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Thema: kleiner Sammelthrad der Gedichte

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Jaaaa Kritik!
    Danke danke.
    Gedicht:

    I dream

    I close my eyes and fall asleep,
    I see your face in front of me.

    Your eyes are shining
    just like the moon at night,
    My eyes they are dazzling,
    and taking away my sight.

    I open my eyes and the dream disappears,
    staying back just plenty of fears.

    Remembering your face again,
    but this will stay a dream.
    From the sky is falling the rain,
    drippin' onto my skin.

    Ende

    Ihr wisst schon.....

  2. #2
    Inhaltlich find ich persönlich alle deine Gedichte top, respekt

    Beim ersten Gedicht fehlt mir persönlich der Reim auf Nachts. Ich finds nicht so schön, wenn du -pracht und -nacht auf Nachts "reimen" lässt, ist aber bestimmt Geschmackssache.

    Die Englischen gefallen mir sehr sehr gut. Du beherrscht Englisch bestimmt nicht perfekt, aber sie sind leicht zu verstehen und aussagekräftig. Du schaffst es mit einfachen Worten die Gefühle rüberzubringen, was wirklich eine Kunst ist, die nicht viele beherrschen.

    Ich freu mich auf weitere Gedichte von dir

    Edit: Ach ja, lies dir die Gedichte doch nochmals durch, bevor du sie postest und korrigier die Tippfehler ^^ Ist zwar nicht so schlimm, aber ein Tipp von mir (ich weiss, ich muss gerade sagen *hust*)

  3. #3
    Zitat Zitat
    Inhaltlich find ich persönlich alle deine Gedichte top, respekt
    Danke
    Zitat Zitat
    Edit: Ach ja, lies dir die Gedichte doch nochmals durch, bevor du sie postest und korrigier die Tippfehler ^^ Ist zwar nicht so schlimm, aber ein Tipp von mir
    Also ich habe Montags in der 5. und 6. Stunde Mathe-Informatik. Ich hab ja zuhause selbst kein Internet. Wenn ich dann in der 5-Minuten Oause mal kurz das Gedicht hintipp, hab ich nicht wirklich Zeit, die Gedichte nach Fehlern zu durchsuchen. Danke trotzdem für den Tipp, werde versuchen, weniger Fehler zu machen.
    Danke für die Kritik!

    Aaaalso:
    Zu dem ersten Gedicht schreibe ich nichts hinzu:
    signs - symbols

    The first street is empty and dark,
    the others will probably be too.
    On the road my symbols I draw,
    they shall tell about my love to you.

    The second is lit by streetlights,
    your house is standing in this street.
    Against my love I try to fight,
    but I still draw my symbols and crouch on my knees.

    The third is a special one,
    my house is standing in it.
    It's partly dark and partly lit,
    to remember that night I kneel down like a kid.

    The first time, I've ever felt love,
    the first time now for me.
    My signs just tell a part of it,
    my symbols on the street.

    See my symbols,
    know, what they tell,
    these signs are drawn in pain,
    my soul dying in hell.

    Ende.

    Zum zweiten Gedicht muss ich kurz zwei Geschichten erzählen, weil es nicht so verstanden wird, wie ich es gerne hätte.
    Die erste:
    Ich fuhr mit meinem Fahrrad zur Schule, es regnete wie aus Eimern. Ich musste auf dem Gehweg an einer Ampel stoppen, ich kam genau an, als sie auf rot schaltete. Ich stand da und plötzlich fühle ich keinen Regen mehr. Ich schaue nach oben und sehe einen Regenschirm! Hinter mir steht eine kleine, etwas ältere, asiatische Frau und hält ihren Regenschirm zur Hälfte über mich! Ich konnte es nicht glauben! Seid mal ehrlich - würdet ihr das einfach so für einen fremden machen? Also ich glaube, ich nicht.
    Die zweite:
    Ich musste zum Augenarzt - seine Praxis war auf einer Schnellstraße(Ich fuhr wieder mit dem Rad) Plötzlich verhedderten sich meine Schnürsenkel in den Pedalen, sodass ich meine Füße nicht auf den Boden setze konnte. Ich fiel zur Seite und BAMM auf den Boden. Ein Pärchen(erwachsen) ging an mir vorbei und beachtete mich garnicht!
    Beide Geschichten sind wahr, bitte vergleicht sie, bevor ihr das Gedicht lest.
    Hier kommt es:

    Was ist, sollte nicht sein

    Menschen sind Parasiten,
    die sich in deine Seele graben,
    und sich am Elend anderer laben.

    Lassen dich liegen,
    wenn du vom Fahrrad fällst, [.....]
    schließen die Augen,
    wenn du wie Glas zerschellst.

    Sie schauen dich an,
    sehen dich nicht.
    Wenn du sie brauchst,
    vergessen sie dich.

    Ihre Augen sind schwarz,
    schwarz wie die NAcht.
    Ihre Seelen sind es auch,
    sie haben mich umgebracht.

    Wie ein trüber Schleier
    hängt es über ihnen.
    Das schlechte Karma des Seins,
    dessen dunkler MAcht sie sich bedienen.

    Gott wird kommen,
    wenn's doch nur so wär.
    Wird Rache üben,
    da gäb' ich alles für.

    Ende

    P.S.ieses Gedicht bezieht sich auf keinen Fall auf alle Menschen! Mit diesem Gedicht will ich nur erzählen, dass es bei zu vielen so ist.
    Und zum Schluss - ich weiß, ich werde langweilig - Kritik bitte

  4. #4
    Aaaaaalso:
    Ich war zwar lange nicht mehr da, aber das lag an den Ferien ich bin zurück!
    Ich habe ein neues Gedicht und will es vorstellen. Wie schon die ganze Zeit ist Kiritik gewünscht.
    Das Gedicht ist inspiriert von einer Melodie, die in Ani-Kuns RPG Mondschein vorkommt. Sie heißt "and the sky full of stars. Ich finde, das sollte gesagt werden.

    Und der Himmel voller Sterne

    Wenn ich trauere, wenn's mich quält,
    schau ich auf zum Himmelszelt.

    Wenn ich froh bin, wann auch immer,
    schau und seh den Sternenschimmer.

    Bin ich auch mal nicht allein,
    muss ich nicht so enisam sein.

    Sitz bei jemandem ganz nahe dran,
    schaue mir die Sterne an.

    Ist auch da das Ende der Welt,
    wenn ich trauere, wenn's mich quält,
    der Hund dort neben mir bellt,
    schau ich immer weiter
    auf
    hinauf
    zum wunderschönen Himmelszelt.

    Bin auch ich und ist die Welt nicht mehr,
    so muss doch jemand anderes her.
    Schaut hinauf zum Himmelszelt,
    wenn er trauert, wenn's ihn quält,
    sagt "ach es ist so schön hier",
    holt sich Wein und holt sich Bier,
    lädt auch seine Freunde ein,
    muss nicht mehr alleine sein.

    Soll's so sein?
    Nie wieder allein?
    Nie wieder geqüält,
    nie wieder das Himmelszelt...

  5. #5
    Zitat Zitat
    Und der Himmel voller Sterne
    Huch, Deja Vu~ *.* Toller Titel. xD
    Zitat Zitat
    Bin ich auch mal nicht allein,
    muss ich nicht so enisam sein.
    Äh nee. Man versteht es andersrum, beim Lesen. Mach lieber
    "Bin auch ich mal nicht allein,
    muss ich nicht so einsam sein."
    oder imho noch besser "Bin auch ich mal nicht allein, muss auch ich nicht einsam sein."
    Ist natürlich eine Wiederholung, aber ich find, sie wär hier als Stilmittel angebracht.
    Zitat Zitat
    Sitz bei jemandem ganz nahe dran,
    schaue mir die Sterne an.
    Wieder das alte Problem, ich kann mir nicht vorstellen, wie man das lesen soll, man stockt einfach, durch das nahe. Lies dir die Gedichte doch mal laut vor, und gucke dann, was stockt, und ändere es. Schon ein "nah" zu benutzen, wäre eine gewaltige Verbesserung. Aber dann hört es sich meiner Meinung nach immer noch nicht gut an. Vielleicht "Sitz bei einem ganz nah dran, schaue mir die Sterne an."
    Scheu dich nicht, auch mal einen ganzen Satz umzustellen, wenn sichs komisch anhört, und vor allem, verändere deine Gedichte auch später immer mal, dadurch werden sie besser.

    Das Gedicht hat inhaltlich das meiste Potenzial, und du hast irgendwo schon ein Verständnis für Stil, was man an einigen richtig guten Stellen merkt. Aber fällt dir eigentlich auf, wie (negativ) krass die Stimmung zwischen vorletzter und letzter Strophe umschwenkt? Auch die ganze Bedeutung. Also entweder schriebst du von Einsamkeit, oder du stellst den Tod als Grund dieser in den Mittelpunkt, aber wenn du versuchst, beides zu nehmen (so kommts mir vor), wirkt es wirr.

  6. #6
    Danke für deine Kritik, sehr hilfreich, ich verstehe alles aber zu:
    Zitat Zitat
    Aber fällt dir eigentlich auf, wie (negativ) krass die Stimmung zwischen vorletzter und letzter Strophe umschwenkt? Auch die ganze Bedeutung. Also entweder schriebst du von Einsamkeit, oder du stellst den Tod als Grund dieser in den Mittelpunkt, aber wenn du versuchst, beides zu nehmen (so kommts mir vor), wirkt es wirr.
    möchte ich gerne etwas sagen. Ich will das Thema nicht auf Tod lenken, sondern anzeigen, dass mein "Nachfolger" ebenso einsam ist, wie ich es zu Lebzeiten war. Zumindest scheint es so. Wenn er dann seine Freunde einlädt, ist er nicht mehr einsam, muss nicht mehr gequält zum Himmelzelt schauen. Ich hoffe das ist verständlich.
    Grüße
    Cenedy

  7. #7
    Also ich hab mich mal wieder hingesetzt und ein Gedichtchen geschrieben. Es soll metaphorisch meine Seele darstellen.

    Kerzenflamme

    Es tanzet hell
    das Lichtlein weit,
    vetreibet schnell
    die Dunkelheit.

    Wärmet munter
    des Waches Gestalt,
    rauf und runter
    mit seiner Gewalt.

    Formet das seine
    Aussehen geschwind,
    bleibet alleine
    im kalten Wind.

    Verschwindet ganz plötzlich
    und merket es kaum,
    die Kälte genüsslich
    entfernet den Traum.

    Das Lichtlein verschwindet
    beeilt sich nachhaus,
    die Heimat es findet
    der Kälte voraus.

    Sanft es erlischet
    und mit ihm die Pracht,
    die das Gebilde
    so wundersam macht.

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