Sooo experimentell fand ich das Kapitel gar nicht, aber dafür ausgesprochen spannend. Mich würde interessieren, wer der Statthalter ist und wer der Narbige. Arthor war eine große Überraschung.

Ich hätte nicht gedacht, dass er noch lebt. Irgendwie muss er wohl auch im Seyrikhtal gewesen sein, wo die Zeit anders fließt. Denn anders wäre sein Überleben wohl eher nicht möglich.
Die Reaktionen der anderen auf Scharneims Vampirwerdung sind teilweise verständlich, teilweise befremdlich. Vor allem Jesmina spinnt, aber da hatte derjenige wohl recht, der sagte, dass Drachen es nicht vertragen, wenn sie die Kontrolle verlieren.
Warum der Titel "Fürsten und Wächter?" Und was oder wer ist da dieser Typ im Kerker, der eigentlich tot ist und dem man es nur sagen sollte? Und was hat dieser Statthalter da für eine Magie angewandt? Offenbar ist er ein mächtiger Magier. Was wird hier gespielt?
Kurz zu einigen der Links oben: Ja, die Vampire sind unterschiedlich. Chandra ist sicherlich freundlich, aber zu den freundlichen Vampiren aus der Nachbarschaft würde ich die mächtige Abendbrandung nun wirklich nicht zählen. Es würde ihr nicht gerecht.
Ja, die Drachen sind ebenfalls unterschiedlich. Irdr, Kraj, Rakt, um nur einige zu nennen, sind so unterschiedlich wie auch Menschen und Elfen und überhaupt alles Lebende ist.
Natur-Helden: ja, Danain. Arthor würde ich auch dazu rechnen. Und überhaupt die meisten Waldläufer.
Das Ende der Welt, wie wir sie kennen, trifft sicherlich hundertpro zu.
Freundschaft. Manchmal scheint es sich eher um eine Zweckgemeinschaft zu handeln, die zusammengekommen ist und nun aus bekannten Gründen zusammenbleibt. Zwar kann man einige durchaus als Freunde bezeichnen, aber ganz sicher ist das keine Gruppe, wo jeder mit jedem sehr befreundet ist. Zudem ist auch Freundschaft kein Bollwerk gegen Gefahren. Wie Du schon sagtest: ein Feuerball in eine Gruppe geworfen kann töten. Da nutzt auch keine Freundschaft etwas.
Evil Counterpart: hier weigert sich etwas in mir Abendbrandung oder Morgenbrandung als die "Böse" zu sehen. Beide tun, was sie tun müssen, um zu retten, was zu retten ist. Und man kann nun mal nicht immer die Welt retten, indem man stetig gut ist. Wer das glaubt, ist ein Traumtänzer. Manche Entscheidungen müssen nun mal getroffen werden, mögen sie einem persönlich auch noch so zuwider sein. Aber oftmals ist das große Ganze oder die Zukunft entscheidend für das, was man im Moment tun muss. Verantwortung wird nicht von Schwächlingen erfolgreich getragen, denn das führt zu Stagnation und späterem Untergang.