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Thema: Nicht ganz so kurz Geschichte

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    was mir direkt beim ersten anblick gefallen hätte, wäre wenn du die word-datei einfach wo hochgeladen hättest damit man sich nicht unformatierten text erst einmal herauskopieren und dann ausdrucken muss ;-)

    mfg!

  2. #2
    Zitat Zitat von Grappa's Hammer
    was mir direkt beim ersten anblick gefallen hätte, wäre wenn du die word-datei einfach wo hochgeladen hättest damit man sich nicht unformatierten text erst einmal herauskopieren und dann ausdrucken muss ;-)

    mfg!
    mmh. Werd die Diskette mal suchen

  3. #3
    Ok… Ich bin äußerst zwie gespaltener Meinung. Eins vorweg, die Kritik wird nicht nett werden, aber ich denke, du hast im Großen und Ganzen schon Potenzial, sonst würd ich nicht so nen Post schreiben. @_@

    Warum zur Hölle fasst du die Kapitel am Anfang zusammen, und dann auch noch mit Seiten und so nem Quark?
    Vorschlag für weitere Texte :

    Prolog

    Blabla Text

    1. Kapitel - Das Böse von Tikila

    Blabla Text

    Niemand guckt während des Lesens noch mal in die Zusammenfassung deiner Kapitel… Die Seitenangaben sind genau so ein Schwachfug.
    Zitat Zitat
    10 3 3.Kapitel: A murderer and his sacrifice
    (ein Mörder und sein Opfer)
    Ok. Entweder hast du hier ein geniales Wortspiel verwendet, indem du ausdrückst, dass Jasper ein großes Opfer bringen musste, oder aber das Wort sacrifice ist vollkommen unpassend. Sacrifice ist eher eine religiöse Opferung, victim ist das Opfer im kriminellen Sinn. Sofern du nicht vorhast, das Buch zweisprachig zu schreiben, würd ich die englischen Titel sowieso einfach weglassen, sie sind unnötig.



    Ich komme erstmal zu einem großen Problem deiner Geschichte. Sie hat keinen festen Stil. Während der Prolog und die ersten Kapitel vollkommen ernst und düster sind, wird es später lustig, was in Ordnung wäre, aber es wird streckenweise schon vollkommen lächerlich. Dadurch kann man die ernsten Passagen einfach nicht mehr ernst nehmen. Der größte Auswuchs ist Tam. Wenn er spricht, und wenn es nur in Jaspers Gedanken ist, solltest du das durch Anführungszeichen klar machen. Man weiß später nie, was der Erzähler sagt und was von dem Geist kommt. Dazu kommt, dass die Sätze des Wesens absolut lächerlich und Gift für den Stil einer Geschichte sind. „Ne Menge“, „Bla, bla, bla“ und vor allem „Weia“ könnten mich zu Schreikämpfen verführen… Du kannst durchaus eine solche Figur benutzen, aber dann sollte auch klar sein, wann sie spricht. Eine Methode wäre bspw, alle Texte des Geistes kursiv zu schreiben. Und irgendwo muss selbst mit Slapstick Schluss sein… Weia ist ein stylistischer Arschtritt, wenigstens „Au weia…“ wäre angebracht. Wo wir direkt beim nächsten Problem wären. Lies mehrmals über deine Texte. Es sind ein HAUFEN Kommafehler, Interpunktierungsfehler und Wiederholungsfehler drin, teilweise stört es echt den Lesefluss. Wenn man mit offenen Gedanken noch mal drüberliest, fällt vieles auf. Die Atmosphäre ist im Prolog äußerst gut. Vielleicht sogar schon ein wenig übertrieben. Im ersten Kapitel geht es auch noch, aber dann nimmt sie leider stetig ab. Wenn man eine Geschichte in einer so festgelegten Welt spielen lässt, sollte man sich auch an die Regeln dieser Welt halten. Im folgenden ein paar Stilbrüche, die ja mal gar nicht gehen.
    Zitat Zitat
    Leise und sanft, gleich einem zarten japanischen Spinnenseidentuch
    Ich hoffe, du spielst in unserer Welt, woanders gibt es nämlich kein Japan. Die Metapher an sich ist aber gut. Schrieb am besten „wie ein orientalisches“ oder wenigstens „wie ein asiatisches Spinnenseitentuch“, wobei das Letzte auch schon wieder doof ist.
    Zitat Zitat
    Das Dorf besaß in etwa nur 10 Häuser. In etwa. Es waren 10 benutzte Häuser. Wenn man die leer stehenden dazu zählen würde, wären es ganze 26 Eigenheime. 26. Doch das schreckliche Ungeheurer das einst ins Dorf kam, hatte sauber und ordentlich aufgeräumt.
    Äh, nein. Das Stilmittel ist hoffnungslos übertrieben. Lies mal drüber und du merkst, wie dumm es sich anhört…. Und Zahlen bis elf werden immer ausgeschrieben. Vorschlag:
    „Das Dorf besaß nur etwa zehn Häuser. Zehn benutze Häuser jedenfalls. Würde man die leer stehenden mit dazu rechnen, wären es ganze 26 Gebäude.“
    Zitat Zitat
    machte er sich sofort auf um den Mann umzulegen
    tat er nicht. =_= Bis dahin schreibst du in einem ernsten, sachlichen Tonfall und dann kommt dieses Wort… Unbedingt ersetzen, zerstört die komplette Atmosphäre. Merkt man aber auch beim Drüberlesen, solche Sachen sind einige drin.
    Zitat Zitat
    „Wer wagt es meinen Schlaf zu stören?? Dafür werdet ihr büssen! Allesamt! Ab heute dürft ihr ihn Furcht und Angst schwelgen!!! Ihr habt euch soeben den Zorn eines mächtigen Vampirs auf sich gezogen!!! Ein schrecklicher Fehler!!“
    Vollkommen lächerlich. Buh, ich bin ein mächtiger Vampir… >_> Man kann es auch übertreiben. Und eine allgemeine Sache. NIEMALS mehr als drei Ausrufezeichen, denn das wird unseriös. Wenn jemand etwas ruft, ein Ausrufezeichen. Wenn jemand schreit, aus Panik oder Wut, zwei Ausrufezeichen. (Das wäre hier der Fall, höchstens) Drei Ausrufezeichen nur, wenn jemand wirklich kreischt, also entweder verrückt ist oder gefoltert wird oder so.
    Zitat Zitat
    beantwortete der taffe Vampirjäger die Frage.
    ~_~ Taff ist kein Wort, dass jemanden positiv dastehen lässt… Es wird von den meisten sarkastisch aufgefasst. Du übertreibst es auch mit der Charakterisierung Jaspers. Vor allem, später, als er dann meint, er sei kein Mensch mehr, denkt man nur noch, was für ein Scheiß-Klischee Verhalten. Eine andere Sache, ist sein Charakterwechsel. Am Anfang vollkommen verschwiegen, beginnt er im zweiten Kapitel plötzlich, die ganze Vampirsache runterzurattern. Das kommt lächerlich und unglaubwürdig. Wortkarge Menschen verwenden außerdem kürzere Sätze. Später in den Dialogen wird das Ganze noch schlimmer. Denk dir einen festen Charakter für jemanden aus und lass ihn dann danach handeln. Die Erklärung über Vampire war auch teilweise Schwachsinn, Dinge wie ins Universum werfen oder Grad-Angaben sind in einer solchen Welt doch bitte eher unangebracht…. Worte wie Crashkurs übrigens auch.



    Ok, nächstes großes Problem, die Dialoge. Nach drei Zeilen weiß man nicht mehr, wer spricht. Warum benutzt du keine Phrasen wie „Er sagt:“ oder „sprach der Junge“? Auch ein „Jasper erhob die Stimme“ wäre gelegentlich angebracht. Und NIEMALS mehr als drei Satzzeichen, um das noch mal zu wiederholen. >_<’’ Dazu kommt, das vieles in den Dialogen die Charaktere, die eher ernst wirken sollen, lächerlich macht. Der kurze Auftritt des Drachens lässt ihn zu einer Witzfigur verkommen, die Stelle wo jemand zwanzig Gruppierungen aufzählt, hätte mit 5 Gruppierungen mehr gewirkt und ein verschwiegener Mensch wie Jasper sollte weniger reden und zudem kaum Ausrufezeichen benutzen. Dann sind auch so gewisse Anspielungen an den Haaren herbeigezogen, explizit denke ich da an folgende Stelle.
    Zitat Zitat
    „Das hast du ja wunderbar hinbekommen!“
    „Ich bin Mörder, kein Politiker!“
    „Wo ist der unterschied?“
    „Ich töte selber!“
    „…“
    „Ja, was denn?“
    „Nichts… los, hinterher!“
    „Ja, ja.“
    Schön und gut, wenn du Sozialkritik mit einbringen willst, aber das kommt gestellt. Warte lieber, bis sich eine bessere Stelle anbietet. Und ein stiller Charakter sagt auch nicht „Ja was denn?“, nur um die Intention des Autoren zu unterstützen.



    Noch ein paar allgemeine Sachen:
    - Alle Adjektive klein schreiben
    - Warum nehmen sie den Aristokraten mit? Damit sie zusammen kämpfen können? Sicher nicht. Und als besonders intelligent hat er sich an der Stelle auch noch nicht herausgestellt.
    - Mach nicht zwangsweise solche schnellen Kapitelwechsel. An einigen Stellen kommt das wirklich cool, aber an anderen nervt und verwirrt es.
    - Bring deine Welt nicht so krampfhaft mit ein. Warum muss der Jäger gleich alles über Vampire erklären? Es hätte an der Stelle gereicht, zu sagen, wie viele Klassifizierungen es gibt und zu welcher der am Mast da gehört.
    - Stell deinen Haupthelden nicht so krampfhaft cool und übermächtig dar. Wenn das nur angedeutet in der Luft hängt und solche Beschreibungen wie „Dunkler schatten quoll langsam aus seinem Körper“ sich nicht ständig wiederholen, ist es viel geheimnisvoller.



    Positiv hab ich die krasse Atmosphäre des Anfangs zu bemerken, die ist nur leider gesunken. Auch der Wechsel zwischen einem nüchternen Bericht im ersten Kapitel und dem Dialogschreibstil im Rest ist schön gemacht. Davon abgesehen geht dein Schreibstil eigentlich in Ordnung, es sind nur ne Menge Kleinigkeiten, die ihn schmälern. Ich würde meinen, Übung wäre angebracht.
    Und was die Geschichte angeht, na ja, Jasper kommt eher wie ein beliebiger Animeheld rüber (Vampire Hunter D, Trinity Blood), und es ist noch anzuzweifeln, ob du was schönes rausholst. Aber man wird sehen. Ich würde dir erstmal raten, zur Übung kürzere Dinge zu schreiben.

  4. #4
    also ich halte mich im text noch ganz am anfang auf aber ich kann La Cipolla bislang bei so fast allem zustimmen. Der Prolog war bei weitem nicht übel, auch wenn ich aus der Beschreibung eines Aussehens wirklich Dinge wie "manchmal schon leuchtendes Schwert", "anscheinend immer grünes Tal" und all sowas wirklich durch exaktere Formulierungen austauschen würde.

    Zeichensetzungsfehler und vor allem groß geschriebene Adjektive habe ich ohne bewusst danach zu suchen schon eine ganze Menge gefunden ;-)


    Abgesehen von manchmal ein paar inhaltliche Fehlern oder Ungereimtheiten (Prolog: Spöttisches Grinsen gepaart mit verträumten Augen sehen sicherlich lustig aus ) kenne ich mich sonderlich gut mit dem Verfassen von Geschichten aus - aber dein Schreibstil ist mir ... (wie gesagt, ich hab bislang nur Zeit gehabt, die ersten Seiten zu lesen) irgendwie extrem unruhig. Es sind weniger die Formulierungen als der Inhalt in seiner Form der Darstellung als ganzes:
    Nehmen wir mal das erste Kapitel. Da wird mir ehrlich gesagt nicht klar, welche Funktion es nun darstellen soll. Eine Zusammenfassung? Dafür ist zu viel Atmossphäre drin und auch eine Menge unnötige Details wie beispielsweise dass die Tür zu dem Haus mit einer Axt aufgebrochen wird.
    Wenn es aber eine Rekapitulation des Bürgermeisters sein soll geht sie viel zu schnell und gefühlslos vorbei. Vor allem die letzten beiden Zeilen der ersten (bei mir ausgedruckten) Seite (die ich dir mit ein bisschen Gekrakel von mir als PN schicke) sind wirklich viel zuz kurz. Ich würde gerne erfahren wie es vonstatten ging, anstatt tnur zu erfahren dass "ein bekannter Kopfgeldjäger" ins Dorf kommt und dann loszieht.... ;-)

    Zum Schluss verstehe ich nur noch die ganzen englischen Namen und den Sinn der englischen Kapitelnamen nicht (vor allem Battle I und Battle II )


    Das hört sich zwar allen in allem vielleicht stark negativ und abwertend an - Vielleicht aber nur weil es eigentlich ganz interessant war und mir der Prolog auch wirklich zugesagt hat und dann dieser - naja - unruhige Schreibstil (zumindest in Kapitel 1) der weder eine Zusammenfassung noch Nacherzählung ist - Sondern irgendein komischer Zwitter dazwischen ...

    bis dahin ...

    mfg!

  5. #5
    Also, erstmal danke für die Kretik <--- ??? und die meisten Fehler (Tam, Kapitelnamen, Formatierungsfehler) sind durch das kopieren von >Word enstanden. Rechtschreibfehler sind Rotine und was die verträumten Augen angeht... äh... zu viel gekifft?
    Und Jasper plaudert nicht gerne es sei den, Sachlich.
    Die englischen Kapitelnamen waren aus Jux und langweile.
    Taff hab ich von One Pioece geklaut und Tam is halt so.
    So, sonst noch ungeklärtes?

  6. #6
    Zitat Zitat
    So, sonst noch ungeklärtes?
    Ja: Was hat Kapitel 4 da zu suchen?

  7. #7
    Zitat Zitat von Liferipper
    Ja: Was hat Kapitel 4 da zu suchen?
    Öh.. wieso?
    Das ist sozusagen die Vortsetzung des Prlogds. Und dann dürfte es bei Kapitel 6 noch weitergehen.

  8. #8
    1. *Push*
    2. Hier der link zu einer (na gut, der) foramtierten Version! (Wow^^)
    http://www.nebelland.de.tl

  9. #9
    Ich habe bis jetzt nur den Prolog gelesen. Also entschuldige bitte, wenn ich Fragen stelle, die dir dumm erscheinen mögen.

    Zitat Zitat
    Ihr seid also erschienen, Nosferato Eras.
    Was soll Nosferato heißen? Ist das ein Teil des Namens oder hast du dich vertippt und meintest Nosferatu? Vampire werden ja öfter Nosferatu genannt. Jedenfalls sieht es für mich etwas aus, als hätte man versucht den Namen zu deklinieren oder ähnliches. Vielleicht kommt mir das aber auch nur so vor, weil ich in der Schule von Latein und Italienisch geschädigt wurde. *g*
    edit: Ich weiß, dass wikipedia nicht immer recht hat, aber ich geb dir mal einen Link zu einem Artikel darüber: Nosferatu - Sagengestalt
    Ansonsten muss ich sagen, dass es schon recht viel Stimmung ist. Vieleicht zu viel. Aber das kann ich jetzt noch nicht so gut einschätzen. Das einzige was mich störte war der Wind der zart hin und her wiegte.
    Zitat Zitat
    Sein dunkelgrauer, Fußlanger Mantel wehte im sich zart hin- und herwiegenden Wind
    Wobei mir zart zuerst in die Augen sprang und dann viel auf, dass der Wind eigentlich nicht hin und her wiegt, sondern die gegenstände, die von ihm bewegt werden. Gras kann zum Beispiel im Wind hin und her wiegen.

    Mach mit der Kritik, was du willst. Wahrscheinlich interessiert sie dich eh wenig.

    Geändert von kate@net (04.10.2006 um 09:15 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von kate@net Beitrag anzeigen
    Was soll Nosferato heißen? Ist das ein Teil des Namens oder hast du dich vertippt und meintest Nosferatu? Vampire werden ja öfter Nosferatu genannt. Jedenfalls sieht es für mich etwas aus, als hätte man versucht den Namen zu deklinieren oder ähnliches.
    Nosferatu ist in irgenteiner SPrache "Untoter" und das hab ich dann mal zu einem Titel füpr den Vampir umgestampft und das u durch ein o ersetzt.
    Zitat Zitat
    Wobei mir zart zuerst in die Augen sprang und dann viel auf, dass der Wind eigentlich nicht hin und her wiegt, sondern die gegenstände, die von ihm bewegt werden. Gras kann zum Beispiel im Wind hin und her wiegen.
    Ach ja?
    Zitat Zitat
    Mach mit der Kritik, was du willst. Wahrscheinlich interessiert sie dich eh wenig.
    Wieso? Das mit Noseferato war nun geklärt und was den WInd angeht.. öhm.. ist das jetzt echt war? Wie soll der DInge hin und herwiegen wenn er sich nicht selbst hin und her wiegt?

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