Mehr oder weniger stimmt es ja, nur ist diese Deutung nicht mehr zeitgemäß. Der Begriff kommt vom IBM PC, der mit MS-DOS ausgeliefert wurde. Ursprünglich waren es die "IBM-Kompatiblen", dann hat der Name "PC" sich als Sammelbezeichnung für alle IBM PC-Klone etabliert und mittlerweile wird er synonym mit "Heimcomputer" verwendet. Einige Leute beharren immer noch darauf, daß ein PC IBM-kompatibel sein und auf einem Microsoft-Betriebssystem laufen muß.
Da heutzutage jeder seine Betriebssysteme kreuz und quer installieren kann (per Emu läuft ja sogar Windows auf einem PPC-Mac) ist es nicht mehr sinnig, zwischen einem "traditionellen PC" und einem anderen Heimcomputer zu unterscheiden, erst Recht auf Grundlage des Betriebssystems. Aber einige Leute (vor Allem die, die gar nicht wissen, daß es noch andere für den Heimanwender sinnvolle Betriebssysteme gibt) haben das noch nicht so ganz mitgekriegt...