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Thema: kleiner Sammelthrad der Gedichte

  1. #1

    kleiner Sammelthrad der Gedichte

    Mein eigener kleiner Gedichte-thread.
    Eine Frage:Kann ich auch enflische präsentieren? Wegen der Verständlichkeit meine ich.
    Auf jeden Fall hab ich alle selbst geschrieben.
    Hier mein erstes auf Deutsch:
    Vollmondnacht

    Eines Tages,
    eines Nachts,
    der Mond stand am Himmel,
    in seiner Pracht.

    Die Wölfe jaulten,
    der Mond schien hell,
    das Licht fiel auf den See,
    er reflektierte es grell.

    Eines Tages,
    eines Nachts,
    der Mond schien hell,
    die Vollmondnacht.

    In seiner Pracht
    spendete er Licht,
    flüsterte den Wanderern zu,
    >Verlaufe dich nicht!<

    Eines Tages,
    eines Nachts,
    der Mond war verschwunden,
    die finstere Nacht.

    Der Mond legt sich schlafen,
    gähnt das letzte Licht,
    die Dunkelheit breitet sich aus,
    und raubt den Lebenden die Sicht.

    Bitte um Kommentare und wär' nett, wenn ihre freundlich sein könntet!

  2. #2
    Zitat Zitat
    Eine Frage:Kann ich auch enflische präsentieren? Wegen der Verständlichkeit meine ich.
    enflische?oo

    wenn du englische meinst - klar kannst du. aber rechne damit das hier leute sind, die der meinung sind, besseres englisch zu beherrschen als du und dich in der luft zerreissen werden

  3. #3
    Ja, ich meine englisch, hab mich veertippt.
    Übrigens:
    Ich erwarte NUR Kritik, nichts anderes, also keine Tips fürs Leben, oder Mitleid, weil die Gedichte Teils auch vom Elend schreiben.
    Also hier noch eins:

    My secret

    Waht nobody's allowed to know,
    yeah, I tell you, that's no show!

    My mother left me,
    when I was nine.
    No I'm everything,
    but not fine!

    Closed from outside,
    and nice to everyone.
    Hurt from inside,
    nobody to wacth in.
    Give me drugs, yeah give me some,
    to kill the pain,
    I hale it in.

    Kritik erhofft!

  4. #4
    Ach ja, ich hab' den letzten Absatz des letzten Gedichts vergessen, wurde schon editiert.
    Hier ist schon das nächste:

    My sister

    My sister, who ruins her life,
    why does she do that, why why why?
    Sinkin' down, step by step,
    why does she do that, I wanna cry!

    You think, she's an a**hole?
    Sometimes I think so too.
    Watch her a bit nearer and you'll see,
    you're the one here, who is the fool.

    Almost everyday sad,
    because she can't see her boyfriend. Seeing her that way,
    makes me feel bad.

    So if you meet her one day,
    know that, what she deserves,
    are good friends, of light a ray,
    who help her, whatever she does.

    So, das wäre eins. Wo ist denn die tolle Kritik?
    Ich hab gleich noch eins gemacht:

    I wish

    I wish, I had a friend, to tell him everything,
    I wish, I could tell my problems without crying.

    I wish, people weren't so mean,
    I wish, I was as happy, as I seem.

    I wish, I was good at school,
    I wish, I wasn't such a fool.

    I wish, my father wouldn't hate my sis,
    I wish, my sister wouldn't ruin her life.
    I wish, people would not have a fist,
    to hurt other people, till they die.

    I wish, I could dream again,
    I wish, I could say "I can".

    I wish, I had a friend, like you,
    I wish, that my wish will come true.


    Wie schon immer ist Kritik erlaubt und natürlich erfragt! Ich hoffe, jemand bemerkt mich!

  5. #5
    Zitat Zitat
    I wish, my father wouldn't hate my sis,
    I wish, my sister wouldn't ruin her life.
    I wish, people would not have a fist,
    to hurt other people, till they die.

    I wish, I could dream again,
    I wish, I could say "I can".
    in allen drei Gedichten ist das die stelle, die ich so richtig toll finde.

    Was das erste und das zweite Gedicht angeht, kommen sie beide gestellt rüber. Die Reime sind nicht optimal, merkt man schon beim Drüberlesen. Versuch gern mal ein paar Kunstgriffe, a la veränderte Grammatik, damit es sich reimt, muss nicht alles 100% korrekt sein bei Gedichten. Aber Potenzial ist definitiv da. und lass die Smilies aus den Gedichten.

    Zitat Zitat
    Ich erwarte NUR Kritik, nichts anderes, also keine Tips fürs Leben, oder Mitleid, weil die Gedichte Teils auch vom Elend schreiben.
    Dann kriegst du auch keine. ;P

  6. #6
    Ah endlich! Danke für die Kritik! DIe Smileys sind meine persöhnliche Meinung, weil ich weiß, dass ich sehr wohl übertreibe, aber ich lass es. Was genau meinst du mit gestellt?
    Auf jeden Fall komt hier das nächste Gedicht:

    Light ray

    The sun is shining,
    am I dead?
    Heavenly father,
    I am afraid.

    What is happening here,
    what do I see?
    Down my cheek is running a tear,
    is this really me?

    Full of sadness,
    that's, what I'm used to.
    No more pain, no more weakness,
    is this the paradise, could it be true?

    I open my eyes,
    I see the real world.
    I close them again,
    but paradise is gone.

    Ihr wisst ja schon, was kommt: Kritik bitte!

  7. #7

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat von Cenedy


    I open my eyes,
    I see the real world.
    I close them again,
    but paradise is gone.

    diese stelle hat mir am besten gefallen , denn man kann sie auf sehr vieles beziehen , so zb eine verschmähte liebe , auf den krieg oder gott weiss was noch alles , da kann man sich auf jeden fall sein eigenes bild zu machen , je nach stimmung oder situation , sowas schätze ich sehr an gedichten

  8. #8
    Jaaaa Kritik!
    Danke danke.
    Gedicht:

    I dream

    I close my eyes and fall asleep,
    I see your face in front of me.

    Your eyes are shining
    just like the moon at night,
    My eyes they are dazzling,
    and taking away my sight.

    I open my eyes and the dream disappears,
    staying back just plenty of fears.

    Remembering your face again,
    but this will stay a dream.
    From the sky is falling the rain,
    drippin' onto my skin.

    Ende

    Ihr wisst schon.....

  9. #9
    Inhaltlich find ich persönlich alle deine Gedichte top, respekt

    Beim ersten Gedicht fehlt mir persönlich der Reim auf Nachts. Ich finds nicht so schön, wenn du -pracht und -nacht auf Nachts "reimen" lässt, ist aber bestimmt Geschmackssache.

    Die Englischen gefallen mir sehr sehr gut. Du beherrscht Englisch bestimmt nicht perfekt, aber sie sind leicht zu verstehen und aussagekräftig. Du schaffst es mit einfachen Worten die Gefühle rüberzubringen, was wirklich eine Kunst ist, die nicht viele beherrschen.

    Ich freu mich auf weitere Gedichte von dir

    Edit: Ach ja, lies dir die Gedichte doch nochmals durch, bevor du sie postest und korrigier die Tippfehler ^^ Ist zwar nicht so schlimm, aber ein Tipp von mir (ich weiss, ich muss gerade sagen *hust*)

  10. #10
    Zitat Zitat
    Inhaltlich find ich persönlich alle deine Gedichte top, respekt
    Danke
    Zitat Zitat
    Edit: Ach ja, lies dir die Gedichte doch nochmals durch, bevor du sie postest und korrigier die Tippfehler ^^ Ist zwar nicht so schlimm, aber ein Tipp von mir
    Also ich habe Montags in der 5. und 6. Stunde Mathe-Informatik. Ich hab ja zuhause selbst kein Internet. Wenn ich dann in der 5-Minuten Oause mal kurz das Gedicht hintipp, hab ich nicht wirklich Zeit, die Gedichte nach Fehlern zu durchsuchen. Danke trotzdem für den Tipp, werde versuchen, weniger Fehler zu machen.
    Danke für die Kritik!

    Aaaalso:
    Zu dem ersten Gedicht schreibe ich nichts hinzu:
    signs - symbols

    The first street is empty and dark,
    the others will probably be too.
    On the road my symbols I draw,
    they shall tell about my love to you.

    The second is lit by streetlights,
    your house is standing in this street.
    Against my love I try to fight,
    but I still draw my symbols and crouch on my knees.

    The third is a special one,
    my house is standing in it.
    It's partly dark and partly lit,
    to remember that night I kneel down like a kid.

    The first time, I've ever felt love,
    the first time now for me.
    My signs just tell a part of it,
    my symbols on the street.

    See my symbols,
    know, what they tell,
    these signs are drawn in pain,
    my soul dying in hell.

    Ende.

    Zum zweiten Gedicht muss ich kurz zwei Geschichten erzählen, weil es nicht so verstanden wird, wie ich es gerne hätte.
    Die erste:
    Ich fuhr mit meinem Fahrrad zur Schule, es regnete wie aus Eimern. Ich musste auf dem Gehweg an einer Ampel stoppen, ich kam genau an, als sie auf rot schaltete. Ich stand da und plötzlich fühle ich keinen Regen mehr. Ich schaue nach oben und sehe einen Regenschirm! Hinter mir steht eine kleine, etwas ältere, asiatische Frau und hält ihren Regenschirm zur Hälfte über mich! Ich konnte es nicht glauben! Seid mal ehrlich - würdet ihr das einfach so für einen fremden machen? Also ich glaube, ich nicht.
    Die zweite:
    Ich musste zum Augenarzt - seine Praxis war auf einer Schnellstraße(Ich fuhr wieder mit dem Rad) Plötzlich verhedderten sich meine Schnürsenkel in den Pedalen, sodass ich meine Füße nicht auf den Boden setze konnte. Ich fiel zur Seite und BAMM auf den Boden. Ein Pärchen(erwachsen) ging an mir vorbei und beachtete mich garnicht!
    Beide Geschichten sind wahr, bitte vergleicht sie, bevor ihr das Gedicht lest.
    Hier kommt es:

    Was ist, sollte nicht sein

    Menschen sind Parasiten,
    die sich in deine Seele graben,
    und sich am Elend anderer laben.

    Lassen dich liegen,
    wenn du vom Fahrrad fällst, [.....]
    schließen die Augen,
    wenn du wie Glas zerschellst.

    Sie schauen dich an,
    sehen dich nicht.
    Wenn du sie brauchst,
    vergessen sie dich.

    Ihre Augen sind schwarz,
    schwarz wie die NAcht.
    Ihre Seelen sind es auch,
    sie haben mich umgebracht.

    Wie ein trüber Schleier
    hängt es über ihnen.
    Das schlechte Karma des Seins,
    dessen dunkler MAcht sie sich bedienen.

    Gott wird kommen,
    wenn's doch nur so wär.
    Wird Rache üben,
    da gäb' ich alles für.

    Ende

    P.S.ieses Gedicht bezieht sich auf keinen Fall auf alle Menschen! Mit diesem Gedicht will ich nur erzählen, dass es bei zu vielen so ist.
    Und zum Schluss - ich weiß, ich werde langweilig - Kritik bitte

  11. #11
    Aaaaaalso:
    Ich war zwar lange nicht mehr da, aber das lag an den Ferien ich bin zurück!
    Ich habe ein neues Gedicht und will es vorstellen. Wie schon die ganze Zeit ist Kiritik gewünscht.
    Das Gedicht ist inspiriert von einer Melodie, die in Ani-Kuns RPG Mondschein vorkommt. Sie heißt "and the sky full of stars. Ich finde, das sollte gesagt werden.

    Und der Himmel voller Sterne

    Wenn ich trauere, wenn's mich quält,
    schau ich auf zum Himmelszelt.

    Wenn ich froh bin, wann auch immer,
    schau und seh den Sternenschimmer.

    Bin ich auch mal nicht allein,
    muss ich nicht so enisam sein.

    Sitz bei jemandem ganz nahe dran,
    schaue mir die Sterne an.

    Ist auch da das Ende der Welt,
    wenn ich trauere, wenn's mich quält,
    der Hund dort neben mir bellt,
    schau ich immer weiter
    auf
    hinauf
    zum wunderschönen Himmelszelt.

    Bin auch ich und ist die Welt nicht mehr,
    so muss doch jemand anderes her.
    Schaut hinauf zum Himmelszelt,
    wenn er trauert, wenn's ihn quält,
    sagt "ach es ist so schön hier",
    holt sich Wein und holt sich Bier,
    lädt auch seine Freunde ein,
    muss nicht mehr alleine sein.

    Soll's so sein?
    Nie wieder allein?
    Nie wieder geqüält,
    nie wieder das Himmelszelt...

  12. #12
    Zitat Zitat
    Und der Himmel voller Sterne
    Huch, Deja Vu~ *.* Toller Titel. xD
    Zitat Zitat
    Bin ich auch mal nicht allein,
    muss ich nicht so enisam sein.
    Äh nee. Man versteht es andersrum, beim Lesen. Mach lieber
    "Bin auch ich mal nicht allein,
    muss ich nicht so einsam sein."
    oder imho noch besser "Bin auch ich mal nicht allein, muss auch ich nicht einsam sein."
    Ist natürlich eine Wiederholung, aber ich find, sie wär hier als Stilmittel angebracht.
    Zitat Zitat
    Sitz bei jemandem ganz nahe dran,
    schaue mir die Sterne an.
    Wieder das alte Problem, ich kann mir nicht vorstellen, wie man das lesen soll, man stockt einfach, durch das nahe. Lies dir die Gedichte doch mal laut vor, und gucke dann, was stockt, und ändere es. Schon ein "nah" zu benutzen, wäre eine gewaltige Verbesserung. Aber dann hört es sich meiner Meinung nach immer noch nicht gut an. Vielleicht "Sitz bei einem ganz nah dran, schaue mir die Sterne an."
    Scheu dich nicht, auch mal einen ganzen Satz umzustellen, wenn sichs komisch anhört, und vor allem, verändere deine Gedichte auch später immer mal, dadurch werden sie besser.

    Das Gedicht hat inhaltlich das meiste Potenzial, und du hast irgendwo schon ein Verständnis für Stil, was man an einigen richtig guten Stellen merkt. Aber fällt dir eigentlich auf, wie (negativ) krass die Stimmung zwischen vorletzter und letzter Strophe umschwenkt? Auch die ganze Bedeutung. Also entweder schriebst du von Einsamkeit, oder du stellst den Tod als Grund dieser in den Mittelpunkt, aber wenn du versuchst, beides zu nehmen (so kommts mir vor), wirkt es wirr.

  13. #13
    Danke für deine Kritik, sehr hilfreich, ich verstehe alles aber zu:
    Zitat Zitat
    Aber fällt dir eigentlich auf, wie (negativ) krass die Stimmung zwischen vorletzter und letzter Strophe umschwenkt? Auch die ganze Bedeutung. Also entweder schriebst du von Einsamkeit, oder du stellst den Tod als Grund dieser in den Mittelpunkt, aber wenn du versuchst, beides zu nehmen (so kommts mir vor), wirkt es wirr.
    möchte ich gerne etwas sagen. Ich will das Thema nicht auf Tod lenken, sondern anzeigen, dass mein "Nachfolger" ebenso einsam ist, wie ich es zu Lebzeiten war. Zumindest scheint es so. Wenn er dann seine Freunde einlädt, ist er nicht mehr einsam, muss nicht mehr gequält zum Himmelzelt schauen. Ich hoffe das ist verständlich.
    Grüße
    Cenedy

  14. #14
    Also ich hab mich mal wieder hingesetzt und ein Gedichtchen geschrieben. Es soll metaphorisch meine Seele darstellen.

    Kerzenflamme

    Es tanzet hell
    das Lichtlein weit,
    vetreibet schnell
    die Dunkelheit.

    Wärmet munter
    des Waches Gestalt,
    rauf und runter
    mit seiner Gewalt.

    Formet das seine
    Aussehen geschwind,
    bleibet alleine
    im kalten Wind.

    Verschwindet ganz plötzlich
    und merket es kaum,
    die Kälte genüsslich
    entfernet den Traum.

    Das Lichtlein verschwindet
    beeilt sich nachhaus,
    die Heimat es findet
    der Kälte voraus.

    Sanft es erlischet
    und mit ihm die Pracht,
    die das Gebilde
    so wundersam macht.

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