Wenn du mich gefragt hättest wer dieses Geschnetzel angerichtet hat
wäre ich nie auf Nerestras gekommen. Warum? Weis ich leider nicht.
Es wurde auch nur sehr indirekt angedeutet. In der alten Fassung fast nicht identifizierbar, in der neuen noch nicht entsprechend später aufgegriffen. Generell (aber das führt auch zum "small world" Problem) taucht Nerestras schon wesentlich früher auf.
Alte Fassung: Erstmals in Kapitel 13
Neue Fassung: Erstmals in Kapitel 6, wieder in Kapitel 7 und 8.
Andererseits natürlich "small world" Problem: SO etwas kann leicht gekünstelt wirken.
"Normalerweise kann ich mir Namen, Personen und Geschichten dazu in
Büchern sehr gut merken aber komischerweise gelingt mir das bei dir
hier nicht."
Zu viele, zu kleine Rollen - die teils den Charakter von "Monster of the week" verglichen mit den großen Brocken hatten (Stichwort z.B. Ramadra).
Zersplittern - check. Sie war ja irgendwie in diesem Zeit-Nexus als
dieser entstand und in den sie später auch noch reingehen.
Genau.
Morgenbrandung und Abendbrandung ebenfallc check.
Aber eine Chandra 7 und Chandra 1? Eine der zwei wurde irgendwo kurz
erwähnt. Aber da hat Chadra 2 gemeint das dies schon erledigt ist. Nur
welche von den zweien gemeint ist? Keine Ahnung.
Ist das bei euch eine gängige Floskel?
Versifft nochmal, ja!
Find ich auch so besser. Aber nur *just because* - wen hättest du den
da reingraben lassen und vor allem warum?
Alle im Dorf haben Angst und sind lieber weiter weg als noch näher
dran. Andere Vampire würden diesen Aufwand auch nicht machen - die
nehmen sich einfach den nächsten der ihnen über den Weg läuft...
Als Comic Relief irgendwie Schatzsucher oder so (völliger nonsense). Ernsthaft am ehesten die Streuner draußen vorm Tor (die später Nerestras trafen), bei der Erkundung etwaiger alter Höhlen / Kellersysteme.
Ich kann mich dennoch nicht an seinen Namen erinnern. Macht aber nichts.
Nerestras.
Ich hatte da nur irgendwie eine andere Reaktion von Scharneim im Kopf.
Ich glaube in der alten Fassung war dies der erste andere Elf den er
trifft und er hat darüber nachgedacht/geredet...
Sehr gutes Gedächtnis. So war es.
Ich fand es aber, nach allem, was da grad ablief, unpassend. Besonders, wenn man bedenkt, wie Scharneims bisherige Begegnungen mit Elfen verliefen (Oldenberg -> ermordet, Alaraina -> Chandra). Und freundlich war auch was anderes.
Lieber gleich ausbessern... oder zumindest eine Notiz zu den
entsprechenden Kapiteln dazulegen. Ich werd das bis dahin
wahrscheinlich auch vergessen haben. Oder eben deswegen nicht weil ich
gerade darüber schreibe...
Problem ist, ich weiß selbst nicht mehr, wo das alles erwähnt wird. Ist aber auf meinen Notizzetteln drauf.
Ich glaube jetzt hat es Klick gemacht. Alle sind aufgesprungen ausser
Chandra und Scharneim. Genau in dem Moment wo der Mond rausgekommen
ist.
Genau.
An Chandra wird es nicht liegen - bei ihr sind alle schon daran
gewöhnt das sie eine Vampirin ist und das ihre Zähne etwas spitzer
sind und ihre Augenfarbe sehr speziell.
Mehr an der ganzen Gruppensituation.
Daher wird es Scharneim sein. Die Zähne? Eher nicht, das würde ihm
selber auffallen. Bleiben noch die Augen.
Ich tippe daher mal darauf das seine Augen inzwischen auch ein etwas
goldenere Farbe bekommen haben.
Nein.
- War es für dich einleuchtend, dass die Gruppe nach Bresenfurt ging?
Naja, da ich keine komplette Karte der Umgebung habe
Lustigerweise gibt es eine Karte... vor gut acht Jahren von einem ehemaligen Leser gezeichnet. Dummerweise habe ich in der neuen Fassung Bresenfurt so ca 200 Meilen versetzt... la la la...
Naja, irgendwie war sie sich Klar darüber das Chandra nur in ihrem
Traum bei ihr ist und das sie nicht mit ihr *verwandt* ist. Ansonsten
war für mich nichts besonderes in dem Traum. Eben nur die zwei/drei
Wahlmöglichkeiten für Irsilin.
Es findet sich da auch eine versteckte Ankündigung: Schau mal, als was Irsilin Chandra zuerst bezeichnet. Chekhov hat bei mir einen ganzen Waffenladen eröffnet!
sehr facettenreich.
... glaubwürdig?
Marak kommt definitiv zu kurz in dem Kapitel. Passt aber auch da er
viel nachdenkt über alles was er so von Genyel erfahren hat.
Lustigerweise ist das auch etwas, das - wie ich finde - zu den absoluten Schwächen der alten Fassung gehört: Die meisten Charaktere kommen zu kurz. Früher liefen die Charaktere eher den Entwicklungen hinterher und zeigten dann erst so ab ca. dem Ende des ersten Bandes wirklich Charakter. Sicher, Marak vs. Chandra ist gut im Gedächtnis geblieben - weil sonst wenig war, und selbst das kam relativ selten vor. Inzwischen ists sogar eher mehr geworden, dennoch wirkt es weniger. Weil mehr Facetten dargestellt werden.
Soll ich in Zukunft vermehrt auf sowas achten?
Jubsi!
- Was mir persönlich auffiel, war, dass in der alten Fassung die über
die "Gruppenrollen" herausgehende Charakterisierung erst in Band 2
wirklich in Fahrt kam, gerade was z.B. Danain, Marak und Chandra
betraf. Aus dem Grund habe ich diesbezüglich versucht, schon vorab
mehr einzubauen. Wie gefallen dir die "erweiterten" Darstellungen von
Danain, Marak und Chandra?
Meinst du die Schreibweise aus der Sicht von Person x? Das gefällt mir sehr gut.
Das gab es schon vorher. Nein. Ich bezog mich mehr darauf, wie es z.B. Danain verändert, selbst Verantwortung zu übernehmen (bis dann Jesmina irgendwann kommt). Chandra... eben Chandra ist. Marak sich mit seiner Rolle in der Welt auseinander setzt, uvm.
Ich werd auch beim 3ten mal Lesen Genyel immer irgendwie mit einem
gewissen Elfischen Ex-Waldläufer verbinden und nicht mit dem
Feuermagi...
Ileiar.
... und lustig: In der allerallerersten Fassung (die du meines Wissens nach nicht kennst - wenn du dir das Grauen antun willst, kann ichs dir aber zuschicken. Hint: Kapitel 1 war etwa 2 Seiten lang...) nahm Ileiar Genyels Platz ein.
Leider merkt man auch das du nur noch nebenbei und nicht mehr so
konzentriert schreibst. Vor allem die vermehrten Fehler...
Tut mir leid

. Ich schreibe mittlerweile (Notebook sei dank) meist abends im Bett, und das hat seine Folgen. Wie früher die Zeit hochkonzentriert am Rechner verbringen... endet nur wie 2008/2009, wo ich in eineinhalb Jahren sagenhafte 2 Kapitel schaffte. Das mag ich nicht. So werd ich nie fertig

.
Ist aufgefallen und hilft sehr beim Schreiben dieser Worte.
Naja, ich hab diese Akzente ja schon immer beim Schreiben
weggelassen... schon seit Nirimwé in Band 1. Einfach weil ich mir nie
merken konnte ob é oder č und weil ich immer diese blöde Taste suchen
muss...
Da ich auch nie Französisch (oder eine andere Sprache wo man diese
Akzente verstärkt benutzt) gelernt habe weiß ich eh nicht was genau
die eigentlich bedeuten...
Ganz ehrlich: De facto setze ich die meisten Akzente (und Apostrophe) ein, um bei Vokalansammlungen eine unbeabsichtigte Aussprache zu verhindern (Beispiel Malachiel vs. Malachiél - ersteres könnte für ein langes I gehalten werden, also eine Aussprache wie Malachiiihl). Überall wo das nicht der Fall ist, wo es einfach nur exotischer aussehen soll, streiche ichs auch heraus (was heißt, dass ich irgendwann mal sehr viele Nirimwés durch Nirimwe austauschen darf).
Der Zirkumflex (^) deutet auf einen gedehnten Vokal hin. Ist ans Altdeutsche, nicht ans Französische angelehnt (dort deutet es den Wegfall eines s an - Île -> Isle. Die Regel macht im Roman keinen Sinn, Kaldrusn? Kzusr?).
Die Akzente selbst sind von der Aussprache her ohne Bedeutung. Akut (´) [Gravis (`) benutze ich nicht] "verdeutscht" die Aussprache (im französischen werden akzentlose "E"s völlig anders ausgesprochen, während das akzentuierte "É" der deutschen Aussprache entspricht).