Zitat Zitat von aka
Denn wenn ich weiß, dass ein Leser sich innerhalb des Lesens langweilt mir aber nicht sagen kann, wo, dann kann ich wohl auch nichts dran ändern.
Also am langweiligsten wurde es, als der Junge in den Nachbargarten kam und dort versuchte seine Geschichte loszuwerden. Als Leser wusste man, was los ist, war also nicht wirklich daran interessiert das nochmal vorgetischt zu bekommen, und trotzdem wurde die Sache einfach nicht abgehakt. Das hat mich schon sehr genervt. Zudem wurde es ab da alles zu unübersichtlich. Hat mich echt gestresst das dann zu lesen.
Ansonsten fand ich die Geschichte an sich nicht so besonders originell.
Dieses Ende ist ja schon bei Dallas ausgelutscht gewesen.

Mich störte es, dass die Hauptperson mir komplett unecht und gestelzt vorkam. Besonders bei solchen Sachen:
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»Immer dieses ganze Hineinversetze,« wischte Jack sich den Schweiß von der Stirn. »wenn ich nur nicht immer so emotional wäre, dann würde ich mich nicht immer so in das Ganze vertiefen. Elendig, na ja..«
kommt bei mir einfach keine Person rüber, die ich dir abnehme. Da kann ich mir nicht denken: Ja hey, den gibts wirklich, sowas denkt jemand, da kann ich mich hineinversetzen (oder sonstwas tun).
Das ist mir zu unecht.

Allerdings hatte ich schon nach
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war für Jack wie Crack
überlegt nicht weiter zu lesen...