[OT] Fantasyroman - Feedbackthread

[MovingTarget]

MovingTarget: Das Problem ist, es gibt keine beschriftete Version.

...

Ups, ich dachte es gäbe eine, als Sims sich bei dir bedankt hat.
Na egal, warte ich zur Abwechslung mal auf dich statt andersrum..

PS:

Ich hatte in meinem Fragenbeantwort - Post noch eine Frage, die wohl leicht zu übersehen ist: Wenn selbst Chandra in der Gegenwart des Schwarzblutes Angstgefühle bekommt ( von den Elfen, den Wachen und der Gruppe abgesehen ), warum zeigt Samantha keinerlei Anzeichen dafür, daß sie etwas merkt? Konzentration auf den Kampf z.B. ist auch bei Chandra da..

[Crow]

Kapitel 25, von Nerestras bekommen. Erinnerst du dich noch an Nerestras?
Jepp, der Elf, der auch zusammen mit den anderen (u. a. Niemand) in Trensheide, gekämpft hat (so hießt die Stadt, oder?), der bei der großen Versammlung dabei war und auch schon einmal vorher die Gruppe traf und Einzelgespräche geführt hat iirc.

Was glaubst du? was könnten denn die Folgen sein? Und welche, wenn er es nicht getan hätte?
Ich denke, es war schon richtig so. Arkn besitzt nun mal die Fähigkeit, die Zukunftsfäden zu sehen und kann deshalb Sachen vorausahnen bzw. -sehen wie niemand sonst in der Gruppe. Trotzdem ist mir bei Arkn immer noch ein wenig mulmig, wenn ich z. B. an den von ihm verlangten Feuerball denke. Aber er sieht halt die Zukunft und nimmt dabei wenig Rücksicht auf Unschuldige, wenn die Zukunft auf dem Spiel steht (zumindest deute ich die Situation so). Wenn Scharneim es nicht getan hätte, wäre ihr Sieg ja anscheinend nur von kurzer Dauer und die Zukunft ist verloren, wie Irdr ihm ja im Traum schon erzählte.

Woher du wissen?
Na ja, ihr Verhaltet deutet ja schon seit langer Zeit darauf hin, aber sie hat es im Kapitel ja auch erwähnt.

Hmm, ich hatte eine etwas andere Vorstellung *g*. Halt "ganz" normal halten, wobei Scharneim zum Kraulen dann einfach nur den Arm ein wenig knicken muß. Äh, recht kompliziert zu beschreiben -,- ...Schon ok, wenn du eine korrekte Vorstellung davon hast, dann passt es so. Und wie kompliziert solche Beschreibungen sind, hab ich auch schon gemerkt beim Tippen des Feedbacks ^^


Natürlich dampfende Regeln, joa ^^. Regen ist natürlich richtig. Und dabei sind n und l nichtmal nebeneinander, im Gegensatz zu (naja, beinahe) s und f bei versickert...
Wie im ICQ schon gesagt: LOL

Fürstin != meine Fürstin. Mein Fürst nennt er ja nur Scharneim, und das auch erst, seit sie die Seelenbindung haben?
Jepp, stimmt. Hab da nicht auf die Feinheiten geachtet.

Fragen:
- War das Kapitel spannend?
Keine langweiligen Stellen ausgemacht.

- Wie findest du es, daß das Buch ja relativ "unspektakulär" bisher verlief? Kein Kampf (nichtmal Sumpffliegen!), nur Andeutungen...
Hättest du es nicht erwähnt, wäre es mir vielleicht nicht mal aufgefallen. Mich stört es bisher nicht, ich brauche keine Kämpfe am laufenden Band.

- Wie findest du denn das Verhalten des amnestischen Scharneims?
Sehr gut getroffen, gefällt mir gut so. Ist nachvollziehbar, passt imho zu seinem Charakter (also seine Äußerungen) und ich hab's gerne gelesen.

- Wie findest du überhaupt die Zeitmaße im Tal, und wie sie auf die Figuren wirken? Ich sag nur mal eben 1 1/2 Monatsmärsche am Stück...
Wie das gesamte Tal halte ich die Zeitmaße für gut gemacht. Passt auch imho gut zum Rest des Seyrikhtals.

- Wie findest du es, daß doch kein Drache getroffen wurde? Und was hältst du von dem Gespräch darüber zwischen Irdr und Jesmina?
Hätte die Begegnung gerne gesehen, zumal ich dann ja auch wüsste, welcher Drache gemeint war. Insofern ein wenig schade, aber nicht schlimm. Das Gespräch der beiden hat mir gut gefallen.

- Wie das, was die Leute so im Tal sehen (Jesmina: Früher eine Chandra; Chandra: Einen Marak). Und was sagst du zur möglichen Altersoffenbarung von Chandra seitens Jesminas?
Den Punkt hatte ich ganz vergessen, fand ich sehr interessant und auch etwas verwirrend und spannend, dass sie sich teilweise selbst gesehen haben bzw. manche andere der Gruppe. Ich schiebe das auf die Auswirkungen des Tals.
Welche Stelle mit der Altersoffenbarung meinst du genau?

- Wie findest du die Wirkung, die das Tal auf die Leute hat?
Gut gemacht, es verwirrt die Leute so wie man es vorher schon vermutet hatte anhand Jesminas Regeln ("Nicht über das Tal nachdenken", etc.).

- Gab es erheiternde Momente im Kapitel?
Hab den Text leider grad nicht vorliegen, von daher muss ich passen. Zumindest keine so einprägsamen, als dass sie mir sofort in den Sinn kämen. Hattest du an was bestimmtes gedacht?

- Was sagst du zu Irdrs Selbstzweifel (zweite Szene, noch im Traum).
Wie schon gesagt, er kann einem leid tun und ich bin froh über die Aufmunterung Scharneims für ihn. Kann man nachvollziehen, dass er sich so fühlt.

- Wie findest du das Verhalten von Scharneim / Chandra untereinander im Kapitel? Und wie wird es wohl mit den beiden weitergehen?
Entweder die beiden kommen sich wirklich näher oder aber Scharneim wird sauer, weil sie ihm gewisse Sachen unterschlagen hat, um die Geschichte anders klingen zu lassen, sobald er sein Gedächtnis wieder hat. Ich tendiere eher zu erstgenannter Möglichkeit, könnte aber beides sein. Das Verhalten untereinander gefällt mir.

[MovingTarget]

Kapitel 9 ( bzw. 34 )

"grau mischte sich mir rosa"
...

"und schwang über die Mauer."
...

"Danain selbst und Jesmina mußten nach jedem Schritt ihre Stiefel aus dem Matsch reißen und sogar Chandra hatte ihre Geschmeidigkeit verloren."
Wie wär´s mit ner Art Schneeschuhen, nur für Matsch?

"Er ließ den Schwanz hängen und schmollte."
ohhh

Ich hab jetzt von mir aus nicht wirklich viel zum Kapitel zu sagen, ( ) weiterhin sehr schöne Beschreibungen, insgesamt war es eher ruhig, ein interessanter Elementar, fiese kleine Lindwürmer, aber sonst hauptsächlich Sumpf. Sehr interessant wurden dann die Neuigkeiten der Spaltaugen - auch wenn man es nicht glauben mag, wird die Lage immer noch ein Stückchen übler. Ab und zu haben Wörter in Sätzen gefehlt, hab jetzt aber nicht alle gequotet. Ein bisschen komisch fand ich es, daß Scharneim jetzt die Rüstung schon wieder ablegt, sie schien ihm doch gefallen zu haben. Und mehr fällt mir jetzt spontan nicht ein, sorry, mußt du wohl viele Fragen stellen... ( muß an der Müdigkeit liegen *schäm* )
( hier fehlt ein schäm - oder sorry - Smilie.. )

[bg2408]

Mov'Tar:

warum zeigt Samantha keinerlei Anzeichen dafür, daß sie etwas merkt? Konzentration auf den Kampf z.B. ist auch bei Chandra da.
Berechtigter Einwand. Vielleicht abgelenkt, vielleicht zu unaufmerksam (Chandra ist sich ja auch erst "sichtbar" sicher, als Sam aufgespießt war).

Ab und zu haben Wörter in Sätzen gefehlt
Oft?

Ein bisschen komisch fand ich es, daß Scharneim jetzt die Rüstung schon wieder ablegt, sie schien ihm doch gefallen zu haben.
Nur für die letzte Szene. Die wird er natürlich behalten und auch (zwecks fehlendem Stauraum im Rucksack) weitertragen.

Wie wär´s mit ner Art Schneeschuhen, nur für Matsch?
Woraus anfertigen?

Fragen:
- Wie fandest du Scharneims und Chandras Gespräch am Anfang, mitsamt Chandras Gleichnis von der Blume?
- Danain denkt im Kapitel recht viel über Arthor und die anderen nach. Wie findest du seine Gedanken, und seinen Vergleich mit Marak? Bewegen dich ähnliche Gedanken, oder sind Arthor und co mittlerweile verdrängt?
- Im Kapitel gibt es einen Zweitagesprung (von Szene 2 zu 3). Gemerkt? Und wie fandest du es, wie durch diesen die Sumpfwanderung abgekürzt wurde?
- Irdr gerät in die Krallen von Shevonar. Wie fandest du die Szene?
- Was sagst du zu Shevonars Aufsätze über die Sternenelfen und ihren Stamm? Hast du mehr über die (verschiedenen) Elfenkulturen erfahren? Wenn ja, wie fandest du sie?
- Ein ganz zentrales Thema des Kapitels ist die Zeit, welche die Gruppe im Flux übersprungen hat. Wie findest du, was Shevonar und Krior dazu zu berichten haben?
- Irdr äußert Bedenken bezüglich Verlobung Chandra / Scharneim. Wie findest du Chandras Reaktion darauf?
- Wie fandest du die Beschreibung der verlassenen Stadt? Etwas wiedererkannt (Jesmina spielt darauf an...)
- Wie fandest du die Beschreibung des Spaltaugenlagers, von der Ferne wie auch von innendrin? Wie den etwas eigenwilligen, durch die Umwelt bedingten "Baustil" der Spaltaugen?
- Wie fandest du die Begegnung mit dem Elementar?
- Die Beschreibung des Elementars?
- Den Umgang der Gruppe mit dem Elementar?
- Scharneims Erklärung zum Elementar? Also die ganze Geschichte zur Elementarentdeckung im Kloster et cetera?
- Hat dich das Elementar an irgend etwas erinnert?
- Was sagst du zu dem, was Jesmina über die Schwarzblüter erzählt?
- Wie kam der Lindwurmschwarm rüber? Wie fandest du die kleinen Kerlchen? Und wie die Szene, wo sie Marak in die Nase und Irdr in die Zunge beißen?
- Wie fandest du Irdrs "Odemattacke"?
- Wie kam Krior rüber? Wie sympathisch war er? Wie seine Beschreibung?
- Krior erzählt etwas über die Finsteren. Wie bewertest du diese Neuigkeiten?
- Wie fandest du das "Sehbecken" von Krior?
- Krior äußert die Theorie, die Gruppe könnte genau das tun, was Mov'Tarr will. Deine Meinung dazu?
- Wie fandest du Irdrs Reaktion auf seine schmerzende Zunge?
- Wie fandest du den Umgang Krior / Jesmina?
- Was sagst du zur Geschichte der Spaltaugen in Sordand?
- Was sagst du zu den "3 Gefahren", vor denen Jesmina Kraj warnen soll (Menschenbeeinflussung Marke Trensheide, provozierte Meteoriteneinschläge und gefährliche Elfen)?
- Krior sprach an einer Stelle davon, daß Kraj seinen Chaospräger wegschicken sollte, weil ein Schwert in ihm sein könnte (in der Familie nichts ungewöhnliches), und Jesmina daraufhin von einer Operation am Drachen im Drachen. Was hast du dir da gedacht?
- Wie findest du den Namen "Krior"?
- Kalar wurde erwähnt. Bemerkt? Dich an ihn erinnert?
- 12 Zeitalter gibt es nun plötzlich laut Shevonar. Was sagst du dazu?
- Wie findest du die neue Robe Scharneims?
- Was sagst du zum Chaos während Kriors Besprechung am Ende des Kapitels?
- Irgendeine Ahnung, warum es Krior für das Ritual gerade auf Chandras Blut abgesehen hat?
- Wie fandest du Kriors "netten, unverbindlichen" Vorschlag mit dem Ritual?
- Wie Kriors Seitenhiebe auf Scharneims Magie?
- Wie fandest du Maraks schweigsame Rolle im Kapitel?
- Wie kamen in dem Kapitel Irdr und Danain rüber?
- War das Kapitel spannend?
- Gab es erheiternde Momente im Kapitel?
- Wie war dein bisheriger Eindruck der "wilden Lande"? Erwartungen erfüllt?
- Wie war der Viecherfaktor im Kapitel? Wie kamen die ganzen Viecher rüber?

Crow:

Welche Stelle mit der Altersoffenbarung meinst du genau?
Da wo Jesmina darauf hinweist, daß ihren Sichtungen nach Chandra 14000 Jahre alt sein müßte.
Was hältst du von diesem Alter?

[Crow]

Uh, an die Stelle kann ich mich nur noch sehr vage erinnern, muss ich bei Gelegenheit nochmal nachlesen. Muss aber schon sagen, dass ich bei 14.000 Jahren ein wenig überrascht war, denn die Zahl ist doch erheblich höher als die, mit der ich so ungefähr gerechnet habe (eher so zwischen 1.000-2.000 Jahre oder so, keine Ahnung warum, denn im Nachhinein kommt mir die Zahl doch zu niedrig vor). Passt aber auch ganz gut, sie hat ja auch schon desöfteren erwähnt, wie viel sie schon so alles erlebt hat.

[Tikanderoga]

Habs auch durch:

Erst die Fehler:

Seite 1:
grau mischte sich mir rosa

.. mit rosa..


Seite 2:
Das Bild einer Schecke
.. ich denke mal, das solle Schnecke heissen

Seite 5:
Könnten wir einen Augenblick die Zukunft reden
.. fehlt ein "über"

Seite 7:
Tümpel aus floss ihn schwarzes Wasser hoch

äh... WAS¿

Seite 8:
Ich sag doch, dumm ein brennendes Stück holz
wie...

Seite 13
Ich setze die anderen damit ein grosses Risiko aus
Wem-Fall lässt grüssen: einem grossen Risiko



Erst mal allgemein:
Das Kapitel ist informativ.
Vor allem die Sache mit Chandras Sohn - hier erwähnt sie zum ersten Mal, dass sie einen Sohn hatte.

Krior zeigt endlich einen Einblick in den Hintergrund dieser Wesen, denen auch Niemand angehört, und lüftet ein wenig deren Geheimnisse - z.b dass die auch ein Gesicht haben, und nicht nur eine dunkle Masse mit grünleuchtenden Augen sind.

Die Landschaft selbst ist sehr schön beschrieben, vieles mit Formen und Farben verglichen, hatte von dem her keine Probleme mir die Landschaft vorzustellen.

Das Elementar:
Ehrlich gesagt geht das Elementar, resp sein "Angriff" ziemlich in vielen Details von Lindwürmern unter, die scharenweise über die Gruppe herfallen.
Und unter "Sumpfschrecken" hab ich mir mehr vorgestellt als ein Elementar, dem die Puste ausgeht, noch bevor es die Gruppe erreicht. Dem Beschrieb her könnte selbst Marak dem davonhumpeln.
Die Elfen fürchten das Elementar, weil es im Sumpf haust - aber nachdem was sich so zusammenfügt, ist das Elementar an den einen Tümpel gebunden - Aus die Maus, da gibts nichts zu fürchten.

Lindwürmchen:
War ich ziemlich überrascht von denen - erst Recht, als Chandra auf deren Geschmack kam - wobei ich bei Irdr umso mehr überrascht was, dass er diese nicht gekostet hat.

Seite Keine Ahnung wo:
Jesmina rieb ihren Hals
Gabs wieder Futter für Chandra¿


BTW: NOch was aus Kap. 7/8:
Deiner Alari *verwirrt guck*? Wer ist deine Alari? Ich hielt Alari einfach für nen schönes Wort für Sterne...
Ne, Alari ist die Allgemeinhändlerin in Dagon Fel, äusserst redselig (Frag mal die Gruppe) und gibts seit dem Entstehen des Foren-RPG.

[Shiravuel]

So und nun komm ich:

Super Kapitel wieder Irgendwie wird die Landschaft aber auch immer trostloser und was Krior da über die "Eiszeit" erzählt hat, war ja noch schlimmer. Der Elementar war ja ausgesprochen lästig, aber Scharneims Bemerkung zu Shevonar wegen der "magischen Unfälle" echt klasse Armer Irdr, was der sich von Shevonar alles gefallen lassen musste. Wie ein verwöhntes Haustier behandelt, als Drache nicht ernst genommen "Willst Du ein Leckerli?" Also wirklich. Armes Drachentier ^^ Die kleinen Lindwürmer erinnerten mich an einen Insektenschwarm. Die wurde und wurde man ja nicht los und alles knabbern sie an. Und als Scharneim dann dachte, dass Irdr wie ein größeres Exemplar mit Flügeln aussieht, fiel mir die seine ehemalige Decke mit der Aufschrift "Ich bin kein herrenloser Lindwurm" ein
Mit Krior "sah" man endlich mal ein Spaltauge. Er wirkte - bis auf die Augen - doch äußerst menschlich. Ich musste lachen über die "Bildstörung", die Chandra verursacht hatte bei seinem Becken *g* Und Kleinkind, das man leider vergessen hatte, zu vernichten. ROFL. Jetzt weiß ich ja, um wen es da geht.... Dass Vampire Blut wollen, ist ja bekannt, aber jetzt will Krior Chandras Blut. Mal ein ganz neuer Fall. Hoffentlich klappt alles so, wie er sich das vorstellt. Komisch, dem vertraue ich irgendwie entschieden mehr als "Niemand". Liegt vielleicht daran, dass er ein Gesicht hat und ganz normal mit Jesmina gesprochen. Die ist brüsk wie immer. In der Robe muß Scharneim ja witzig aussehen. Überall zu groß. Beim ersten Versuch, einen Feuerball zu schleudern darin, steckt er wahrscheinlich aus Versehen die Robe an......
Und jetzt erwarte ich Deine Fragen. Und natürlich Kapitel 10

[Shiravuel]

Irgendwie muß ich, aufgrund eines anderen Threads, an einen kleinen Seerosendrachen denken, vor dem Vogelfutterknödel hängen ...

Da hilft auch KEINE Flucht mehr. Armes Drachentier tritt zu

Mit Krior "sah" man endlich mal ein Spaltauge.
*hust* Kalar, Kapitel 15 und 17, Band 1 *hust*

Oops, ja. Gedächtnis wie ein Sieb ^^

Krior ist das zweite Spaltauge mit Gesicht. Bei Kzur wars einfach nur Nacht, und Niemand... naja, Niemand eben.

Jetzt weiß ich ja, um wen es da geht....
Oh, hast du drauf geachtet, wie die Vampirherrin hieß? Ramadra, die schwarze Dame. Ich sag nur Ramona "Black Lady" Madro ...

Ich dachte mir zwar, dass es um Black Lady ging, aber ich wußte ja nicht, wie die wirklich heißt

steckt er wahrscheinlich aus Versehen die Robe an......
Andersherum gefragt: Was glaubst du, was Scharneim weiter tragen wird - die Robe oder die Elfenrüssi? Und warum?

Tja, keine Ahnung. Wahrschienlich eher die Rüstung, weil die wenigstens nich tzu groß ist. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass er durch das Land stolpert oder immer den Saum der Robe hochhält. Zudem hat er wohl wegen der Farbe Schwarz Bedenken.

Und natürlich Kapitel 10
Ich sitze schon dran .

Fein

Fragen:
- Wie fandest du Scharneims und Chandras Gespräch am Anfang, mitsamt Chandras Gleichnis von der Blume?

Toll. Sehr poetisch und doch wahr.

- Danain denkt im Kapitel recht viel über Arthor und die anderen nach. Wie findest du seine Gedanken, und seinen Vergleich mit Marak? Bewegen dich ähnliche Gedanken, oder sind Arthor und co mittlerweile verdrängt?

Nein, mich bewegen ähnliche Gedanken. Vielleicht sind sogar alle tot, was traurig wäre. Aber es ist ja viel Zeit und eisiges Wetter außerhalb des Flux' gewesen.

- Im Kapitel gibt es einen Zweitagesprung (von Szene 2 zu 3). Gemerkt? Und wie fandest du es, wie durch diesen die Sumpfwanderung abgekürzt wurde?

Wurde Zeit. Die Verlangsamung, wenngleich auch Versteckspiel, hat das ganze siche rnicht erträglicher gemacht für die Gruppe.

- Irdr gerät in die Krallen von Shevonar. Wie fandest du die Szene?

Erheiternd, wenn ich auch Mitleid mit Irdr hatte ^^

- Was sagst du zu Shevonars Aufsätze über die Sternenelfen und ihren Stamm? Hast du mehr über die (verschiedenen) Elfenkulturen erfahren? Wenn ja, wie fandest du sie?

Mich freute die Macht der elfen als Elfenliebhaberin, die ich bin, sehr. Gut, wenn ein Lamm als Wolf zurückkommt. Niemand sollte immer Opfer sein.


- Ein ganz zentrales Thema des Kapitels ist die Zeit, welche die Gruppe im Flux übersprungen hat. Wie findest du, was Shevonar und Krior dazu zu berichten haben?

Schrecklich. Ich HASSE Kälte und diese Eiszeit muß entsetzlich gewesen sein.

- Irdr äußert Bedenken bezüglich Verlobung Chandra / Scharneim. Wie findest du Chandras Reaktion darauf?

Nachdenklich, aber sie hat sich ja nicht zum ersten Mal ernsthaft damit auseinandergesetzt. Sie hat ja auch Angst, aber letztlich recht, mit dem was sie sagt. Wenn man es nicht wenigstens versucht, hat man gleich verloren.....

- Wie fandest du die Beschreibung der verlassenen Stadt? Etwas wiedererkannt (Jesmina spielt darauf an...)

Bin mir nicht sicher. Eher nicht, hab aber eh kein großes Ortsgefühl, auch im RL nicht. Finde mich eher in Wäldern als in Städten zurecht. Könnte aber Sordand gewesen sein. Eine Garantie übernehm ich nicht *gg*

- Wie fandest du die Beschreibung des Spaltaugenlagers, von der Ferne wie auch von innendrin? Wie den etwas eigenwilligen, durch die Umwelt bedingten "Baustil" der Spaltaugen?

Beides klasse. Sehr gut gelungen.

- Wie fandest du die Begegnung mit dem Elementar?

WUAAAAAAAHH! Vor dem hatte ich schon beim Lesen Angst. Eine erscheinung, die man so nicht töten kann.

- Die Beschreibung des Elementars?

Sehr gut. Bis dahin hatte ich einen elementar eher immer so wie in RPGs gesehen. Dieser war etwas ganz anderes.

- Den Umgang der Gruppe mit dem Elementar?

Na ja, unterschiedlich. Siehe Shevonar mit dem "Bummstab"

- Scharneims Erklärung zum Elementar? Also die ganze Geschichte zur Elementarentdeckung im Kloster et cetera?

Magie ist eine Wissenschaft und die Erklärung war äußerst wissenschaftlich. Aber Aufbaukurs???? Moderne Universität oder Magieschule?

- Hat dich das Elementar an irgend etwas erinnert?

Amöbe??


- Was sagst du zu dem, was Jesmina über die Schwarzblüter erzählt?

War doch erstaunt, dass die ein fehlgeschlagenes Eyperiment und der wandelnde Wahnsinn sind.

- Wie kam der Lindwurmschwarm rüber? Wie fandest du die kleinen Kerlchen? Und wie die Szene, wo sie Marak in die Nase und Irdr in die Zunge beißen?

Niedliche Beißer *gg* Aber für die Gebissenen sicher weniger niedlich ....

- Wie fandest du Irdrs "Odemattacke"?

Witzig. Da will der Kleine doch Flammen spucken. Aber ein richtigs ergebnis brachte das auch nicht

- Wie kam Krior rüber? Wie sympathisch war er? Wie seine Beschreibung?

Sag ich doch schon. Ich mochte ihn, er war mir sympathisch und wirkte sehr menschlich.

- Krior erzählt etwas über die Finsteren. Wie bewertest du diese Neuigkeiten?

Fein, die Fiesen streiten sich untereinander ^^

- Wie fandest du das "Sehbecken" von Krior?
Eine Kristallkugel wäre besser gewesen, da hätte Chandra nicht für "Bildstörungen" sorgen können btw. Bildstörungen erinnert doch arg an moderne Fernseher

- Krior äußert die Theorie, die Gruppe könnte genau das tun, was Mov'Tarr will. Deine Meinung dazu?

Hmmm, möglich. wäre aber gar nicht gut, wenn die die ganze Zeit manipuliert würden *grusel*

- Wie fandest du Irdrs Reaktion auf seine schmerzende Zunge?

Auch lustig. "Dabei schmecken die nicht mal"

- Wie fandest du den Umgang Krior / Jesmina?

Eigentlich fast freundschaftlich.

- Was sagst du zur Geschichte der Spaltaugen in Sordand?

Irgendwie wirken sie dadurch noch menschlicher.

- Was sagst du zu den "3 Gefahren", vor denen Jesmina Kraj warnen soll
(Menschenbeeinflussung Marke Trensheide, provozierte Meteoriteneinschläge und gefährliche Elfen)?

Die ersten beiden h alte ich für wahrscheinlich, letzteres nur, wenn die elfen angegriffen werden.


- Krior sprach an einer Stelle davon, daß Kraj seinen Chaospräger wegschicken sollte, weil ein Schwert in ihm sein könnte (in der Familie nichts ungewöhnliches), und Jesmina daraufhin von einer Operation am Drachen im Drachen. Was hast du dir da gedacht?

Das sie im Magen von einem Drachen gesessen hat und ihn von dort operiert hat. .... Was hatte der Ärmste denn wohl gefressen, was ihm quer gesessen hat?

- Wie findest du den Namen "Krior"?

Schön ^^

- Kalar wurde erwähnt. Bemerkt? Dich an ihn erinnert?

Dunkel ...

- 12 Zeitalter gibt es nun plötzlich laut Shevonar. Was sagst du dazu?

Elfische Zeitrechnung ist älter als menschliche. Also normal.

- Wie findest du die neue Robe Scharneims?

Witzig, weil zu groß *g*

- Was sagst du zum Chaos während Kriors Besprechung am Ende des Kapitels?

Welches Chaos? Die Bildstörungen oder wie?

- Irgendeine Ahnung, warum es Krior für das Ritual gerade auf Chandras Blut abgesehen hat?

Nee, was meint er mit Chandras Großvater und wer ist das?

- Wie fandest du Kriors "netten, unverbindlichen" Vorschlag mit dem Ritual?

Na ja, unverbindlich? Reichlich erpresserisch mit Scharneim und Irdr zu drohen aber wohl aus einem mir noch nicht bekannten Grund notwendig.

- Wie Kriors Seitenhiebe auf Scharneims Magie?

Ich musste lachen. Unrecht hat er ja nicht

- Wie fandest du Maraks schweigsame Rolle im Kapitel?

Wenigstens hat er Chandra nicht ständig angestänkert. War mal eine erfreuliche Ruhe.

- Wie kamen in dem Kapitel Irdr und Danain rüber?

Gut, wie immer. warum?


- War das Kapitel spannend?

jep, war es

- Gab es erheiternde Momente im Kapitel?

Mehrere. Die Lindwürmer, der Bummstab, die Bildstörungen.
- Wie war dein bisheriger Eindruck der "wilden Lande"? Erwartungen erfüllt?

Ja. sehr sogar

- Wie war der Viecherfaktor im Kapitel? Wie kamen die ganzen Viecher rüber?

ebenfalls sehr gut. Wobei ich nur die Lindwürmer als "Viecher" bezeichnen würde. Irdr ist weit mehr und der Elementar ist ja kein Viech.

So, mal schauen, ob ich diesmal schaffe, den Rahmen der Länge zu sprengen ...

[Tikanderoga]

Hier noch die restlichen Antworten.

- Was sagst du zu dem, was Jesmina über die Schwarzblüter erzählt?
Finde diese Stelle nicht

- Krior erzählt etwas über die Finsteren. Wie bewertest du diese Neuigkeiten?
Hoppla, kann ich nur sagen. Sieht nach einem "Bürgerkrieg" innerhalb der Schatten aus - Je nachdem, wie dass sich das entwickelt, kann das Un- oder Vorteilhaft für die Gruppe sein.

- Wie fandest du den Umgang Krior / Jesmina?
Er scheint irgendwie ein Vertrauter der Drachenfamilie zu sein..
Ist aber schon eigenartig: Jesmina (und z.T auch Chandra) ist überall bekannt wie ein bunter Hund..

- Was sagst du zur Geschichte der Spaltaugen in Sordand?
Scheinen offensichtlich beliebte Charaktere für Infiltration und sonstige "Spionage-Aktionen" zu sein..

- Was sagst du zu den "3 Gefahren", vor denen Jesmina Kraj warnen soll (Menschenbeeinflussung Marke Trensheide, provozierte Meteoriteneinschläge und gefährliche Elfen)?
1. Der hat gut reden: Wie soll Jesmina Kraj warnen¿
Bis sie bei Kraj ist, oder ihm ne Nachricht überbracht hat, vergehen da einige Tage, wenn nicht gar Wochen.

2. Meteoritenhagel aus Scared lässt grüssen, wie¿
Hmm... die Frage ist: Was sollen sie tun¿
Alle solchen Felder deaktivieren, weil sonst ein Meteor draufkracht¿
Mov'Tarr geht in diesem Sinne schon strategisch vor: Wo ich was vermute, lass ich es krachen, irgendwann gibt es nichts mehr zu vermuten und gut ist.
Ich denke, in dem Fall müsste das Schwert, welches Mov'Tarr gefährlich werden könnte, im Flux vor ihm versteckt werden - da denk ich mal, wärs am sichersten aufgehoben.

3. Tja.. die Elfen zum Verbündeten zu haben wäre wohl kein schlechter Schachzug, wenn Kraj dies vollziehen könnte..

- Wie findest du die neue Robe Scharneims?
Hmm... Also sicher passender für einen Magier als eine Rüstung, aber selbst ein Magier ist nur so verwundbar, wie der Schutz, den er trägt - in diesem Falle nur mehr eine Schicht Stoff.

- Was sagst du zum Chaos während Kriors Besprechung am Ende des Kapitels?
Musste ich mehrmals grinsen - Ist wie ein Kleinkind im Chemielabor, das überall was zum anfassen und ausprobieren sieht - und es auch anfasst, beschnuppert und austrinkt.

Erinnert mich an "Der Dunkle Kristal", wo der Gelfling zu seinemMeister geht, und dieser eingewiesen wird.
¿¿¿
Ist schwer zu beschreiben: Da hats einen kleinen Pool, etwa der Grösse eines Suppentellers, und der Pool kann sich so kristallisieren oder Bilder zeigen, wie der "Beschwörer" es verlangt.

DAS Ereignis des Sumpfes sein sollte, wird mehr als nichtig.
Glaubst du, daß war das einzige Elementar, auf das sie trafen?
Wenn du so fragst, dann wohl kaum - wobei ein Galeertwürfel sicher nicht verkehrt wirken würde.. son "Black Pudding" in einer Höhle, der sich als Säule tarnt, und ein Reisemitglied überraschend verputzt (Shevonar z.b), der Rest geht ja schlecht, sind alles Protagonisten.

BTW: Sicher etwas, das noch nie gefragt wurde: Aber in welcher Reihenfolge steht die Wichtigkeit der Charaktere¿
Ich tippe mal auf: (Je höher oben, desto wichtiger der Char)
1. Scharneim
2. Jesmina
3. Irdr
4. Chandra
5. Marak
6. Danain


Nimmt mich auch wunder, wie das die anderen testleser, und vor allem: Der Author selber sehen.

Ach ja.. gerade aufgefallen:
Ramadra - Schwarze Dame
Ich muss wohl nicht weiter suchen, welche Person hier die Namensvergebung beeinflusst hat.. }

[Crow]

Zuerst noch einmal sry, dass das Feedback (schon wieder) so lange auf sich warten ließ. Hoffe, dass meine Randnotizen ausreichend sind, um das hier noch einigermaßen ausführlich gestalten zu können, denn ich habe das Kapitel jetzt ja schon vor einiger Zeit durchgelesen und merke gerade, wie schwer es ist, sich nach einer Pause so wieder reinzufinden. Na ja, auf geht’s.

Das Kapitel beginnt mit dem Traum von Scharneim, den ich sehr gut beschrieben fand und auch die Umgebung hat mir gut gefallen (in Träumen ist ja nun wirklich alles möglich, von daher hattest du ja total freie Hand). Auch das folgende Gespräch von Irdr und Scharneim gefiel mir.

“Ganz bestimmt empfindet begehrt sie mich, aber spürt sie ein Verlangen nach mir oder nur meinem Blut?“
Ich hatte vor langer Zeit auch mal eine Vermutung, dass sie vielleicht nur auf sein Blut scharf sein könnte und diese Denkweise von Scharneim ist ja auch sehr nachvollziehbar. Sie macht ja auch keinen Hehl daraus, dass sie gerne mal von ihm „kosten“ würde. Wenn du mich nach Vermutungen fragst (was du ja gerne machst), dann würde ich mal sagen, es gibt sicherlich ein sehr starkes Verlangen nach seinem Blut, aber auch er selbst ist ihr sicherlich ans Herz gewachsen.

Auch der weitere Gesprächsverlauf ist imho gut gelungen und nachvollziehbar. Scharneim macht sich berechtigte Sorgen, dass Chandra niemals bei ihm an erster Stelle stehen kann und Irdr macht ihm ein wenig Mut und meint, dass er nicht auf die Liebe verzichten soll, wobei er ein gutes Beispiel mit seiner Einsamkeit in seiner Höhle bringt. Was mir auch sehr gut gefallen hat, Scharneim war sich voll bewusst darüber, dass er sich im Wachzustand wieder für Chandras Ehemann halten wird. Gefällt mir halt insgesamt sehr gut, dass sich Traum und Realität so sehr unterscheiden und er im Traum vollkommen klar denken kann.

Das Erwachen Scharneims ist ebenfalls schön beschrieben, mir gefällt auch der Überraschungseffekt, weil man erst nach und nach erfährt, was da eigentlich passiert ist („Plötzlich hielt ihm jemand Mund uns Nase zu.“).

Der nächste Absatz dreht sich um die Rast der Gruppe. Was mir u. a. gut gefallen hat, war einmal die gelungene Beschreibung des Leuchtkristalls und auch die schöne Beschreibung der Wärmesicht Scharneims. Marak hat scheinbar echte Probleme mit dem Begreifen des Flux-Prinzips, zumindest dachte ich so was in der Art wie „Och Marak...“ als Jesmina ihm noch einmal erklärte, dass die Zeit von den Veränderungen im Tal abhängt. Passt aber auch irgendwie ganz gut zu ihm, denke ich.

Außerdem erlangt Scharneim sein Gedächtnis wieder, was er Chandra dann auch merken lässt. Seinen Ärger kann man gut nachvollziehen und Chandra kann einem fast etwas leid tun, wobei diese Situation sehr vorhersehbar war und sie sich ja auch selbst da hinein manövriert hat.

Dann erwacht die Gruppe und erblickt zum ersten Mal seit langer Zeit wieder die Sonne. Insgesamt gesehen fand ich den Absatz sehr gelungen, z. B. dass Irdrs Sicht mal wieder mit Wörtern wie „krallenhohe Schneeschicht“ verdeutlicht wird, aber auch die Umgebungsbeschreibungen und die Reaktionen der einzelnen Charaktere auf das Sonnenlicht, hat alles imho gut gepasst (z. B. Jesmina, die das ganze nüchterner betrachtet und die anderen zur Eile drängt). Auch die herumliegenden Schuppen als Überreste der Rangelei der Nachtmesser, als die Gruppe zum ersten Mal dort war, waren ein nettes Detail, welches ein wenig Erinnerungen weckte an die Szene dort und das Auftreten der Ältesten.

Der Aufenthalt im Flux hatte den Sims...
Dir ist ja sicher klar, an wen ich beim Lesen des letzten Wortes instinktiv gedacht habe, allerdings gehe ich mal davon aus, dass das keine Absicht war, oder? Ist ja nun mal ein allgemein gebräuchliches Wort.

Dann beginnt der Abstieg der Gruppe, u. a. gibt’s auch mal wieder einen kleinen unfreundlichen Satz von Marak gegen Chandra (was mir gut gefallen hat, da es das Verhältnis der beiden zueinander ein weiteres Mal wiederspiegelt) und die Glubschmelone kommt mal wieder vor, auch wenn sie nicht zu sehen ist, sondern im Rucksack Jesminas verborgen. Unten angekommen bemerkt die Gruppe das Grab von Iliros und genau wie Danain fängt man an zu überlegen, wer wohl noch inzwischen das Zeitliche gesegnet hat. Mein erster Gedanke ging iirc in Richtung Arthor, da er ja eh sehr sympathisch und einprägsam und zudem ja auch schon recht alt war. Immer noch weiß man ja nicht, wie lange die Gruppe im Flux war, aber durch den Feuerball Scharneims wird schon einiges mehr Zeit als von Jesmina erwartet vergangen sein, was ja auch Danain anhand der Flechten auf dem Grabstein auffällt. Letzteres finde ich auch wieder sehr gut, da es auch zu Danain als Waldläufer passt, dass er sich so gut mit Pflanzen/Natur auskennt. Schöne Szene, die imho auch Spannung weckt, weil sich in der Zeitverschiebung sehr viel getan haben kann.

Als nächstes gibt es in der Wasserhöhle ein Wiedersehen mit zwei Drachen, die Älteste und auch Rinri, wobei ich letztere nicht sofort erkannt hatte. Die Geschichte der Nachtmesser stimmt ein wenig traurig und lädt auch wieder dazu ein, sich zu fragen, wie viel Zeit wohl genau vergangen sein mag, die Älteste kann die Frage ja auch nicht beantworten. Die Worte „Haben will“ von Irdr habe ich zugegebenermaßen nicht sofort verstanden, aber dann wurde wenig später ja deutlich, dass seine Goldgier wieder erwacht ist. Hat mir auch gut gefallen, dass diese alte Schwäche von ihm wieder vorkam. War schön beschrieben, hat die ganze Szenerie ein wenig aufgelockert und auch gut gepasst, da es auch wieder die Verspieltheit Irdrs etwas hervorhebt, welche bei den letzten vielen ernsten Gedanken von ihm etwas in den Hintergrund rückte. Danach tauchen weitere Nachtmesser mit erlegter Beute auf und die Gruppe erfährt ein wenig über die Veränderungen in der Umgebung, z. B. die Position der Menschensiedlung und dass sich ebenfalls Spaltaugen, Vampire und Elfen jenseits des Tores befinden. Fand es auch an der Stelle wieder gut, dass die Drachen sie Ewigfleische, Falschaugen und Spitzohren nennen, also die Menschzunge mit ihrem eigenen „Dialekt“ sprechen (wobei ich das ja schon häufig positiv erwähnt habe).

Maraks geschockte Reaktion auf die „Essgewohnheiten“ der Nachtmesser (also Elfen) kann ich spontan gut nachvollziehen und es passt auch imho zu ihm, auch die grünliche Farbe von Scharneims Gesicht konnte man sich in dem Moment gut vorstellen. Die Erklärung der Ältesten dazu hat mir ebenfalls gut gefallen und nach einer anfänglich leicht ähnlichen Reaktion wie Marak konnte ich als Leser sie auch gut verstehen, es geht für die Drachen ja auch ums pure Überleben. Auch den Ausklang der Szene fand ich gut beschrieben, vor allen Dingen das Mahl der Nachtmesser war sehr detailreich und man konnte sich das gut vorstellen.

Auch der nächste Absatz fängt wieder mit einer guten Umgebungsbeschreibung an, Irdrs Gedanken über Scharneims Sicht der Nachtmesser sind nachvollziehbar und die Szene mit Rinri (wie sie die Münzen aus dem Wasser fischt) hat man gut vor Augen. Chandra spricht Scharneim dann ja auf seine Sorgen an und er erwähnt die letzten Begegnungen mit Elfen, die alles andere als positiv waren (spontan erinnere ich mich an Nerestras und auch Danain’s Waldläuferfreund Ileiar, der ihn zusammengeschlagen hat). Dann wird weiterhin über Jesmina gesprochen, imho eine tolle Stelle, weil man ein wenig mehr über sie erfährt, aber auch nicht so viel, als dass man genaues wüsste. Auf jeden Fall wirkt Jesmina dadurch gleich mal wieder viel geheimnisvoller auf mich. Eine Randnotiz von mir an der Stelle lautet übrigens: „Drache in Menschform?“ Keine Ahnung, ob da was dran sein könnte, aber sie meinte ja, einen Drachen treffen zu wollen im Seyrikhtal, zudem weisen Scharneims Worte über das Ritual auch darauf hin, dass sie ihre Form irgendwie verändert haben könnte, ebenso wie Chandras Wahrnehmungen beim Trinken des Blutes. Was genau das jetzt ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber spannend finde ich es allemal

Dann nehmen die Nachtmesser Abschied und fliegen weg, Rinris Abschiedsworte an Irdr fand ich übrigens richtig niedlich, genau wie auch schon in einem der vorherigen Kapitel ihre Sprache, macht sie sympathisch, obwohl sie Scharneim ja gebissen hat. Ein Gespräch zwischen Danain und Jesmina folgt darauf. Sehr interessant fand ich zu erfahren, wie Narayel und auch Kraj die Geschichte „manipulieren“, eine Sache, über die ich selbst bisher noch gar nicht nachgedacht hatte. Man ist schon als Leser ein wenig schockiert, dass vieles von Thalials Berichten also gar nicht so ganz der Wahrheit entspricht und dass z. B. das Konzil in der Form gar nicht existierte und auch der Orden ziemlich ausgedacht war. Hat mir aber gut gefallen, die Stelle.

Als nächstes betritt die Gruppe Weißdorf, wo sie ja schon einmal gewesen waren. Jesmina bemerkt immer mehr Anzeichen, dass doch mehr Zeit vergangen sein muss, wie von ihr zuerst vermutet, wobei der Leser das ja schon weiß (Feuerball Scharneim halt). Das Dorf bzw. dessen Überreste konnte man sich anhand der Beschreibungen gut vorstellen und wieder einmal merkt Marak, dass seine Erinnerungen immer weiter schwinden. Trotz seiner manchmal etwas zu fanatischen Einstellung (z. B. Chandra gegenüber) hat er mir an dieser Stelle mal wieder ziemlich leid getan, zumal er sich auch einsam und irgendwie abgeschnitten vom Rest der Gruppe fühlt. Ein wenig schöne Auflockerung der ernsten Situation bringt am Ende des Absatzes die lustige Szene mit Irdr und dem Rotzballen an Maraks Stirn. Hat mir gut gefallen.

Die Gruppe rastet und im letzten Absatz des Kapitels trifft Scharneim dann Chandra in seinem Traum und die beiden führen ein privates Gespräch (und mehr halt ^^), das Scharneim ja auch wollte, nachdem er seine Erinnerungen zurückerlangt hatte. Der gesamte Traum hat mir gut gefallen, auch die Umgebungen, welche du dir dafür ausgesucht hast (immerhin hast du ja in Träumen total freie Hand). Die beiden verloben sich dann und sie bekommt eine ihrer Sehnsüchte erfüllt, denn sie trinkt von ihm, wenn auch nur im Traum. Die ganze Szene hat mir gut gefallen und hatte was romantisches, ich fand’s auch in keinerlei Hinsicht kitschig oder unglaubwürdig oder so. Außerdem freut man sich auch irgendwie ein wenig für die beiden.

War das Kapitel spannend? Ich finde schon, es gab viele interessante Stellen und an langweilige kann ich mich so nicht erinnern.

So, mehr fällt mir dann auch nicht ein.

[sims]

Ja doch bg, bin schon da!

Kapitel 9 / Band II

Hat lange gedauert, ich weiss...
Die Überschrift fand ich passen, mehr gibts da eh nicht zu sagen. Das Land ist eben verwildert...

Das "Nachtlager" ist super beschrieben und hat mich ein wenig an die verfallene Waldläuferunterkunft erinnert in der Marak im Keller geschlafen hat *grins*.

Das Gespräch zwischen Chandra und Scharneim fand ich sehr interessant. Chandra erwähnt wieder mal ihren "Sohn" und Scharneim schwelgt in Erinnerungen wodurch er sehr trübseelig wird. Chandra hat im laufe der Zeit wahrlich Weisheit erlangt, vor allem im Umgang mit der Zeit und mit all den Vor- und Nachteilen von Erinnerungen kennt sie sich supi aus. Das Chandra Songs geschrieben hat wusste ich ja, aber Bücher und Gedichte - interessant. Naja, Zeit genug hatte sie ja . Den Vergleich mit dem Berg, dem See, Wasser und Fischen fand ich klasse!
Irdrs Verhalten gefällt nicht nur mir, auch Chandra muss lächeln .

Die Wanderung durch den Sumpf hat mir ebenso gefallen wie die Beschreibung der Umgebung im Morgenlicht. Schön fand ich den Vergleich mit Jesminas Haaren und Chandras Fortbewegungsmethode, das "umgekehrte Stampfen".
Shevonar wirkt immer wieder verunsichert und sehr distanziert. Sie vertraut und versteht die Gruppe nicht, Elfen eben...

Shevonar und Jesmina haben sich Irdr geschnappt. Bei dieser Szene musste ich oft lachen. Spitze! Hab die Stelle sicher 5 mal durchgelesen, nur so zum Spass.
Ebenso interessant fand ich die Aussprache zwischen Irdr und Chandra. Hab mir schon oft gedacht wann die Beiden endlich miteinander reden werden.

Endlich kann Scharneim einmal beweisen, dass Magier nicht nur zum Zaubern da sind. Auch Wissen ist eine gute Waffe.
Das Element hat mir sehr gefallen. Es hat mich irgendwie an eine Mischung aus Schleimmonster, Pudding, Lavalampe und Sternspritzer erinnert. Schwer zu beschreiben ...
Scharneims Erklärungsversuche sind wirklich gelungen, ich glaub ich versteh zumindest Ansaztweise was das ist - Shevonar wohl nicht ---
Appropo, ihren Bummstab hätte ich ihr nicht zugetraut. Elfen gelten ja weithin als intelligent und vorausdenkend. Wahr aber nicht sehr intelligent, wie auch Scharneim daraufhin angemerkt hat. Warscheinlich wolltest du damit ausdrücken das sie Panik und Angst hat.
Supi fand ich auch Scharneims Anmerkung: "Eigentlich bin ich für unpassende Zauber berüchtigt."

Shevonars versuch Informationen von Jesmina zu erhalten war auch *amused*. Die Anderen wissen ja, dass es keinen Sinn hat Jesmina nach etwas zu fragen von dem sie schon einmal etwas erzählt hat. Mehr Infos gibt es eh nicht.
Die kleinen Wiesenlindies, wie Jesmina sie nennt, haben mir sehr gefallen. Hat die Stimmung etwas mehr aufgelockert. Dabei hat mir vor allem das mit Irdr gefallen. Zum ersten mal benutzt er seinen Odem, oder wie auch immer du das in deiner Story nennst. Dabei hat mich nur eine Kleinigkeit irritiert. Wenn ich mich richtig erinnere, dann haben die Nachtmesser ja einen "elektrischen Odem", warum spuckt Irdr dann Feuer?
Sehr gefallen hat mir, wie Chandra die Lindies als Bonbons benutzt hat.

Wieder trifft die Gruppe auf Spaltaugen, dabei ist mir was aufgefallen. Irdr war ja nicht mit auf dem Schiff oder bei der Besprechung. Er hat also noch nie ein Spaltauge gesehen, ausser Niemand. Shit, hab den Kampf auf Trensheide vergessen, --- vergiss es.

Die Umgebung des Jagdturmes ist sehr schön beschrieben, hat ein wenig an eine gewisse Stadt erinnert, deren Namen mir momentan entfallen ist. Mov'Tarrs Feuerball + Sternengefängniss der Weltensäge = BOOM... Peinlich, ich weiss...
Obwohl dieser Turm ja auf einem Berghügel ist. (Berghügel -> zu klein für einen Berg, zu gross für einen Hügel)
Die Lederschirme und Regenrinnen dienen wohl zur Trinkwassergewinnung. Schöne Idee...

Das "Versteck" unter der Zerstörten Stadt hat mir gefallen. Scharneims Bedenken wegen den vielen kaputten Ziegeln in den Wänden haben mir gefallen.
Das Gespräch mit Kalar war weniger Aufschlussreich als erwartet, aber immerhin konnte man ein paar Infos herausfiltern. Es wird wieder mal klar, das auch die Spaltaugen sehr logisch denkende Wesen sind.
Nach dem Gespräch war noch eine nennenswerte Szene. Irdr "kühlt" seine Wunde auf seiner Zunge indem er sie gegen Scharneims Hand drückt. Irdr: "Ahh, besser mein Fürst." Scharneim streichelt ihn. Irdr: "Und lecker!" Scharneim zieht linke Augenbraue hoch. Sims fällt vor lauter lachen fast vom Sessel.
Dieses Augenbrauenheben erinnert mich an Mr. Spock aus den ganz alten Star Treck Seriene. Er hat des öfteren so einen Blick gehabt "Faszinierend."

Die Halle ist sehr schön beschrieben. Vor allem gibt es wieder einen Raum mit Licht. Das Becken in der Mitte wirkt interessant.
Das mit den Steintafeln wirkt sehr einleuchtend. Respekt, so etwas hätten viele "Schriftsteller" nicht bedacht.
Interessant, das Krior nichts von Scharneim weiss und ihn für einen der gestrandeten Elfen hielt.
Jesmina muss sich leicht gekränkt gefühlt haben, als Krior ihr die Steintafel gegeben hat. Sie und Laufbursche - pah, sie doch nicht.
Interessant einmal zu hören, wie es hier in den letzten Jahren ausgesehen hat. Klingt sehr verlockend
Dieses Becken hat es wirklich in sich. Coole Fernsehart. Wie gesagt leider ohne search Funktion...
Die drei Bedrohungen klingen interessant. Erstes, naja, eher weniger. Aber nur deswegen, weil es weit weg ist.
Die zweite Sache mit dem vernichteten Tempel klingt hingegen wirklich nicht so gut.
Die dritte Sache klingt am wenigsten Gefählich, ausser eine der Anderen Fraktionen legt sich wirklich mit denen an. Dann wird es wirklich spassig
Die Story von Jesminas Operation am Drachen im Drachen klingt wirklich erzählenswert. Vielleicht wird daraus mal was, wenn sie irgenwo Rast machen...

Eine schöne Szene ist diese, in der Danain Sevonar beim verbinden von Maraks Kopf trifft. Dieser, Marak, ist frisch gewaschen und rasiert. Aber das Chandras dies gemacht hat, hätte ich nie gedacht.
Das folgende Gespräch hat mir gut gefallen. Es wird immer mehr klar, das Danain sich sehr um die Zukunft sorgt. Er fragt sich wie viele Menschen er jemals wiedersehen wird, die er einst gekannt hat.
Die Funde, die die Elfen in den Stollen und am Meeresboden gefunden haben erinnern mich auch an uns Menschen. Für die Christen gibt es erst ein leben seit dem Auszug aus dem Paradies. Aber woher stammen dann diese Überreste von Dinosauriern usw... Religion vs Wissenschaft. Bei den Elfen ist es gleich.

Die neue Robe für Scharneim gefällt mir, sie passt zwar nicht ganz zu Scharneim, aber besser als die Rüstung allemale. Bin gespannt für was er sich entscheiden wird. An den unpassenden Stellen kann Chandra sicher noch was ändern.
Kriors "Auszucker" hat mir einige Schmunzler entlockt. Jesmina und die Steintafeln und dann noch Chandra und das Becken.
Wieder mal eine Vampirdame, Ramandra, die Schwarze Dame (hmm Black Lady, kenn ich da nicht jemanden, der... egal). Warum sind bei dir die Anführer der Vampire immer Weiblich? Sind die wirklich immer so böse?
Wie bist du nur auf "Kleinkind" gekommen? Etwa auch jemand aus deiner Vergangenheit?
Kriors Vorschlag mit dem "Rituälchen" klingt nicht sehr einfach.
Ich frage mich nur, warum Chandra nichts von ihrem Blut hergeben will? Zwei Tropfen, sie hat bis jetzt in fast jeder Schlacht mehr verloren... Ich erinnere mich da nur mal an Trensheide oder kurz zuvor der Zwischenfall mit Kiandra...

Aber für sie ist Malachiél alles wert.

Sorry das es so lange gedauert hat. Ich hab jetzt nen neuen Job (gleiche Firma, andere Arbeit) und muss da viel lernen.
Kennt jemand Oracle oder SQL? Ich muss das jetzt alles lernen inkl. Forms und Reports... nicht leicht, aber es geht.

Noch ein Sorry, das dieses Feedback warscheinlich nicht soo gut ist, wie die anderen. Kann momentan keine klaren Gedanken fassen...

[Shiravuel]

So, da bin ich und trotz schwerster Kopfschmerzen gestern abend doch zuende gelesen.

1. Satz, erster Abschnitt: "Maraks Kopf fühlte sich an, als wäre eine Horde riesiger Drachen darübergetrampelt und noch immer tanzen" Ich weiß zwar, was Du meinst (mein Kopf fühlt sich zur Zeit genauso an ) aber, da fehlt ein Wort.... irgendwie.
Grins zu dem Gebirge, dass überihn hinwegtrampelt. KLeiner Gebirgsdrachen wird für kranken Marak ein ganzes Gebirge. Legt Shevonar Tarotkarten? Der Beschreibung nach hört es sich fast so an. Arkn hat also einen Teil seiner Voraussicht wieder erlangt. Schön. Aber bis jetzt sind seine Aspekte der Zukunft ja eher verwirrend, zumal Irdr auch nicht alles verraten, sondern die Hälfte des Gesehenen lieber gleich wieder verdrängt hat. Wie scheußlich muss das sein? Armer kleiner Irdr. Einen Aspekt von Narayel erschaffen? Das könnte wirklich zu einem Problem werden. Hier fällt mir der berühmte Satz mit den "Geistern, die ich rief..." ein.
Öhem, die Abwechslung im Speiseplan von Olm auf Salamander, der wie vergammeltes Grillhähnchen schmeckt *schauder* war nicht das, was ich mir so dachte. Ich wette, im Trillian hast Du gestern schon wieder gegrinst, als ich nach Abwechslung von den ewigen Olmen fragte Das hier hört sich noch schlimmer an.
S. 11, erster Absatz, erster Satz: "Ich muß mit der reden", flüsterte Malachiél. Sollte wohl heißen: "Ich muß mir Dir reden". Die Übernachtung in der Drachenhöhle. Klasse geschildert, zeitweise hatte ich das gefühl, den Gestank dort zu riechen. Der Drache da muss noch schlimmer als Rakt sein, wenn man die zusammengefalteten Rüstungsbälle betrachtet.
S. 15, dritter Absatz, vorletzter Satz: "In diesem Hort lauern Gefahren, über die nur ich beschweid weiß..." Sollte wohl Bescheid heißen.
Die Befreiung des Geschöpfs durch Scharneim ist klasse geschildert. Aber was um alles in der Welt ist das? Ein Aspekt von Narrayel, ja, aber was noch???? Dagegen wirkt ja ein Feuerdrache wie ein harmloses Eidechschen...Der unterirdische Ort muss einst sehr schön gewesen sein. Die Marktstände, die eingemeißelten Balkone. Schade, dass ales zerstört ist. Der Kampf gegen die vier Streuner erinnert irgendwie an Buffy Die sind schneller hin, als sie "Aua" sagten konnten. Die Menschen hätten aber wirklich etwas dankbarer für ihre Rettung sein können. Und immer diese Abneigung gegen Elfen.... tsk. Dumme Menschen.
Dass Kleinkind entkommen konnte : eek: Was ist das für eine Risenschlange, welche Gegenzauber beherrscht. Hinter dem Mistviech steckt aber mehr als es zuerst den Anschein hatte. ...Und wohin konnte Ramadra so schnell fliehen?Und wozu wurde der kalte milchige Eisblock gebraucht?
So, jetzt erwarteich Deine Fragen sowie Kapitel 11 *nein, ich will nicht drängeln..... oder doch? *g*

[sims]

Sorry das es so lange gedauert hat.
Kein Problem, solange du nicht ganz verschwindest . Und dein Feedback ist voll in Ordnung - schau nur mal RIchtung Tiki und Mov'Tarr, denen muß ich alles per Fragen aus der Nase ziehen .
Was erwartest du dir den schon von einem richtig fiesen kleinen Bruder, der seine Schwester immer ärgert und dem Oberbösewicht schlecht hin? Das sind doch keine Kandidaten, die ihre Hausaufgaben brav machen.
Ich wünsche dir viel Erfolg im neuen Berufszweig!
Danke!

Shevonar wirkt immer wieder verunsichert und sehr distanziert. Sie vertraut und versteht die Gruppe nicht, Elfen eben...
Davon abgesehen, kannst du dir Gründe vorstellen, weshalb Shevonar so distanziert bleibt? Sie verhält sich ja nicht gegenüber allen (Irdr...) distanziert.
Hmm, mal nachdenken. Chandra ist klar. Vampire sehen Elfen als Delikatesse an, daher ist Vorsicht angesagt.
Zu Jesmina ist sie eigentlich ganz offen obwohl sie ihr nicht ganz vertraut. Shevonar ist es warscheinlich gewohnt viel zu Wissen oder Wissen zu sammeln, von Jesmina bekommt sie aber nicht alles Wissen bzw. glaubt nicht alles Wissen zu bekommen.
Irdr betrachtet sie als Haustier. Warum sollte sie dann vor ihm Angst haben.
Danain und Marak sind Menschen. Sie kennt Geschichten von ihren Vorfahren, die von den Menschen verjagt wurden. Weiters sind die ganzen Streuner ehemalige Menschen. Warum sollte sie dann den beiden Vertrauen. Ausserdem kennt sie warsch. ausser den beiden nur einen anderen Menschen, Rog.
Scharneim ist zwar ein Shi Alari (hoffe das stimmt jetzt) aber dennoch nicht sehr vertrauenswürdig. Er ist ein Zauberer, hat einen Drachen als Vertrauten und ist mit einem Vampir zusammen.

Elfen gelten ja weithin als intelligent und vorausdenkend. Wahr aber nicht sehr intelligent
*flüster* sie mögen als das gelten, das heißt aber nicht, daß sie es sind ;-) */flüster*
Gibt wohl überall ausnahmen...

dann haben die Nachtmesser ja einen "elektrischen Odem", warum spuckt Irdr dann Feuer?
Das eine schließt das andere nicht aus ;-). Außerdem, erinnere dich, was Irdrs Name bedeutet: "Flinker Feuerwind". Warum? Weil er frisch aus dem Ei geschlüpft den Hort seiner Mutter angezündet hat...
Stimmt, den Namen hab ich vergessen *rotanlauf* aber die Geschichte mit dem Nest hör ich zum ersten mal! Passt zu Irdr

Mov'Tarrs Feuerball + Sternengefängniss der Weltensäge = BOOM... Peinlich, ich weiss...
Sebstonmassiv. Und immerhin hast du dich daran erinnert. Jemand anderes meinte, sie wären am Sebstonmassiv vorbeigekommen .
Stimmt, das hab ich gemeint. Also dort würde ich nicht gerne sein, Kriors Beschreibung klingt ja sehr einladend. Aschestürme und Lavaflüsse...

Das Gespräch mit Kalar war weniger Aufschlussreich als erwartet
Krior...
Uuups, hab doch einmal Kalar übersehen. kA warum aber ich hab zuerst überall Kalar geschrieben...

Interessant, das Krior nichts von Scharneim weiss und ihn für einen der gestrandeten Elfen hielt.
Ah, da hast du ihn richtig genannt ;-). Naja, alles andere wäre wohl ein Fehler gewesen, denn SO eine große Nummer ist Scharneim auch nicht. Zudem hatte Krior ja, dem Plan nach, nie was mit Scharneim zu tun - anders als z.B. Niemand oder Kalar.
Schon klar, ausserdem ist er ja schon seit langer Zeit "abgeschnitten" von der Aussenwelt.

Die Story von Jesminas Operation am Drachen im Drachen klingt wirklich erzählenswert.
Ja ! Immerhin fällt das einem auf. Was glaubst du denn, was es damit auf sich haben könnte?
Entweder hat einer der grossen Drachen (warscheinlich Flinkflügel) etwas gegessen, das sich in seinem Magen verhakt hat und ihn andauern gestochen hat. Vielleicht ein Schwert oder einen Speer oder eine Heugabel... Sowas stell ich mir sehr Schmerzhaft vor. Jesmina musste dann hinein in den Drachen um das Ding dann von innen zu entfernen. Mahlzeit!
Oder einer der Drachen hat etwas in seinem Magen versteckt und hat es dann gebraucht. Jesmina musste dann hinein und es herausholen...

Aber das Chandras dies gemacht hat, hätte ich nie gedacht.
Was glaubst du denn, warum sie das gemacht haben könnte?
Was glaubst den du wie Marak ausgesehen hat und noch viel wichtiger, wie er gerochen hat? Chandra hat nun mal eine empfindliche Nase und kann Gestank nicht ausstehen. Vielleicht hat sie ihn bei der Gelegenheit auch etwas angezapft. Kommt auf die Situation an...

Bin gespannt für was er sich entscheiden wird.
Was glaubst du?
Wenn genug Zeit bleibt damit Chandra die Robe bearbeiten kann, dann diese. Obwohl er die Farbe nicht ausstehen kann...

Warum sind bei dir die Anführer der Vampire immer Weiblich? Sind die wirklich immer so böse?
Wie bist du nur auf "Kleinkind" gekommen? Etwa auch jemand aus deiner Vergangenheit?
Die beiden Fragen hängen zusammen.
Kleinkind a.k.a. "Sloane" war der dritte im Bund der inkompetenten Drei, die mich in dieses Forum bugsierten. Und ja, schwarze Dame war die dortige Admin'in.
Warum weiblich? Weil Sam und Lady nunmal weiblich waren. Ernsthaft, ist eher ein Zufall. Es kann genausogut irgendwann irgendwo männliche Anführer geben.
Was meinst du mit der Frage nach "immer so böse"?
Naja, es fällt eben auf: Chandra ist weiblich, ebenso wie Kiandra, Samantha und die schwarze Dame. Die restlichen Vampire waren nur Streuner...
Kennst du die Rechnung denn nicht?

Zeit = Geld
Frau = Zeit * Geld
Frau = Geld²
Geld = Wurzel(Böse)

Was kommt dann Schlussendlich heraus?
Frau = Böse

Nicht ernst nehmen bitte

Ich frage mich nur, warum Chandra nichts von ihrem Blut hergeben will? Zwei Tropfen, sie hat bis jetzt in fast jeder Schlacht mehr verloren... Ich erinnere mich da nur mal an Trensheide oder kurz zuvor der Zwischenfall mit Kiandra...
Ja, aber konnte es dann für Zauber benutzt werden? Bestand dafür die Gefahr?
Warum Gefahr?

Kapitel 10 schicke ich morgen abend los, mein Mailprovider ist grad down - und deine Mailaddy weiß ich nicht auswendig ._.
Oki-doki! Freu mich drauf!

Fragen:
- Im Kapitel gibt es einen Zweitagesprung (von Szene 2 zu 3). Gemerkt? Und wie fandest du es, wie durch diesen die Sumpfwanderung abgekürzt wurde?
Gar nicht aufgefallen, ehrlich gesagt... War nur positiv überrascht, das die Wanderung so kurz ausgefallen ist.
- Ein ganz zentrales Thema des Kapitels ist die Zeit, welche die Gruppe im Flux übersprungen hat. Wie findest du, was Shevonar und Krior dazu zu berichten haben?
Glück im Unglück. Durch den Flux sind sie vielen Problemen aus dem Weg gegangen. Leider haben sie auch etwas Inforückstand und wissen immer noch nicht wie lange genau sie im Flux waren.
- Irdr äußert Bedenken bezüglich Verlobung Chandra / Scharneim. Wie findest du Chandras Reaktion darauf?
Sie kann eben gut mit Worten umgehen, sowas lernt man in den vielen Jahren sicher ganz gut.
- Wie fandest du Scharneims Erklärung zum Elementar? Also die ganze Geschichte zur Elementarentdeckung im Kloster et cetera?
Supi! Hat mir sehr gefallen. Btw, kennst du zufällig Wizardry 8? Ist ein etwas älteres Spiel, da trifft man Anfangs viele Schleimmonster, die auch einen Kristall in sich haben. Dieser Pulsiert und scheint das Herz von denen zu sein. Aber die haben nur einen Kristall.
- Hat dich das Elementar an irgend etwas erinnert?
Siehe oben...
- Was sagst du zu dem, was Jesmina über die Schwarzblüter erzählt?
Erinnert mich irgendwie an die Glubschmelone
In D&D sprache Chaotisch Neutral. Das Ding ist ein wahrer Zerstörer, dient aber weder gut noch böse. Soweit ich mich erinnern kann ein fehlgeschlagenes Experiment.
- Wie kam Krior rüber? Wie sympathisch war er? Wie seine Beschreibung?
Er wirkte wie eine Mischung aus Anführer, Magier und Botschafter. In dieser Reihenfolge, abwärts geordnet.
Beschreibung hat gepasst, kann ihn mir gut vorstellen.
Sympathisch, naja ein Spaltauge eben. Berechnend, aber nicht feindlich oder freundlich.
- Krior erzählt etwas über die Finsteren. Wie bewertest du diese Neuigkeiten?
Wichtig! Es klingt so, als ob Mov' Tarr kein Schatten ist sondern diese Spaltet.
- Krior äußert die Theorie, die Gruppe könnte genau das tun, was Mov'Tarr will. Deine Meinung dazu?
Möglich ist alles. Anscheinend hat Mov' Tarr die letzte Zeit nicht aufsehen erregendes gemacht, abgesehen mal von dem Tempel auf der anderen Seite der Welt. Vielleicht wartet er auf die Gruppe...
- Irgendeine Ahnung, warum es Krior für das Ritual gerade auf Chandras Blut abgesehen hat?
Tja, das Blut des Goldenen Drachenkonstrukts wäre zwar besser, aber das ist ja futsch. Chandras Urgrossvater - hm entweder war er der Elf oder ein mächtiger Vampir oder Magier.
Jedenfalls hat es etwas mit ihren Augen zu tun. Die sind nämlich auch golden. Anders als bei den anderen Vampiren...
Mehr kann ich nicht sagen ohne weitere Infos.
- Wie fandest du Kriors "netten, unverbindlichen" Vorschlag mit dem Ritual?
Logisch. Erinnert mich irgendwie an Vulkanier...
- Wie Kriors Seitenhiebe auf Scharneims Magie?
Frechheit schon klar, Scharneim ist eben noch ein Frischling, auch wenn er schon die vierte Länge gemeistert hat... (oder doch schon die fünfte)
- Wie fandest du Maraks schweigsame Rolle im Kapitel?
Nach so einem Schlag auf den Kopf, so einer Mühsamen Wanderung und der Rettung des Lebens durch einen Vampir? Passend. Er ist eben ein Krieger, andere würden die ganze Zeit jammern.
- War das Kapitel spannend?
Eher erheiternd (Irdr, Lindies, Chandra...) und Informativ (Krior, Jesmina, Scharneim,...).
- Wie war dein bisheriger Eindruck der "wilden Lande"? Erwartungen erfüllt?
Übertroffen. Wie schaffst du es nur immer wieder eine Landschaft so plastisch darzustellen, nur mit Worten?

edit:

Zitat von BG an Crow.
spontan erinnere ich mich an Nerestras und auch Danain’s Waldläuferfreund Ileiar, der ihn zusammengeschlagen hat)
Es gab auch keine weiteren, hast alle wieder zusammenbekommen
Hmm, und was ist dann mit Rhalwyé und den einen weissgekleideten Elfen bei der Versammlung

[Crow]

Wie die neuen Pflanzen?
Die Pflanzen beispielsweise, die Danain nicht kannte und sich von Jesmina erklären lassen musste, wo die herstammen? Hat mir gut gefallen, dass sich die Pflanzenwelt nach der Katastrophe verändert hat, klingt imho ganz glaubwürdig und ist ein nettes Detail.

Wie die Landschaft im Kapitel?
War gut beschrieben und hat auch gut gepasst, zumindest fiel mir dort nichts negatives auf.

Wie den Anfang des Verlobungstraums mit der doppelten Chandra?
War ein sehr guter Einfall meiner Meinung nach, auf sowas muss man erstmal kommen. Hat mir echt gefallen, die zwei Chandras und auch die Reaktionen der einen (echten) auf die andere.

Wie überhaupt, daß die beiden jetzt verlobt sind?
Irgendwie freute mich das ein wenig, da ich denke, dass es für beide eine schöne Sache ist und ich muss zugeben, dass ich als Leser nun auch schon lange darauf gewartet habe, das die beiden sich etwas näherkommen, Anzeichen waren ja schon genügend da, finde ich.

Und wie das Ende des Kapitels, die Bißdemonstration? Von der Beschreibung her?
Schön beschrieben, konnte man sich gut vorstellen und es kam auch gut rüber, absolut nichts zu meckern.

Wie findest du es denn, daß das Kapitel anfängt, wenn sie schon praktisch aus dem Flux heraus sind?
Hat mir gut gefallen. Im Tal waren sie ja auch inzwischen lange genug, der Anfang mit dem Traum und dem Erwachen Scharneims außerhalb vom Flux war deshalb meiner Meinung nach gut gewählt.

Wie fandest du Jesminas Bericht über die Südländer?
Wie auch andere geschichtliche Berichte aus deiner Welt hat mir dieser ebenfalls gefallen. Verleiht deiner Welt auch viel mehr Tiefe, so ein geschichtlicher Hintergrund. Man muss es nicht unbedingt für die Story erwähnen, denke ich zumindest, aber es wirkt dadurch realistischer/lebendiger.

[Shiravuel]

Hier kommen die beantworteten Fragen ^^:

Legt Shevonar Tarotkarten? Der Beschreibung nach hört es sich fast so an.
Sie legt Karten. Ob Tarotkarten, Magickarten oder sonstetwas geht nicht aus dem Text hervor . Aber ja, die Andeutung war beabsichtigt. Was sagst du denn dazu, wenn dem so wäre?


Wäre doch nicht schlecht. Tarot ist schließlich uralt. Warum sollte es nicht auch Shevonar bekannt sein. Zumindest etwas ähnliches (da es ja eine fiktive welt ist).

Ich wette, im Trillian hast Du gestern schon wieder gegrinst, als ich nach Abwechslung von den ewigen Olmen fragte
Oh ich habe gegrinst - aber nicht wegen den "Salamandern", sondern wegen dem, was noch kommt. Olme, Salamander - sind alles Amphibien, läuft bei mir alles unter demselben Punkt.

Noch schlimmer als das? Warn mich vor, wenn es soweit ist, damit ich das Kapitel nicht vor dem Mittagessen lesen

beschweid
Warum hat mir Word diesen Tuppfühler nicht angezeigt? Dummes Prog.

Das "w" war eher ein Tippfehler meinerscheits. Ich meinte das kleine "b" bei bescheid

Der Kampf gegen die vier Streuner erinnert irgendwie an Buffy
Echt? Oh. Ups.

Macht nix, ich LIEBE Buffy mit ihren coolen Sprüchen.

Was ist das für eine Risenschlange
Nun, vom Beschrieb her ne Netzpython. Nur gut doppelt so groß wie normal geworden... (vgl Kapitel 8, Jesminas Schimpfereien nach dem Kampf). Von den Zaubern her...

eine doppelt so große zaubernde Netzpython ..... Die Zauberfähigkeit von der macht mir am meisten Sorgen.


Fragen:
- Was glaubst du, wohin und wie Ramadra entkommen ist? Auch wenn jetzt Bauklötzchen fliegen (und das zurecht - immerhin habe ich als Autor leicht reden), ich hielt zumindest drei Möglichkeiten für ziemlich offensichtlich, nur zwischen ihnen wird im Kapitel nicht aufgelöst.

Ja, hier fliegen die Bauklötzchen *peng* Ich hab eben keine Ahnung, darum habe iich Dir die Frage gestellt, welche nun wie ein Boomerang zurückkommt. So schnell, wie die weg war, sieht's aus, als verfüge sie über die Fähigkeit einiger Vampire, sich in Nebel zu verwandeln.

- Was glaubst du, was es mit dem milchigen Eisblock auf sich haben könnte? Hinweis: Arkn hat auf genau diesen angespielt.

Vielleicht war darin Narayels Aspekt gefangen? Soviel "Feuer" muss ja irgendwie in eis geblockt werden.

Ja, gute Frage
- Was glaubst du, welche Folgen wird die Befreiung des Narayelaspekts haben (vgl Arkn)?

Ist wohl nicht absehbar im Moment. Was jetzt hilfreich sein kann, könnte später schwere Probleme verursachen. Ob man den oder das überhaupt steuern kann: gute Frage. Ich glaube eher nicht.

- Wie stellst du dir vom Aussehen her den Narayelaspekt vor (er wurde ja von keinem gesehen)?

Entweder sieht der aus wie Narayel oder wie eine Geistform von ihm.

- Wie fandest du das Land, durch das sie zu den Höhlen hinwandern? Es steckt ja wieder mehr Leben drin - inklusive roten Lindis, Farnwälder, Stechpalmen und im dunklen leuchtenden Würmern in eigenen Netzen.

Ja, ich freute mich schon, dass Leben zurückkommt in einigen Gebietnen.

- Wie fandest du die Beschreibung des Drachenhorts?

Gruselig. Voller Gestand und ausgewürgter Rüstungsabfälle. Da möchte ich nicht unbedingt rein. nach dieser Beschreibung erkenn ich nichts von einem intelligenten Drachen, es hört sich eher wie ein wildgewordenes Raubtier an.

- Wie die Beschreibung Ramadras?

Der erste "dickliche" Vampir, von dem ich je gehört habe. Ich dachte immer, vampire wären eigentlich alle schön, aber hier hat wohl das Aussehen des eigentlichen "Originals" mit reingespielt

- War das Kapitel spannend?

Ja klar war es das.
- Wie fandest du Scharneims Zauberversuche am Anfang?

Interessant und die "Fehlwelle" mal wieder typisch Obwohl es bestimmt sehr schwer ist, so was alleine ausarbeiten zu müssen. Insofern hat er doch Riesenfortschritte gemacht; früher hätte er wahrscheinlich bei so etwas das halbe Land in Shcutt und Asche gelegt.

- Wie Scharneims- und Chandras Kuscheleinlage am Anfang, samt der sehr "sanften" Störung von Shevonar?

Naja, eine Liebesszene halt und mal wieder jemand, der prompt dazwischenplatzte und den Augenblick zerstörte. Manche Leute haben die Begabung, niemals zu merken, wenn sie besser draußen bleiben sollten.

- Glaubst du, Scharneims Versuche, den Aspekt zu schwächen, waren von Erfolg gekrönt?

Keine Ahnung. Könnte sein, könnte aber unvorhersehbare Nebeneffekte haben. Bei Scharneim weiß man nie ...

- Was sagst du zu Scharneims Vermutung, die Spaltaugen / Krior könnte für das Elementar verantwortlich sein.

Glaub ich nicht. Dass sie die Dinger zu ihren Zwecken nutzen, wie auch gesagt wurde, ja, aber selbst erschaffen? eher nein.

- Hat das Gespräch zwischen Scharneim und Chandra über ihr Blut irgendwelche Erinnerungen und / oder Vermutungen geweckt?

Erinnerungen insofern, dass ja schon mal erwähnt wurde, dass ihr Blut gebraucht würde.
Vermutungen? Nicht wirklich. Das Gespräch darüber war eine Wissenschaft an sich. Vielleicht kann man über das Blut von Chandra etwas steuern.

- Wie fandest du das Erdbeben?

Hab mich erschrocken, weil ich zuerst dachte, der menschen-fressende Drache taucht auf.


- "Allerdings pochte sein Schädel, und Scharneim war sich nur in einer Sache absolut sicher, die Höhle stank bestialisch. Dabei mußte er an das denken, was Irdr über Rakt erzählt hatte, einen absolut unerträglichen Maulgeruch. Zudem erinnerte sich, wer noch weitere Schlüssel zum Schwert Morgenbrandung besitzen sollte, auch Rakt. Bevor er diesen Drachen traf, wollte Scharneim auf jeden Fall mit Jesmina über ihre Adoptivmutter reden - oder ihr am besten nie begegnen."
Was hast du dir beim letzten Satz gedacht?

Nachvollziehbar. Rakt wäre auch nicht unbedingt jemand, dem ich begegnen möchte. Aber ich glaube nicht, dass sie so schlimm ist wie dieser Drache, sonst wäre Jesmina wohl nicht so alt geworden.

Und was sagst du zu Chandras Kommentare bezüglich Irdr (#1: Von außen abschließbares Zimmer, #2 Wenn er jemals so stinken sollte, fliegt er aus dem Fenster)?

Die Eifersucht auf einen kleinen Drachen fängt an, etwas nervig zu werden. (Obwohl sie andererseits nachvollziehbar ist, denn Chandra weiß, dass sie immer nur Nr. 2 bei Scharneim sein wird). Und sowas tut weh....

- Wie fandest du die Beschreibung der Folgen der Beschwörung? Und wie, daß der Aspekt nicht gezeigt wurde?

Die Beschreibung war gut gelungen. Dass der Aspekt nicht gezeigt wurde???? Typisch Autor Uns wieder mal auf die Folter spannen. Alles hofft, dass wir was zu sehen bekommen, aber nöö, nix ist
- Wie fandest du die Beschreibung der Zellen samt Insassen?

Die Zellen erinnerten an Käfige für Tiere, die von gewissenlosen Menschen nur als "Futter" betrachtet werden. Und die Insassen hatten sich schon ziemlich aufgegeben und sahen sich selbst wohl ähnlich.
Irgendwie schienen sie ihr glück, wieder frei zu sein, noch nicht begreifen zu können. Die müssen erstmal wieder lernen, zu leben und selbst Entscheidungen zu treffen.


- Wie die Zauberduelle und die Jagd nach Ramadra? Waren sie spannend?

Die Zauberduelle samt Jagd war sehr spannend, doch wie schon erwähnt: auch sehr überraschend. Eine zaubernde Schlange .... Was ist mit dem viech bloss los? Normal ist das nicht. Nichtmal für einen Vertrauten, zumal es ja kein Drache ist.


- Wie fandest du das Kapitelende, mit Kleinkinds Flucht und Chandra an der Wand?

Lässt wieder vieles offen, die Flucht von Kleinkind. Chandra an der Wand? Typisch für sie. Sie liebt Scharneinm ja und der hätte das nciht überlebt ohne ihren Einsatz. Macht er sich eigentlich überhaupt mal Gedanken, wie oft sie schon für ihn dazwischen egangen ist und dass auch sie als Vampirin Schmerzen empfinden kann?

So, mehr fällt mir heut nach der Uni nicht ein .


Na, da hab ich ja noch Glück gehabt, sonst wären noch 20 gekommen und danach wären wahrscheinlich 100 000 Drachen über meinen Kopf getrampelt *Auf Kapitel 11 wart*

[sims]

Rhalwyé war nur eine Halbelfin, und die anderen beiden hat Scharneim nie getroffen.
Hätt ich doch nichts gesagt... stimmt schon, Scharneim hat nur Rhalwyé getroffen, aber das Halbelfen nicht zählen hab ich nirgends gelesen.

aber die Geschichte mit dem Nest hör ich zum ersten mal!
Mitte Kapitel 23, Band 1.
Hmm, kann mich erinnern, das Irdr über seine Kindheit erzählt hat, aber das er den Horst angefackelt hat... entweder hast du wieder mal was nachgebessert oder ich werde alt.

Uuups, hab doch einmal Kalar übersehen. kA warum aber ich hab zuerst überall Kalar geschrieben...
Du wirst lachen: Bei allen anderen hatte ich die Frage drin, ob sie sich an Kalar erinnerten.
Wie kann man nur Kalar und die damit zusammenhängende Schiffsfahrt vergessen, meiner Meinung nach eines der besten Kapitel bis jetzt.

Jesmina musste dann hinein in den Drachen um das Ding dann von innen zu entfernen. Mahlzeit!
Wie soll ich das letzte Wort jetzt deuten ? Ach, nur so als gaaanz kleinen Tip: Denk mal, bei wem als erstes ein Schwert im Innern auftreten könnte, aus Jesminas Adoptivfamilie.
Nun ja, Kraj kommt dann wohl eher nicht in frage, der wirkt ja wie ein Vegetarier.
Flinkflügel nur dann, wenn er mal aus versehen wieder einen ganzen Ochsenkarren samt Ladung verputzt hat und da eine Heugabel dabei war.
Aber da es sich warscheinlich doch um ein Schwert handelt kann es fast nur Rakt gewesen sein. Sie hat ja eine gewisse vorliebe für Schwerttragenden Imbisshappen.

Nicht ernst nehmen bitte
Die Rechung ist ein alter Hut . Ach und Irsilin hast du bei der Aufzählung auch vergessen. Wobei sie, samt Chandra und Kiandra ja keine "Herrinnen" sind, die sich mit ganzen Schwärmen umgeben ;-).
Irsilin war die in dem kleinen Dorf, richtig? Bresenfurt oder doch... Jedenfalls die, welche von Chandra Hilfe bekommen hat. Naja, die zähl ich aber eher zu den Streunern als zu den Vampiren.
Schon klar, das Chandra keine "Herrin" ist, obwohl wenn ich so an die Gruppe denke - speziell Scharneim... Ich zähl die zu den "richtigen" Vampiren, den Reinblütigen. Nicht solche, die von Vampiren verwandelt wurden um als Nahrungsquelle zu dienen oder um Angst und Schrecken unter den Menschen zu verbreiten.
Eben die Vampire, die ein anderes Ziel als fressen und überleben verfolgen können. z.B. die Black Lady mit ihrem Schlatplan gegen die Elfen oder Chandra mit ihrer Lyrik und vielen anderen Sachen...

Warum Gefahr?
Ups, Erläuterung erst in Kapitel 10 *pfeif*. Ist es angekommen?
10 ist angekommen. Keine Panik, das sie nur Angst vor dem Pieks in ihren Finger hat hätte ich sowieso nicht geglaubt.

Mehr kann ich nicht sagen ohne weitere Infos.
Du hast noch weitere Infos . Aber das Rätsel Chandra erstreckt sich über Dutzende von Kapitel, so schnell löse ich das nicht auf - erst recht nicht außerhalb des Romans.
Schon klar, ich hab ja nicht danach gefragt, du wolltest ja wissen warum ausgerechnet Chandras Blut. Über Chandra weiß ich natürlich einiges mehr, aber das alles Aufzählen würde einen ganzen Roman füllen...

Ich stürz mich gleich mal auf Kap. 10, die Überschrift lässt ja schon einiges erwarten...

[Katan]

„Nur das Rascheln und den Südostwind, der nur seine Haare ein wenig durch die Luft wirbeln ließ.“
- Doppeltes „nur“; lässt sich nicht so schön lesen und zerstört den Satzbau.

„Weit vor sich sah er einige haushohe Bäume, ihre Äste und Blätter wie Schleier nach unten hängend still in der Landschaft stehen.“
- Hört sich an, als würden die Äste und Blätter still in der Landschaft stehen.

„>So, wie auch du Magie spüren kannst, so können andere deine spüren.< erinnerte Scharneim sich. >Bloß sind nur die wenigstens Geschöpfe sich dessen bewusst. Je kleiner die Wesen, desto wahrscheinlicher ist es, dass ihr Instinkt darauf reagiert. Genauso wie sie auch Erdbeben eher verspüren, fühlen sie auch an dir etwas. Doch ob Bedrohung oder Freundschaft hängt ganz von dir ab. Verlasse dich aber nicht darauf, ebenso können ihre Bedürfnisse die Ahnung ausblenden. Ein wildes Untier wird dich anfallen, ob mächtiger Magier oder nicht! Gleiches gilt für uns Menschen, nur erkennen Nichtmagier meisten nicht einmal die magische Flamme in uns.<
Scharneim ging eine niedrige Böschung hinauf, der Fluß[…]“
- Diese Ausführung hat mir sehr gut gefallen, auch ist der Übergang von den Mücken zu diesem Thema flüssig gewesen. Dadurch hat sie erst ihre Daseinsberechtigung erlangt. Allerdings ist es schade, dass du darauf nicht weiter eingegangen bist. Noch ein, zwei kleine Gedankengänge Scharneims zu diesem Thema hätten ihm weit mehr Aussagekraft verliehen, als schlichtweg wieder eine Handlung zu beschreiben.

Gefallen hat mir die Umschreibung des alten Baumes am Fluss. Mit nur ein paar Worten hast du ihm eben die Anmut verschafft, die du ihm hattest verpassen wollen. Dabei auch interessant, dass man seinen langsam Verfall lockerflockig auf ein jedes menschliche Leben beziehen kann.

„>Die Explosion muss bis Oldenberg sichtbar gewesen sein.< murmelte Scharneim, er hörte seine eigene Stimme wie wenn sie aus weiter Entfernung käme. >Und das alles nur durch einen einzigen Zauber! Was habe ich getan? Die Berge waren weniger zerbrechlich, hier habe ich es mit der lebendigen Welt zu tun. Ich darf sie nicht wegen Kleinigkeiten solchen Kräften aussetzen. Mit Feuerbällen nach Sumpffliegen werfen, welch Übertreibung![…]“
- Wenn du seine Fassungslosigkeit über sein kopfloses Handeln zuerst gut verpackt hast, so zerstört dieser Monolog (also alles davon, nicht nur den oben geschriebenen Teil) irgendwie die Atmosphäre. Wenn du es allerdings auch so schreiben wolltest, dass er im Endeffekt gar nicht fassungslos ist, sondern nur mal eben darüber nachdenkt, was er da getan hat, und sich denkt, dass er das beim nächsten Mal eben nicht macht (Nach Marke: Kann ja mal passieren.), dann ist der Monolog so gut. Aber ich denke nicht, dass du letzteres damit auszudrücken versucht hast.
Und anschließend kommt wieder innerhalb der Geschichte eine Gefühlsbeschreibung, die so überhaupt nicht zu dem Monolog passen will.

„[…]als würde die Luft ihn nicht verdrängen lassen wollen.
Der Mond sank bereits, als Scharneim vor sich am Ufer einen aus dem Boden ragenden Felsen sah.[…]“
- Die Idee mit dem Felsen ist interessant, doch eines möchte ich anmerken: Nach dem oberen Teil der Geschichte (wo er den Mega-Zauber los lässt) wirkt der darauf folgende irgendwie hektisch. Also, ist schwer zu beschreiben, aber ich versuche es trotzdem mal… Zuerst die Aufregung durch den Angriff der Fliegen (größere Handlung), dann plötzlich das mit dem Stein (kurz darauf schon wieder Handlung, die mir irgendwie wichtig erscheint für den Fortlauf der Geschichte). Schlag auf Schlag.

Im nächsten Absatz gleich noch eine Beschreibung des Steines, vielleicht hätte man ihn hierhin, also in den nächsten Morgen fallend, verfrachten können.

Ansonsten ist die weitere Beschreibung des Steins gut. Ich meine, als Scharneim in den Steinkreis tritt, alle Geräusche ersterben. Besonders die Szene, wo er seine Hand daran legen will und diese kleinen Wellenkreise in der Luft erscheinen, konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ebenso auch Scharneims Unwillen, den Zweck des Steines herauszufinden, weil er ja nicht weiß, ob er vielleicht gefährlich ist. Und trotzdem besteht dieses offensichtliche Interesse daran. Wie wir Menschen nun einmal sind: Wir wissen, wir könnten uns die Finger verbrennen, aber es ist zu interessant, um unsere Neugier zu verstecken.

Und auch weiterhin großes Lob an die Umschreibung des Steines, gefällt mir sehr gut. Auch die Verwirrung Scharneims, als er die alte Magie spürt, die von dem Stein ausgeht. Bin schon gespannt, welchem Zweck das Teil dient.

Ich kann mir den Sumpf sehr gut vorstellen, habe vor meinem geistigen Auge das Bild eines Halbelfen, der dort rum rennt. Im Ernst ist dir gelungen. Gefällt mir jedenfalls bis
„>Ist es das, was das Leben ist?< fragte sich der junge Halbelf, angelehnt an einen alten Baumstamm, während die Sonne langsam hinter den Bergen verschwand.“
- Mir persönlich gefallen einfach diese verdammt langen Monologe nicht, weil ich es nicht nachvollziehen kann, dass jemand auf diese Art und Weise mit sich selbst spricht. Vielleicht ein paar wenige Sachen davon in einen Monolog packen, den Rest dann irgendwie anders darstellen. Ich hätte es so gemacht. Sieh’ es nicht als konstruktive Kritik sondern als meine persönliche Meinung. Besonders der oben genannte Punkt hat mir so gut gefallen, weil ich mich richtig hinein fühlen konnte, wie er dort steht und nach sinnt. Dieses Gefühl des „Hineinfühlens“ ist dann im weiteren Verlauf des Monologes komplett verschwunden, weil mir die Szenerie von da an so wenig nachdenklich vorkommt.

Endlich mal eine Vorstellung von Magie, die mir gefällt. Die meisten Fantasy-Bücher beschreiben irgendeine fremde Macht, die sich in den Menschen befindet und so weiter. Du hast dir für deine Geschichte ein System ausgedacht, dass das alles noch einmal über den Haufen wirft und realistischer wirkt. Sehr gut!

„Friedlich schlief er immer noch am alten Stamm angelehnt.“
- Er schläft? Im Stehen? O.o
Oder sitzt er?
Wird aus dem vorherigen Absatz nicht recht ersichtlich.

„Hinter dem Stamm, an dem er gelegen hatte,[…]“
- Ach so, gelegen. das ist also nun auch geklärt.

Dieser plötzliche Umschwung von Realität zu… Nichtrealität halt ist verwirrend. Ich frage mich, was das soll und woher die unvermittelte Veränderung von der Umgebung und der Geräuschkulisse kommen. Mir wird nicht ganz klar, was da passiert… ich bin echt verwirrt. Na ja, erstmal weiter lesen…
Ah! Scharneim kann es nur sehen, oder? Die sichtbar gewordenen magischen Ströme. Aber was soll das? Ist mir immer noch nicht klar.
Er hat sich unsichtbar gemacht, damit die Sumpffliegen ihn nicht sehen können? Also, er hat es nicht einfach so gemacht, sondern es ist einfach so geschehen. Oder? Hä O.o

„Sehet“ in Zusammenhang mit „du“? Gibt’s das nicht nur im selben Paket wie die eher förmliche Anrede durch „Ihr“; also „Sehet, wir wollen Euch nicht Böses“, oder so? Heißt es bei „du“ nicht „Siehe“? O.o

„[…]die durch einen Stirnreif aus dem Gesicht gehalten wurden.“
- Sorry, aber irgendwie muss ich da immer an diese rosa Dinger denken, die kleine Mädchen immer tragen

Ich finde es irgendwie merkwürdig, dass Arthor und Scharneim gleich ihre tiefsten Gedanken austauschen am nächsten Morgen. Natürlich hast du es sehr gut hinbekommen, Arthor einen in jenem Moment nachdenklichen Touch zu verleihen, aber insgesamt gesehen finde ich es schon komisch, dass ein Mann mit so viel Erfahrung einem jungen Halbelfen-Magier gleich so viel über sich, seine Gedanken und Gefühle berichtet. Ein wenig mehr Misstrauen wie bei Danain.

„Oft hatte er in den letzten Monaten davon gesprochen, alle Waldläufer müssten mehr anderen Menschen vertrauen, die gleiche Ziele verfolgen.“
- Hm… Gute Erläuterung zu meiner Kritik im vorherigen Absatz. Trotzdem finde ich dieses fast schon blinde Vertrauen immer noch merkwürdig. Ich meine, Arthor erzählt Scharneim ja gleich seine ganze Lebensgeschichte.

Danain sagt: „Warum kann ich nur, angeblich sollen mächtige Hexer unter ihnen sein.“
- Das „Warum kann ich nur,…“ kann ich sinnvoll nicht so recht in den Satzbau einfügen.

„>Hier, einige Waldbeeren!< sagte er und reichte ihm eine handvoll kleiner, dunkelblauer Früchte. „Sie sind unsere letzten Vorräte, aber auch hier findet man mehr als genug. Nimm nur!<“
- Dann später:
„>Übrigens schmecken diese süßen Beeren ziemlich gut! Wo findet man sie? An was für Büschen, Sträuchern oder Bäumen wachsen sie?<
>Inzwischen nirgendwo.< antwortete Arthor. >Es waren die letzten für dieses Jahr.[…]<“
- Ist das nicht ein ziemlich starker Kontrast zu dem, was Danain vorher gesagt hat? Er gibt Scharneim welche und sagt, es gäbe davon noch mehr als genug, und Arthor erzählt kurz darauf, dass das die letzten für dieses Jahr waren und man keine mehr findet.

Alles in allem ein durchaus gelungenes Kapitel. Mir fällt auf, dass du sehr gut Landschaften umschreiben und ihnen Atmosphäre verleihen kannst. Das hat mir am Besten gefallen.

[bg2408]

Katan:

Wow, danke für das ausführliche und sehr hilfreiche Feedback! Ich meine das nicht ironisch. All die Sachen, die du angesprochen hast... mir fallen sie jetzt sofort auf. Man merkt dem Kapitel sein Alter an, aber bisher war ich sowas gegenüber blind.

Erstmal zu den Monologen: Sie waren gedacht als sozusagen gedankliche Selbstgespräche. Denkst du, ich kann sie etwas besser einbinden, wenn ich daraus echte Gedanken machte, nach dem Motto "er dachte an... als dies und jenes war, vor seinem geistigen Auge sah er...." ?

Ganz ehrlich, mich störten die Monologe auch ;_;. Damals hatte ich nur dummerweise noch keine Ahnung, wie ich die Sachen sonst umgehen soll.

Arthor: War seine Offenheit absolut unglaubwürdig, oder kann man sie unter "Wahrheit als Waffe" verbuchen?

Wie sympathisch fandest du Arthor und Danain? Wie spannend ihre Geschichte?

Am wichtigsten: Hat dir Kapitel 2 genug gefallen, um Kapitel 3 lesen zu wollen? Wenn ja, mache ich mich gleich an die Überarbeitung.

Jep, das mit den Beeren... Logikschnitzer #2. #1 wurde übrigens von Timo gefunden .

Mein Magiesystem wirkt realistischer als viele anderen? *eek*! Ehrlich?

Vielen Dank nochmal für dein Lob und deine sehr brauchbaren Hinweise !

[Katan]

Erstmal zu den Monologen: Sie waren gedacht als sozusagen gedankliche Selbstgespräche. Denkst du, ich kann sie etwas besser einbinden, wenn ich daraus echte Gedanken machte, nach dem Motto "er dachte an... als dies und jenes war, vor seinem geistigen Auge sah er...." ?
- So in etwa. Eigentlich brauchst du nur die Satzzeichen rauszunehmen und das "ich" zu einem "er" oder "Scharneim" machen. In dieser Form würde der Inhalt gut passen.

Arthor: War seine Offenheit absolut unglaubwürdig, oder kann man sie unter "Wahrheit als Waffe" verbuchen?
- Seine Wahrheit als Waffe verbuchen? Sie hat mich umgehauen wie 'n Schuss aus Thors Lightning-Wumme
Nee, mal im Ernst: Man kann sie noch unter "Wahrheit als Waffe" verbuchen, allerdings ist das 'ne Menge Info auf einmal. Scharneim kommt ja kaum zum Nachfragen. Ab und an mal zwischen packen, was für Gedanken Scharnie sich macht, oder mal eine kurze Pause setzen, in der Arthor beispielsweise mal kurz gedankenverloren vor sich hinstarrt, vielleicht ein Haar aus seinem Gesicht striegelt, dass ihm da dreister Weise reingefallen ist.

Wie sympathisch fandest du Arthor und Danain? Wie spannend ihre Geschichte?
- Arthor ist mir recht sympathisch. Ich muss eigentlich immer grinsen, wenn ich sein Bild im Kopf habe, weil ich den rosa Stirnreif, der seine Haar zurückhält, einfach nicht wegbekomme
- Danain mag ich auch gern. Er hat eine ganz andere Aussprache, betrachtet den fremden Halbelfen-Magier misstrauisch, ist aber dennoch nicht abgeneigt, ihn mitzunehmen (aber er hat natürlich ein Auge auf das mit Lichtkügelchen um sich werfende Persönchen). Gut fand ich auch, als du geschrieben hast, dass seine Haare fettig sind und sein Bart ein wenig verwildert aussieht. Das bringt mal ein bisschen besser rüber, was dieses "coole Leben als Waldläufer - Yehaa!!" in Wirklichkeit ist. Das sind nämlich schlichtweg ein paar rauhe Bengel, die versuchen, ein bisschen Ordnung in das Leben der Menschen zu bringen, insoweit es ihnen möglich ist.
- Ihre Geschichte finde ich durchaus interessant. Spannung ist bei mir aber nicht aufgekommen. Lesenswert eben.

Am wichtigsten: Hat dir Kapitel 2 genug gefallen, um Kapitel 3 lesen zu wollen? Wenn ja, mache ich mich gleich an die Überarbeitung.
- Keine Angst, das hat es.

Jep, das mit den Beeren... Logikschnitzer #2. #1 wurde übrigens von Timo gefunden.
- Hehe... und er war immer so stolz drauf, dass er die gefunden hat. Und nun hab' ich auch einen gefunden, und dann auch noch die Version 2.0 davon }

Mein Magiesystem wirkt realistischer als viele anderen? *eek*! Ehrlich?
- Würde ich es sonst sagen?

Vielen Dank nochmal für dein Lob und deine sehr brauchbaren Hinweise!
- Immer wieder gern

[Crow]

Fange ich diesmal mit dem Titel des Kapitels an, den ich spontan für gut gewählt halte. Klingt gut und passt auch, wenn man bedenkt, dass die Gruppe nach ihrem Ausflug ins Seyrikhtal jetzt wieder in der „richtigen“ Welt zurück ist. Ok, sie waren auch schon im letzten Kapitel wieder aus dem Tal heraus, aber auch den Titel des 5. Kapitels fand ich passend gewählt (mit Rad war ja sicher das Rad der Zeit gemeint). Nachdem die Gefährten also im letzten Kapitel wieder in den „normalen Zeitfluss“ kamen und die neuen Gegebenheiten teilweise in Erfahrung brachten, sind sie nun wieder mit einem Ziel unterwegs, wie vorher auch. Was ich damit sagen will: Die Titel sind gut, nichts zu meckern in der Hinsicht ^^

Der erste Absatz ist mal wieder eine schöne Einstimmung. Die einzelnen Leute erwachen, Jesmina erklärt ein wenig und nimmt weiterhin die Rolle der Führerin ein, auch wenn sie sagt, dass sie dieses Mal nicht mehr allein die Verantwortung übernehmen will. Bin mal gespannt, ob sie in nächster Zeit wirklich zurückhaltender wird oder ob sich in der Hinsicht nichts verändert. Irgendwie kann ich sie mir in einer untergeordneten/gleichberechtigten Rolle im Moment nur schlecht vorstellen. Liegt aber wahrscheinlich auch nur daran, dass sie eigentlich immer die Führung hatte. Dass die Nachtmesser ihnen ein wenig an Nahrung besorgen, ist meiner Meinung nach ein guter Einfall, auch wenn’s nur ein kleines Detail ist. Umgebungsbeschreibungen am Anfang waren ebenfalls gut und detailreich wie immer gestaltet, so dass man sich das Ganze gut vorstellen konnte.

Im nächsten Absatz spricht u. a. Irdr (gedanklich) mit Scharneim über seinen Gesundheitszustand und sagt, dass er auf dem Wege der Besserung sei und vielleicht sogar in einem Jahr schon wieder richtig fliegen könne. Freut mich als Leser schon ziemlich, auch wenn bis dahin noch einiges an Zeit vergehen wird. Was ich auch gut finde an dem kleinen Drachen ist, dass er Probleme beim Verständnis der „Zweibeinerliebe“ hat. Ist sehr nachvollziehbar meiner Meinung nach und ich finde es allgemein gut, dass sich deine Drachen so von den anderen Wesen unterscheiden (auch z. B. die Sprache) und eben so facettenreich sind.

Die Reaktion von Scharneim auf die Frage Chandras, wie ihm denn ihre Bissdemonstration im Schlaf gefallen habe, fand ich auch sehr gut zu ihm passend. Ebenso seine Reaktion auf ihre folgenden Worte, also dass er am liebsten gleich seinen Körper nach unentdeckten kleinen Narben absuchen wollte. Frage mich auch spontan, warum Chandra ihm das so mit dem Beruhigungslied erzählt hat, denn sie weiß ja genau wie er, dass sie damals ein Lied für ihn gespielt hat und sollte deshalb auch wissen, dass er sich gleich Gedanken darüber macht, oder?

Auch beim Aufbruch der Gruppe wird die Umgebung wieder schön ausführlich beschrieben, zudem finde ich die Vorstellung ganz lustig, wie Irdr unter der Robe Scharneims ein Wanderlied summt, was ich wieder in die Kategorie „nettes, kleines und lebendiges Detail“ packen würde.

Im nächsten Absatz finde ich gut, dass noch einmal klargemacht wird, wie anstrengend die letzte Nacht für Chandra gewesen ist und dass sie keine Erholung gebracht hat. Ebenfalls gefallen mir wieder mal die leichten Spannungen zwischen Chandra und Marak, die ja immer wieder auftreten. Ich muss ja zugeben, dass ich mir vor längerer Zeit eigentlich mal gewünscht hatte, die beiden kämen gut miteinander aus. Aber wie du schon mal sagtest, in deiner Gruppe läuft es eh schon recht harmonisch ab. Wenn dann auch noch Vampir und Paladin super miteinander auskämen, wäre es doch nicht so toll irgendwie und würde eher in Richtung unglaubwürdig gehen. So wie es jetzt ist, gefällt es mir eigentlich ganz gut. Auch fand ich den gesamten Absatz aus Chandras Sicht gut geschrieben, da er mit einigen Details aufwarten kann, die mit ihr zu tun haben. Einmal, dass sie den Namen Scharneim nicht mag und dann auch, dass sie mit ihren Vampirohren das Gespräch zwischen Danain und Jesmina mithören kann, während Marak und Scharneim kein Wort verstehen. Im Laufe des Gesprächs bekommt Jesmina ja ebenfalls – wie schon Marak zuvor – einen Schleimballen von Irdr ab, nachdem sie seine Art als „Mistviecher“ bezeichnet hat. Auch das war ein nettes Detail und man kann Irdr gut verstehen, dass er dabei beleidigt ist. Bei Marak zwar auch schon, aber grad von Jesmina, die ja selbst ein gutes Verständnis für Drachen, ist es wohl noch ärgerlicher für ihn. Ich frage mich, was dort für ein Kampf getobt hat bzw. woher die Spuren jetzt genau stammen.

Der nächste Abschnitt ist mal wieder von Irdrs Traurigkeit geprägt und wieder einmal kann einem dieser kleine Drache nur leid tun. Hoffe wirklich, dass Scharneims Worte etwas bringen, er sich bald besser fühlt und auch wieder schnell gesund wird. Auf jeden Fall sind seine Gefühle schon sehr nachvollziehbar, also dass er sich seit dem „Unfall“ am Sebstonmassiv sehr nutzlos fühlt. Auch sein sonstiges Verhalten finde ich gut, also dass er z. B. Jesmina darum bittet, ihm die Drachensprache wieder beizubringen. Es passt gut zu ihm, wenn man bedenkt, was für Probleme er mit der Kommunikation mit anderen Drachen hatte. Zudem wird ja auch wenig später seine Sprachkenntnis anhand des Wortes „H’Kueirre“ noch einmal deutlich.

Nachdem Jesmina ihm seine Bitte, sich nützlich zu machen, fast ganz abgeschlagen hätte, tat mir Irdr richtig leid, vor allen Dingen, da sein Seelenleben im Absatz zuvor im Gespräch mit Scharneim ja ausführlich zutage kam, was Jesmina allerdings nicht wissen kann (wohl aber vermuten, denke ich). Immerhin hat sie ihm dann ja doch noch eine Aufgabe gegeben. Wie man dann lesen kann, hält es die Gruppe eher auf und der Nutzen ist gleich null (bzw. zwei Regenwürmer), aber Irdr konnte sich immerhin mal wieder nützlich machen und fühlte sich trotz des Misserfolgs etwas besser. Zudem bekam er ja auch gleich die nächste Aufgabe, nämlich im Sumpf auf Bewegungen zu achten.

Die Gedanken von Jesmina anfangs des Absatzes und auch ihre Worte, als sie laut darüber nachdenkt, was wohl aus diesen und jenen Personen geworden ist (Rhennie erwachsen, etc.) lässt noch einmal die Erinnerung an diese zurückkommen. Der Moment hat deshalb was nostalgisches, was mir gut gefiel.

Dann kommt die Gruppe bei dem Rechteck kniehoher Ziegelmauern auf einer Anhöhe an, wo sie wieder rasten. Das Gespräch zwischen Jesmina und Irdr fand ich ebenfalls ganz interessant und dann sehen sie das Flimmern.

Der Beginn des nächsten Absatzes hat mir wirklich sehr gut gefallen, auch wenn er zunächst (wie sicher beabsichtigt) etwas verwirrte. Zuerst wollte ich fast einen Logikfehler bemängeln, weil es doch nicht angehen kann, dass das Haus steht, wenn es vorher nur als kniehoher Mauerrest beschrieben wird. Aber nicht sehr viel später wird ja klar, dass es sich um einen Traum von Marak handelt, einen Albtraum mit einer ziemlich düsteren Atmosphäre, die mir sehr gut gefallen hat. Dieser wird dadurch unterbrochen, dass er geweckt wird und sich wie die anderen auf einen Kampf vorbereiten soll.

Dann beginnt der Kampf gegen die anstürmenden Vampire. Der Zauber von Scharneim war wieder mal sehr schön beschrieben, aber eine Fehlwelle, die die Gruppe in größere Bedrängnis bringt, anstatt ihr weiterzuhelfen, auch wenn wohl einige der Angreifer dabei dran glauben mussten. Dann beginnt der eigentliche Kampf, der mir gut gefallen hat (spannend!). Danain scheint ein wenig eingerostet zu sein oder ist einfach ein wenig glücklos, so dass ihn Chandra retten muss. Ist aber ja auch nur realistisch und gefällt mir, dass die Gruppe keine „Superhelden“ sind, die sich mal eben durch die Angreiferhorde metzeln. Hatte ich auch nicht anders erwartet, war ja bisher auch immer so. Gut fand ich auch die Szene, wo Danain ruft, dass es sich um keine Monster handelt und auch die Worte von Jesmina später dazu. Finde ich schön, dass diese Vampire nicht nur hirnlose und abgrundtief böse Monster sind, sondern eben auch als „arme Seelen“ dargestellt werden. Der Rettungszauber mit den haushohen Feuerwänden gefiel mir ebenfalls, an der Stelle kommt auch gut die Atmosphäre rüber, wo sich dich Gruppe von den Angriffen erholt und über weitere Pläne nachdenkt, da die Schutzwälle nicht ewig halten werden. Außerdem wird auch noch Irsilin genannt, an welche ich mich auch noch erinnere. Die hatte ja einige Zeit mit Chandra verbracht und diese teils recht übel zugerichtet. Und dann taucht ganz überraschend durch eine perfekt getarnte Falltür am Boden ein Elf auf, damit hatte man als Leser wohl genauso wenig wie die Gruppe selbst gerechnet.

Nachdem die Gefährten dann erst mal den Vampiren entkommen sind, sprechen sie mit Zen und sehen Rog wieder, der mir irgendwie leid tat, da er ja ziemlich traumatisiert ist und lt. Aussage von Zen nur manchmal klare Momente hat. Das Wiedersehen an sich fand ich aber gut.

Zu Zendres selbst: Mein bisheriger Eindruck von ihm ist ein wenig suspekt, wobei ich ja „neuen“ Charakteren gegenüber eigentlich immer zunächst etwas skeptisch eingestellt bin. Trotzdem denke ich, dass die Gruppe ihm vertrauen kann, wenngleich sie vorsichtig sein sollten. Aber genau das meint Jesmina ja auch zu den anderen.

Unter anderem erzählt Zendras ja davon, dass Jesmina zum Feind eines Ritterordens ausgerufen wurde und zudem auch noch Chandra, zu welcher er aufgrund ihrer vampirischen Natur nicht den besten Umgangston pflegt, ebenfalls gejagt wird. Das mit Jesmina ist jetzt nicht überraschend für mich, sie wurde ja bereits vorher schon von Fanatikern verfolgt, aber die Sache mit Chandra überrascht mich schon ein wenig. Habe ich etwas vergessen oder gab es bisher noch keine Hinweise darauf, wer hinter ihr her sein könnte?

Auch hier gibt’s wieder nichts an den Umgebungsbeschreibungen zu bemängeln, das Innere der Höhle und der Gänge war schön beschrieben, so dass man sich das gut vorstellen konnte.

Ein weiteres der kleinen lebendigen Details wäre der Schuppenwechsel von Irdr, hat mir gut gefallen und zudem ist es ja auch ein sichtbares Zeichen der Besserung seines Gesundheitszustandes, wenn er seine alten rauen Schuppen loswird und neue bekommt. Seinen Wunsch, nicht immer wie eine Hauskatze vom Boden essen zu müssen, ist auch sehr nachvollziehbar.

Das Nachdenken Scharneims über den Stab und den Lichtkristall ist meiner Meinung nach auch wieder einer der schönen Nostalgiemomente. Damals in der Mine von Oldenberg, da war die gesamte Welt ja noch mehr oder weniger in Ordnung und Scharneim allein unterwegs. Zudem erinnert es mich persönlich auch wieder ein kleines bisschen die Zeit, als ich die ersten Kapitel gelesen habe, was ja nun auch schon länger her ist.

Neben ihm schlug ein alter Gebirgsdrache beide Vorderklauen über seinen Kopf zusammen.
Lustige Szene, lustige Vorstellung

Die Unterredung am Ende des Kapitels war interessant, erfährt man so ein wenig mehr über die Umgebung. Die Worte von Zendres an Scharneim finde ich auch gut, endlich mal ein Elf, der ihn nicht mies behandelt. Das Ende des Kapitels weckt auch Interesse auf das nächste, zudem möchte man als Leser auch gerne noch etwas mehr über Zen erfahren, der ja scheinbar seinen Namen nicht genannt hat. Bin auf jeden Fall gespannt, wie das nun weitergeht