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Thema: Wieder ein Thread über Stories und Gameplay

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

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    ich denke , das man story und gameplay sehr gut miteinander verknüpfen kann , ohne das sich diese beiden elemente auf die füsse treten . worauf ich nicht hinaus will sind diese " infiltriere gebiet a , drücke schalter b , damit gegner c befreit wird , und du ihn dann im kampf d besiegen kannst " . ich warte seit langem mal wieder auf ein spiel , mit epischer story , wo es einem bei sequenzen , die einfach zur story dazugehören , eine gänsehaut verpasst . es macht dabei keinen unterschied , ob der gegner durch einen variablen spielverlauf befreit , erschaffen wird oder was weiss ich wie aufgetaucht . das gameplay darf aber nicht so vielseitig und damit grösstenteils verwirrend sein ( ich erinnere hierbei an morrowind , für rpg einsteiger ein alptraum der möglichkeiten ) , das darunter die story leidet . genau diesen fehler hat die FF reihe bis jetzt nicht gemacht finde ich , die kampfsysteme waren immer sehr gut gewählt , obwohl sie sich doch sehr ähneln .
    @ Trial : die meisten starken gegner haben natürlich den sinn , das der sieg über sie für die story relevant ist , aber mir als langjährigem rpg spieler macht es einfach auch wahnsinnig spass , mich mit einem scheinbar übermächtigen gegner zu messen , rauszufinden was die beste taktik gegen ihn ist , zu leveln falls meine gruppe zu schwach ist um ihn im ersten anlauf zu besiegen . und wenn ich ihn dann besiegt habe ( wo ich schon bei FF bin " Der Richter , Omega Weapon etc pp " ) ist der Stolz auf meine hochgezüchteten Charaktere mehr wert als jede belohnung , die das spiel mir anbieten kann , nur dafür muss das spiel im ganzen sehr gut gewesen sein , die story , wie auch das gameplay . sonst hätte man als spieler wohl kaum den nerv gehabt es bis zum stärksten gegner zu spielen .

  2. #2
    Zitat Zitat von Mc Terror's
    Also ich finde es auch nervig.
    An Punkt A sagt einer geh zu Punkt B um zu wissen wie es weitegeht. Mann kämpft sich also Stundenlang durch endlosen Scharen von Gegnern um zu Punkt B zu gelangen! Und dann soll man zu Punkt C und so weiter.
    Eigentlich öde!
    Mission: Bersorgen sie den Pasierschein A38.

    Zitat Zitat von Vergucard
    @ Trial : die meisten starken gegner haben natürlich den sinn , das der sieg über sie für die story relevant ist , aber mir als langjährigem rpg spieler macht es einfach auch wahnsinnig spass , mich mit einem scheinbar übermächtigen gegner zu messen , rauszufinden was die beste taktik gegen ihn ist , zu leveln falls meine gruppe zu schwach ist um ihn im ersten anlauf zu besiegen . und wenn ich ihn dann besiegt habe ( wo ich schon bei FF bin " Der Richter , Omega Weapon etc pp " ) ist der Stolz auf meine hochgezüchteten Charaktere mehr wert als jede belohnung , die das spiel mir anbieten kann , nur dafür muss das spiel im ganzen sehr gut gewesen sein , die story , wie auch das gameplay . sonst hätte man als spieler wohl kaum den nerv gehabt es bis zum stärksten gegner zu spielen .
    Genau in dem Punkt vermisse ich allerdings bei der Mehrheit jener RPGs die Entscheidungsfreiheit beim Hochleveln (und ehe wir uns missverstehen: Final Fantasy habe ich nie gespielt). Man geht durch eine Gegend, schlägt auf Monster ein, bis die keine nennenswerten EXP mehr hergeben, plättet den Endgegner und geht in die nächste Gegend um dort mit stärkeren Waffen stärkere Monster zu plätten, usf. Natürlich freut man sich dann, wenn man in einem harten und ausgetüftelten Kampf gegen den Endgegner besteht, aber trotz allem ist das für mich eher 'malen nach Zahlen' als Rollenspiel. Und da gebe ich meist West-RPGs den Vorzug, wenn dort das Hineinversetzen in einen Charakter im Vordergrund steht. Und vor allem dann, wenn eine direkte Konfrontation nicht immer die beste Lösung ist, wenn man seine Feinde auch austricksen kann.

    Mit einer linearen Storyline kann man durchaus fesseln (wobei dafür eine nicht-lineare gleich mehrmals fesselt), aber wenn das Gameplay nicht mit dem Weitergang der Geschichte harmoniert, dann fehlt mir einfach etwas.

    Ach und was die Sache mit dem Stolz angeht...Das fällt dann doch eigentlich auch unter das "Belohnungsprinzip", oder?

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