Dieses Kapitel fällt dadurch auf, dass es anders ist als das Letzte. Der Zwischenfall in der Höhle, welcher Chandras Vampirnatur durchbrechen liess, hat natürlich einen starken Einfluss auf das Bild, welches die Gruppe von Chandra hat.
Ich denke Scharneim machts nur recht wenig aus, er steht voll hinter Chandra und scheint auch der Einzige zu sein, de rsich wirklich für ihre Vergangenheit und ihr Wesen als Vampir interessiert, weshalb er auch als Einziger sie versteht. Er glaubt an sie, dass sie ihr Vampirwesen unter Kontrolle kriegt, und dass dieser "Ausraster" gewissermassen eine andere Chandra war.
Die restlichen Gruppenmitglieder sind da aber schon kritischer, besonders Marak, welcher ewig auf der Suche nach Gründen ist um Chandra als böse Kreatur zu klassifizieren, wird niemals verstehen wie Chandra denkt.
Ausserdem ist da noch der Auftritt Genyels, welcher ja scheinbar helfen will, allerdings auch eine Gegenleistung dafür fordert. Dabei stellt sich natürlich die Frage, welche Marak bereits stellte, ob sie sich dabei nicht nur zwischen dem kleineren übel entscheiden müssen. Dass Genyel mächtig ist zeigter er bereits, sein Herr ist zweifelsohne noch mächtiger. Wieder mal zeigt sich also, dass die Gruppe ein Spielball grosser Mächte geworden sind, zu erkennen welcher Macht sie trauen können, und welcher nicht ist nicht machbar.
Was nun wirklich in dieser Höhle los war, welche Chandra und Nirimwe fanden kann ich mir nicht erklären, besonders angesichts dessen, was Genyel den Gefährten zeigte und seiner Aussage über Splitter, und jemanden der mächtiger ist als sie dachten. Alles sehr mysteriös, aber das ist ja nichts Neues mehr.
Jedenfalls ist da sKapitel mal wieder verdammt spannend und führt etwas tiefer in den Dschungel des Spiels der grossen Mächte, welcher zugleich immer undurchsichtiger wird.
Hier noch ein paar kleine Fehler:
-S.7 gegen Mitte: "nun erscheint mir rückblickend alles kalt und berechend von ihr"
Sollte wohl berech
nend heissen.
S.12, obere Mitte: "Das bewegte Bild schien zu beinahe zu bröckeln..."
Das erste "zu" ist zuviel.
S.14, untere Hälfte: " Bitte, versprich mir, wir werden uns werden sehen..."
Es sollte wohl wiedersehen heissen.