Stellt euch vor, es ist Krieg und ihr müsstet hin...
Erstmal ein bisschen Vorgeschichte:
Ich bin ein fauler Mensch. Ein sehr fauler Mensch, der sich noch dazu fast nur um das kümmert, um das er Bock hat. Nun, jetzt schlägts halt auch beim Zivi 13 und heute hab ich nen Schrieb gekriegt, ich würde zum 11. 12. 2006 nach Sondershausen in Thüringen (ca. 400 km entfernt von meinem jetzigen Standort) in die dortige Zivildienstschule einbreufen werden, wenn ich vor dem 13. Oktober keine Zivi-Stelle finde.
Nun, das wäre ja nicht großartig mein Problem, wenn ich nicht so an meinem Heimatort hängen würde.
Klar könnte ich mir auch vorstellen, fast täglich 3-4 Stunden nach Sondershausen zu fahren, die Schule zu besuchen und dann die 3-4 Stunden wieder nach Hause zu fahren. Allerdings geht das schlecht ohne eigenes Auto.
Und dort hin ziehen möchte ich nciht, aufgrund der bereits angesprochenen Tatsache, dass ich sehr an meinem Heimatort hänge. Allerdings wäre das wohl unausweichlich.
[/Vorgeschichte]
Das einzige, was ich hier mit diesem Thread diskutieren möchte ist folgendes:
Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr mehr oder weniger plötzlich an einen Ort (Entfernung: 350+ km) ziehen müsstet, den ihr noch nicht mal vom Hörensagen her kennt? Würdet ihr einfach in den sauren Apfel beissen und abwarten oder würdet ihr alles darum geben, nicht weg zu müssen, wenn ihr es eigentlich nicht wollt?
Mein Standpunkt wäre auf jeden Fall der, dass ich nicht weg möchte, auch wenn ich müsste. Zumindest nicht, bevor ich selbst nicht den Willen aufbringen würde, dorthin ziehen zu müssen oder zu wollen.
Es gibt bei mir sicherlich Orte, an die ich hinziehen würde, aber dann auch nur aufgrund der Tatsache, weil es dort Leute gibt, die ich kenne (oder zumindest zu kennen meine) und mir so weniger Sorgen um überhaupt alles machen müsste.
Jo.
Soweit von mir.
Jetzt seid ihr dran >:(