
Was mich gewundert hat war das Danain die zwei nicht sofort nach Arthor ausgefragt hat.
Nettes Militärlager.
So, der Flug der Drachen ist also schon geplant - dann ist die Weltzerstörung nicht mehr fern. Die Vorbereitungen darauf sieht man ja schon... Wolle, Käse, Holz, Kohle, Steine...
Der Vortrag von Nerestras uns Berrenor hingegen war ziemlich wirr. Die zwei hauen sich Informationsfetzen um die Ohren die für Außenstehende so gut wie nichts aussagen.
Als Leser ist man nach dem Gespräch nur Verwirrt und hat irgendwie einen neuen Namen aufgeschnappt Mov'Tarr - ein mächtiger Magier der Schatten. Ach ja und das die Schatten eigentlich nicht böse sein sollen sonder irgend eine Mission haben die sie gnadenlos verfolgen um sich danach wieder zu verstecken.
Zitat: »He, Alari!« hörte Scharneim Nerestras rufen.
Ich glaub das ist das erste mal das Scharneim erfährt, dass er ein Sternenelf ist - oder?
Na da hat Nerestras sich aber was getraut. Schlecht von Chandra zu sprechen obwohl sie nicht mindesten 1 km weit weg ist.

Aber am Ungewöhnlichsten war das Chandra anscheinend irgendwie eine Art von Anti-Zauber-Kraftfeld erzeugen kann in der die Realität nicht verändert werden kann. DAS hat Nerestras dann doch ziemlich überrascht. Mich wundert hingegen das Scharneim da nicht nachfragt - schon aus Berufsinteresse.
Zitat: »Ach ne.« stöhnte Rhenya. »Als ob sich 'n Vamp' hier einfach so zu uns setzt! Die dummen Elfen glaub'n bloß durch'n wenig Blässe einen auf Adel machen zu könn'n. Äh. Tut mir leid.«
Wenn sie nur wüsste...
Wow, damit hab ich nicht gerechnet das Chandra Rheny wirklich beißt. Das wird stunk geben - auch wenn Rheny selber schuld ist.
Nettes Abendmahl - diesmal nicht so feierlich aber dafür mit Rheny. Mann, die kleine fängt jetzt schon an zu nerven. Aber sie ist lustig.
Der Abschluss war auch gut. Die Betten, die Zimmereinrichtung und die ganze Konstruktion zeigen schon das sie mit einem halben Weltuntergang und laaaangen Wintern rechnen.
Das Gespräch über Kiandra war interessant. Gleiche Art und dennoch nicht verwandt - und das bei Chandra die so *einzigartig* ist? Komisch, irgendwie hab ich immer gedacht Kiandra ist eine Nichte von ihr - oder zumindest so was in der Art...
PS: Und noch immer hab ich nicht kapiert was die anderen so erschreckt hat bei dem Festmahl im letzten Kapitel. Haben sie vielleicht irgendwo die Bisswunden im Hähnchenfleisch gesehen?