Überschrift: Nebel und Eis
Die erste Seite ist eine echt gute Zusammenfassung von Scharneims Gedankenwelt. Alles mögliche, was ihn so beschäftigt kommt darin vor. Alles ausser Chandra

Wenn ich heiraten würde, wären meine Gedanken irgendwo in dieser Gegend unterwegs... Aber unter diesen umständen - ?
Sehr gefallen hat mir das mit das mit dem Wiederherstellen von Jesmina. Als Scharneim "Warum hast du nicht-" hab ich sofort gewusst was er sagen wollte. Super einfall!
Das mit den Ratten und Scharneims gedanken an die "fliegenden Ratten" in dem Bergkloster hat mir auch gefallen. Man wird wieder einmal daran erinnert wie schön die Welt damals war und wie sie jetzt ist.
Die folgende Wanderung mitsamt den befreiten Menschen ist echt gut beschrieben. Man merkt das du viel Wert auf die Landschaft legst. Details wie die Pflanzen oder der Hügel mit den verfallenen Steinmauern und der Mühle fallen positiv auf. Hat mir gut gefallen.
Bei dem Turm und der Mauer hab ich mir anfangs etwas schwer getan. Keine Scharten, keine Kanten oder etwa eine Aussichtsplattform. Was soll das sein? Naja, zu dem Zeitpunkt konnte ich mir da nichts genaueres vorstellen.
Die Unterhaltung zwischen Shevonar und dem "Ritter" fand ich sehr köstlich! Scharneims gedanken dazu waren ähnlich wie meine. Zwei Parteien die sich nicht verstehen weil sie aneinader vorbeireden.
Die weiterene Unterhaltungen waren auch ok. Schatten und weiteres Vorgehen. Jesminas einwurf, das ihr alles zu schnell gehe hat mir gut gefallen, denn auch mir kommt es oft vor, das du die Geschichte unbedingt irgendwo hintreiben willst. Von manchen Orten hätte ich gerne noch mehr gelesen, vor allem vom Lager der Spaltaugen. Oder vielleicht das eine oder andere über die Sternenelfen - Scharneims "Verwandte".
Weiter geht die Reise, diesesmal etwas komfortabler. Lieber schlecht fahren als gut gehen.

Kelembor, der "Ritter", erhofft sich Antworten und Informationen von der Gruppe. Viel kann er nicht erfahren... Die Gespräche zwischen Kelembor und Shevonar haben mich ein wenig an die Anfangszeiten erinnert. Marak und Chandra...
Die Elfensiedlung
Schön beschrieben die Mauern und Türme. Vor allem das Tor wirkt sehr impossant. Danains Gedanken über eine Belagerung dieser Mauern sind so wie meine.
Das Material der Mauern stell ich mir so ähnlich vor wie die Rüstungen. Irgend ein Gemisch aus Gewebe, Metall, Glas und sonst noch was. Es kann nicht allzu schwer sein, denn sonst wären die Schiffe nie so beladen gewesen. Ausser natürlich es waren viele Schiffe, sehr viele! Wäre interessant einmal zu erfahren was das wirklich für ein Material ist.
Die Bauart der Häuser hat mich zuerst etwas verwundert. Wer bitte baut schon Häuser Pyramidenförmig? Warum sie so sind wird erst später klar.
Die Elfen sind wirklich sehr gastfreundlich, jedenfalls lassen sie die Menschen ohne nachzufragen in ihrem Versammlungshaus übernachten. In solchen Zeiten ist sowas schon sehr grosszügig. Das sich Kelembor darüber aufregt, das sie in den einen Raum gebracht werden und die anderen nicht ist auch verständlich. Naja, er wird sich schon beruhigen.
Die Fahrt geht weiter, kurz jedenfalls und das auch nur wegen der Kiste. Die Gruppe bekommt eigene Unterkünfte, dabei hat mich eine Kleinigkeit gestört. In solchen Zeiten nehmen sich die Elfen die Zeit und Mühe um Schlösser und Schlüssel zu fertigen? Naja, vielleicht hatten sie sowas auch auf den Schiffen fertig gelagert.
Die Zelte sind wirklich praktisch gemacht worden. Durch die Pyramidenform kommt der Wind und der Regen nicht so gut an. Der Kamin hat mir ebenso gut gefallen wie die Löcher im Boden, die Mulde im Boden oder der Schrank. Auch die Betten kann ich mir gut vorstellen.
Die Gespräche gehen weiter. Scharneims Gedanken über Jesminas Rucksack erinnern ihn wieder an Kleinkind. Thema Nummer 2 (lt. Scharneim), Ramandras Flucht. Wie auch immer, es ist sicher nicht gut noch einen Vampir auf der Gegnerseite zu haben. Appropo, Kiandra hat sich auch schon lange nicht mehr blicken lassen.

Das andere Thema ist dann der Aspekt den sie befreit haben. Welche Auswirkungen usw. usf.. Wirklich interessant ist Chandras Vorschlag Maraks Schwert einfach zu entsorgen oder verschließen und Fertig!
Fast vergessen, das mit den Aufklärungszaubern hat mir auch gefallen. Auf sowas denkt man nicht, auch wenn man in einer Welt lebt, in der es Magie gibt. Daher ist die Aufklärungsmagie eine der gefährlichsten und mächtigsten.
Chandras Erklärungsversuche sind wie immer so gelungen das man sofort versteht was sie sagen will. Jedenfalls geht es mir immer so!
Diese "Verbindung" mit dem Aspekt und das was Chandra dabei erfahren hat klingt nicht so toll. So wie es aussieht ist die Aufgabe dieses Aspektes die, alle Schwerter zu Vernichten. Dabei geht dieser Aspekt nicht gerade zimperlich zur Sache. Ob er noch einmal gefährlich wird für die Gruppe? Nicht einmal Arkn hat darauf eine Antwort.
Danain und seine Gedanken, wie immer denkt er daran wie es früher war. Wenn er nicht aufpasst wird er noch gleich wie Marak. Ein Mann der in einer Vergangenheit lebt, die es nicht mehr gibt oder die er nie mehr erreichen kann.
Maraks Frage an Danain hat mich auf etwas gebracht. Vor allem das "Preis bezahlt?" hat mich stutzig gemacht. Kann es sein das Chandra Marak etwas angesaugt hat? Vielleicht hat sie ihn ja auch versklavt oder so? Ausserdem wann wird es dem armen Kerl endlich wieder mal besser gehen?
Ja Danain, mir fehlt auch der alte Marak. Sehr sogar!
Chandra greift wieder mal in Scharneims Traum ein um mit ihm Ungestört reden zu können. Das erste Thema, Scharneims gedanken über Vampire, war gelungen. Vor allem die Stimmungswechsel durch das Verändern der Farbe in der der Torf im Ofen glimmt hat mir gut gefallen.
Das zweite Thema war nicht weniger Interessant. Der Aspekt und was noch interessanter war Chanras Verbindung mit ihm. Chandra wird immer geheimnissvoller und es wird immer öfter klar das ich als Leser so gut wie nichts über sie weis.
Als Scharneim aufgewacht ist, war Jesmina nicht mehr da? Wann hat sie die Hütte verlassen? In dem Wetter wäre doch keiner Freiwillig hinausgegangen.
Nette Infos gleich am Morgen. Endlich wird klar warum die Tür so eigensinnig gebaut worden ist.
Auch Jesmina hat vieles zu berichten. Ich find es schade, das die Gemeinschaft wieder nur sehr kurz Rast macht und gleich wieder weiter zieht.
Jesmina will die Gruppe trennen?!? Da bin ich mal gespannt wie das von statten geht.
Scharneim wird zu einer Audienz eingelanden. Dieser Xershiés scheint der Anführer der Sternenelfen hier zu sein oder zumindest der Stadtverwalter. Sein Anliegen an Scharneim ist logisch. Mach nichts was die Sternelfen bei den Menschen schlecht machen würde. Ausserdem möchte er Scharneim kennen lernen, als zukünftigen Nachbarn ist das sicher von Vorteil.
Seine Arbeiten als Verwalter haben damit schon begonnen. Diplomatie, nicht jedermanns sache. Schon gar nicht für Scharneim - noch nicht.
Und weiter gehts, wieder einmal. Scharneim ist kein Freund vom Meer. Sehr schön beschrieben die Überfahrt.
Zendres und Rog haben die Gruppe leider Verpasst. Dennoch interessiert es mich sehr was sie von der Gruppe wollten! Hoffentlich kommen sie nach auf die andere Insel.
Die Kinderschreie klingen ja interessant. Das heisst, das die Bevölkerung nicht unter Vampiren leidet und das es etwas zu essen und zu trinken gibt.
Mehr als die Küste kennt man von der Insel noch nicht, aber zumindest die ist - steinig.
Eins noch. Wie ernärt sich eigentlich Chandra? Sie hat seit verlassen des Fluxes keinen mehr angeknabbert. Bei den Elfen hat sie Olmblut bekommen und dann bei den Spaltaugen wieder Blut. Danach hatte sie noch eine Ration mit Blut, aber die dürfte sie spätestens nach dem Kampf mit Kleinkind gebraucht haben.
Hat sie etwa einen der Menschen gebissen oder hat sie Jesmina wieder einmal angezapft?
Sorry das es diesesmal wieder so lange gedauert hat. Mein neuer Job ist intensiver als mein alter und auch so hab ich einige Veränderungen hinter mir und auch noch vor mir.
Hoffe mein Feedback ist in Ordnung.