Überschrift: Stimmen der Vergangenheit
Hm, klingt als ob wieder ein wenig Background-Infos geliefert werden. Oder sie treffen endlich auf Chandra.

Frierd... interessanter Typ. Nicht nur das er ein Problem mit *r*s hat (du hast übrigens eines übersehen, fiel direkt auf

) nein, er lässt auch noch wildfremde ohne Gegenleistung in sein Haus und gibt ihnen noch sämtliche Schlüssel. Sehr mutig.

Ich frag mich nur wie Scharneim so schnell der Name Malachiel eingefallen ist...
Das Gasthaus ist toll beschrieben. Auch die ganzen Details wie die Bettdecke die am Bettende festgemacht ist oder die Nummern in den Schlüsseln - sehr gelungen. Auch wenn sie oft sehr an die jetzigen Hotelzimmer erinnern. Aber wer weiß, vielleicht war es früher genau so.

Marak und sein ungutes Gefühl sind für einen neuen Leser momentan noch etwas unlogisch aber nicht verwirrend.
Geniales Zitat: »Wachdienst. Hurra.«

Alaraina? Wtf... wer ist sie schon wieder? Chanra kann es nicht sein - die Augen... oder etwa doch?
Jedenfalls hast du mich auf sie neugierig gemacht.
Die Bibliothek und der Weg dorthin sind wirklich gelungen.
Ah, jetzt ist alles klar, Alaraina ist Chandra - aber warum hat sie blau-weiße Augen und nicht Goldene?
Und Megglson ist auch noch immer drinnen. War das nicht jemand den du kennst - ein Nachbar von dir oder so?
Noch ein geniales Zitat: »Du sprengst nur Sachen in die Luft. Das ist in Ordnung. Auf deine Weise.«

Dieser Sklaverei-Zauber bringt Danain ja ziemlich in Raserei. Mehr als ich in Erinnerung hatte. Zumindest wird jetzt mehr und länger darüber diskutiert ob Scharneim den Fluch auf sich nehmen soll oder nicht.
Das Ritual selber wirkte dieses mal irgendwie edler als beim letzten mal. Ich weiß zwar nicht ob der Kristall das letzte mal schon dabei war aber die Stadtwache, die silberne Schatulle in der die Utensilien für das Ritual und das Buch in Samt - edel. Beim letzten Mal kann ich mich nur an zwei Schriftrollen erinnern... Interessant ist die Tatsache das der Spruch anscheinend auf Drachisch geschrieben ist.
Ich bin schon gespannt auf das erste Zusammentreffen von Sklave und Meister.

Jep, Chandra hat von der ersten Sekunde an die Zügel in die Hand genommen... na, wer ist jetzt der Meister und wer der Slkave?

aber die Szene wirkt dennoch etwas komisch. Das Scharneim sich einfach so hinlegt und einschläft obwohl er so viele offene Fragen hat. Jedenfalls sind die Kontaktlinsen genial.

Chandras Vortrag über ihre Vergangenheit ist wirklich gelungen. Auch ohne die entsprechende Geräuschkullisse merkt man in der Erzählung die Stimmungsschwankungen, die Spannung und die Brutalität.
Scharneims Reaktion war typisch für ihn. Ängstlich und doch analytisch. Ein unbeholfener, unerfahrener Magier der nichts von der großen, bösen Welt da draußen weis.

Yeah, Marak und Chandra treffen endlich aufeinander.

Am meisten hat mich Danains Reaktion gewundert. So extrem neutral habe ich ihn noch nie gesehen. Da war Nirimwes Reaktion doch etwas angebrachter: »Damit wir uns richtig verstehen, ich werde schön mein Einzelzimmer behalten.« erwiderte die Waldläuferin.» Unziemlich hin oder her, Scharneim soll schön das Doppelbett mit ihr teilen.
Marak hingegen war ein Traum - jedes Wort entweder Verachtung oder zumindest ein Seitenhieb auf Chandra.
Gewundert hat mich das Marak kein Mensch sein soll - zu viel Mensch für einen Menschen?
Chandra und Scharneim teilen sich ein Bett... mutig von Scharneim. Die Szene ist gut gelungen.
Alles in allem ein sehr schönes Kapitel. Ich konnte mich an vieles Erinnern und hab viele neue Dinge entdeckt. Vor allem einige der Details haben mir sehr gefallen - Kontaktlinse, die Herberg oder das Straßennetz der Stadt z.B.
Weiter so!