Hiho

Der Totengräber war nett, Ich, der Seelenfänger erfrischend unkonventionell (obwohl ich der Geschichte doch nichts abbringen kann), der Keller (jedenfalls Teil 1) fand ich schlecht und immer noch nach gleichem Prinzip wie die vorderen. Mehr oder weniger.

Diese Geschichte hier liest sich aber wirklich erfrischend anders. Der Schreibfluss ist grösstenteils flüssig und die Story ist kurz und gut.

Paar Kritikpunkte gibts dennoch; jetzt einfach grad die die mir am meisten aufgefallen sind.

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Der Mond schien mit seinem hellen Licht auf uns herunter.
hinab, oder herab eigentlich.

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Sein Name war Richard.
Das steht schon oben, das er Richard heisst.

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Seine Eltern hatten eigentlich zu wenig Geld für ein Kind, deshalb waren sie auch nicht gerade nett zu ihm. Sein Vater hätte ihn einmal vergewaltigt, erzählte er mir und in sein Gesicht trat ein gepeinigter Ausdruck, als wäre er noch nicht darüber hinweg.
Seine Eltern mögen asozial sein und ihn hassen, nur weil sie selbst zu dumm waren und zu wenig überlegt haben, aber warum werden sie (bzw. der Vater) gleich zu Vergewaltigern? Also das ist doch etwas zu billig bzw. Klischeehaft.

So das wars fürs erste. Die Geschichte ist ein bisschen Klischeehaft, allerdings dein imo bestes Werk. Hat mir wirklich gut gefallen und auch zum Nachdenken angeregt. Bitte mehr davon.