prolog - sehr schön und detailliert geschrieben. man kann sich sehr sehr gut in die umgebung versetzen, bekommt aber auch nichts vorweggenommen. die berge als anfangspunkt sind ungewöhnlich, tun der geschichte aber gut. auch gefällt es mir, dass am anfang etwas von einem plan geredet wird. da wird man heiß auf mehr. allerdings finde ich es schade, dass man nur erfährt warum scharneim ausgeschlossen wird, und es nicht selbst beschrieben wird. wie dem auch sei, der abschied ist mir etwas zu gefühlskarg. unser lieblings halbelf hat immerhin sein ganzes ihm bewusstes leben dort verbracht. ausserdem scheinen die bewohner von fantasy-welten fast immer eine karte dabei zu haben, selbst wenn sie sich im heimischen refugium befinden

Wie sich Scharneim zurecht findet gefällt mir auch, ebenfalls das du die wildnis gut beschrieben hast. ansonsten hört man nur "ging durch den wald"

. weiter gehts also nach oldenburg. oder wie ich es nenne khorinis-junior

mal im ernst, es erinnert an manchen stellen schon sehr an gothic. die brocken, die mine (in der es manchmal stockfinster ist und in der sich holzgerüste befinden). egal. Themeo kam mir überschwinglich nett vor. spricht er mit jedem neuen gesicht erstmal stundenlang, oder war er wirklich nur auf das erz aus? sieht scharneim ihn nochmal (ja nüx verraten xD) ? dann geht es in die mine. ich finde es seltsam, dass ihm schon nach ein paar schlägen mitder hacke die knochen schmerzen. soooo zerbrechlich ist er ja wohl auch nicht. als ihm dann im dunklen bereich die fackel ausgeht hast du meiner meinung nach potenzial verschenkt. so ein abtasten im dunklen, vielleicht irgendwas ekliges finden. das kommt beim leser mitunter sehr gut an. stattdessen findet er sich sofort zurecht. schade. dann bekommt er seinen lohn. 100 brocken. ich glaube, ich muss auch minenarbeiter werden. ich dachte solche leute wären arm, aber nein. nach zwei tagen arbeit können sie sich komplett neu einkleidet einen "Hölzernen aus hölzern gebauten" (

) stab, einen lichtkristall etc etc kaufen, und haben dann noch ausreichend geld für übernachtungen

Marak kommt mir sehr geheimnisvoll vor. ich bin mir nicht sicher, ich denke er ist entweder tief in den bösen sachen verwickelt, oder wird nochmal sehr nützlich. Grehn finde ich spontan sympathisch, auch wenn er scharneim vielleicht nur hilft, weil er ein halbelf ist. seltsam ist, dass scharneim im unteren stockwerk steht, aber anscheinend schon den genauen plan der architekten kennt xD. die szene, als die kleine tochter scharneim ans ohr gefasst hat fand ich eine mischung aus niedlich und seltsam und witzig. ausserdem denke ich, dass auch aus dem sohn noch etwas wird. er scheint ja begabt zu sein. scharneim macht sich also auf zum bittermoor. ich denke, nein ich weiß schon fast, dass Themeo das pärchen begleiten sollte, die in der stadt die bürger belästigt haben. und ich denke auch, dass scharneim sie noch einmal trifft.