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Thema: Raubkopierer muss 4,1 Millionen zahlen

  1. #21
    Zitat Zitat
    Natürlich sprechen Medien und Polizei von großen Fahndungserfolgen,aber zum Großteil konzentrieren sich die Fahnder auf größere Releasergruppen als auf paar Kiddies,die sich Alben aus dem Internet runterladen.
    Stimmt auch.
    Allerdings kommt es immer mal wieder zu verhaftungen einzelner privatpersonen zwecks abschrekung. Eine strafe gegen jemanden, der nur mal ab und zu ein paar Alben saugt, ist für die Firmen ned rentabel, aber es schrekt alle seine Bekannten etc ab, das zu tun, also bringts doch was.

  2. #22
    Können die nun eigentlich einfach so bei dir vorbei kommen und sagen, sie haben einen Verdacht, dass man illegal Musik saugt, oder müssen die einen da auch direkt beim Downloaden "erwischen" und dann den Beweis vorlegen, damit man erkennen kann, dass man selbst auch wirklich ertappt wurde? Weil ansonsten könnten sie ja rein theoretisch an jeder Haustür klingeln und "Stichproben" nehmen, und dann wäre so gut wie jeder dran Eigentlich dürfen sie ohne stichfeste Beweise gar nicht in dein Haus, das würde ja die Privatsphäre verletzen. Nun?

  3. #23
    Sie dürfen natürlich nicht einfach so in dein Haus,wenn sie keinen Durchsuchungsbefehl haben.
    Und ein Hausdurchsuchungsbefehl wird nicht einfach so auf Verdacht erteilt,sondern nur,wenn Beweise vorliegen. Eine Ausnahme ist,falls akute Fluchtgefahr besteht.

    Die Musikindustrie beschäftigt Agenturen,die sich in Tauschbörsen aufhalten und versuchen andere User eindeutig zu identifizieren. Wenn sie zum Beispiel herausfinden,dass z.B. User XY 100 MP3 in Tauschbörsen anbietet,schalten sie die Polizei ein und fordern die pesönlichen Daten vom Internetprovider an.

    Also,übertreibt es nicht mit den Filesharen.

  4. #24
    Zitat Zitat von Aldinsys
    Sie dürfen natürlich nicht einfach so in dein Haus,wenn sie keinen Durchsuchungsbefehl haben.
    Und ein Hausdurchsuchungsbefehl wird nicht einfach so auf Verdacht erteilt,sondern nur,wenn Beweise vorliegen. Eine Ausnahme ist,falls akute Fluchtgefahr besteht.

    Die Musikindustrie beschäftigt Agenturen,die sich in Tauschbörsen aufhalten und versuchen andere User eindeutig zu identifizieren. Wenn sie zum Beispiel herausfinden,dass z.B. User XY 100 MP3 in Tauschbörsen anbietet,schalten sie die Polizei ein und fordern die pesönlichen Daten vom Internetprovider an.

    Also,übertreibt es nicht mit den Filesharen.
    Ah, vielen Dank für deine Infos, die haben mir sehr geholfen, weil mein Kumpel und ich uns sehr oft über dieses Thema in letzter Zeit unterhalten. Er meinte ja auch, dass sie die "Durchsuchungsbefehle" neuerdings einfacher bekommen können, ein klarer Verdacht allein reicht schon. Daraufhin hatte ich mit ihm eine stundenlange Diskussion, dass sie schon was richtig Handfestes haben müssen und nicht einfach dein Haus stürmen können ^^ Er glaubte mir aber nicht. Dabei ist er ja der, der... naja, ihr wisst schon Er hat sich zwar gebessert, aber richtig davon losgekommen ist er bisher noch nicht
    Woher weißt du das alles?
    Und gesetz dem Fall, User XY bietet seine 100 MP3s an und 50 Leute laden viele von seinen bereitgestellen Zeugs, werden die dann auch bestraft? Mein Kumpel - höhö - behauptet nämlich, dass es neuerdings egal sei. Wenn jemand die Lieder nicht rechtmäßig ins Netz stellt und ein anderer sie downloaded, sind beide dran ^^
    Ich würde ihn gern damit konfrontieren, mal sehen, was er zu sagen hat
    Wer von uns beiden hat Recht? Er geht mir nämlich langsam auf die Nerven mit seinen Horrorgeschichten...

    Geändert von zuffel (01.09.2006 um 18:27 Uhr)

  5. #25
    Zitat Zitat von zuffel
    die verlieren ja Millionen daran, dass weniger die Alben legal kaufen, sondern lieber illegal und kostenlos aus dem Netz ziehen
    das weniger cds/dvds/spiele gekauft werden halte ich nach wie vor für ein ammenmärchen. wenn die leute keine kohle haben um sich den überteuerten schrott zu kaufen, dann werden sie auch nicht die läden stürmen, wenn es keine möglichkeit einer illegalen kopie gibt.

    hier geht es auch nicht nur um ein paar spargeile endkonsumenten, sondern die ganze branche ist in einer sackgasse. wer will schon geld für drittklassige musiker bezahlen, die in 3 wochen ohnehin wieder 'out' sind und deren sound eine halbwertszeit von 5 1/2 stunden hat (das selbe mit fortsetzung xyz von videospielreihe abc mit innovation 0). legale downloadangebote sind zudem bestenfalls mangelhaft. da kommt man sich schon bei der abwicklung wie ein verbrecher vor, dem man diverse rechte einfach vorenthält. >__>

    wenn ich mal aus persönlicher erfahrung spreche, dann habe ich viele sachen erst durch tauschbörsen entdeckt !___! man kann in ruhe und ausgiebig reinhören - anders als im fachhandel oder bei grottigen, verstümmelten samples im netz. wenn es gutes zeug ist, dann ist es auch schon vorgekommen, dass ich mir kram einfach bestellt habe, um ihn ins regal zu stellen !____!

  6. #26
    Zitat Zitat von Evanescence
    wenn ich mal aus persönlicher erfahrung spreche, dann habe ich viele sachen erst durch tauschbörsen entdeckt !___! man kann in ruhe und ausgiebig reinhören - anders als im fachhandel oder bei grottigen, verstümmelten samples im netz. wenn es gutes zeug ist, dann ist es auch schon vorgekommen, dass ich mir kram einfach bestellt habe, um ihn ins regal zu stellen !____!
    Dann ist das ja auch aus meiner Sicht völlig okay, wenn man durch Tauschbörsen auf andere Musik kommt und sich dann die originale CD kauft. Originale CDs sind eh viel schöner als Gebrannte, die Originalen haben wenigstens noch 'nen Booklet Aber leider hat nicht jeder so 'ne lobenswerte Einstellung wie du. Manche laden sich den Kram dann runter und belassen ihn auf ihrem Rechner, ohne sich die originalen CDs zu kaufen. Ich fahr' persönlich auch viel mehr auf originale CDs ab, ihr solltet mal mein (Original-) CD-Regal sehen Das sind Hunderte! Das ganze Geld, was dafür ausgegeben wurde

    Geändert von zuffel (01.09.2006 um 18:53 Uhr)

  7. #27
    Zitat Zitat von Aldinsys
    Die Musikindustrie beschäftigt Agenturen,die sich in Tauschbörsen aufhalten und versuchen andere User eindeutig zu identifizieren. Wenn sie zum Beispiel herausfinden,dass z.B. User XY 100 MP3 in Tauschbörsen anbietet,schalten sie die Polizei ein und fordern die pesönlichen Daten vom Internetprovider an.

    Also,übertreibt es nicht mit den Filesharen.
    Jop und dies tuht übrigens auch die polizei selbst, vielmehr setzen sie geziehlt downlads ins netz um zuveroflgen wer das saugt. Es gibt extra gegründete bereiche bei der deutschen polizei die nix anderes machen ...

  8. #28
    wobei das auch strittig ist, das kann man nämlich als verleitung zur begehung einer straftat sehen

  9. #29
    Zitat Zitat von zuffel
    [...]die verlieren ja Millionen daran, dass weniger die Alben legal kaufen, sondern lieber illegal und kostenlos aus dem Netz ziehen[...]
    Die verlieren eher Geld daran, dass ein Album einer bekannten Band Pi mal Daumen 5 gute Lieder hat und 18€ kostet.
    Billiger = mehr Verkauf. Guaran-damn-tee.

  10. #30
    hier ein Link zu ähnlichen thema (auch von diesem forum)

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