Kap. 1, Band 13, Redux
Antworten auf deine Fragen: Teil 1
- die Streuner (Irsilin)
- Kleinkind (Ramadras Riesenschlange, das Schwanzende liegt am Kampfplatz herum)
- Nerestras weniger nette Seite(n)
- Chandras "Kinder"
- Chandras Eigenheit, Bande zu knüpfen (wobei man dies, anders als in der alten Fassung, auch schon an Imn und Nirimwé sah)
- Arkns Erstarken (Scharneims Albtraum, der von dem Wesen auseinander genommen wird)
Hm, Streuner und Chandras Kinder + Bande sind klar.
Wenn du mich gefragt hättest wer dieses Geschnetzel angerichtet hat wäre ich nie auf Nerestras gekommen. Warum? Weis ich leider nicht.
Normalerweise kann ich mir Namen, Personen und Geschichten dazu in Büchern sehr gut merken aber komischerweise gelingt mir das bei dir hier nicht.
Nerestras, Genyel oder diverse andere Charaktere wollen sich einfach nicht so in mein Gedächtniss graben wie sie sollten.
Gleiches gilt übrigens auch für Ramandra + Kleinkind. Hättest du nur die zwei Namen hingeschrieben wüsste ich jetzt nicht wer das war. Aber der Hinweis Riesenschlange hat dann doch bei mir *Klick* gemacht.
Arkn hab ich in Scharneims Traum jetzt nicht wirklich erkannt... muss ihn mir nochmal durchlesen.
edit: gerade nachgelesen. Jep, jetzt hab ichs auch gemerkt. Irgendwie hab ich da all deine Andeutungen von Arkn überlesen. Wahrscheinlich weil ich von Traum selber so gefesselt war.
Chandra VII.
Erklärung: Wenn du dich erinnerst, Chandra zersplitterte ja mal.
Im Laufe des Romans begegneten einem vier der Bruchstücke - Chandra I (u.a. in einer von Chandra IIs Rückblenden), Chandra II (Abendbrandung, die Chandra der Geschichte) und Chandra III ("Morgenbrandung"). Aber da gab es noch einmal eine Chandra, die mit den dreien nichts zu tun hatte, und ziemlich versteckt vorkam, ebenfalls in einer Rückblende.
Zersplittern - check. Sie war ja irgendwie in diesem Zeit-Nexus als dieser entstand und in den sie später auch noch reingehen.
Morgenbrandung und Abendbrandung ebenfallc check.
Aber eine Chandra 7 und Chandra 1? Eine der zwei wurde irgendwo kurz erwähnt. Aber da hat Chadra 2 gemeint das dies schon erledigt ist. Nur welche von den zweien gemeint ist? Keine Ahnung.
"Zweimal hintereinander der selbe Satzanfang? Sowas stoßt mir ziemlich
sauer auf beim lesen - ist aber weiter nicht schlimm.
2. Zitat: »Wie meinen?« fragte Scharneim.
Diese *Wie meinen?* klingt für mich absolut nicht nach Scharneim.
Diese Phrase wirkt irgendwie so als ob ein Türke etwas nicht
verstanden hat aber der deutschen Sprache nicht 100% mächtig ist.
So quasi ein *Was du sagen?*. Und das passt nun so gar nicht zu Scharneim..." Autsch, sorry.
Wobei "wie meinen?" ja benutzt wurde, um allzu ähnliche Kommentare zu vermeiden. Ich streichs raus...
Mir ist später auch noch 2-3 * dieses *Wie meinen* aufgefallen. Wollte ich eigentlich das letzte mal schon schreiben, habs dann aber vergessen.
Ist das bei euch eine gängige Floskel?
"Na das nenn ich mal einen Auftritt. So bekommt das Wort eintritt eine
ganz neue Bedeutung." Wie fandest du denn diese Art des Eintritts? Und die Reaktionen darauf?
Naja, zuerst wollten sie ja auf diplomatischen Weg irgendwie rein. Aber Chandra hat gemerkt das die andere sie erkannt hat und das sie dann nie reingekommen wären. Daher war ihre Reaktion verständlich.
" Ich fand es nur komisch das Danain zuerst OK sagt und dann gleich wieder über die
Leiter verschwindet... aber er hat recht. Er kann genauso gut oben auf
der Klappe Wache schieben." Ich hab ja ernsthaft überlegt, ob ich "just because" einfach mal sich irgendwen in den Keller graben lasse.
Aber das wäre dann sogar für mich einen Tick zu skurril gewesen. (Besonders, da die Keller alle von einem Steinfundament umgeben sind.)
Find ich auch so besser. Aber nur *just because* - wen hättest du den da reingraben lassen und vor allem warum?
Alle im Dorf haben Angst und sind lieber weiter weg als noch näher dran. Andere Vampire würden diesen Aufwand auch nicht machen - die nehmen sich einfach den nächsten der ihnen über den Weg läuft...
"Hm, dieses Eisschwert kommt mir bekannt vor. Sehr schön beschrieben
der ganze Kampfplatz - vor allem die Fleisch-Eiswürfel." Jain.
Ja, das Schwert gab es schon vorher. Aber nein, vorher sah man das nicht - auch nicht den Kampfplatz. Der kam vormals nur in einer kurzen Rückschau von Danain vor.
Wie schon im vorigen Kapitel (und den Kapiteln davor) habe ich den Roman etwas... näher dran geholt, und zeige solche Ausschnitte, statt nur von ihnen zu berichten.
... was mich persönlich überrascht, dass dennoch die rückblickenden Erzählungen von damals so gut im Gedächtnis geblieben sind. Respekt!
Ich weiß, in der alten Fassung war nur noch ein Wasserfleck vom Eisschwert übrig. Aber so ein Eisschwert kommt später auch nochmal vor. Wahrscheinlich hab ich es von da noch im Kopf - auch wenn mir momentan nicht mehr dazu einfällt.
Wie gesagt - ich kann mir eigentlich gut diverse Kleinigkeiten merken. Aber komischerweise nicht wenn es um Personen geht...
"Aber dieser Elf... wtf - Frecher Kerl. Irgendwie war da in der alten
Fassung mehr über ihn drinnen... kann mich aber nicht mehr erinnern." Auch nicht mehr als sein Name und ein kryptischer Satz. Bedenkt man die geistige Verfassung* von ihm, halte ich sein gezeigtes Verhalten für nachvollziehbarer.
* = Wie man viel, viel später erfährt, starb einige Tage zuvor sein Vertrauter. Und Scharneim erinnert ihn an jemanden.
Ich kann mich dennoch nicht an seinen Namen erinnern. Macht aber nichts.
Ich hatte da nur irgendwie eine andere Reaktion von Scharneim im Kopf. Ich glaube in der alten Fassung war dies der erste andere Elf den er trifft und er hat darüber nachgedacht/geredet...
Ich wollte einen "schönen" Abschluss für das Dorfkapitel haben. Ich hoffe, das ist gelungen.
Ist dir gelungen!
Dennoch darf ich nicht vergessen, irgendwann später die Referenzen von Kaldrûn auf Bresenfurt zu ändern.
Lieber gleich ausbessern... oder zumindest eine Notiz zu den entsprechenden Kapiteln dazulegen. Ich werd das bis dahin wahrscheinlich auch vergessen haben. Oder eben deswegen nicht weil ich gerade darüber schreibe...
"Nur den Schluß versteh ich nicht. Umfallende Stühle?" Lies: Jemand (rate mal, wer alles) ist aufgesprungen und abgehauen.
Das war klar - also das jemand aufgesprungen und abgehauen ist. Aber wer - und warum?
edit: Gerade nochmal nachgelesen.
Ich glaube jetzt hat es Klick gemacht. Alle sind aufgesprungen ausser Chandra und Scharneim. Genau in dem Moment wo der Mond rausgekommen ist.
An Chandra wird es nicht liegen - bei ihr sind alle schon daran gewöhnt das sie eine Vampirin ist und das ihre Zähne etwas spitzer sind und ihre Augenfarbe sehr speziell.
Daher wird es Scharneim sein. Die Zähne? Eher nicht, das würde ihm selber auffallen. Bleiben noch die Augen.
Ich tippe daher mal darauf das seine Augen inzwischen auch ein etwas goldenere Farbe bekommen haben.
- Wie gefiel dir der Ausflug nach Bresenfurt?
Sehr gut. Ein idyllisches Dörfchen ist immer nett und vor allem sehr leicht und gut vorzustellen. - War es für dich einleuchtend, dass die Gruppe nach Bresenfurt ging?
Naja, da ich keine komplette Karte der Umgebung habe, nicht weiß wo und wie man normalerweise nach Krajhaden kommt usw. kann ich das nur anhand von Danains Erklärung im Kapitel beantworten: Ja. - Wie fandest du Irsilins Traum? Was, glaubst du, könnte sie bezüglich Chandra gemeint haben?
Naja, irgendwie war sie sich Klar darüber das Chandra nur in ihrem Traum bei ihr ist und das sie nicht mit ihr *verwandt* ist. Ansonsten war für mich nichts besonderes in dem Traum. Eben nur die zwei/drei Wahlmöglichkeiten für Irsilin. - Ein Ziel der Überarbeitung ist es, von Anfang an mehr Facetten von Chandra zu zeigen. Wie gelungen fandest du sie entsprechend im Kapitel?
Naja, zuerst ist sie geschwächt von der Sonne und verbirgt sich immer irgendwie. Dann spielt sie die Ehefrau eines Elfischen Poeten um nur einen Augenblick später eine Pallisadentür einzutreten. Danach gibt sie sich als großzügige Herbergsbesucherin (gib ihr drei Danain...) nur um die Herbergsmutter ein wenig später anzusaugen. Dann noch die Sache mit der Vampirin... irgendwie kennt sie also doch Mitleid. Und dann noch dieses Festmahl... sehr facettenreich. - Wie fandest du das Konzept bzw. die Ideen der verschiedenen Vampirarten, wie man sie hier im Kapitel exemplarisch sieht?
Naja, Chandra baut beim *Verwandeln* eine Verbindung auf die sie alles Fühlen lässt was auch ihre *Kinder* fühlen. Die anderen hingegen machen *Blutpuppen* und *Vampirköder*. Vor allem die Blutpuppen zeigen das die nicht so eine Verbindung aufbauen.
Dann ist da noch der Unterschied was die Sonne angeht. Chandra wird nur geschwächt, die anderen Verbrennen.
Viel mehr ist noch nicht klar was unterschiedliche Arten angeht. - Blieben dir bei irgendwas Fragen offen?
Momentan fällt mir nichts ein. - Wie fandest du die Stimmung in der Gruppe, bzw. im Kapitel?
Scharneim ist noch geschwächt und von dem her nicht so gut drauf. Auch der Anblick von Chandra+Gastgeberin war da nicht förderlich.
Danain ist verwirrt, gestresst und noch immer ziemlich angepisst von Chandra.
Marak kommt definitiv zu kurz in dem Kapitel. Passt aber auch da er viel nachdenkt über alles was er so von Genyel erfahren hat.
Chandra ist ziemlich busy... Generell, nicht nur auf dieses Kapitel bezogen, sondern auf die Überarbeitung insgesamt:
- Ein Ziel war, mehr aktiv darzustellen statt nur passiv zu berichten. Wie findest du diesen neuen Ansatz?
Gefällt mir. - Wie empfindest du die erweiterte Dynamik innerhalb der Gruppe?
Gut - auch wenn die Spannung zwischen Chandra-Marak irgendwie abflacht. Da fehlen mir ein paar mehr Seitenhieben. - Der Dialogstil wurde auch komplett auf den Kopf gestellt. Formals sehr ausschweifend, Leute warfen sich oftmals fünf- bis zehnzeilige Aufsätze um die Ohren, jetzt eher kurz gehalten mit schnellen Wechseln. Wie findest du das?
Eigentlich sehr gut. Aber manchmal muß ich einen Absatz 2-3x lesen weil ich mir nicht sicher bin wer was gesagt hat. Liegt aber auch manchmal an Fehlern in den Sätzen die für Verwirrung sorgen...
Tja, es ist eine Wahre Kunst bei diesen kurzen Wortwechseln nicht andaudern A: "bla." B: "ble." A: "blub." zu schreiben sondern das alles irgendwie schöner zu verpacken... ich könnte das nicht - du hingegen machst das ganz gut. Nur eben manchmal nicht 100% eindeutig. Kann aber auch an den diversen Fehlern/Vertippern/Wortvergessern liegen...
Soll ich in Zukunft vermehrt auf sowas achten? - Was mir persönlich auffiel, war, dass in der alten Fassung die über die "Gruppenrollen" herausgehende Charakterisierung erst in Band 2 wirklich in Fahrt kam, gerade was z.B. Danain, Marak und Chandra betraf. Aus dem Grund habe ich diesbezüglich versucht, schon vorab mehr einzubauen. Wie gefallen dir die "erweiterten" Darstellungen von Danain, Marak und Chandra?
Meinst du die Schreibweise aus der Sicht von Person x? Das gefällt mir sehr gut. - Gibt es unabhängig ob im beibehaltenen oder neuen Inhalt etwas, das dich stört?
Ja - das ich mir die Namen nicht 100% zu den passenden Personen merken kann... liegt aber nicht an dir.
Ich werd auch beim 3ten mal Lesen Genyel immer irgendwie mit einem gewissen Elfischen Ex-Waldläufer verbinden und nicht mit dem Feuermagi... - Nachdem nun quasi die Halbzeit geschafft ist, wie gelungen findest du bisher die Überarbeitungen?
Sehr vielversprechen. Man merkt deinen Fortschritt als Autor wirklich. Leider merkt man auch das du nur noch nebenbei und nicht mehr so konzentriert schreibst. Vor allem die vermehrten Fehler... - Wie fandest du den Wegfall vieler Akzente (z.B. Genyél -> Genyel) und Apostrophe (Allan Ra'uth -> Allan Rauth), so das aufgefallen sein sollte?
Ist aufgefallen und hilft sehr beim Schreiben dieser Worte.
Naja, ich hab diese Akzente ja schon immer beim Schreiben weggelassen... schon seit Nirimwé in Band 1. Einfach weil ich mir nie merken konnte ob é oder è und weil ich immer diese blöde Taste suchen muss...
Da ich auch nie Französisch (oder eine andere Sprache wo man diese Akzente verstärkt benutzt) gelernt habe weiß ich eh nicht was genau die eigentlich bedeuten...
Wenn du mich gefragt hättest wer dieses Geschnetzel angerichtet hat
wäre ich nie auf Nerestras gekommen. Warum? Weis ich leider nicht.
Es wurde auch nur sehr indirekt angedeutet. In der alten Fassung fast nicht identifizierbar, in der neuen noch nicht entsprechend später aufgegriffen. Generell (aber das führt auch zum "small world" Problem) taucht Nerestras schon wesentlich früher auf.
Alte Fassung: Erstmals in Kapitel 13
Neue Fassung: Erstmals in Kapitel 6, wieder in Kapitel 7 und 8.
Andererseits natürlich "small world" Problem: SO etwas kann leicht gekünstelt wirken.
"Normalerweise kann ich mir Namen, Personen und Geschichten dazu in
Büchern sehr gut merken aber komischerweise gelingt mir das bei dir
hier nicht."
Zu viele, zu kleine Rollen - die teils den Charakter von "Monster of the week" verglichen mit den großen Brocken hatten (Stichwort z.B. Ramadra).
Zersplittern - check. Sie war ja irgendwie in diesem Zeit-Nexus als
dieser entstand und in den sie später auch noch reingehen.
Genau.
Morgenbrandung und Abendbrandung ebenfallc check.
Aber eine Chandra 7 und Chandra 1? Eine der zwei wurde irgendwo kurz
erwähnt. Aber da hat Chadra 2 gemeint das dies schon erledigt ist. Nur
welche von den zweien gemeint ist? Keine Ahnung.
Chandra 1 wurde mehrfach erwähnt - sie war die erste Chandra, die aus dem Flux kam, aber durch eins der großen Schwerter "umgedreht" wurde (Nachtflut [Schwert der Finsternis] -> Morgenbrandung [Schwert des Lichts] => "dunkle" Chandra, von Chandra II getötet. Mit ein Grund für Krajs etwas schlechtes Gewissen.
Chandra VII ist schwerer zu fassen, und tauchte auch nie als solche identifiziert auf.
Ist das bei euch eine gängige Floskel?
Versifft nochmal, ja!
Find ich auch so besser. Aber nur *just because* - wen hättest du den
da reingraben lassen und vor allem warum?
Alle im Dorf haben Angst und sind lieber weiter weg als noch näher
dran. Andere Vampire würden diesen Aufwand auch nicht machen - die
nehmen sich einfach den nächsten der ihnen über den Weg läuft...
Als Comic Relief irgendwie Schatzsucher oder so (völliger nonsense). Ernsthaft am ehesten die Streuner draußen vorm Tor (die später Nerestras trafen), bei der Erkundung etwaiger alter Höhlen / Kellersysteme.
Ich kann mich dennoch nicht an seinen Namen erinnern. Macht aber nichts.
Nerestras.
Ich hatte da nur irgendwie eine andere Reaktion von Scharneim im Kopf.
Ich glaube in der alten Fassung war dies der erste andere Elf den er
trifft und er hat darüber nachgedacht/geredet...
Sehr gutes Gedächtnis. So war es.
Ich fand es aber, nach allem, was da grad ablief, unpassend. Besonders, wenn man bedenkt, wie Scharneims bisherige Begegnungen mit Elfen verliefen (Oldenberg -> ermordet, Alaraina -> Chandra). Und freundlich war auch was anderes.
Lieber gleich ausbessern... oder zumindest eine Notiz zu den
entsprechenden Kapiteln dazulegen. Ich werd das bis dahin
wahrscheinlich auch vergessen haben. Oder eben deswegen nicht weil ich
gerade darüber schreibe...
Problem ist, ich weiß selbst nicht mehr, wo das alles erwähnt wird. Ist aber auf meinen Notizzetteln drauf.
Ich glaube jetzt hat es Klick gemacht. Alle sind aufgesprungen ausser
Chandra und Scharneim. Genau in dem Moment wo der Mond rausgekommen
ist.
Genau.
An Chandra wird es nicht liegen - bei ihr sind alle schon daran
gewöhnt das sie eine Vampirin ist und das ihre Zähne etwas spitzer
sind und ihre Augenfarbe sehr speziell.
Mehr an der ganzen Gruppensituation.
Daher wird es Scharneim sein. Die Zähne? Eher nicht, das würde ihm
selber auffallen. Bleiben noch die Augen.
Ich tippe daher mal darauf das seine Augen inzwischen auch ein etwas
goldenere Farbe bekommen haben.
Nein.
Wobei... es ist kompliziert.
Ganz am Anfang trat eine ganze Heerschar Magier auf, die Scharneim allesamt wegen der Augenfarbe misstraute - denn Nachtelfen haben keine grünen Augen. Was wollten die Magier aus dem Süden machen? Eine Feuerprobe. Wegdiskutiert mit "bin Halbelf!".
Wenn du dich erinnerst - ewig lang ists her - auch der Sternenelf, den sie dann auf dem Weg zum kleinen Turm treffen, erschreckt, als er Scharneims Augenfarbe sieht.
Das waren keine Zufälle.
Und ja, das passt zeitlich nicht ins Bild, hm?
- War es für dich einleuchtend, dass die Gruppe nach Bresenfurt ging?
Naja, da ich keine komplette Karte der Umgebung habe
Lustigerweise gibt es eine Karte... vor gut acht Jahren von einem ehemaligen Leser gezeichnet. Dummerweise habe ich in der neuen Fassung Bresenfurt so ca 200 Meilen versetzt... la la la...
Naja, irgendwie war sie sich Klar darüber das Chandra nur in ihrem
Traum bei ihr ist und das sie nicht mit ihr *verwandt* ist. Ansonsten
war für mich nichts besonderes in dem Traum. Eben nur die zwei/drei
Wahlmöglichkeiten für Irsilin.
Es findet sich da auch eine versteckte Ankündigung: Schau mal, als was Irsilin Chandra zuerst bezeichnet. Chekhov hat bei mir einen ganzen Waffenladen eröffnet!
sehr facettenreich.
... glaubwürdig?
Marak kommt definitiv zu kurz in dem Kapitel. Passt aber auch da er
viel nachdenkt über alles was er so von Genyel erfahren hat.
Lustigerweise ist das auch etwas, das - wie ich finde - zu den absoluten Schwächen der alten Fassung gehört: Die meisten Charaktere kommen zu kurz. Früher liefen die Charaktere eher den Entwicklungen hinterher und zeigten dann erst so ab ca. dem Ende des ersten Bandes wirklich Charakter. Sicher, Marak vs. Chandra ist gut im Gedächtnis geblieben - weil sonst wenig war, und selbst das kam relativ selten vor. Inzwischen ists sogar eher mehr geworden, dennoch wirkt es weniger. Weil mehr Facetten dargestellt werden.
Soll ich in Zukunft vermehrt auf sowas achten?
Jubsi!
- Was mir persönlich auffiel, war, dass in der alten Fassung die über
die "Gruppenrollen" herausgehende Charakterisierung erst in Band 2
wirklich in Fahrt kam, gerade was z.B. Danain, Marak und Chandra
betraf. Aus dem Grund habe ich diesbezüglich versucht, schon vorab
mehr einzubauen. Wie gefallen dir die "erweiterten" Darstellungen von
Danain, Marak und Chandra?
Meinst du die Schreibweise aus der Sicht von Person x? Das gefällt mir sehr gut.
Das gab es schon vorher. Nein. Ich bezog mich mehr darauf, wie es z.B. Danain verändert, selbst Verantwortung zu übernehmen (bis dann Jesmina irgendwann kommt). Chandra... eben Chandra ist. Marak sich mit seiner Rolle in der Welt auseinander setzt, uvm.
Ich werd auch beim 3ten mal Lesen Genyel immer irgendwie mit einem
gewissen Elfischen Ex-Waldläufer verbinden und nicht mit dem
Feuermagi...
Ileiar.
... und lustig: In der allerallerersten Fassung (die du meines Wissens nach nicht kennst - wenn du dir das Grauen antun willst, kann ichs dir aber zuschicken. Hint: Kapitel 1 war etwa 2 Seiten lang...) nahm Ileiar Genyels Platz ein.
Leider merkt man auch das du nur noch nebenbei und nicht mehr so
konzentriert schreibst. Vor allem die vermehrten Fehler...
Tut mir leid . Ich schreibe mittlerweile (Notebook sei dank) meist abends im Bett, und das hat seine Folgen. Wie früher die Zeit hochkonzentriert am Rechner verbringen... endet nur wie 2008/2009, wo ich in eineinhalb Jahren sagenhafte 2 Kapitel schaffte. Das mag ich nicht. So werd ich nie fertig .
Ist aufgefallen und hilft sehr beim Schreiben dieser Worte.
Naja, ich hab diese Akzente ja schon immer beim Schreiben
weggelassen... schon seit Nirimwé in Band 1. Einfach weil ich mir nie
merken konnte ob é oder č und weil ich immer diese blöde Taste suchen
muss...
Da ich auch nie Französisch (oder eine andere Sprache wo man diese
Akzente verstärkt benutzt) gelernt habe weiß ich eh nicht was genau
die eigentlich bedeuten...
Ganz ehrlich: De facto setze ich die meisten Akzente (und Apostrophe) ein, um bei Vokalansammlungen eine unbeabsichtigte Aussprache zu verhindern (Beispiel Malachiel vs. Malachiél - ersteres könnte für ein langes I gehalten werden, also eine Aussprache wie Malachiiihl). Überall wo das nicht der Fall ist, wo es einfach nur exotischer aussehen soll, streiche ichs auch heraus (was heißt, dass ich irgendwann mal sehr viele Nirimwés durch Nirimwe austauschen darf).
Der Zirkumflex (^) deutet auf einen gedehnten Vokal hin. Ist ans Altdeutsche, nicht ans Französische angelehnt (dort deutet es den Wegfall eines s an - Île -> Isle. Die Regel macht im Roman keinen Sinn, Kaldrusn? Kzusr?).
Die Akzente selbst sind von der Aussprache her ohne Bedeutung. Akut (´) [Gravis (`) benutze ich nicht] "verdeutscht" die Aussprache (im französischen werden akzentlose "E"s völlig anders ausgesprochen, während das akzentuierte "É" der deutschen Aussprache entspricht).
Kap. 1, Band 13, Redux
Antworten auf deine Fragen: Teil 2
"Normalerweise kann ich mir Namen, Personen und Geschichten dazu in
Büchern sehr gut merken aber komischerweise gelingt mir das bei dir
hier nicht." Zu viele, zu kleine Rollen - die teils den Charakter von "Monster of the week" verglichen mit den großen Brocken hatten (Stichwort z.B. Ramadra).
Naja, aber gerade die kann ich mir normalerweise recht gut merken. Was mir bei dir viel mehr Probleme bereitet ist, das bestimmte Charaktere immer mal wieder zwischendurch auftauchen oder angedeutet werden und dabei oft nicht genau klar ist wer von denen das jetzt war...
Chandra 1 wurde mehrfach erwähnt - sie war die erste Chandra, die aus dem Flux kam, aber durch eins der großen Schwerter "umgedreht" wurde (Nachtflut [Schwert der Finsternis] -> Morgenbrandung [Schwert des Lichts] => "dunkle" Chandra, von Chandra II getötet. Mit ein Grund für Krajs etwas schlechtes Gewissen.
Ehrlich gesagt ist mir das alles irgendwie neu. Ich kann mich noch an irgend etwas erinnern (Traum von Chandra?) wo sie mit einer anderen, bösen Chandra redet aber mehr nicht.
Ich weiß das Kraj ein schlechtes Gewissen hat ( und ihr deswegen eine Laute schenkt) aber ich weiß nicht warum... er hat Chandra doch nicht in den Flux geschickt oder diesem Schwert der Finsternis ausgesetzt - oder?
Ist das bei euch eine gängige Floskel? Versifft nochmal, ja!
Ich werd euch deutsche nie verstehen...
Wie kann man nur zu einem Frankfuter Wiener sagen, zu einer Semmel Brötchen, zum Topfen Quark, zum Schlag Sahne, ...
Was ich das letzte mal vergessen habe:
Weißt du was wirklich toll wäre? Wenn du dir für die Charaktere eigene, neue - und vor allem passende - Floskeln ausdenkst.
z.B. Scharneim: der ist in einem Magierkloster aufgewachsen - da kann man einiges daraus machen. Vielleicht durften die dort nicht fluchen und haben daher statt einem "Scheiße" oder "Verflucht" immer "Gus-Vabra"* gerufen.
Oder Marak: Der kommt aus einer anderen Welt/Universum/Zeit/wasauchimmer... er hat zwar einiges vergessen aber eben nicht alles. Wie wär es wenn er vor jedem Essen unbewusst eine Handbewegung macht - Kreuz, Dreieck, Kreis, Stirn berühren, was auch immer. Also irgend ein religiöses Zeichen.
Oder Danain: Waldläufer sind komische Eigenbrödler die lieber in der Wildnis wohnen als in einem Dorf oder einer Stadt... da kann es ja mal vorkommen das man Selbstgespräche führt.
Chandra: Boah, bei einer Dame die so alt erfahren ist fällt dir sicher was ein. Irgend ein altes Wort das ausser ihr keine mehr kennt und das sie für ??? Flüche, Beleidugungen, Danksagung ??? benutzt.
* Ok, das ist aus einem Film (Die Wutprobe) - war ja auch nur ein Beispiel.
Solche Floskeln oder Gesten können auch mal für Diskussionen sorgen und sie geben den Charakteren viel mehr Farbe und Wiedererkennung. Wobei das bei den vieren eh nicht wirklich nötig ist.
Wichtig ist nur das man sowas immer einbauen muss wenn eine entsprechende Situation eintritt - sonst wirkt das unglaubwürdig.
Das würde bedeuten dass du nochmal alles durchrackern musst...
Lieber gleich ausbessern... oder zumindest eine Notiz zu den
entsprechenden Kapiteln dazulegen. Ich werd das bis dahin
wahrscheinlich auch vergessen haben. Oder eben deswegen nicht weil ich
gerade darüber schreibe... Problem ist, ich weiß selbst nicht mehr, wo das alles erwähnt wird. Ist aber auf meinen Notizzetteln drauf.
Vielleicht erinner ich mich ja daran wenn ich die Kapitel nochmal lese... wie gesagt mein Gedächtnis ist da etwas seltsam.
Ganz am Anfang trat eine ganze Heerschar Magier auf, die Scharneim allesamt wegen der Augenfarbe misstraute - denn Nachtelfen haben keine grünen Augen. Was wollten die Magier aus dem Süden machen? Eine Feuerprobe. Wegdiskutiert mit "bin Halbelf!".
Wenn du dich erinnerst - ewig lang ists her - auch der Sternenelf, den sie dann auf dem Weg zum kleinen Turm treffen, erschreckt, als er Scharneims Augenfarbe sieht.
Boah ich steh jetzt voll auf dem Schlauch.
An den Sternenelf kann ich mich erinnern, auch daran das er sich erschreckt hat. Aber was das mit Scharneims Augen zu tun hat weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur noch das er ihn als Seinesgleichen angesehen hat und ihm diese Rüstung geschenkt hat... oder so ähnlich...
Hat Scharneim grüne Augen? Egal... wenn Scharneim also echt ein Sternenelf ist vielleicht ändern sich deren Augen beim Mondschein. Oder sie sehen so aus.
Vielleicht glühen sie dann so wie die Augen der Katzen.
Aber was du mit: *Wegdiskutiert mit "bin Halbelf!".* meinst versteh ich jetzt nicht.
- War es für dich einleuchtend, dass die Gruppe nach Bresenfurt ging?
Naja, da ich keine komplette Karte der Umgebung habe Lustigerweise gibt es eine Karte... vor gut acht Jahren von einem ehemaligen Leser gezeichnet. Dummerweise habe ich in der neuen Fassung Bresenfurt so ca 200 Meilen versetzt... la la la...
Ich glaub die Karte hab ich auch noch irgendwo...
Naja, irgendwie war sie sich Klar darüber das Chandra nur in ihrem
Traum bei ihr ist und das sie nicht mit ihr *verwandt* ist. Ansonsten
war für mich nichts besonderes in dem Traum. Eben nur die zwei/drei
Wahlmöglichkeiten für Irsilin. Es findet sich da auch eine versteckte Ankündigung: Schau mal, als was Irsilin Chandra zuerst bezeichnet. Chekhov hat bei mir einen ganzen Waffenladen eröffnet!
"Ein heller Stern. Eine Feuersbrunst, gekommen um mich zu erlösen."
Meinst du das? Naja, sie hat Chandra gespürt und geglaubt das sie getötet wird.
Was meinst du mit Chekhov?
sehr facettenreich. ... glaubwürdig?
Ja. Ausser bei Irsilin sind alle Reaktionen logisch. Und auch bei ihr im nachhinein. Denn wie sie beim Festmahl gesagt hat. Es ist besser einen zahmen Wolf unter die Schafe zu mischen als den Wolf zu töten... oder so ähnlich.
Marak kommt definitiv zu kurz in dem Kapitel. Passt aber auch da er
viel nachdenkt über alles was er so von Genyel erfahren hat. Lustigerweise ist das auch etwas, das - wie ich finde - zu den absoluten Schwächen der alten Fassung gehört: Die meisten Charaktere kommen zu kurz. Früher liefen die Charaktere eher den Entwicklungen hinterher und zeigten dann erst so ab ca. dem Ende des ersten Bandes wirklich Charakter. Sicher, Marak vs. Chandra ist gut im Gedächtnis geblieben - weil sonst wenig war, und selbst das kam relativ selten vor. Inzwischen ists sogar eher mehr geworden, dennoch wirkt es weniger. Weil mehr Facetten dargestellt werden.
Auch das schreiben will gelernt werde. Sie es als das an was es ist - du lernst dazu und wirst immer besser beim Schreiben.
Soll ich in Zukunft vermehrt auf sowas achten? Jubsi!
OK, beim nächsten Kapitel versuch ich mitzuschreiben und die stellen nicht zu ignorieren/überlesen.
Das gab es schon vorher. Nein. Ich bezog mich mehr darauf, wie es z.B. Danain verändert, selbst Verantwortung zu übernehmen (bis dann Jesmina irgendwann kommt). Chandra... eben Chandra ist. Marak sich mit seiner Rolle in der Welt auseinander setzt, uvm.
Wie gesagt - du wirst besser und dadurch werden auch deine Charaktere besser. Natürlich gefällt mir das in der neuen Fassung weeeeeiiit besser!
Leider merkt man auch das du nur noch nebenbei und nicht mehr so
konzentriert schreibst. Vor allem die vermehrten Fehler... Tut mir leid . Ich schreibe mittlerweile (Notebook sei dank) meist abends im Bett, und das hat seine Folgen. Wie früher die Zeit hochkonzentriert am Rechner verbringen... endet nur wie 2008/2009, wo ich in eineinhalb Jahren sagenhafte 2 Kapitel schaffte. Das mag ich nicht. So werd ich nie fertig .
Wie gesagt - das ist kein Vorwurf sondern eine Feststellung. Ich hab noch immer einen heiden Respekt vor deinem Projekt und das du schon so lange daran arbeitest.
Ganz ehrlich: De facto setze ich die meisten Akzente (und Apostrophe) ein, um bei Vokalansammlungen eine unbeabsichtigte Aussprache zu verhindern (Beispiel Malachiel vs. Malachiél - ersteres könnte für ein langes I gehalten werden, also eine Aussprache wie Malachiiihl). Überall wo das nicht der Fall ist, wo es einfach nur exotischer aussehen soll, streiche ichs auch heraus (was heißt, dass ich irgendwann mal sehr viele Nirimwés durch Nirimwe austauschen darf).
Ganz ehrlich? Das kann dir doch egal sein. Lesen ist Fantasie im Kopf. Und wenn der Leser lieber einen Malachiiil liest als einen Malalchi-el ist das sein Bier.
Da versteh ich das mit dem exotisch noch eher...
Der Zirkumflex (^) deutet auf einen gedehnten Vokal hin. Ist ans Altdeutsche, nicht ans Französische angelehnt (dort deutet es den Wegfall eines s an - Île -> Isle. Die Regel macht im Roman keinen Sinn, Kaldrusn? Kzusr?).
Die Akzente selbst sind von der Aussprache her ohne Bedeutung. Akut (´) [Gravis (`) benutze ich nicht] "verdeutscht" die Aussprache (im französischen werden akzentlose "E"s völlig anders ausgesprochen, während das akzentuierte "É" der deutschen Aussprache entspricht).
Wie gesagt - ich hab nie gelernt was die drei Zeichen für eine Bedeutung/Sinn haben...
Kommentare: Ehrlich gesagt ist mir das alles irgendwie neu.
Weniger neu, mehr... sehr, sehr lange her. Vier oder fünf Jahre jetzt schon.
Verdammt, dauert das lange. Und werde ich alt. Eeeek!
Ich kann mich noch an irgend etwas erinnern (Traum von Chandra?) wo sie mit einer anderen, bösen Chandra redet aber mehr nicht.
Das war Chandra III.
Chandra I wurde nur mal in einer Erzählung Chandras zu ihrer Herkunft erwähnt. Band 2, Kapitel 23:
Zitat
Chandra: "Die erste Chandra entkam aus dem Tal Bruchteile nach jenem Moment, in welchem der Flux entstand. Ich traf sie, wachend an den Hängen des Tals, um Erlösung bettelnd. Ihre Erinnerungen kehrten nicht zu mir zurück. Sie war verloren. Und seither klafft eine Wunde in mir, das Wissen, niemals mehr komplett zu sein wie vor jenen Ereignissen im Tal. Ich verdränge dies, seit Äonen schon. In Momenten, wo ich höchstes Glück empfinde, spüre ich das Loch, und werde traurig. In Momenten tiefster Verzweiflung spüre ich das Loch, und werde wütend.
Diese erste Chandra war verloren, weil sie beraubt wurde. Du kennst meine Verbundenheit mit Feuer und Licht. Diese fehlte ihr. Stattdessen war bei ihr nur Dunkelheit. Selbst das Licht der Sterne verbrannte sie, und so hüllte sie sich in Schatten, verkroch sich in Höhlen. Und als sie starb, war es, als würde die Schwärze jenen Teil meiner selbst, die diese Kreatur darstellte, verschlucken.
Und irgendwann erfuhr ich, eines jener mächtigen Schwerter gebietet nun über Licht, statt Finsternis. Ein Zufall? Durch den Dämon, den wir zusammen befreiten, weiß ich um meine Kräfte. Von Irdr erfuhr ich, was ein Tropfen meines Blutes in dir zu leisten vermochte. Der letzte Verrat, der größte Verrat. Das Schwert ›Morgenbrandung‹, eine mögliche Übersetzung meines Familiennamens um dem Faß die Krone aufzusetzen, ist Zeugnis jener Schandtat, die an der ersten Chandra begangen worden ist."
...
Wie kann man nur zu einem Frankfuter Wiener sagen, zu einer Semmel Brötchen, zum Topfen Quark, zum Schlag Sahne, ...
???
Weißt du was wirklich toll wäre? Wenn du dir für die Charaktere eigene, neue - und vor allem passende - Floskeln ausdenkst.
Gute Idee - ich schau mal!
Boah ich steh jetzt voll auf dem Schlauch.
Wie dabei erwähnt wird (das ist aber wirklich extrem um Ecken zusammenzusetzen) haben Sternenelfen nur Augen im Farbbereich von grau bis blau. Scharneims sind grün. Mische mal gelb/gold und blau...
Entsprechend immer seine Erwiderung: "Halbelf", denn Menschen können auch grüne / braune Augen haben.
Was meinst du mit Chekhov?
Zitat Anton Checkhov: "If you say in the first chapter that there is a rifle hanging on the wall, in the second or third chapter it absolutely must go off. If it's not going to be fired, it shouldn't be hanging there."
=> Checkhov's Gun werden kleinere Details (u.ä.) genannt, die später eine Rolle spielen bzw. wieder aufgegriffen werden.
Ganz ehrlich? Das kann dir doch egal sein. Lesen ist Fantasie im Kopf. Und wenn der Leser lieber einen Malachiiil liest als einen Malalchi-el ist das sein Bier.
Da ich manchmal mit Namen spiele... hm... dennoch guter Punkt...
Kap. 1, Band 13, Redux
Antworten auf deine Fragen: Teil 3
Wie kann man nur zu einem Frankfuter Wiener sagen, zu einer Semmel Brötchen, zum Topfen Quark, zum Schlag Sahne, ... ???
Naja die üblichen Sprachunterschiede eben zwischen euch und uns.
Wiener Würstchen sind bei uns Frankfurter.
Eure Brötchen heißen bei uns Semmeln.
Quark = Topfen und Sahne = Schlag usw...
Sowas wie versifft gibt es bei uns eigentlich nicht. Ebenso wie ein *wie meinen?*... sowas identifiziert dich automatisch als Deutschen.
Weißt du was wirklich toll wäre? Wenn du dir für die Charaktere eigene, neue - und vor allem passende - Floskeln ausdenkst. Gute Idee - ich schau mal!
Bin gespannt was dir da so einfällt.
Boah ich steh jetzt voll auf dem Schlauch. Wie dabei erwähnt wird (das ist aber wirklich extrem um Ecken zusammenzusetzen) haben Sternenelfen nur Augen im Farbbereich von grau bis blau. Scharneims sind grün. Mische mal gelb/gold und blau...
Entsprechend immer seine Erwiderung: "Halbelf", denn Menschen können auch grüne / braune Augen haben.
Irgendwie komm ich nicht runter vom Schlauch...
Hatte Scharneim die grünen Augen schon seit Anfang an oder erst seit Chandra ihn *befleckt* hat?
Wenn von Anfang an dann dürfte er ein Halb/Half Elf sein - also ein Halber Sternenelf und ein halber Goldelf.
Wenn nicht dann wäre die Farbe zumindest klar denn gelb + blau ist laut Farbenlehre grün.
Aber dennoch: ich versteh immer noch nicht was die anderen da so plötzlich erschreckt hat.
Was meinst du mit Chekhov? Zitat Anton Checkhov: "If you say in the first chapter that there is a rifle hanging on the wall, in the second or third chapter it absolutely must go off. If it's not going to be fired, it shouldn't be hanging there."
=> Checkhov's Gun werden kleinere Details (u.ä.) genannt, die später eine Rolle spielen bzw. wieder aufgegriffen werden.
Ah... ja. Also müssen alle Details die du irgendwie einbaust irgendwann eine Bedeutung haben? Was ist den das für ein Blödsinn?
Nur weil du bei einer Raumbeschreibung erwähnst das da ein Schwert an der Wand hängt musst du das doch nicht gleich beim nächsten Kampf einbaun... ebenso wenig wie einen Blumentopf, einen Herd, einen Sessel oder ein Bett.
Irgendwie komm ich nicht runter vom Schlauch...
Hatte Scharneim die grünen Augen schon seit Anfang an oder erst seit Chandra ihn *befleckt* hat?[/i]
Von Anfang des Romans an. Schon die Südmagier reagieren entsprechend.
Aber: Man sieht Scharneim 2x als Kind im Laufe des Romans.
Einmal noch bei seiner Mutter, da hat er blaue Augen. Dann, als er im Kloster ankommt. Da hat er grüne Augen. Was man noch weiß: In der Zeit dazwischen war er im Tal des Seyrikh...
Die Frage ist jetzt: Wie kommt das? Und das wurde im Roman noch nicht explizit aufgelöst.
Vermutungen?
(Den Rest des Puzzles hab ich jetzt mal verraten, da es doch sich schon über einen sehr langen Zeitraum erstreckt.)
Aber dennoch: ich versteh immer noch nicht was die anderen da so plötzlich erschreckt hat.
Beide (Sternenelfen + Südmagier) wissen, dass die Augenfarbe nicht normal für Sternenelfen ist.
Kap. 1, Band 13, Redux
Antworten auf deine Fragen: Teil 4
Hatte Scharneim die grünen Augen schon seit Anfang an oder erst seit Chandra ihn *befleckt* hat? Von Anfang des Romans an. Schon die Südmagier reagieren entsprechend.
Aber: Man sieht Scharneim 2x als Kind im Laufe des Romans.
Einmal noch bei seiner Mutter, da hat er blaue Augen. Dann, als er im Kloster ankommt. Da hat er grüne Augen. Was man noch weiß: In der Zeit dazwischen war er im Tal des Seyrikh...
Die Frage ist jetzt: Wie kommt das? Und das wurde im Roman noch nicht explizit aufgelöst.
Vermutungen?
(Den Rest des Puzzles hab ich jetzt mal verraten, da es doch sich schon über einen sehr langen Zeitraum erstreckt.)
Ok. An Scharneim als Kind kann ich mich noch erinnern aber auf die Augenfarbe hab ich da nicht geachtet. Ist das nicht sogar eine von Irdrs Kindheitserinnerungen? Egal.
Also hat Chandra nichts mit seiner Augenfarbe zu tun... oder vielleicht doch. Sie war ja auch im Tal - vielleicht hat sie dort schon mal eine Begegnung mit Scharneim erlebt.
Ich kann mich auch noch an irgend eine Szene erinnern wo Scharneim von einem Drachen irgendwo hin getragen wurde - Erinnerung oder Erzählung... irgend so etwas.
Ich glaube das war ein goldener Drache der ihn als Kind irgendwie retten wollte und dabei ins Seyrikh-Tal kam - vielleicht hat das etwas mit seinen Augen zu tun.
Aber dennoch: ich versteh immer noch nicht was die anderen da so plötzlich erschreckt hat. Beide (Sternenelfen + Südmagier) wissen, dass die Augenfarbe nicht normal für Sternenelfen ist.
Jo - bei denen hab ich das schon verstanden. Aber da weder ein Sternenelf noch ein Südmagier ist verstehe ich nicht was da die Gruppe so erschreckt hat.
Naja, an Scharneims grünen Augen kann es nicht liegen. Immerhin sind sie ja schon ziemlich lange miteinander unterwegs.
Auch wenn die Augen von Sternenelfen in der Nacht beim Mondschein leuchten sollten wäre das sicher nicht das erste mal das sie sowas sehen...
Es muss also irgend etwas mit Chandra zu tun haben - aber ich komm nicht drauf.
Aber im nächsten Kapitel gibt es ja sicher die Auflösung dazu.