Überschrift: Dämmerung
Hm - was will uns diese Überschrift sagen? Vielleicht das es schön langsam in Richtung Weltuntergang geht?
Inhalt:
Schöne Landschafts- und Wanderungsbeschreibungen. Vor allem dieser angelegte und gepflegte Wald war gut beschrieben.
Nur zwei Dinge haben mich wirklich gestört:
1. Zitat: "Nur ein paar hundert Schritte weiter plätscherte das Flüsschen vorbei, daneben eine verwilderte Weide. Nur ein paar Fuß hoch waren die Mauern, die vom Bauernhaus geblieben waren."
Zweimal hintereinander der selbe Satzanfang? Sowas stoßt mir ziemlich sauer auf beim lesen - ist aber weiter nicht schlimm.
2. Zitat: »Wie meinen?« fragte Scharneim.
Diese *Wie meinen?* klingt für mich absolut nicht nach Scharneim. Diese Phrase wirkt irgendwie so als ob ein Türke etwas nicht verstanden hat aber der deutschen Sprache nicht 100% mächtig ist.
So quasi ein *Was du sagen?*. Und das passt nun so gar nicht zu Scharneim...
Na das nenn ich mal einen Auftritt. So bekommt das Wort eintritt eine ganz neue Bedeutung.

Gritla heißt also die neue Herbergsmutter der Gruppe. Eine Frau die Chandra noch aus der Zeit des roten Aprils kennt... oder besser gesagt aus der Zeit davor.
Die Beschreibung ihres Hauses und des Dorfes hat mir gut gefallen. Überall diese Kieswege und Beete sowie der Bach - ich stells mir herrlich vor.
Nur frag ich mich welches *Gesindel* wohl im Gasthaus weilt...
Och nö - Chandra - muss das sein? Musste das wirklich sein das du die Gastgeberin beißt. Jetzt hat Scharneim noch mehr Angst vor dir. Und was tust du? Du drückst ihn an dich und lässt ihn nicht mehr los. Der Arme - mich würd es nicht wundern wenn er einen Herzinfarkt bekommt.
Ah - jetzt kenn ich die Geschichte wieder... zumindest teilweise. Eine junge Vampirin im Dorf und Chandra wird gebeten mit ihr zu reden.
Himmel wie verzweifelt der Vater des Mädchens doch war - herrlich beschrieben. Da haben wirklich nur noch diverse Schweißperlen auf der Stirn oder geweitete Augen gefehlt.

Aber das Chandra ausgerechnet Danain mitnimmt um auf sie aufzupassen... andererseits war Danain die beste Wahl. Scharneim ist zu lecker und Marak - na das wäre ein Spaß gewesen.

Ich fand es nur komisch das Danain zuerst OK sagt und dann gleich wieder über die Leiter verschwindet... aber er hat recht. Er kann genauso gut oben auf der Klappe Wache schieben.
Schöner Abschnitt mit dem Traum und den folgenden Gesprächen. Man erfährt ein wenig mehr über Vampire - vor allem das es noch andere und grausamere Varianten als Chandra gibt. Und das Chandra eine Verbindung zu ihren *Kindern* hat die sie so miteinander verbindet das Chandra deren Schmerz mitfühlt.
Hm, dieses Eisschwert kommt mir bekannt vor. Sehr schön beschrieben der ganze Kampfplatz - vor allem die Fleisch-Eiswürfel.

Ja - an diese Ansprache des Herolds kann ich mich noch gut aus der alten Fassung erinnern. Zwar ein paar andere Worte aber der Inhalt ist ähnlich.
Aber dieser Elf... wtf - Frecher Kerl. Irgendwie war da in der alten Fassung mehr über ihn drinnen... kann mich aber nicht mehr erinnern.
Netter Auftritt von Chandra wie sie da so zerrissen aufgetaucht ist. Auch das kenn ich noch aus der alten Fassung. Aber diese Mondscheinfeier muss neu sein. Kann mich nicht mehr an eine in der alten Fassung erinnern.
Tja - die Feier selber ist neu, die Geschichte von Chandra aber nicht. Sie erzählt von ihren drei *Kindern* von denen zwei nicht mehr leben und einer im Koma liegt.
Nur den Schluß versteh ich nicht. Umfallende Stühle?
Hähnchen wäre jetzt echt lecker...
