Also ich hab mich mal wieder hingesetzt und ein Gedichtchen geschrieben. Es soll metaphorisch meine Seele darstellen.

Kerzenflamme

Es tanzet hell
das Lichtlein weit,
vetreibet schnell
die Dunkelheit.

Wärmet munter
des Waches Gestalt,
rauf und runter
mit seiner Gewalt.

Formet das seine
Aussehen geschwind,
bleibet alleine
im kalten Wind.

Verschwindet ganz plötzlich
und merket es kaum,
die Kälte genüsslich
entfernet den Traum.

Das Lichtlein verschwindet
beeilt sich nachhaus,
die Heimat es findet
der Kälte voraus.

Sanft es erlischet
und mit ihm die Pracht,
die das Gebilde
so wundersam macht.