Interaktivität kann man beliebig ausbauen. Beispiel: Kampf.Zitat von Kaat
Simpel: Man räumt die Gegner aus dem Weg, oder Game-Over.
Option 1: Möglichkeit zu Flucht. Die Gegner verfolgt den Spieler ab sofort; außerdem ziehen sie auf der Route weitere Gegner an.
Option 2: Die Gegner haben ihrerseits die Möglichkeit zu flüchten, und Verstärkung zu ordern.
Option 3: Wenn es den Gegner gelingt, die Gruppe unter einen bestimmten HP-Schwellenwert zu prügeln, ohne sie gleich umzubringen, werden diese gefangen genommen.
Option 4: Wenn selbiges dem Spieler gelingt, kann man die Gegner gefangennehmen und verhören.
Das ganze lässt sich beliebig ausbauen, durch jede weitere Option wird das Spiel komplexer. Interaktiv ist es jedoch von vorne herein.
Ein Beispiel für völlige Linearität sind die alten LucasArts Adventures - dort gibt es tatsächlich nur eine einzige Lösungsmöglichkeit, und Aufgabe des Spielers, ist es den roten Faden zu entwirren, den ihm die Entwickler hingeworfen haben. Trotzdem bleibt es letzten Endes interaktiv, wenn auch auf dem Niveau eines Kreuzworträtsels.